Am 24. Juli 2025 wurde in dem malerischen Dorf Valldemossa auf Mallorca ein Polizeieinsatz ausgelöst, nachdem ein Polizist aus Palma während eines Ausflugs einen verdächtigen Gegenstand im Wasser entdeckte. Der Beamte, der seinen freien Tag in der Bucht verbrachte, bemerkte gegen Mittag ein dunkles Objekt, das in den Wellen schaukelnd auf den Strand zutrieb. Aufgrund seines Aussehens und der Lage vermutete er, dass es sich um ein Drogenpaket handeln könnte, das möglicherweise von Schmugglern über Bord geworfen wurde. Solche Funde sind auf Mallorcas Küsten keine Seltenheit, insbesondere in den Gemeinden Calvià und Andratx, wo in den vergangenen Monaten wiederholt Haschisch-Pakete angespült wurden.
Der Polizist alarmierte seine Kollegen in Valldemossa, die rasch zum Hafen eilten. Auch vom Strand aus konnten die Einsatzkräfte das verdächtige Objekt deutlich erkennen. Zunächst wurde erwogen, die Guardia Civil zu benachrichtigen, doch letztlich entschieden sich die Beamten, abzuwarten, bis die Wellen das Paket an Land spülen. Währenddessen versammelten sich immer mehr neugierige Anwohner und Touristen vor Ort, gespannt auf das Ergebnis. Die Spannung stieg, als sich das Objekt so weit näherte, dass es geborgen werden konnte.
Zu ihrer großen Enttäuschung stellte sich heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Drogenpaket nur um einen Baumstamm handelte. Die Schaulustigen waren enttäuscht, da sie auf eine aufregende Geschichte vom Strandtag gehofft hatten. Dieser Vorfall zeigt die häufigen Herausforderungen und die Sicherheitsmaßnahmen entlang der Küste Mallorcas, wo Schmuggelaktivitäten immer wieder für Aufsehen sorgen, aber nicht immer die erwarteten Überraschungen liefern.
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