Schnelle Festnahmen nach landesweiten Einbrüchen auf Mallorca durch Guardia Civil

Die Guardia Civil hat im Rahmen der Operation „Ceviche“ drei Personen festgenommen, die auf Mallorca in mehrere bewohnte Häuser eingebrochen sein sollen. Die Ermittlungen, die nach mehreren Taten in Calviá und Andratx begannen, zeigten ein Muster: Die Einbrüche fanden hauptsächlich nachmittags statt, wobei die Täter Fenster aufbrachen oder Fassaden hochkletterten, um Wertgegenstände wie Schmuck, Uhren und Bargeld im Wert von etwa 300.000 Euro zu stehlen. Die Tätergruppe, die zur südamerikanischen Organisation „Lanzas Chilenos“ gehört, ist auf schnelle Raubüberfälle spezialisiert und reiste vermutlich durch die Insel, was auf eine hochspezialisierte, umherziehende Bande hindeutet. Bei einem Einsatz auf der Fähre nach Valencia konnten die Beamten die Verdächtigen festnehmen, nachdem sie auf frischer Tat ertappt wurden, während sie versuchten, von Mallorca zu fliehen. Die Polizei berichtete, dass die Verbrechergruppe in der Lage ist, mehrere Raubüberfälle in kurzer Zeit durchzuführen, was die Gefahr für die Bewohner erhöht. Besonders schockierend war eine Episode in Palma, bei der eine Mutter und ihre zehnjährige Tochter aus ihrer Wohnung fliehen mussten, nachdem die Täter auf frischer Tat ertappt wurden. Neue Erkenntnisse zeigen, dass die Bande ihre Aktivitäten auf andere Orte der Insel ausdehnt und eine hochspezialisierte, mobile Organisation darstellt. Die Festnahmen auf der Fähre nach Valencia, bei denen Schmuck, Uhren und Bargeld im Wert von 300.000 Euro sichergestellt wurden, unterstreichen die grenzüberschreitende Natur ihrer Operationen. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung weiterer Taten und der Festnahme weiterer Mitglieder dieser kriminellen Gruppe.

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