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  • Erfrischendes spanisches Rezept: Pipirrana gegen die Sommerhitze auf Mallorca

    Erfrischendes spanisches Rezept: Pipirrana gegen die Sommerhitze auf Mallorca

    Angesichts der zunehmenden Hitzewellen in Deutschland und der sommerlichen Temperaturen auf Mallorca bietet die spanische Insel eine kulinarische Lösung gegen die Hitze: Pipirrana und Trampó. Diese erfrischenden Gerichte sind perfekte Begleiter für heiße Tage und bringen den Geschmack Spaniens direkt auf den Teller. Pipirrana, eine Mischung aus Gazpacho und mallorquinischem Tomatensalat, ist schnell zubereitet, gesund und bei Kindern ebenso beliebt. Es ist ideal, um den Körper zu kühlen und gleichzeitig die mediterrane Frische zu genießen.

    Der traditionelle mallorquinische Tomatensalat Trampó ist ein weiterer Klassiker, der auf Mallorca bei sommerlichen Temperaturen nicht fehlen darf. Er besteht aus frischen Tomaten, grüner Paprika und Zwiebeln, gewürzt mit Olivenöl, Salz und optional Essig. Das Gericht ist einfach, aromatisch und vielseitig, mit Möglichkeiten zur kreativen Weiterentwicklung, z.B. mit Kichererbsen, Kartoffeln, Thunfisch oder Oliven. Das Rezept empfiehlt die Verwendung von Ochsenherztomaten und grüner, langer Paprika, um den authentischen Geschmack zu bewahren.

    Beide Gerichte sind nicht nur erfrischend, sondern auch nährstoffreich. Sie enthalten Vitamine C, A und B, Mineralien wie Kalium, Kalzium und Magnesium sowie Antioxidantien. Die Zubereitung ist unkompliziert: Tomaten werden gehäutet, Paprika und Zwiebeln gewürfelt, alles vermengt und mindestens 60 Minuten gekühlt, um das Aroma zu intensivieren. Serviert werden die Gerichte ideal mit frischem Brot, perfekt als Vorspeise, Beilage oder Tapas.

    Diese Gerichte spiegeln die kulinarische Vielfalt Mallorcas wider und sind ein Muss für jeden Sommerurlaub auf den Balearen. Sie bieten eine willkommene Abkühlung und bringen die Essenz der mediterranen Küche direkt auf den Teller.

  • Fast 150 Hitzetote auf Mallorca und Nachbarinseln nach vier Wochen Sommer

    Fast 150 Hitzetote auf Mallorca und Nachbarinseln nach vier Wochen Sommer

    Während des ersten Monats des Sommers 2024 auf den Balearen, insbesondere auf Mallorca, wurden fast 150 Todesfälle im Zusammenhang mit Hitze registriert. Laut Daten des Web-Tools ‘Hitzebedingte Sterblichkeit in Spanien’ (MACE) der Universität Valencia, Stand 18. Juli, wurden in den ersten vier Wochen auf Mallorca, Menorca und den umliegenden Inseln insgesamt 147 hitzebedingte Todesfälle verzeichnet. Der Anteil dieser Todesfälle an der Gesamtzahl aller Todesfälle liegt bei 11,1 %, was bedeutet, dass mehr als jede zehnte Person, die auf den Balearen starb, durch Hitze beeinflusst wurde. Die Sterblichkeitsrate durch Hitze beträgt 12,1 pro 100.000 Einwohner.

    Bemerkenswert ist, dass die Werte für die Balearen unter der Kategorie ‘Moderate Hitze’ erscheinen, da die MACE-App bisher keinen Tag mit extremer Hitze registriert hat. Die Definition eines Hitzetages basiert auf Temperaturen über 28,2 Grad Celsius. Die App nutzt tägliche Sterblichkeitsdaten aus dem spanischen Überwachungssystem MoMo sowie Temperaturdaten der staatlichen Wetteragentur AEMET, wobei eine Verzögerung von drei Tagen bei der Meldung berücksichtigt wird.

    Im gesamten Sommer 2024 verzeichnete die MACE-App für die Balearen insgesamt 239 hitzebedingte Todesfälle. Im Vergleich dazu waren es im gleichen Zeitraum 2023 etwa 285 Todesfälle. Das Jahr 2022 verzeichnete mit 348 Todesfällen den höchsten Wert innerhalb der letzten sieben Jahre. Spanienweit sind bereits mehr als 8.200 hitzebedingte Todesfälle registriert worden. Die Daten deuten auf eine zunehmende Gefahr durch Hitzewellen hin, die durch den Klimawandel verstärkt wird.

  • Skandal um Bürgermeisterin in Mallorca: Machtmissbrauch, Wut und Obszöne Gesten sorgen für Aufsehen

    Skandal um Bürgermeisterin in Mallorca: Machtmissbrauch, Wut und Obszöne Gesten sorgen für Aufsehen

    Am Abend des 12. Juli kam es im Hafenort Portocolom auf Mallorca zu einem erheblichen politischen Skandal, der die Gemeinde Felanitx erschütterte. Die Bürgermeisterin Catalina Soler, Mitglied der konservativen Volkspartei (PP), geriet in einem Weinfest in eine Eskalation mit einem Polizeibeamten. Laut einem internen Polizeibericht soll sie den Beamten vor Publikum mit den Worten „F… dich, f… dich…“ beleidigt und obszöne Gesten gezeigt haben. Der Beamte interpretierte dieses Verhalten als Bedrohung, Beleidigung und Missachtung.

    Zwei Tage nach dem Vorfall suchte der Polizist das Gespräch mit Soler im Rathaus, doch diese verweigerte eine Entschuldigung und soll ihm stattdessen mit einer Versetzung und Entfernung aus dem Büro des Polizeichefs gedroht haben. Zudem wurde berichtet, dass sie während einer nächtlichen Patrouille alkoholisiert vor dem Krankenhaus der Gemeinde angetroffen wurde. Ihre Reaktion auf den Polizisten war kurz und scharf, wobei sie ihn aufforderte, „endlich aufzuwachen und den Mund zu halten“, und sich auf ihre 28-jährige politische Erfahrung berief.

    Der Polizeibeamte warnte Soler vor einem Disziplinarverfahren, doch anstatt zu deeskalieren, soll sie erneut provoziert haben, diesmal an einem Kontrollpunkt. Die politische Opposition fordert den sofortigen Rücktritt der Bürgermeisterin wegen Machtmissbrauchs und Angriffs auf die Polizei. Der Gemeinderat von Felanitx erklärte, es gebe keine Probleme mit dem Polizisten und behauptete, die Stimmung sei gefasst. Soler selbst wies die Vorwürfe zurück, forderte Ruhe und behauptete, sie habe „sexistische Bemerkungen“ gehört, ohne konkrete Details zu nennen. Sie kündigte rechtliche Schritte gegen den Polizisten an.

    Die sozialistische Opposition reagierte scharf auf den Skandal. Sprecherin Gracia González forderte den sofortigen Rücktritt Solers, da sie ihrer Ansicht nach eine rote Linie überschritten habe. Mehrere Kollegen bestätigten die Darstellung des Polizisten, was die Stimmung in der kleinen Gemeinde weiter anheizt. Die Situation bleibt angespannt und könnte die politische Landschaft der Gemeinde erheblich beeinflussen.

  • Michael Douglas’ Lieblingsort auf Mallorca: Das Kunstmuseum Sa Bassa Blanca und sein Einfluss

    Michael Douglas’ Lieblingsort auf Mallorca: Das Kunstmuseum Sa Bassa Blanca und sein Einfluss

    Der bekannte Hollywood-Schauspieler Michael Douglas zeigt eine tiefe Verbundenheit mit Mallorca, insbesondere mit dem Kunstmuseum Sa Bassa Blanca in Alcudia. Douglas, der das Museum kürzlich besuchte, um ein Werk von Ben Jakober und Yannick Vu zu sehen, die Cristina Macaya gewidmet sind, eine Freundin des Schauspielers, die im Jahr 2023 verstarb. Als Zeichen seiner Wertschätzung brachte Douglas frisches Obst und Gemüse aus seinem Garten in S’Estaca mit, darunter eine besonders schwere Tomate von 852 Gramm. Seine Villa S’Estaca, die er seit über drei Jahrzehnten besitzt, dient ihm als Sommerresidenz, die er umfangreich renoviert hat. Mallorca gilt für Douglas als sein zweites Zuhause, und er betont die magische Atmosphäre der Insel.

    Das Museum Sa Bassa Blanca, das der Jakober-Stiftung gehört, ist ein bedeutender kultureller Anziehungspunkt. Es beherbergt eine vielfältige Sammlung, darunter Kinderporträts aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, zeitgenössische Kunst, prähistorische Objekte, Installationen von James Turrell sowie Werke von Künstlern wie Miquel Barceló, Rebecca Horn und Fabrizio Plessi. Die Bibliothek des Museums umfasst 6000 Bände zur Kunstgeschichte, und der Skulpturengarten zeigt moderne Werke. Das Museum ist ein lebendiger Beweis für die reiche Kunst- und Kulturlandschaft Mallorcas und zieht Kunstliebhaber aus aller Welt an.

    Im Juli 2025 veröffentlichte Michael Douglas ein emotionales Foto auf Instagram, auf dem er sich an einen überdimensionalen roten Damenschuh schmiegt. Die Skulptur ist eine Hommage an Cristina Macaya, die er als „liebe Freundin“ bezeichnet. Macaya, bekannt als die „Königin von Mallorca“, war im März 2023 verstorben. Sie war eine prominente Philanthropin, Kunstliebhaberin und Gastgeberin der internationalen Aristokratie. Ihre Finca Es Canyar, eine toskanisch gestaltete Villa in einem Orangenhain mit Meerblick, war ein Treffpunkt für Prominente und Mitglieder der königlichen Familien, darunter der spanische König Juan Carlos I, britische Royals, das monegassische Prinzenpaar, Bill Clinton und Stars wie Gwyneth Paltrow. Douglas pflegte eine enge Beziehung zu ihr und begleitete sie bei öffentlichen Auftritten, zuletzt im November 2021 bei einer Ausstellung in Palma.

    Nach ihrem Tod wurde eine Auswahl ihrer Schuhe in die Dauerausstellung des Museums aufgenommen, und die Skulptur des roten Pumps wurde von den Künstlern Jakober und Vu als Erinnerung geschaffen. Douglas’ emotionale Geste zeigt die tiefe Verbundenheit und den Einfluss, den Macaya auf sein Leben und die Kunstszene Mallorcas hatte.

    Mallorca bleibt ein Ort der Inspiration, des künstlerischen Austauschs und der persönlichen Verbindungen für Prominente und Kunstliebhaber gleichermaßen, was die Bedeutung der Insel als kulturelles Zentrum unterstreicht.

  • Kritik an deutschen Mallorca-Urlaubern wegen hoher Preise und Touristenmassen

    Kritik an deutschen Mallorca-Urlaubern wegen hoher Preise und Touristenmassen

    Im Juli 2025 wurde auf Mallorca eine zunehmende Unzufriedenheit mit deutschen Touristen deutlich, die aufgrund hoher Preise, Überfüllung und sozialer Spannungen die Insel meiden wollen. Ein Artikel im Mallorca Magazin berichtete, dass deutschsprachige Urlauber zunehmend ankündigen, weniger oder gar nicht mehr nach Mallorca zu kommen, was auf die steigenden Lebenshaltungskosten, den Druck auf die lokale Infrastruktur und die wachsende Unruhe in der Bevölkerung zurückzuführen ist. Die Reaktionen in den sozialen Medien sind überwiegend ablehnend, mit Kommentaren wie ‘Wenn du nicht zahlen kannst, dann komm’ nicht’, ‘Auf Wiedersehen’ oder ‘Rausss’, was die Spannungen zwischen Einheimischen und Touristen widerspiegelt. Nur wenige Stimmen zeigen Verständnis für die Situation der Urlauber, die durch die Preiserhöhungen in ihrer Freizeit eingeschränkt werden.

    Die Unmut auf der Insel wächst, manifestiert sich in Demonstrationen mit Tausenden Teilnehmern am 15. Juni sowie in Aktionen extremistischer Gruppen wie Arran, die gegen den Massentourismus protestieren. Einige Urlauber planen, künftig in Griechenland zu urlauben oder selbst zu kochen, um Kosten zu sparen. Die Diskussion um den Massentourismus, soziale Gerechtigkeit und die wirtschaftlichen Herausforderungen ist derzeit sehr präsent. Die Debatte wird durch Kommentare wie die von ‘Sobrassada Rock’ verstärkt, der fordert, nur noch ein Drittel der bisherigen Urlauber zuzulassen, aber mit dreimal so dicken Geldbörsen.

    Aktuell verschärft sich die Situation durch die Restaurantkrise auf Mallorca: Viele Wirte in beliebten Urlauberorten wie Port de Sóller verzeichnen deutlich weniger Kundschaft. Die gestiegenen Preise haben die Mallorquiner dazu veranlasst, die Preise noch weiter zu erhöhen und unverschämter gegenüber Touristen aufzutreten, was einige Kommentatoren auf Facebook humorvoll als Strategie sehen, um die Insel wieder für Einheimische zu reservieren. Viele Gastronomen übertreiben es mit den hohen Preisen, was laut Kritikern nicht nur in Sóller, sondern landesweit zu Problemen führt. Urlauber berichten, dass die Schmerzgrenze erreicht ist, und greifen vermehrt zu All-Inclusive-Urlauben, um die Kosten zu kontrollieren. Einige kritisieren die Qualität der Speisen und den Service in touristischen Lagen, während andere, wie Liga E., lieber selbst kochen, um bessere Qualität zu erhalten.

    Die steigenden Preise und die soziale Spaltung führen dazu, dass immer mehr Touristen ihre Ausgaben einschränken oder alternative Urlaubsformen wählen. Die Diskussion um soziale Gerechtigkeit, nachhaltigen Tourismus und die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Entwicklung bleibt zentral. Die Situation spiegelt die komplexen Herausforderungen wider, mit denen Mallorca konfrontiert ist, und zeigt die zunehmende Unzufriedenheit sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen.

  • Mögliche Haiattacke an der Playa de Palma auf Mallorca: Strände gesperrt und Badeverbot erlassen

    Mögliche Haiattacke an der Playa de Palma auf Mallorca: Strände gesperrt und Badeverbot erlassen

    Am 22. Juli 2025 kam es an der Playa de Palma auf Mallorca zu einem dramatischen Vorfall, bei dem eine 86-jährige italienische Urlauberin schwer verletzt wurde. Gegen Mittag wurden die roten Flaggen gehisst, was ein sofortiges Badeverbot bedeutete. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des bekannten Balneario 6, einem Hotspot für Touristen und Einheimische. Augenzeugen berichten, dass die Frau eine tiefe Bisswunde in der Wade erlitt, erheblich blutete und in Panik aus dem Wasser evakuiert wurde. Die Polizei und Meeresbiologen durchsuchen derzeit das Wasser mit Jetskis, um das mutmaßliche Tier zu finden. Obwohl die Behörden einen Haiangriff vermuten, ist dies bislang nicht offiziell bestätigt. Experten wie Toni Grau, Generaldirektor für Fischerei und Meeresbiologe auf den Balearen, schließen einen Hai oder Manta-Rochen aus und vermuten stattdessen einen Drückerfisch als Verursacher, da die Wunde nicht typisch für einen Hai sei. Die Situation sorgt für Aufsehen, da Haiattacken im Mittelmeer äußerst selten sind, insbesondere in der Nähe von Mallorca. Trotz der Warnungen und des Badeverbots gehen einige Touristen weiterhin ins Wasser, was die Gefahr unterschätzt oder bewusst ignoriert. Die Stimmung vor Ort ist überraschend gelassen, und die Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt. Die Ereignisse werfen Fragen zur Überwachung und Gefahrenprävention an touristischen Stränden auf, während die Untersuchungen andauern und die Region weiterhin im Fokus der Medien steht. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Verletzungen eher durch einen Drückerfisch verursacht wurden, was durch Experten bestätigt wurde. Die Behörden haben das Badeverbot mittlerweile aufgehoben, doch die Diskussion über die Sicherheit an touristischen Stränden bleibt aktuell, insbesondere angesichts der Seltenheit von Haiattacken im Mittelmeer und der zunehmenden Sichtungen von Meeresfischen in Küstennähe.

    Zusätzlich haben Zeugen und Experten die Vorfälle weiter untersucht. Am 22. Juli 2025 wurde bekannt, dass die Verletzung durch einen Fischbiss verursacht wurde, wobei zunächst an eine Haiattacke geglaubt wurde. Rettungsschwimmer auf Höhe des Balneario 6 machten entsprechende Durchsagen, doch Experten schlossen einen Hai aus und vermuten stattdessen einen Blau- oder Drückerfisch. Diese Arten kommen in gemächlichen und küstennahen Gewässern vor und sind in den wärmsten Monaten im Mittelmeer verbreitet. Auch in anderen Urlaubsregionen wie der Côte d’Azur in Frankreich sowie in tropischen Tauchregionen wie Thailand, Indonesien, Bali und Malaysia sind solche Fische bekannt. Die Tiere können sich durch Bewegungen in der Nähe ihres Nests bedroht fühlen. Rettungsschwimmer Martina berichtete, dass sie eine stark blutende Wunde an der Wade der Verletzten sah und sofort einen Krankenwagen rief. Augenzeugen, darunter Florian Kreiskorte aus Aurich, bestätigten die Beobachtung eines ungewöhlichen Wundbildes, bei dem ein Stück von der Wade fehlte. Obwohl Haie im Meer vor Mallorca immer wieder gesichtet wurden, gab es bisher keinen bestätigten Haiangriff auf Menschen. Die aktuellen Vorfälle werfen dennoch Fragen zur Meeresüberwachung und Sicherheitsvorkehrungen an touristischen Stränden auf, da die Gefahr durch Meeresfische in Küstennähe zugenommen hat.

    Ein neueres Video, veröffentlicht am 21. Juli 2025, zeigt eine offizielle Warnung: „Swimming is forbidden for Shark Attack“ – Schwimmen ist wegen Hai-Gefahr verboten. Diese Meldung wurde von den lokalen Behörden veröffentlicht und unterstreicht die Sicherheitsmaßnahmen. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und die akustischen Signale stärken das Sicherheitsgefühl bei den Touristen. Viele Touristen betonen, dass sie nach dem Vorfall wieder ins Wasser gehen und sich sicher fühlen, da die Behörden die Lage unter Kontrolle haben. Die meisten Besucher sind der Meinung, dass das Meer und die dort lebenden Tiere Teil des natürlichen Ökosystems sind und solche Vorfälle selten sind. Die Diskussion über die Risiken durch Meeresfische und die Überwachung der Küstenregionen bleibt jedoch aktuell, da die Sichtungen und Vorfälle in den letzten Monaten zugenommen haben. Die Entwicklungen werfen ein Licht auf die Herausforderungen im Küstenschutz und die Notwendigkeit verbesserter Überwachungssysteme, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Die Kombination aus seltenen Meeresattacken, zunehmenden Sichtungen gefährlicher Fische und sozialen Spannungen macht Mallorca zu einem komplexen Ort für den Tourismus, der sowohl Schutzmaßnahmen als auch gesellschaftliche Stabilität erfordert.

  • Mallorca öffnet Hafenbereich für Bootsflüchtlinge aufgrund steigender Migrationszahlen

    Mallorca öffnet Hafenbereich für Bootsflüchtlinge aufgrund steigender Migrationszahlen

    Die Hafenbehörde der Balearen hat einen Teil des Hafens von Palma in Mallorca für die nächtliche Unterbringung von Migranten geöffnet, die mit Booten die Küsten der Insel erreichen. Diese Maßnahme, die am vergangenen Wochenende in Kraft trat, ist eine Reaktion auf den drastischen Anstieg der Migration auf den Balearen. Über 3.000 Menschen sind in diesem Jahr bereits an den Küsten der Inselgruppe angekommen, wobei allein im Juli mehr Migranten registriert wurden als im gesamten Jahr 2023. Die neue Einrichtung dient als sicherer Aufenthaltsort für Asylsuchende, bevor sie auf das spanische Festland weitertransportiert werden. Das Rote Kreuz übernimmt im Auftrag des Innenministeriums die Betreuung und Versorgung der Menschen, während der reguläre Hafenbetrieb ungestört weiterläuft. Die spanische Regierung und die Regionalregierung der Balearen kritisieren die Ressourcenknappheit und sprechen von einer Migrationskrise, die die Inseln stark belastet. Besonders die Verteilung unbegleiteter Minderjähriger zwischen den autonomen Gemeinschaften wird als problematisch angesehen. Die konservative Ministerpräsidentin der Balearen, Marga Prohens, forderte eine geregelte und geordnete Einwanderung und betonte, dass Menschen, die sich in die spanische Gesellschaft integrieren, willkommen seien. Sie kritisierte auch die Leugnung der Migrationsroute zwischen Algerien und den Balearen durch die Regierung und forderte eine realistische Anerkennung der Situation. Trotz der Kritik bemüht sich Prohens um einen ausgewogenen Ton und betont die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Migrationspolitik.

  • Spektakulärer Verkehrsunfall und Diebstahl auf Mallorca: Flucht, Betrug und Kriminalität in Palma de Mallorca

    Spektakulärer Verkehrsunfall und Diebstahl auf Mallorca: Flucht, Betrug und Kriminalität in Palma de Mallorca

    Am Sonntag in Palma de Mallorca kam es zu einem dramatischen Vorfall, der mehrere Aspekte der Kriminalität und Verkehrssicherheit offenbart. Gegen Nachmittag ereignete sich auf dem Alleenring in der Nähe der Altstadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug gegen den Bordstein prallte und die Lenkung brach. Der Fahrer verließ das Auto fluchtartig, nachdem er es zum Stillstand gebracht hatte. Zeugen berichten, dass der flüchtige Fahrer ein etwa 30-jähriger Mann südamerikanischer Herkunft war, der mit einem Taxi vom Unfallort floh.

    Währenddessen stieg eine 70-jährige spanische Beifahrerin nervös aus dem Fahrzeug. In diesem Moment näherte sich ein Mann nordafrikanischer Erscheinung, der die Situation beobachtet hatte, dem Auto und nutzte die Verwirrung, um der Frau die Handtasche zu stehlen. Anwohner, die die Szene von ihren Balkonen aus beobachteten, filmten den Diebstahl mit ihren Mobiltelefonen und riefen „Dieb!“. Die Polizei traf kurze Zeit später mit mehreren Streifenwagen am Unfallort ein.

    Die Beifahrerin, die zunächst die Polizei belog, gab später zu, dass der Fahrer ihr Partner war und das Fahrzeug ein Mietwagen war, den sie selbst gemietet hatte. Sie gestand auch, dass der Fahrer keinen Führerschein besitzt, was eine Straftat wegen Fahrens ohne Führerschein darstellt. Die Polizei untersucht nun zwei Hauptaspekte: den Diebstahl der Handtasche, wobei die von Anwohnern aufgenommenen Videos ausgewertet werden, und die Identifizierung des flüchtigen Fahrers.

    Der Vorfall zeigt die komplexen Herausforderungen im Bereich der Verkehrssicherheit und Kriminalitätsbekämpfung auf Mallorca, insbesondere in Palma de Mallorca, wo die Ereignisse stattfanden. Die Polizei arbeitet an der Aufklärung des Diebstahls und der Flucht, während die Öffentlichkeit durch die Videos und Zeugenaussagen in die Ermittlungen eingebunden ist.

  • Verkehrsbeschränkungen auf Palmas Paseo Marítimo: Wichtige Hinweise für Urlauber und Einheimische

    Verkehrsbeschränkungen auf Palmas Paseo Marítimo: Wichtige Hinweise für Urlauber und Einheimische

    Ab Sonntagabend, dem 20. Juli 2025, treten auf Palmas berühmter Strandpromenade Paseo Marítimo in Palma de Mallorca umfangreiche Verkehrsbeschränkungen in Kraft. Die Maßnahmen sind notwendig, um letzte Asphaltierungsarbeiten und neue Markierungen durchzuführen, die bis Mittwoch, den 23. Juli, andauern. Die Arbeiten erfolgen absichtlich nachts, um die Beeinträchtigung des Verkehrs zu minimieren. Betroffen sind mehrere Abschnitte des Uferboulevards sowie angrenzende Straßen wie die Avenida Argentina und das Gebiet um Porto Pi.

    Am Sonntagabend beginnen die Arbeiten um 22 Uhr an der Kreuzung zwischen Avenida Argentina und Avenida Gabriel Roca. Bis 6 Uhr morgens sind die Fahrtrichtungen zum Flughafen ab Calle Monseñor Palmer und nach Andratx ab Calle Contramoll Mollet gesperrt. Die Avenida Argentina ist teilweise dicht: Aufwärts ab Calle Sant Magí wird umgeleitet, abwärts ist nur die Zufahrt zur Calle Aníbal möglich.

    Zur Vermeidung von Staus empfiehlt die Hafenbehörde die Nutzung der Avenida Gabriel Alomar als Umleitung. Diese Route ist nur für Fahrzeuge mit Zielen wie Camí de la Escollera, den Handelshäfen, La Lonja oder Muelle Pesquero zugelassen. Am Kreisverkehr bei Porto Pi bleibt die Straße Joan Miró geöffnet, um den Verkehr vom Paseo Marítimo aufzunehmen. Fahrzeuge, die von den Fährterminals oder Yachthäfen kommen, dürfen Porto Pi nur in Richtung Andratx verlassen.

    Weitere Sperrungen sind geplant: Am Montagabend, dem 21. Juli, ab 21 Uhr bis Dienstag, 11 Uhr, wird die Fahrbahn Richtung Andratx erneuert, was die Landseite vom Abschnitt Avenida Argentina bis zum Porto Pi-Kreisverkehr betrifft. Zufahrten zu Parkplätzen sind in diesem Bereich blockiert, während die Richtung zum Flughafen auf der Meerseite frei bleibt. Die letzte Phase beginnt am Dienstagabend, dem 22. Juli, um 21 Uhr und dauert bis Mittwoch, 11 Uhr. Dann wird die Fahrbahn Richtung Flughafen vom Kreisverkehr Porto Pi bis zur Avenida Argentina auf der Meerseite asphaltiert. Zufahrten zu Yachthäfen sind größtenteils gesperrt, nur die Anlegestellen Paraires und Poniente bleiben erreichbar.

    Die Hafenbehörde bittet alle Anwohner und Nutzer, ihre Fahrzeuge rechtzeitig aus Ladezonen, Bushaltestellen oder anderen betroffenen Bereichen zu entfernen, um Schäden zu vermeiden und die Arbeiten planmäßig abzuschließen.

  • Tödlicher Tauchunfall auf Mallorca: Ein 67-jähriger Schwede verstirbt nach Herzstillstand

    Tödlicher Tauchunfall auf Mallorca: Ein 67-jähriger Schwede verstirbt nach Herzstillstand

    Am Sonntagmittag ereignete sich auf Mallorca ein tragischer Tauchunfall, bei dem ein 67-jähriger schwedischer Resident ums Leben kam. Das Unglück geschah in den Gewässern vor El Toro in der Gemeinde Calvià, nahe Santa Ponça im Südwesten der Insel. Der Mann hatte am Yachthafen Santa Ponça begonnen, einen Tauchgang zu unternehmen, begleitet von mehreren Personen, vermutlich um seine neue Tauchausrüstung zu testen. Nach dem Auftauchen klagte er über Unwohlsein und brach zusammen. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen, inklusive Einsatz von Krankenwagen, Polizei, Guardia Civil, Rettungsschwimmern und Freiwilligen des Katastrophenschutzes, konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Der Mann erlitt einen Herz-Kreislauf-Stillstand nach dem Tauchgang, was vermutlich die Todesursache ist. Eine Obduktion soll die genauen Umstände klären. Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Unglücks zu ermitteln.