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  • Mallorca: Nina Kristins pinkes Business für Frauen-Selbstbestimmung auf dem Wasser

    Mallorca: Nina Kristins pinkes Business für Frauen-Selbstbestimmung auf dem Wasser

    Nina Kristin, eine ehemalige Playboy-Coverfrau und Unternehmerin, hat auf Mallorca ein einzigartiges Bootsbusiness ins Leben gerufen, das sich auf Frauen fokussiert. Das pinke Boot namens ‘Covergirl’, das im März 2024 auf Ibiza gekauft und renoviert wurde, ist ein auffälliger Farbtupfer im türkisblaue Wasser der Insel. Kristin, die in ihrer Vergangenheit auch als deutsche Paris Hilton bekannt war, verfolgt mit ihrem Konzept das Ziel, Frauen ein sicheres, stylishes und selbstbestimmtes Erlebnis auf dem Wasser zu bieten. Die Touren, die seit Mai angeboten werden, sind auf maximal acht Teilnehmerinnen ausgelegt, kosten 99 Euro pro Person und beinhalten Selfie-Shootings, Badespaß und Zeit für Fotos, ohne dass ein Fotograf anwesend sein muss. Das Business hebt sich deutlich von den üblichen Party-Booten ab, da es um Empowerment, Sicherheit und individuelle Gestaltung geht.

    Kristin investierte über 200.000 Euro in das Boot, das in pinker Ausstattung bis ins Detail gestaltet wurde, inklusive Polstern, Fender und Handtüchern. Monatliche Kosten für Liegeplatz und Wartung belaufen sich auf rund 2000 Euro. Das Boot dient nicht nur als Business, sondern auch als Rückzugsort für Kristin, die seit zehn Jahren Schlafstörungen hat und auf dem Wasser Ruhe findet. Mit 43 Jahren blickt Kristin auf eine bewegte Karriere zurück, die von Schauspiel, Gesang, Tanz bis hin zu Unternehmertum reicht. Ihre Vision ist es, das Angebot auf Mallorca zu erweitern, mehr Touren zu veranstalten und Partnerschaften mit Influencerinnen aufzubauen, um das Empowerment-Konzept weiter zu verbreiten.

    Kristin möchte mit ihrem Projekt zeigen, dass Frauen sich ihre Träume selbst verwirklichen können, unabhängig von traditionellen Rollenbildern. Das pinke Boot ‘Covergirl’ ist dabei nicht nur ein Symbol für Stil und Selbstbestimmung, sondern auch für die neue, feministische Business-Philosophie auf Mallorca.

  • Kai Büssow: Vom Elitesoldaten zum bekannten Ballermann-DJ auf Mallorca

    Kai Büssow: Vom Elitesoldaten zum bekannten Ballermann-DJ auf Mallorca

    Kai Büssow, 60 Jahre alt, ist eine lebende Legende am DJ-Pult auf Mallorca, insbesondere in der berühmten Schinkenstraße in Palma. Er ist bekannt dafür, sechs Tage die Woche, oft neun Stunden täglich, Musik zu spielen, wobei er im September sogar auf sieben Tage erweitert, um den Touristen und Einheimischen eine unvergessliche Partyerfahrung zu bieten. Seine Musik reicht von Partyhits bis hin zu Schlagerklassikern wie ‘Griechischer Wein’, wobei er bei den älteren Gästen besonders beliebt ist. Trotz seines rauen Äußeren und Zigarettenrauchs (bis zu 100 Zigaretten täglich) ist er ein Profi, der tief in die Geschichte des Ballermanns eintaucht. Er erinnert sich an die Anfänge, als Mallorca noch ein Geheimtipp war, und an Persönlichkeiten wie Manfred Meisel, den ‘Bierkönig-König’, der 1997 brutal ermordet wurde. Büssow war Zeuge des Wachstums des Partytempels Bamboleo, das heute bis zu 3000 Gäste anzieht, und hat die Entwicklung des Ballermanns vom gesitteten Ort zu einer internationalen Party-Location miterlebt.

    Seine Lebensgeschichte ist geprägt von einer beeindruckenden Wandlung: Nach einem Konflikt beim Kreiswehrersatzamt, der ihn dazu brachte, die Laufbahn als Fallschirmjäger aufzugeben, trat er in die spanische Fremdenlegion ein. Zwei Jahre in Melilla, an der Grenze Europas, prägten ihn tief. Nach einem Verletzungspech kehrte er nach Mallorca zurück, verkauft alles, was sein Vater aufgebaut hatte, und begann ein neues Leben. Ein Jobangebot vom ‘Wurstkönig von Mallorca’ führte ihn auf die Insel, wo er durch Zufall und Begegnungen zur Musik fand. Heute lebt er in Bahia Grande, ist Ehemann, Vater und Großvater, engagiert sich in der Gemeinde und plant, in den nächsten fünf Jahren in der Musik aktiv zu bleiben, bevor er sich zur Ruhe setzt. Trotz gelegentlichem ‘Inselkoller’ ist seine Verbindung zu Mallorca untrennbar, und er fühlt sich mehr als Spanier denn als Deutscher, was seine tiefe Verbundenheit mit der Insel widerspiegelt.

    Aktuelle Ereignisse auf Mallorca, insbesondere im Zusammenhang mit dem Ballermann, wurden durch einen Skandal im Sommer 2024 überschattet, bei dem ausländerfeindliche Parolen in einem bekannten Lokal skandalös waren. Obwohl die Täter sofort entfernt wurden, führte der Vorfall zu einer vorsichtigen Atmosphäre, die sich erst kürzlich wieder normalisiert hat, nachdem Sicherheitsmaßnahmen verstärkt wurden. Büssow kommentiert die Ironie, dass in Spanien die Deutschen eigentlich die Ausländer sind, und betont die Bedeutung von Sicherheit und Kontrolle bei den Partys.

    Seine Geschichte spiegelt die Entwicklung einer Insel wider, die vom Geheimtipp zum internationalen Party-Mekka wurde, und zeigt die persönliche Reise eines Mannes, der vom Soldaten zum Kult-DJ auf Mallorca wurde.

  • Das Miró-Quartett: Vier Ausstellungen in Palma präsentieren das Werk des katalanischen Meisters

    Das Miró-Quartett: Vier Ausstellungen in Palma präsentieren das Werk des katalanischen Meisters

    Im Rahmen der Bewerbung Palmas zur Kulturhauptstadt Europas 2031 findet das sogenannte ‘Miró-Quartett’ statt, eine bedeutende kulturelle Initiative, die vier separate Ausstellungen an unterschiedlichen Orten in Palma vereint. Diese Veranstaltungen, die ab dem 30. Juli eröffnet werden, widmen sich dem Werk des berühmten katalanischen Malers Joan Miró und bieten einen tiefgehenden Einblick in sein vielfältiges künstlerisches Schaffen.

    Die erste Ausstellung ‘La força inicial’ im historischen Gebäude La Llotja, einem gotischen Bau, zeigt Mirós dreidimensionale Bronzearbeiten. Die Skulpturen, darunter Werke wie ‘Oiseau lunaire’, ‘Oiseau solaire’, ‘Maternité’ und ‘Conque’, spiegeln eine Spannung zwischen Archaischem und Zeitgenössischem wider und verbinden natürliche sowie fantastische Elemente. Die Ausstellung ermöglicht den Besuchern, in den Kosmos der Skulpturen einzutauchen und die metamorphischen Formen zu erleben.

    Parallel dazu findet in der Miró-Stiftung die Schau ‘La guspira màgica’ statt, die sich mit den unerwarteten Begegnungen im Leben Mirós beschäftigt. Diese Ausstellung, die am 30. Juli eröffnet wird, ist in sechs Bereiche gegliedert: Natur, Vokabular, Kulturen, Künste, Freunde und Orte. Über 250 Exponate, darunter Dokumentationen und persönliche Objekte, dokumentieren Mirós Beziehungen zu bedeutenden Künstlern wie Picasso, Calder, Klee, Giacometti, Braque und Léger. Sie bieten eine intime, poetische Annäherung an Mirós künstlerisches Universum.

    Im Es Baluard Museum wird die Ausstellung ‘Pintar entre les cosas’ gezeigt, die Werke aus den Jahren 1916 bis 1978 präsentiert. Sie interpretiert Mirós Ansatz zur zeitgenössischen Malerei, der Grenzen überschritt und Geste, Zeichen sowie Materie in einem experimentellen, offenen Verfahren vereinte. Die Ausstellung verbindet sein malerisches, skulpturales und performatives Werk und zeigt, wie Miró eine poetischere, taktilere Malerei suchte.

    Abschließend bietet die Ausstellung im Casal Solleric mit dem Titel ‘El color y su sombra’ einen Dialog zwischen Mirós Malerei und Skulptur. Hier werden Werke aus Bronze, Gemälden und Arbeiten auf Papier gezeigt, die Mirós Entwicklung zu einer eigenen Sprache dokumentieren. Besonders die Skulpturen ab den 1960er Jahren, mit Totemfiguren und Assemblagen, offenbaren Mirós Faszination für primitive und volkskünstlerische Elemente sowie seine Beschäftigung mit Gewicht, Volumen und Symbolik.

    Zusätzlich wurde Palma bereits 1978 für eine große Miró-Retrospektive in der Llotja und im Casal Solleric geehrt, damals in Anwesenheit der spanischen Könige. Fast 50 Jahre später wird diese Hommage in noch größerem Rahmen wiederholt, was ein Meilenstein für Palmas Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas darstellt. Die Kooperation zwischen der Balearenregierung, der Stadt Palma, der Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca, Es Baluard Museu d’Art Contemporani, dem Casal Solleric und dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía macht das Projekt möglich.

    Die Ausstellung ‘Paysage Miró’ zeigt Mirós monumentale Bronzeskulpturen mit dunkler Patina in der gotischen Llotja, die seine atemberaubende Vorstellungskraft widerspiegeln. Die Skulpturen entstanden ab 1940 in Paris und Verona, bekannt für ihre elegante schwarze Patina. Werke wie ‘Oiseau lunaire’ und ‘Oiseau solaire’ sind je nach Blickwinkel mal frech, mal verträumt.

    In der Fundació Miró Mallorca wird die Ausstellung ‘La chispa mágica’ gezeigt, die die Inspirationen Mirós durch alltägliche Gegenstände und andere Künstler wie Picasso, Calder, Kandinsky und Klee beleuchtet. Hier werden Objekte aus seinen Ateliers präsentiert, die seine kreative Welt entfachten, und Zitate des Künstlers laden die Besucher ein, seine Inspirationsquellen zu sammeln.

    Das Casal Solleric präsentiert ‘El color y su sombra’, eine Ausstellung, die die Beziehung zwischen Mirós Malerei und Skulptur zeigt. Hier werden Werke aus Bronze, Gemälden und Papierarbeiten gezeigt, die Mirós Entwicklung zu einer eigenen Sprache dokumentieren, mit besonderem Fokus auf seine Skulpturen ab den 1960er Jahren, die primitive und volkstümliche Elemente aufgreifen.

    Diese vier Ausstellungen bieten zusammen ein umfassendes Bild von Mirós künstlerischem Schaffen und stellen die Vielseitigkeit und den Einfluss des Künstlers in den Mittelpunkt. Das ‘Miró-Quartett’ ist somit ein bedeutendes kulturelles Ereignis, das die künstlerische Vielfalt und den innovativen Geist Mirós in Palma feiert.

  • König Felipe VI. auf Mallorca: Vorbereitung auf Regatta und Sommerurlaub im Juli 2025

    König Felipe VI. auf Mallorca: Vorbereitung auf Regatta und Sommerurlaub im Juli 2025

    König Felipe VI. ist bereits auf Mallorca eingetroffen, um sich auf die bevorstehende 43. Copa del Rey MAPFRE Segelregatta und seinen Sommerurlaub vorzubereiten. Am Sonntagvormittag unternahm er Testfahrten an Bord des spanischen Marineschiffs Aifos in Porto Pi, Palma, um wichtige technische Anpassungen für die Regatta vorzunehmen. Der Monarch, leidenschaftlicher Segler, war mit seiner Stammcrew unterwegs, um präzise Messungen durchzuführen und sich auf die prestigeträchtige Veranstaltung im Mittelmeer vorzubereiten, die am 3. August startet. Es ist unklar, ob Prinzessin Leonor erstmals an der Regatta teilnehmen wird, was als bedeutendes Zeichen für die Fortführung der königlichen Mallorca-Tradition gesehen wird.

    Neben den Segelaktivitäten bereitet sich die Königin Letizia ebenfalls auf den Sommer auf Mallorca vor. Sie reiste am Sonntag mit ihren Töchtern zum Finale der Frauenfußball-EM in Basel, wo Spanien gegen England antrat. Am Montag wird sie auf Teneriffa an der Jahrestagung des Instituto Cervantes teilnehmen. Der offizielle Terminkalender der spanischen Royals auf Mallorca ist vollgepackt: Am Montag, dem 28. Juli, wird König Felipe VI. im Königsdom La Almudaina den traditionellen Empfang für die Behörden der Balearen abhalten. Am Dienstag folgt das jährliche Sommergespräch mit Ministerpräsident Pedro Sánchez im Marivent-Palast. Die Teilnahme des Königs an der Regatta und seine Anwesenheit in Palma markieren den Beginn einer maritim geprägten Sommerwoche, bei der über 100 Segelboote aus aller Welt erwartet werden.

    Neu hinzugekommen ist die Information, dass König Felipe VI. mit einem spanischen Sportwagen, einem Cupra Formentor, unterwegs war, um zum Segeln zu gelangen. Das Fahrzeug, gefertigt in Martorell bei Barcelona, unterstreicht die Verbundenheit des Königs zur heimischen Automobilindustrie. Bereits sein Vater, Juan Carlos I., nutzte während seiner Aufenthalte auf Mallorca regelmäßig spanische Fahrzeuge. Am Mittwoch nutzte Felipe VI. den SUV für die Fahrt zum Real Club Nàutic de Palma, wo er an der zweiten Regatta-Etappe der Copa del Rey teilnahm. Dabei umging er das Hauptgebäude des Clubs und betrat den Steg über einen Seiteneingang, was Fotografen wenig Gelegenheit für Aufnahmen bot. Rafael Gil, Präsident des Yachtclubs, empfing den Monarchen bereits auf dem Parkplatz.

    Auch die Kleidung des Königs wurde genau beobachtet: Für den Segeltag wählte Felipe VI. eine graue Kappe und seine charakteristischen hellbraunen Espadrilles. An Bord der Aifos gesellte sich der bekannte Chirurg und Buchautor Mario Alonso Puig zur königlichen Crew. Nach den nautischen Wettkämpfen sorgte DJ Alba Serrano für musikalische Untermalung, bevor um 18 Uhr das „After Race BesoBeach“-Event begann.

    Zusätzlich wurde bekannt, dass König Felipe VI. bei einem kurzen Ausflug in Palma mit einem in Spanien gefertigten Fahrzeug unterwegs war, was die enge Verbindung zur spanischen Automobilindustrie erneut betont. Die Wahl des Cupra Formentor, Flaggschiff der Marke Cupra, zeigt die Unterstützung für spanische Automarken und deren Bedeutung für die nationale Wirtschaft. Die Aktivitäten des Königs und die maritime Atmosphäre unterstreichen die Bedeutung von Tradition, Sport und Mobilität in Spanien, insbesondere auf Mallorca.

    Neue Erkenntnisse aus aktuellen Quellen zeigen, dass die Teilnahme an der Copa del Rey und die Nutzung des spanischen Sportwagens Teil einer bewussten Strategie sind, die nationale Identität und Wirtschaftskraft zu stärken. Die Präsenz des Königs bei maritimen und automobilen Events hebt die Bedeutung Spaniens im Bereich Sport, Innovation und Industrie hervor, was auch die nationale Stolz und das internationale Ansehen fördert.

    Besonders hervorzuheben ist der Besuch von Prinzessin Leonor, die am letzten Tag der renommierten Regatta Copa del Rey Mapfre, einem der prestigeträchtigsten Segelwettbewerbe im Mittelmeer, gemeinsam mit ihrem Vater, König Felipe VI., erschien. Sie zeigte sich sportlich leger und gut gelaunt, besuchte die Teams der Aifos und der Regus, einem reinen Frauenteam der spanischen Marine, bei dem sie im kommenden Jahr selbst mitsegeln könnte. Ihr fröhliches „Bis zum nächsten Jahr!“ wurde von den Anwesenden mit Freude aufgenommen, obwohl die Medien keinen Zugang zum Steg der Regus hatten.

    Die spanische Königsfamilie genießt derzeit ihre Sommerferien auf Mallorca. Während Felipe VI. aktiv bei der Copa del Rey mitwirkt, zeigen sich Königin Letizia und die Töchter eher zurückhaltend, beispielsweise bei einer Vorführung eines Dokumentarfilms im Rahmen des Atlàntida Mallorca Film Fest, an dem auch Persönlichkeiten aus Politik und Kultur teilnahmen. Für Prinzessin Leonor ist die Zeit auf Mallorca mehr als nur Urlaub – sie ist auch ein Ausdruck wachsender öffentlicher Präsenz und ein Zeichen, dass sie bereit ist, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und royale Traditionen mit Leben zu füllen.

    Nächster Termin mit Glanz und Gloria ist bereits in Planung, wobei die königliche Familie weiterhin ihre Verbindung zu Tradition, Sport und nationaler Industrie betont, um das nationale Selbstverständnis und den Stolz Spaniens zu stärken.

  • Mini-Tornado am Strand von Mallorca sorgt für Aufsehen bei Urlaubern

    Mini-Tornado am Strand von Mallorca sorgt für Aufsehen bei Urlaubern

    Das unbeständige und stürmische Wetter auf Mallorca hat in den letzten Tagen für ungewöhnliche Naturphänomene gesorgt. Am Freitag kam es am Strand von Camp de Mar im Südwesten der Insel zu einem Mini-Tornado, der auf einem TikTok-Video festgehalten wurde. Der Wirbelsturm wirbelte Sonnenschirme, Handtücher und Stand-Up-Paddle-Boards durch die Luft, während der Sand aufgewirbelt wurde. Zu diesem Zeitpunkt galt eine Sturmwarnung für Mallorca und ihre Küstenregionen. Die Szene sorgte bei Badegästen und Urlaubern für Staunen und Panik, wobei eine deutsche Zeugin berichtete, dass die Situation noch schlimmer war als im Video gezeigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Ähnliche Vorfälle wurden auch in Alcudia beschrieben, wo Mini-Tornados plötzlich aus dem Nichts auftraten und Gegenstände bis auf Hotel-Dächer wirbelten. Solche Wind- und Wasserhosen sind auf Mallorca bei Sturmwetter nicht ungewöhnlich, sowohl an Land als auch auf dem Wasser entstehen sie häufig bei starken Stürmen und verschwinden meist nach kurzer Zeit. Das aktuelle Wetter auf Mallorca ist durch starke Unbeständigkeit gekennzeichnet: Seit Donnerstag herrscht eine ungewöhnlich kühle Witterung für Juli mit Regenfällen, und auch für die kommenden Tage sind Schauer sowie Temperaturen bis maximal 31 Grad vorhergesagt.

  • Vorfall auf spanischem Flug: Jüdische Jugendgruppe aus Frankreich geworfen – Antisemitismusvorwürfe und Sicherheitsdebatte

    Vorfall auf spanischem Flug: Jüdische Jugendgruppe aus Frankreich geworfen – Antisemitismusvorwürfe und Sicherheitsdebatte

    Am 25. Juli 2025 kam es auf einem Flug der spanischen Billigfluggesellschaft Vueling in Valencia zu einem kontroversen Zwischenfall, der eine Debatte über Antisemitismus und Sicherheitsmaßnahmen im Luftverkehr auslöste. Eine jüdische Jugendgruppe aus Frankreich, bestehend aus etwa 50 Kindern und einer 21-jährigen Betreuerin, wollte von einem Sommerlager nach Paris zurückfliegen, wurde jedoch aus dem Flugzeug verwiesen. Die Betreuerin wurde in Handschellen abgeführt, was in sozialen Medien für Aufsehen sorgte. Die Airline gab an, dass die Gruppe mehrfach störend und sicherheitsgefährdend aufgetreten sei, unter anderem durch Manipulation der Notausrüstung und Unterbrechung der Sicherheitsanweisungen. Erst nach Einschreiten des Sicherheitspersonals wurde die Gruppe entfernt.

    Die Berichte zum Vorfall sind unterschiedlich. Während die spanische Guardia Civil betonte, keine Kenntnis über die Religionszugehörigkeit der Gruppe zu haben, und die Airline die Sicherheitsgründe in den Vordergrund stellte, berichten israelische Medien von antisemitischen Motiven. Einige Teilnehmer hätten an Bord auf Hebräisch gesungen, was zu Provokationen geführt haben soll, und ein Crewmitglied habe Israel als “Terrorstaat” bezeichnet. Israels Diaspora-Minister Amichai Chikli verurteilte den Vorfall als klaren Antisemitismus und forderte eine Untersuchung.

    Der Veranstalter des Sommerlagers, das “Kineret-Camp”, kündigte rechtliche Schritte gegen Vueling an und plant, den Vorfall juristisch aufzuarbeiten. Die Kontroverse wirft Fragen über den Umgang mit religiösen und ethnischen Minderheiten im Luftverkehr sowie über die Sicherheits- und Antidiskriminierungspolitik auf. Die Diskussion wird durch die unterschiedlichen Darstellungen der beteiligten Parteien weiter befeuert, wobei die Ereignisse in Valencia einen internationalen Fokus auf Antisemitismus und Sicherheitsstandards im Flugverkehr lenken.

  • Junge Frauen auf Mallorca: Einblick in das Nachtleben und die Arbeit in Stripclubs

    Junge Frauen auf Mallorca: Einblick in das Nachtleben und die Arbeit in Stripclubs

    Der Artikel beleuchtet das vielfältige und komplexe Nachtleben auf Mallorca, insbesondere in der Playa de Palma, und fokussiert sich auf die Arbeit von Frauen in Stripclubs wie dem Femina. Die Berichte stammen von jungen Frauen unterschiedlicher Herkunft, die dort als Tänzerinnen und Performerinnen tätig sind, darunter Studentinnen, die ihr Studium finanzieren, sowie Frauen aus Ländern wie Rumänien, Deutschland, Polen und Slowakei. Eine 25-jährige Rumänin, die anonym bleiben möchte, beschreibt ihre Arbeit im Stripclub als selbstbestimmt und feministisch, da sie klare Grenzen setzt und ihre Machtposition genießt. Sie betont, dass sie auf Distanz bleibt und keine sexuellen Beziehungen eingeht, was ihr ein Gefühl der Stärke und Kontrolle verleiht.

    Die Frauen bereiten sich abends auf ihre Auftritte vor, wechseln Kleidung und Schuhe, um sich für die Bühne zu stylen. Viele wirken entspannt und routiniert, sprechen offen über ihre Arbeit und die positiven Aspekte, wie das Gefühl der Begehrtheit und Selbstbestätigung. Auch Frauen, die eigentlich andere Berufe studieren, wie Veterinärmedizin, sehen die Arbeit im Stripclub als lukrative Einkommensquelle, wobei sie ihre Familien und Freunde meist nicht vollständig über die Details aufklären.

    Der Bericht zeigt, dass die Arbeit in solchen Etablissements für die Frauen eine Form der Selbstermächtigung sein kann, die ihnen ein Gefühl von Kontrolle und femininer Energie vermittelt. Gleichzeitig wird deutlich, dass das Nachtleben auf Mallorca ein Ort ist, an dem unterschiedliche Lebensrealitäten aufeinandertreffen, und dass die Frauen dort sowohl mit Bewunderung als auch mit Herausforderungen konfrontiert werden.

    Diese Einblicke spiegeln die vielschichtige Realität des Nachtlebens wider, das sowohl als Ort der Unterhaltung als auch der Selbstbestimmung für die Frauen dient, die dort arbeiten. Die Berichte unterstreichen die Bedeutung von Selbstbestimmung, Grenzen und persönlicher Stärke in einem Umfeld, das oft nur oberflächlich betrachtet wird.

  • Spanien und das Atlántida Mallorca Film Festival: Königin Letizia, internationale Premieren und bedeutende Filme

    Spanien und das Atlántida Mallorca Film Festival: Königin Letizia, internationale Premieren und bedeutende Filme

    Die spanische Königin Letizia hat sich erneut beim Atlántida Mallorca Film Festival gezeigt, das vom 25. Juli bis zum 3. August 2025 stattfindet. Am 3. August wird sie in La Misericòrdia den Ehrenpreis ‘Master of Cinema’ an den renommierten Filmkomponisten Alberto Iglesias überreichen. Das Festival, das seine 15. Ausgabe feiert, präsentiert insgesamt 84 Langfilme, darunter 63 Prozent nationale Premieren, sowie 20 Kurzfilme und eine Serie. Ergänzt wird das Programm durch 18 Konzerte und zwölf Konferenzen. Zu den internationalen Gästen zählen Regisseurin Celine Song, die ihre Liebeskomödie ‘Materialists’ mit bekannten Schauspielern wie Pedro Pascal, Dakota Johnson und Chris Evans vorstellt, sowie die Schauspieler Tom Blyth und Russell Tovey mit ihrem Sundance-Gewinnerfilm ‘Incognito’. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Dokumentarfilm ‘Pon tu alma en la mano y anda’ der iranischen Regisseurin Sepideh Farsi, der den Palästina-Konflikt durch Videoanrufe mit der bei einem israelischen Bombardement getöteten Journalistin Fatma Hassona beleuchtet. Das Festival beginnt mit einer Eröffnungsgala, bei der Regisseur Rodrigo Sorogoyen den Master of Cinema-Preis von Schauspieler Luis Zahera erhält, mit der Vorführung der Neuverfilmung ‘Bonjour Tristesse’ von Durga Chew-Bose. Das Programm umfasst zudem eine Live-Aufführung von Beethovens ‘Fidelio’ in Gebärdensprache unter Leitung von Gustavo Dudamel, sowie eine Reihe von Konzerten und Konferenzen. Das Event hebt die Bedeutung von Filmkunst, Musik und gesellschaftlichem Engagement hervor und zieht internationale Gäste und Medienaufmerksamkeit auf die Insel Mallorca.

  • Polizeieinsatz in Valldemossa auf Mallorca durch verdächtiges Paket ausgelöst

    Polizeieinsatz in Valldemossa auf Mallorca durch verdächtiges Paket ausgelöst

    Am 24. Juli 2025 wurde in dem malerischen Dorf Valldemossa auf Mallorca ein Polizeieinsatz ausgelöst, nachdem ein Polizist aus Palma während eines Ausflugs einen verdächtigen Gegenstand im Wasser entdeckte. Der Beamte, der seinen freien Tag in der Bucht verbrachte, bemerkte gegen Mittag ein dunkles Objekt, das in den Wellen schaukelnd auf den Strand zutrieb. Aufgrund seines Aussehens und der Lage vermutete er, dass es sich um ein Drogenpaket handeln könnte, das möglicherweise von Schmugglern über Bord geworfen wurde. Solche Funde sind auf Mallorcas Küsten keine Seltenheit, insbesondere in den Gemeinden Calvià und Andratx, wo in den vergangenen Monaten wiederholt Haschisch-Pakete angespült wurden.

    Der Polizist alarmierte seine Kollegen in Valldemossa, die rasch zum Hafen eilten. Auch vom Strand aus konnten die Einsatzkräfte das verdächtige Objekt deutlich erkennen. Zunächst wurde erwogen, die Guardia Civil zu benachrichtigen, doch letztlich entschieden sich die Beamten, abzuwarten, bis die Wellen das Paket an Land spülen. Währenddessen versammelten sich immer mehr neugierige Anwohner und Touristen vor Ort, gespannt auf das Ergebnis. Die Spannung stieg, als sich das Objekt so weit näherte, dass es geborgen werden konnte.

    Zu ihrer großen Enttäuschung stellte sich heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Drogenpaket nur um einen Baumstamm handelte. Die Schaulustigen waren enttäuscht, da sie auf eine aufregende Geschichte vom Strandtag gehofft hatten. Dieser Vorfall zeigt die häufigen Herausforderungen und die Sicherheitsmaßnahmen entlang der Küste Mallorcas, wo Schmuggelaktivitäten immer wieder für Aufsehen sorgen, aber nicht immer die erwarteten Überraschungen liefern.

  • Mallorcas beste Tomaten: Gewinner des zehnten internationalen Wettbewerbs vorgestellt

    Mallorcas beste Tomaten: Gewinner des zehnten internationalen Wettbewerbs vorgestellt

    Im Rahmen der zehnten Ausgabe des Internationalen Tomatenwettbewerbs auf Mallorca wurden diese Woche die besten Tomatensorten der Insel gekürt. Die Veranstaltung fand im Restaurant Botànic des Luxushotels Can Bordoy Grand House & Garden in Palma statt und zog Experten aus Gastronomie, Landwirtschaft und Ernährung an. Insgesamt wurden 45 Tomaten aus acht Kategorien bewertet, wobei Kriterien wie Aussehen, Aroma, Textur, Geschmack und Ausgewogenheit im Fokus standen.

    Die Jury, bestehend aus Persönlichkeiten wie Tiffany Blackman, Laura Calvo, Küchenchef Andrés Benítez, dem Agraringenieur Jaime Jaume und Gartenbauer Bernat Ferrer, bewertete die Sorten nach strengen Maßstäben. Besonders hervorgehoben wurden Sorten wie die gelbe Tomate, die grüne Tomate sowie spezielle Varianten wie Raim Atòmic von Son Soler, Tía Apollonia von Son Vell, Cor de Bou und Rosa von Grupo de Castro, Pera Mallorquina von Son Vell und die Cherry-Tomate von Terracor.

    Alle 45 vorgestellten Tomaten wurden als herausragend eingestuft, wobei die Sorten in der Kategorie ‘Neuheiten’ besondere Aufmerksamkeit erhielten. Diese Vielfalt unterstreicht die Bedeutung der Tomate als Grundpfeiler der mediterranen Ernährung, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile, wie hohem Lycopin-Gehalt, Vitamin A und C, sowie ihrer Vielseitigkeit, heute zu den wichtigsten Zutaten der Region zählt.

    Der Wettbewerb dient nicht nur der Bewertung der Qualität, sondern auch der Förderung des Bewusstseins für den Anbau und die Bedeutung der Tomate. Mit Blick auf die Zukunft soll die Veranstaltung weiterhin die Bedeutung der Tomate in der mediterranen Küche und Landwirtschaft stärken. Die hohe Qualität der Sorten bestätigt die Bedeutung Mallorcas als wichtigen Standort für innovative und hochwertige Tomatensorten, die sowohl kulinarisch als auch ernährungsphysiologisch überzeugen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wettbewerb ein bedeutendes Forum für die Präsentation und Förderung der lokalen Landwirtschaft darstellt und die Insel Mallorca als Zentrum für hochwertige Tomaten weiter festigt. Die Veranstaltung hebt die kulturelle und kulinarische Vielfalt der Region hervor und betont die Rolle der Tomate als essenzielles Element der mediterranen Ernährung, das durch innovative Züchtungen und nachhaltigen Anbau weiterentwickelt wird.