Wahnsinniger Schwimm-Marathon vor Mallorca: 17 Kilometer in sechs Stunden mit Nutella als Energiequelle

Am 5. August 2025 fand vor der Küste Mallorcas ein außergewöhnliches Schwimm-Abenteuer statt, das die Aufmerksamkeit vieler auf sich zog. Zwei mutige Schwimmer starteten um 7:30 Uhr morgens in Colònia de Sant Jordi und durchquerten das Meer über eine Distanz von 17 Kilometern. Nach beeindruckenden 5 Stunden und 26 Minuten erreichten sie erschöpft, aber euphorisch das Ziel. Ihre durchschnittliche Schwimmgeschwindigkeit lag bei respektablen 1:40 Minuten pro 100 Meter. Die Motivation für dieses waghalsige Unterfangen war eine Mischung aus Spaß, Wahnsinn und einer ungewöhnlichen Energiequelle: Nutella.

Begleitet wurden die Schwimmer von einem Boot mit drei Freunden, die regelmäßig Nachschub an Energie und Flüssigkeit lieferten. Das Energiepaket bestand aus Gels, Bananen, isotonischen Getränken, Red Bull und vor allem Nutella, das alle 45 Minuten konsumiert wurde, um die Kraft aufrechtzuerhalten. Während des Marathons kam es zu einigen Herausforderungen, darunter eine Quallenbank bei der Durchquerung des Cabrera-Archipels und eine Begegnung mit den Küstenwachen, die den Verdacht auf illegales Fischen äußerten. Die Beamten zeigten jedoch nur Gelassenheit und kommentierten die Szene mit einem bekannten Satz: „Es gibt Leute für alles.“

Trotz der widrigen Bedingungen, darunter die sengende Sonne und die schwere Arme, schafften es die Schwimmer, die letzten Kilometer durchzuhalten. Die Ankunft am Hafen von Colònia Sant Jordi wurde mit einer Schiffssirene gefeiert, während die Zuschauer vor Ort ihre Bewunderung ausdrückten. Das Ereignis wurde als ein Beispiel für außergewöhnlichen Mut und Durchhaltevermögen gewürdigt, wobei die Frage nach dem „Warum?“ im Raum blieb – eine Frage, die die Faszination für solch extreme Herausforderungen widerspiegelt.

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