Verborgener Traumstrand auf Mallorca: Die Caló d’es Màrmols als unberührtes Paradies

Der neueste Bericht über Mallorca hebt die außergewöhnliche Entdeckung eines nahezu unberührten Strandes hervor: die Caló d’es Màrmols. Dieser versteckte Strand im Süden der Insel ist kaum bekannt und bleibt vom Massentourismus weitgehend verschont. Laut spanischem Privatsender Cuatro wurde die Bucht kürzlich im Reisemagazin Viajeros vorgestellt, wobei betont wird, dass der Strand nur schwer zugänglich ist. Die kleine Bucht misst etwa 40 Meter in der Länge und 35 Meter in der Breite und liegt abgelegen zwischen dem Kap de Ses Salines und Cala Lombards. Der Zugang erfolgt ausschließlich per Boot oder nach einem fünf Kilometer langen Fußmarsch, was die Besucherzahl extrem begrenzt und den Strand nahezu menschenleer macht.

María Tudela, Inhaberin eines lokalen Bootsverleihs, beschreibt die Caló d’es Màrmols als den schönsten unberührten Strand in der Gegend. Die Bucht ist von bis zu 20 Meter hohen Klippen umgeben, das Wasser ist kristallklar und schimmert in türkisfarbenen Tönen. Der feine weiße Sand und die umliegenden Felsen verleihen der Bucht ein einzigartiges Erscheinungsbild. Allerdings bringt die Abgeschiedenheit auch Herausforderungen mit sich: Es gibt keine Infrastruktur, sodass Besucher Wasser und Verpflegung selbst mitbringen müssen. Der Zugang zu Fuß ist unkomfortabel, weshalb eine Anreise per Boot bevorzugt wird.

Die Aufmerksamkeit durch landesweites Fernsehen stößt bei einigen Einheimischen auf Kritik, da sie befürchten, dass die erhöhte Bekanntheit den negativen Folgen des Massentourismus Vorschub leisten könnte. Insulaner, die gegen die Überfüllung und Umweltbelastung protestieren, sehen in solchen Berichten eine potenzielle Gefahr für die fragile Natur und das lokale Gleichgewicht. Dennoch bleibt die Caló d’es Màrmols ein faszinierendes Beispiel für einen kaum berührten Ort, der nur wenigen Privilegierten zugänglich ist und das ursprüngliche Mallorca bewahrt.

Mit der Veröffentlichung im Juli 2025 gewinnt die Bucht an Bedeutung, doch ihre Abgeschiedenheit und der Mangel an Infrastruktur bewahren sie vor Überfüllung. Für Naturliebhaber und Abenteurer bleibt sie ein begehrtes Ziel für eine unvergessliche, authentische Erfahrung fernab vom Massentourismus.

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