Unheimliche Meeresereignisse auf Mallorca: Seltsame Wellen und Rettungseinsätze

Am Sonntag kam es an einem Küstenabschnitt in Palma de Mallorca zu einem ungewöhlichen und beunruhigenden Ereignis, bei dem seltsame Wellen für mehrere Rettungseinsätze sorgten. Das Phänomen wurde zwischen den Meeresvororten Ciutat Jardí und Portitxol beobachtet und führte zu insgesamt zehn Rettungsaktionen. Besonders dramatisch war ein Vorfall gegen 14:30 Uhr, bei dem ein 41-jähriger Argentinier und eine 37-jährige Spanierin in eine starke Strömung gerieten, die sie aufs offene Meer zog. Beide konnten nicht eigenständig zum Ufer schwimmen, weshalb die Rettungssanitäter eingreifen mussten, um sie zu bergen. Das Meer war durch das Tiefdruckgebiet „Dana“ aufgewühlt, das am Samstag über das Mittelmeer zog und ungewöhnlich starke Regenfälle in der Region verursachte. Dieses Wetterphänomen ist in der laufenden Jahreszeit äußerst ungewöhnlich und führte zu extremen Wasserbewegungen, die die Sicherheit der Badegäste gefährdeten. Die betroffenen Strände, vor allem zwischen Portitxol und Ciutat Jardí, sind bei Palmesanern und Einheimischen beliebt, aber weniger bei Touristen. Die Ereignisse haben die Bedeutung der Aufmerksamkeit bei Meeresbedingungen unterstrichen, insbesondere nach den ungewöhlichen Wetterlagen, die durch das Tiefdruckgebiet verursacht wurden. Zudem wurde am Samstag eine sogenannte „Dana“ beobachtet, ein Tiefdruckgebiet, das das Wasser rund um die Balearen aufwühlte und für starke Regenfälle sorgte, was in der aktuellen Jahreszeit äußerst selten vorkommt. Die Küste zwischen Portitxol und Ciutat Jardí ist bekannt für ihre kleinen Strände, die vor allem von Einheimischen und Residenten genutzt werden, während Touristen eher die größeren Strände bevorzugen. Das Ereignis verdeutlicht die Notwendigkeit, Meeresbedingungen stets genau zu beobachten, insbesondere bei ungewöhnlichen Wetterlagen, um die Sicherheit aller Badegäste zu gewährleisten.

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