Anwohner auf Mallorca ärgern sich über rücksichtslosen Quad- und Buggy-Verkehr in ruhigem Dorf Randa

Das kleine Dorf Randa, das zur Gemeinde Algaida im Süden von Mallorca gehört, sieht sich zunehmend mit Problemen durch Touristen konfrontiert, die mit Quads und Buggys durch die ruhige Gegend rasen. Seit Beginn des Sommers berichten die Bewohner von einer Überflutung des Ortes durch diese Fahrzeuge, was zu erheblichen Störungen führt. Die Bürgermeisterin von Algaida, Francesca Salvà, äußerte sich gegenüber der Zeitung Ultima Hora und betonte, dass die Ruhe des Dorfes für die Bewohner sehr wichtig sei. Sie kritisierte, dass die Fahrzeuge den Fußgängerüberweg nicht respektieren, den Lärm verursachen und die Geschwindigkeit nicht kontrolliert wird. Besonders besorgniserregend ist die zunehmende Zahl an Kindern im Dorf, was die Sicherheitsbedenken verstärkt. Salvà erklärte, dass sie grundsätzlich keine Einwände gegen Quad- und Buggy-Ausflüge haben, jedoch eine strengere Regulierung notwendig sei. Das Dorf Randa ist bekannt für den Zugang zum Kloster Cura, das auf einem hohen Berg liegt und von oben eine beeindruckende Aussicht auf die Insel bietet. Die aktuellen Probleme beeinträchtigen jedoch die Lebensqualität der Anwohner erheblich.

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