Ehemaliger Fußballprofi und Börsenhändler auf Mallorca: Verschwundene 100.000 Euro im Jahr 2025

Im Jahr 2025 steht Mallorca im Mittelpunkt eines Betrugsfalls, bei dem ein ehemaliger Fußballspieler und Börsenhändler, Julio Álvarez, mit Verdacht auf Betrug und Unterschlagung in Verbindung gebracht wird. Álvarez, bekannt aus seiner Zeit bei Real Mallorca in der Saison 2009/2010 sowie bei Teams wie Real Madrid B, Rayo Vallecano und Racing Santander, soll eine Investmentfirma betrieben haben, die angeblich in den Pharmasektor investierte. Eine Frau, die ihm vertraute, überwies ihm zwischen Februar und März 2024 insgesamt 100.000 Euro in drei Raten (15.000, 55.000 und 30.000 Euro), in der Hoffnung auf eine gewinnbringende Anlage. Nach mehreren Monaten des Wartens und ausweichender Kommunikation begann sie, den Stand der Investition zu erfragen. Trotz eines schriftlichen Vertrags erhielt sie nur ausweichende Antworten, was sie dazu veranlasste, im Februar 2024 eine formelle Anzeige wegen Betrugs oder Unterschlagung zu erstatten. Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Risiken von Investmentbetrug, insbesondere im Zusammenhang mit bekannten Persönlichkeiten, und zeigen die Notwendigkeit sorgfältiger Überprüfung bei Finanztransaktionen. Die Ermittlungen dauern an, und der Fall bleibt ein Beispiel für die Gefahren unregulierter Finanzgeschäfte auf Mallorca.

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