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  • Beinahe-Katastrophe bei Flugshow am spanischen Strand: Kampfjet rast auf Besucher zu

    Beinahe-Katastrophe bei Flugshow am spanischen Strand: Kampfjet rast auf Besucher zu

    Am Sonntag kam es bei zwei separaten Flugveranstaltungen in Spanien zu kritischen Zwischenfällen, bei denen Kampfjetpiloten die Kontrolle über ihre Maschinen kurzzeitig verloren. Am Strand von Gijón in Nordspanien, während eines Flugfestivals vor etwa 300.000 Zuschauern, reagierte ein F-18-Pilot schnell, um eine Kollision mit einem Vogelschwarm zu vermeiden. Das Flugzeug änderte abrupt seinen Kurs, was von den spanischen Medien als Teil des üblichen Sicherheitsprotokolls bestätigt wurde. Der Pilot handelte professionell und verhinderte eine Katastrophe. Ähnliche Szenen wurden auf Mallorca beobachtet, wo ein Kampfjet am 28. Juli 2025 in irrwitziger Geschwindigkeit auf Besucher zusteuerte, jedoch ebenfalls durch das schnelle Eingreifen des Piloten abgelenkt werden konnte. Diese Vorfälle unterstreichen die Bedeutung strenger Sicherheitsmaßnahmen bei Flugshows, um das Risiko für Zuschauer zu minimieren. Zusätzlich wurde am 29. Juli 2025 an der Playa de San Lorenzo in Asturien ein weiterer Vorfall dokumentiert, bei dem ein F-18-Kampfjet kurzzeitig die Kontrolle verlor und in hoher Geschwindigkeit auf den Strand zuraste. Dank des professionellen Handelns des Piloten konnte eine Katastrophe abgewendet werden. Die spanische Luftwaffe betonte erneut, dass die Sicherheit bei allen Flugveranstaltungen höchste Priorität habe und die Piloten entsprechend trainiert seien, um in Extremsituationen schnell und professionell zu reagieren. Die Organisationen verbessern kontinuierlich die Sicherheitsprotokolle, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Diese Ereignisse zeigen die kritische Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen bei öffentlichen Flugveranstaltungen, um das Risiko für Zuschauer zu minimieren und die Notfallmaßnahmen zu optimieren.

  • Umweltkritik und Zukunftsaussichten der Kreuzfahrtindustrie auf Mallorca

    Umweltkritik und Zukunftsaussichten der Kreuzfahrtindustrie auf Mallorca

    Die Kreuzfahrtbranche steht weiterhin im Fokus intensiver Kritik, insbesondere im Hinblick auf ihre Umweltbilanz und die Fortschritte bei nachhaltigen Technologien. Der Hafen von Palma de Mallorca, einem der größten Kreuzfahrthäfen im Mittelmeerraum, ist ein zentrales Beispiel für die Herausforderungen bei der Umsetzung umweltfreundlicher Maßnahmen. Trotz Plänen, bis 2030 Landstromanlagen zu installieren, die es Kreuzfahrtschiffen ermöglichen, während des Aufenthalts im Hafen den Motor auszuschalten und Schadstoff- sowie Lärmemissionen zu reduzieren, ist die Infrastruktur bislang unzureichend. Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica de España hat bestätigt, dass die Umsetzung eines entsprechenden Projekts noch aussteht, obwohl die Finanzierung in Höhe von 100 Millionen Euro bereits gesichert ist.

    Derzeit müssen Kreuzfahrtschiffe in Palma ihre Motoren laufen lassen, was zu erheblichen Luftverschmutzungen führt. Die Schadstoffbelastung durch Feinstaub, Ozon, Schwefel- und Stickstoffoxide ist ein Hauptkritikpunkt, da die Luftqualität in der Stadt regelmäßig belastet wird. Die balearische Hafenbehörde betreibt seit 2019 ein Messnetz mit 25 Stationen, darunter acht in Palma, das die Luftqualität überwacht. Laut offiziellen Berichten wurden die gesetzlichen Grenzwerte im vergangenen Jahr nicht überschritten. Kritiker, darunter die Plattform gegen die Megakreuzer, widersprechen diesen Angaben und verweisen auf eigene Messungen, die eine Zunahme der Schadstoffkonzentrationen an Tagen mit Kreuzfahrtschiffanläufen belegen. Zudem wird die Praxis der Abgasnachbehandlungssysteme, sogenannter Scrubber, kritisiert, da das belastete Abwasser häufig direkt ins Meer geleitet wird. Die Hafenbehörde hat kürzlich ein Verbot dieser Praxis erlassen, um die Wasserqualität zu verbessern.

    Ein zentrales Problem bleibt die Umstellung auf umweltfreundliche Kraftstoffe. Obwohl die Branche das Ziel verfolgt, bis 2050 klimaneutral zu sein, ist die Umsetzung äußerst komplex. Derzeit sind Kreuzfahrtschiffe noch überwiegend auf Schweröl oder Marinediesel angewiesen, wobei die Nutzung von Flüssigerdgas (LNG) zunehmend verbreitet ist. Experten warnen jedoch, dass LNG aufgrund des Methanausstoßes klimaschädlicher ist als herkömmliche Kraftstoffe. Die EU hat das Mittelmeer seit Mai 2023 zu einem Emissionskontrollgebiet erklärt, was strengere Grenzwerte für Schwefeloxide bedeutet. Dennoch bleibt die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien und nachhaltige Kraftstoffe eine große Herausforderung. Die Branche ist in das europäische Emissionshandelssystem eingebunden, doch Fortschritte bei der Umstellung auf klimafreundliche Technologien sind bislang begrenzt. Umweltverbände wie der NABU kritisieren, dass die Kreuzfahrtindustrie noch einen langen Weg vor sich hat, um ihre Umweltbelastung signifikant zu reduzieren.

    Neuere Entwicklungen zeigen, dass die Umsetzung der Landstromanlagen in Palma bis 2030 realistisch ist, wobei die fehlende Infrastruktur bisher die größte Hürde darstellt. Die Hafenverwaltung plant, die Anlagen in den kommenden Jahren schrittweise zu errichten, um die Abhängigkeit vom Betrieb mit laufenden Motoren zu verringern und die Luftqualität zu verbessern. Die Kritik an der Wasserqualität und den Emissionen bleibt jedoch bestehen, da Messungen eigener Organisationen eine Zunahme der Schadstoffkonzentration an Kreuzfahrttagen belegen. Die Diskussion um die Verwendung von Scrubber-Wasser und die Einhaltung der Verordnungen zur Wasserqualität sind weiterhin aktuell, wobei die Hafenbehörde betont, dass alle Vorgaben eingehalten werden.

    Insgesamt zeigt sich, dass Mallorca und Palma de Mallorca trotz Fortschritten weiterhin vor erheblichen Herausforderungen stehen, um die Umweltbelastung durch die Kreuzfahrtindustrie nachhaltig zu minimieren. Die Branche strebt zwar eine klimaneutrale Zukunft bis 2050 an, doch die Umsetzung ist noch in einem frühen Stadium, insbesondere im Hinblick auf nachhaltige Kraftstoffe und Infrastrukturentwicklung.

  • Balearen-Krise: Prohens kritisiert Madrid wegen Migration, Infrastruktur und Sicherheitsfragen

    Balearen-Krise: Prohens kritisiert Madrid wegen Migration, Infrastruktur und Sicherheitsfragen

    Die balearische Präsidentin Marga Prohens hat sich erneut deutlich gegen die zentralen politischen Entscheidungen Madrids positioniert, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen durch irreguläre Migration, Infrastrukturprojekte und die Zukunft des Tourismus. Im Fokus stehen die steigenden Bootsankünfte aus Algerien, mit Prognosen von bis zu 12.000 irregulären Migranten bis Jahresende, darunter bereits 300 unbegleitete Minderjährige. Diese Migranten fallen unter die Obhut der Inselverwaltung, was die lokalen Behörden vor enorme Herausforderungen stellt. Prohens fordert verstärkte Sicherheitsmaßnahmen gegen Schleusernetzwerke entlang der Algerien-Route und erwägt eine EU-Frontex-Mission, falls nationale Maßnahmen nicht ausreichen.

    Die Diskussion um Migration wurde durch eine Eskalation im Streit mit Madrid verschärft, insbesondere hinsichtlich der Verteilung minderjähriger Migranten aus anderen spanischen Regionen, vor allem von den Kanaren. Prohens warnte vor einer Überforderung der Inseln, da Unterkünfte und Fachpersonal knapp sind. Zwischen Mai und Juli kamen laut Guardia Civil 2061 Migranten über die Algerien-Route auf die Balearen, mehr als doppelt so viele wie auf die Kanaren im selben Zeitraum. Seit Jahresbeginn sind bereits über 3400 Menschen irregulär angekommen. Madrid hält an der solidarischen Verteilung fest, während Prohens mehr Ressourcen für Sicherheitskräfte, bessere Ausstattung der Ausländerbehörde und eine energische Bekämpfung der Schlepper fordert.

    Neben Migrationsfragen dominieren auch Konflikte um Infrastrukturprojekte die politische Landschaft. Während technische Fortschritte bei einem geplanten Bahnabkommen bestätigt wurden, stocken die Verhandlungen über die Finanzierung. Madrid favorisiert rentable Fernstrecken, während die Balearenregierung auf eine breitere Förderung inklusive Hochgeschwindigkeitszügen auf den Inseln drängt. Spannungen bestehen auch bei der Mitbestimmung an Flughäfen, da die Inseln keinen direkten Einfluss auf das Passagieraufkommen haben. Prohens fordert mehr Mitspracherecht, Madrid bietet lediglich eine Überprüfung des Koordinierungsgremiums an.

    Der Streit um den Tourismus ist ein weiterer Konfliktherd. Prohens kritisierte, dass Madrid sich offen für eine Öffnung zu asiatischen Quellmärkten zeigt, was sie mit der Notwendigkeit einer nachhaltigen Marktoffensive verbindet. Madrid dementierte eine direkte Empfehlung in diese Richtung und betonte die Bedeutung von Diversifizierung, Saisonalitätsabbau und Wohnungsmarktgesetzgebung. Die Differenzen spiegeln die tiefen Gräben zwischen Palma und Madrid wider, vor allem bei Themen, die die Inselbewohner am stärksten betreffen.

    Nach einem Treffen auf Mallorca zwischen Prohens und Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez wurde bekannt, dass Sánchez die Balearen aufforderte, ihre Fühler nach Asien auszustrecken, um den Tourismus zu fördern. Sánchez gratulierte zudem zu den Rekordzahlen bei den Touristen und unterstützte Maßnahmen für nachhaltigen Tourismus, während Prohens betonte, dass die Strategie in die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Wachstums eingebettet sein müsse. Der spanische Premier regte an, dass die Balearen ihre Fühler weiter in asiatische Märkte ausstrecken sollten, was Prohens jedoch im Zusammenhang mit der Eindämmung des unkontrollierten Wachstums ablehnte.

    Im Zuge des Treffens kam es auch zu Missverständnissen: Prohens berichtete, Sánchez habe sie aufgefordert, die Fühler nach Asien auszustrecken, was aus Madrid jedoch anders interpretiert wurde. Madrid betonte, dass sie lediglich das spanische Wohnungsgesetz umsetzen sollen, um die Wohnungskrise zu lindern, was auf den Widerstand der Balearen gegen die Umsetzung dieses Gesetzes hinweist. Zudem bleibt die Migration ein zentrales Thema: Die Balearen sind nach einem im Frühjahr verabschiedeten Gesetz verpflichtet, 49 unbegleitete Minderjährige aufzunehmen, was die Überforderung der Inseln verschärft. Prohens appellierte an Sánchez, die Mittel zur Unterstützung der Balearen bereitzustellen, um eine Überlastung zu verhindern, da in diesem Jahr doppelt so viele Migranten wie auf den Kanaren angekommen sind. Die Balearen sind am Limit, was die Unterbringung und Betreuung betrifft, und fordern dringend Maßnahmen gegen die Überfüllung der Lager.

    Insgesamt prägen Migration, Infrastruktur und Tourismus die politische Debatte auf den Balearen, wobei die Spannungen zwischen Palma und Madrid zunehmen und die regionale Stabilität beeinflussen.

  • Festnahme auf Mallorca: 100 gestohlene Mobiltelefone im Wert von 80.000 Euro sichergestellt

    Festnahme auf Mallorca: 100 gestohlene Mobiltelefone im Wert von 80.000 Euro sichergestellt

    Am 28. Juli 2025 wurde auf Mallorca, genauer gesagt in Marratxí, ein 40-jähriger Mann von der Guardia Civil festgenommen. Der Verdächtige, ein marokkanischer Staatsbürger, wurde im Zusammenhang mit einer Serie von Diebstählen von Mobiltelefonen identifiziert. Bei den Ermittlungen, die auf mehrere Anzeigen wegen Diebstahls reagierten, wurde ein Lieferwagen in einer Straße in Marratxí überprüft. Dabei entdeckten die Beamten einen speziell vorbereiteten doppelten Boden im Fahrzeug, der über 100 hochwertige Mobiltelefone, darunter iPhones der Generationen 15 und 16, verbarg. Die gestohlenen Geräte, deren Wert auf etwa 80.000 Euro geschätzt wird, wurden sichergestellt. Es wird vermutet, dass der Verdächtige die gestohlenen Geräte nach Hause bringen wollte, um sie auf dem Schwarzmarkt in seinem Heimatland zu verkaufen. Die Polizei prüft, ob der Täter Teil einer organisierten Bande ist oder ob es sich um einen Einzeltäter handelt.

    Zusätzlich wurde bekannt, dass der Dieb geplant hatte, die gestohlenen Smartphones aus Mallorca zu schmuggeln und auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Täter in nur zwei Wochen mehr als 100 Handys gestohlen hat, hauptsächlich von Urlaubern, die ihre Geräte in Hotels oder an beliebten Touristenorten ließen. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung, ob es weitere Komplizen gibt, und prüft mögliche Verbindungen zu anderen kriminellen Netzwerken. Die Festnahme unterstreicht die zunehmende Bedrohung durch mobile Diebstähle auf Mallorca, insbesondere in der Hochsaison.

    Der Vorfall zeigt die Bedeutung erhöhter Sicherheitsmaßnahmen für Touristen und die Notwendigkeit, Geräte besonders in belebten Gegenden zu sichern. Die Polizei rät, Wertgegenstände stets im Auge zu behalten und bei Verdacht sofort die Polizei zu informieren.

  • Schwerer Bootsunfall vor Ibiza: Frau bei Frontalzusammenstoß schwer verletzt

    Schwerer Bootsunfall vor Ibiza: Frau bei Frontalzusammenstoß schwer verletzt

    Am Montagabend kam es vor der Küste von Ibiza zu einem schweren Bootsunglück, bei dem zwei Schiffe frontal kollidierten. Der Unfall ereignete sich gegen 19:30 Uhr vor dem Strand Cala d’Hort in der Gemeinde Sant Josep. Dabei war ein rund 15 Meter langes Schnellboot mit hoher Geschwindigkeit mit einem kleineren Katamaran kollidiert. Der Katamaran sank infolge des Aufpralls, während das Schnellboot schwer beschädigt wurde. Alle Insassen wurden verletzt, wobei die Kapitänin des Schnellboots besonders schwer verletzt wurde. Die 53-jährige spanische Frau wurde nach der Bergung in einem speziell für lebensbedrohliche Verletzungen ausgestatteten Rettungswagen ins Krankenhaus Can Misses gebracht und befindet sich derzeit in kritischem Zustand, wird jedoch überwacht. Die anderen verletzten Personen an Bord des Katamarans erlitten leichtere Verletzungen und wurden ebenfalls medizinisch versorgt. Das Gesundheitsamt von Ibiza und Formentera gab bekannt, dass die verletzte Frau voraussichtlich noch am selben Tag entlassen werden kann. Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahren im maritimen Verkehr vor Ibiza, einer beliebten Urlaubsinsel im Mittelmeer. Laut der spanischsprachigen Zeitung Periódico de Ibiza y Formentera wurde die Frau inzwischen stabilisiert und befindet sich in der Notaufnahme des Krankenhauses. Der Vorfall hat die Aufmerksamkeit auf die Sicherheitsmaßnahmen im maritimen Bereich der Region gelenkt, insbesondere in Bezug auf die Geschwindigkeit und das Verhalten auf den Wasserstraßen vor Ibiza.

  • Wichtige Tipps für das Kofferpacken vor einer Reise nach Mallorca

    Wichtige Tipps für das Kofferpacken vor einer Reise nach Mallorca

    Vor einer Reise nach Mallorca sollten Reisende einige wichtige Punkte beim Kofferpacken beachten, um einen reibungslosen Ablauf am Flughafen und eine sorgenfreie Ankunft auf der Insel zu gewährleisten. Es wird empfohlen, dringend benötigte Gegenstände wie Medikamente, wichtige Dokumente und zerbrechliche Objekte im Handgepäck mitzuführen. Zudem ist es ratsam, die Koffer gut zu kennzeichnen, beispielsweise mit einem Anhänger samt Name, um Verwechslungen zu vermeiden. Besonders bei schwarzen Hartschalenkoffern, die häufig ähnlich aussehen, kann dies helfen, den eigenen Koffer schnell zu identifizieren. Am Abflugort sollte das Etikett jedoch unleserlich gemacht werden, um Diebstahlrisiken zu minimieren.

    Vor der Reise ist es sinnvoll, das Gepäck zu wiegen, um Übergepäckkosten zu vermeiden. Die Aufbewahrung des Nachverfolgungszettels beim Check-in ist wichtig, um das Gepäck im Notfall orten zu können. Es ist auch ratsam, das Gepäck vor der Abfahrt zum Flughafen zu wiegen, insbesondere schwere Gegenstände ins Handgepäck zu packen und nochmals zu wiegen. Das frühzeitige Erfragen der Gepäckbestimmungen bei der Fluggesellschaft kann Stress und zusätzliche Kosten vermeiden, vor allem bei Sondergepäck wie Sportgeräten oder Kinderwagen, die in der Regel kostenlos transportiert werden. Tiere müssen in der Regel 48 Stunden bis eine Woche vor Abflug angemeldet werden.

    Beim Packen sollte man schwere Gegenstände wie Bücher und Schuhe nach unten in den Koffer legen, während leichtere Kleidungsstücke oben platziert werden. Das Rollen der Kleidung spart Platz, und die Verwendung von Probiergrößen für Pflegeprodukte kann Platz und Gewicht einsparen. Es ist außerdem empfehlenswert, die Kleidung zu sortieren und zu rollen, um Platz zu sparen und das Gepäck effizient zu packen.

    Zusätzlich ist es wichtig, vor der Reise das Gepäck zu wiegen, um Übergepäck zu vermeiden, und bei der Fluggesellschaft nach den Gepäckkonditionen zu fragen, um Stress am Flughafen zu minimieren. Besonders bei Sport- und Sondergepäck wie Surfbrett, Fahrrad oder Kinderwagen lohnt es sich, die Bedingungen im Voraus zu prüfen, da diese oft kostenlos transportiert werden. Für Tiere ist eine rechtzeitige Anmeldung notwendig, meist 48 Stunden bis eine Woche vor Abflug. Das richtige Packen, inklusive schwerer Gegenstände nach unten und leichter oben, sowie das Rollen der Kleidung, sind bewährte Tipps für eine effiziente Gepäckaufbewahrung.

    Neue Erkenntnisse aus aktuellen Quellen betonen zudem die Bedeutung, das Gepäck vor der Reise zu wiegen, um Übergepäckkosten zu vermeiden, und die Möglichkeit, die eigenen Ausrüstungen günstiger mitzunehmen als vor Ort zu mieten. Fluggesellschaften transportieren Kinderwagen und Kindersitze in der Regel kostenlos, während Tiere rechtzeitig angemeldet werden müssen. Diese Tipps helfen, Stress und zusätzliche Kosten zu vermeiden und sorgen für eine entspannte Reise nach Mallorca.

  • Gentrifizierung in Palma de Mallorca: Steigende Immobilienpreise und soziale Spannungen im Stadtviertel hinter der Avenida Jaime III

    Gentrifizierung in Palma de Mallorca: Steigende Immobilienpreise und soziale Spannungen im Stadtviertel hinter der Avenida Jaime III

    Die spanische Stadt Palma de Mallorca erlebt eine zunehmende Gentrifizierung, die vor allem das Viertel hinter der bekannten Prachtstraße Avenida Jaime III betrifft. Laut einem Bericht vom 27. Juli 2025 wächst dort der Einfluss wohlhabender Ausländer, die in teuren Wohnungen und Luxusgeschäften investieren. Besonders die Straßen Carrer Concepció und Carrer Baró Santa María del Sepulcre sowie die Santa-Creu-Kirche und der La-Protectora-Komplex sind von dieser Entwicklung betroffen. Immobilienfirmen im Luxussegment renovieren ganze Gebäude, um sie an wohlhabende Käufer zu veräußern, während die Hotelbranche ebenfalls in den Besitz bedeutender Gebäude eingreift. Die Zahl der Kunstgalerien hat zugenommen, was auf eine verstärkte kulturelle Kommerzialisierung hinweist.

    Mit der Gentrifizierung steigen auch die sozialen Spannungen: Anwohner berichten von einer Zunahme von Obdachlosen in der Nähe der Avenida Jaime III, was früher kaum vorstellbar war. Die Gegend, die sich in unmittelbarer Nähe zum historischen Lonja-Viertel befindet, erlebt eine Verschiebung der sozialen Struktur, wobei die Kluft zwischen den alten Bewohnern und den neuen, wohlhabenden Investoren wächst. Diese Entwicklung spiegelt eine allgemeine Tendenz wider, bei der die soziale Diversität in Palma de Mallorca zunehmend abnimmt, während die Immobilienpreise und der Luxusfaktor steigen.

    Die Veränderungen in Palma de Mallorca sind ein Beispiel für die globalen Trends der Stadtentwicklung, bei denen Gentrifizierung sowohl wirtschaftliche Chancen als auch soziale Herausforderungen mit sich bringt.

  • Ungewöhnliche Vorfälle in Palmas: Grundstückseinschließung und Sicherheitsprobleme

    Ungewöhnliche Vorfälle in Palmas: Grundstückseinschließung und Sicherheitsprobleme

    Im Meeresviertel Coll d’en Rabassa in Palma de Mallorca kam es Ende Juli zu einem ungewöhnlichen Vorfall, bei dem die Polizei eingeschaltet werden musste. Ein 57-jähriger Mann, der seit fast einem Monat in einem Bereich eines Grundstücks lebte, wurde entdeckt, nachdem er durch die verschlossene Tür eines eingezäunten Geländes gestolpert war. Das Metalltor war von einem Arbeiter, begleitet von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter, zugeschweißt worden, da der Eigentümer annahm, das Grundstück sei unbewohnt. Trotz eines Hinweises auf die Anwesenheit des Mannes wurde die Schweißarbeit ausgeführt, was zu seiner unfreiwilligen Isolation führte. Die Polizei konnte den Zugang schnell wieder öffnen, nachdem der Bewohner eine Kopie seines Schlüssels an den Grundstücksverwalter übergeben hatte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, und die Behörden prüfen nun die rechtlichen Konsequenzen des Vorfalls. Dieser Fall wirft Fragen zur Sicherheit und Kommunikation im Umgang mit Grundstücken auf, insbesondere in urbanen Küstengebieten wie Palma, die durch ihre touristische Bedeutung und Eigentumsfragen geprägt sind.

  • Nächtlicher Unfall auf Mallorca: Flucht dreier junger Männer bei Calvià

    Nächtlicher Unfall auf Mallorca: Flucht dreier junger Männer bei Calvià

    In der Nacht auf Mallorca ereignete sich ein spektakulärer Unfall in der Urbanisation Galatzó in Calvià, der am frühen Montagmorgen die Aufmerksamkeit der Anwohner auf sich zog. Gegen 1 Uhr morgens kollidierte ein Skoda Fabia frontal mit einem Baum auf der Avenida Son Pillo. Das Fahrzeug wurde dabei über eine Verkehrsinsel geschleudert, riss ein Verkehrsschild um und kam schließlich an einem Baum zum Stillstand. Die Insassen, drei junge Männer, flüchteten unmittelbar nach dem Unfall zu Fuß in Richtung des Gewerbegebiets Son Bugadelles, ohne sich um Verletzungen zu kümmern, die äußerlich nicht sichtbar waren. Zeugen berichteten, dass die drei zuvor wiederholt riskante Fahrmanöver, sogenannte „Trompos“, auf einem nahegelegenen Kreisverkehr durchgeführt hatten, was vermutlich zum Unfall führte. Die Polizei versuchte vergeblich, den Fahrzeughalter zu erreichen. Das stark beschädigte Fahrzeug wurde von einem städtischen Abschleppdienst geborgen und in ein Depot gebracht. Gegen den Fahrer wird wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Die Polizei untersucht den Vorfall weiterhin, während die Flucht der Insassen für weitere Ermittlungen sorgt.

  • Mallorca reagiert auf Hausbesetzer-Problem mit steuerlichen Entlastungen für Vermieter

    Mallorca reagiert auf Hausbesetzer-Problem mit steuerlichen Entlastungen für Vermieter

    Die balearische Landesregierung in Spanien hat erstmals steuerliche Vergünstigungen für Vermieter eingeführt, die mit Hausbesetzern oder zahlungsunfähigen Mietern konfrontiert sind. Ab 2025 können Eigentümer bis zu 500 Euro ihrer Ausgaben steuerlich geltend machen, wobei 40 Prozent der Kosten absetzbar sind. Zu den absetzbaren Kosten zählen Grundsteuer (IBI), Müllgebühren, Versorgungskosten für Strom, Wasser, Gas, Telekommunikation, Gemeinschaftskosten sowie Instandhaltung und Anwaltskosten im Zusammenhang mit der Rückgewinnung der Immobilie. Diese Regelung gilt sowohl für Eigentümer, deren Wohnungen illegal besetzt sind, als auch für jene, bei denen Räumungsklagen gegen zahlungsunfähige Mieter anhängig sind, vorausgesetzt, die Mieter befinden sich in einer wirtschaftlich prekären Lage und die Mietschulden gelten als zweifelhafte Forderung. Die Vergünstigung ist auf Personen mit einem zu versteuernden Einkommen von maximal 33.000 Euro (Einzelveranlagung) bzw. 52.800 Euro (gemeinsame Veranlagung) beschränkt. Die Maßnahmen sind eine Reaktion auf die zunehmende Problematik illegaler Hausbesetzungen auf den Balearen, insbesondere auf Mallorca. Laut offiziellen Zahlen des spanischen Innenministeriums wurden im vergangenen Jahr 514 Anzeigen wegen widerrechtlicher Aneignung oder Hausfriedensbruchs gestellt – der höchste Wert seit 14 Jahren. Mit 44 Fällen pro 1.000 Einwohner weisen die Inseln die zweithöchste Rate in Spanien nach Katalonien auf, wobei die Zahl der Anzeigen im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent gestiegen ist. Die neue steuerliche Regelung soll Eigentümern eine finanzielle Entlastung bieten und die Problematik der illegalen Besetzungen in der Region adressieren. Die jüngste Entwicklung wurde durch die Veröffentlichung eines Artikels vom 27. Juli 2025 bestätigt, der die steuerliche Entlastung detailliert beschreibt und die Zielgruppe der betroffenen Eigentümer sowie die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme erläutert.