Ein Vorfall auf einem Ryanair-Flug von Teneriffa nach Bristol hat für Aufsehen gesorgt. Zwei britische Passagiere konnten an Bord aufgrund einer fehlerhaften Kreditkarte keine 8 Euro für Getränke und Snacks bezahlen, was zu erheblichen Spannungen führte. Die Flugbegleiter weigerten sich, die Zahlung zu akzeptieren, und nahmen den Passagieren die Bordkarten ab, mit der Begründung, sie wollten nicht zahlen. Die Situation eskalierte, als die Crew die Polizei am Boden informierte, die das Paar schließlich abführte. Die betroffene Frau erklärte, sie habe angeboten, nach der Landung am Flughafen mit Bargeld zu bezahlen, doch die Crew lehnte ab. Die Passagiere setzten sich für das Paar ein und erklärten, das Problem liege beim Zahlungssystem. Trotz eines Angebots einer Stewardess, selbst zu zahlen, wurde das Paar festgenommen. Zudem wurde später das Auto des Ehepaars auf dem Parkplatz des Flughafens beschädigt, was den Urlaub zusätzlich belastete. Der Vorfall zeigt die Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlungssystemen im Flugverkehr und die möglichen Konsequenzen bei kleineren Betrugsverdachtsmomenten. Der Vorfall fand am 13. Juli 2025 statt und betrifft hauptsächlich die Insel Teneriffa in Spanien.
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Unheimliche Meeresereignisse auf Mallorca: Seltsame Wellen und Rettungseinsätze
Am Sonntag kam es an einem Küstenabschnitt in Palma de Mallorca zu einem ungewöhlichen und beunruhigenden Ereignis, bei dem seltsame Wellen für mehrere Rettungseinsätze sorgten. Das Phänomen wurde zwischen den Meeresvororten Ciutat Jardí und Portitxol beobachtet und führte zu insgesamt zehn Rettungsaktionen. Besonders dramatisch war ein Vorfall gegen 14:30 Uhr, bei dem ein 41-jähriger Argentinier und eine 37-jährige Spanierin in eine starke Strömung gerieten, die sie aufs offene Meer zog. Beide konnten nicht eigenständig zum Ufer schwimmen, weshalb die Rettungssanitäter eingreifen mussten, um sie zu bergen. Das Meer war durch das Tiefdruckgebiet „Dana“ aufgewühlt, das am Samstag über das Mittelmeer zog und ungewöhnlich starke Regenfälle in der Region verursachte. Dieses Wetterphänomen ist in der laufenden Jahreszeit äußerst ungewöhnlich und führte zu extremen Wasserbewegungen, die die Sicherheit der Badegäste gefährdeten. Die betroffenen Strände, vor allem zwischen Portitxol und Ciutat Jardí, sind bei Palmesanern und Einheimischen beliebt, aber weniger bei Touristen. Die Ereignisse haben die Bedeutung der Aufmerksamkeit bei Meeresbedingungen unterstrichen, insbesondere nach den ungewöhlichen Wetterlagen, die durch das Tiefdruckgebiet verursacht wurden. Zudem wurde am Samstag eine sogenannte „Dana“ beobachtet, ein Tiefdruckgebiet, das das Wasser rund um die Balearen aufwühlte und für starke Regenfälle sorgte, was in der aktuellen Jahreszeit äußerst selten vorkommt. Die Küste zwischen Portitxol und Ciutat Jardí ist bekannt für ihre kleinen Strände, die vor allem von Einheimischen und Residenten genutzt werden, während Touristen eher die größeren Strände bevorzugen. Das Ereignis verdeutlicht die Notwendigkeit, Meeresbedingungen stets genau zu beobachten, insbesondere bei ungewöhnlichen Wetterlagen, um die Sicherheit aller Badegäste zu gewährleisten.
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Wasserknappheit auf Mallorca: Der trockenste Juni seit Beginn der Aufzeichnungen
Der Juni 2025 war auf den Balearen, insbesondere auf Mallorca, der trockenste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Die Wasserreserven auf den Inseln sind im Vergleich zum Vormonat um drei Prozentpunkte und zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte gesunken und liegen derzeit bei 48 Prozent. Mallorca verzeichnete einen Rückgang von 52 auf 50 Prozent, Menorca von 48 auf 42 Prozent und Ibiza von 36 auf 34 Prozent. Die extreme Trockenheit ist auf eine außergewöhnlich geringe Niederschlagsmenge im Juni zurückzuführen, mit nur 0,1 Litern pro Quadratmeter im Vergleich zu den üblichen 15,3 Litern. Besonders betroffen sind die Inseln, wobei auf Ibiza und Formentera kein Niederschlag registriert wurde. Die Wasserknappheit betrifft neun Versorgungsgebiete, darunter Menorca, Manacor-Felanitx, Migjorn, Es Pla, Palma-Alcudia, Tramuntana Nord, Tramuntana Süd, Ibiza und Formentera, während nur Artà noch eine leichte Verbesserung zeigt. Aktuell befinden sich 98,4 Prozent des Gebiets der Balearen in einer Vorwarnsituation, nur Formentera gilt noch als normal. Die Temperaturen im Juni lagen mit durchschnittlich 25,3 °C deutlich über dem Normalwert, was die Wasserknappheit verschärft. Prognosen deuten darauf hin, dass die Wasserreserven im Juli weiter sinken werden, da die Trockenheit anhält und die Temperaturen zwischen 22 und 33 °C liegen werden, wobei die Höchstwerte etwa vier Grad über dem Durchschnitt liegen.
Neue Daten vom Wochenende bestätigen die alarmierende Lage: Die Pegelstände in den Grundwasserreservoirs der Insel lagen Ende Juni erneut bei nur 48 Prozent ihrer Kapazität, was einem Wert entspricht, der zuletzt im Dürresommer 2016 erreicht wurde. Die Grundwasserstände sind seit Jahren im Abwärtstrend, mit einem Rückgang von etwa 13 Prozentpunkten in den letzten fünf Jahren. Die Nachfrage nach Trinkwasser steigt durch den zunehmenden Tourismus, die wachsende Bevölkerung und den Klimawandel, der die Situation verschärft. Die Produktion der Entsalzungsanlagen hat sich zwischen 1996 und 2019 verneunfacht, von 3 auf 27 Milliarden Liter jährlich. Die Bevölkerung auf Mallorca wuchs von 637.510 im Jahr 1998 auf 914.564 im Jahr 2022, während die Touristenzahlen von knapp neun Millionen im Jahr 2011 auf 13,4 Millionen im Jahr 2024 stiegen. Die Infrastruktur ist stark belastet: Lecks im Leitungsnetz führen dazu, dass jährlich Millionen Liter Wasser verloren gehen. Die Regierung investiert derzeit mehrere hundert Millionen Euro, um die Wasserversorgung zu sichern, darunter der Bau einer vierten Entsalzungsanlage in Felanitx und der Ausbau des Leitungsnetzes. Zudem wird die Nutzung von aufbereitetem Klärwasser in der Landwirtschaft und für Grünanlagen geprüft, um die Wassersituation zu entlasten. Maßnahmen zur Kontrolle der Wassernutzung im ländlichen Bereich, insbesondere bei Landhäusern mit Brunnen, werden verschärft, inklusive digitaler Wasserzähler und strengerer Kontrollen. Die Zersiedelung der Insel und der zunehmende Wasserverbrauch außerhalb geschlossener Ortschaften stellen zusätzliche Herausforderungen dar, die nur durch verantwortungsvollen Umgang mit Wasser bewältigt werden können.
Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die Stauseen auf Mallorca trockener sind als vor einem Jahr. Der Stausee Gorg Blau war am 28. Juli 2025 zu 31,6 Prozent gefüllt, im Vergleich zu fast 35 Prozent im selben Zeitraum des Vorjahres. Der Cuber-See ist mit 45,88 Prozent seiner Kapazität etwas besser als im Vorjahr (43,09 Prozent Ende Juli 2024). Der Präsident des städtischen Versorgungsunternehmens Emaya, Llorenç Bauzá, erklärte, dass die aktuellen Daten keine alarmierende Situation hinsichtlich des Wasserstands in Palma anzeigen, obwohl die Sommermonate traditionell weniger Wasser führen. Er betonte, dass die geringe Niederschlagsmenge und die steigende Bevölkerung, insbesondere durch den Tourismus, die Wasserknappheit verschärfen, jedoch handelt es sich um eine wiederkehrende Dynamik mit geringen Abweichungen gegenüber anderen Sommerperioden. Die Wasserknappheit erfordert weiterhin nachhaltige Strategien und massive Investitionen, einschließlich des Ausbaus der Wasserinfrastruktur, der Modernisierung des Leitungsnetzes und der Erweiterung der Entsalzungsanlagen, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten.
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Mallorca setzt Zeichen für Gastfreundschaft: Neue Tourismus-Kampagne der Hoteliers
Im Juli 2025 hat der Hotelverband der Insel Mallorca (FEHM) eine bedeutende Initiative gestartet, um das positive Bild des Tourismus auf der Insel zu fördern. Während jüngste Aktionen der linksradikalen Jugendgruppe Arran, darunter Angriffe auf die Balearen-Regierung und das Verbrennen von Fotos prominenter Hotelunternehmer, für negative Schlagzeilen sorgten, setzt die Hotellerie Mallorca ein klares Zeichen für Gastfreundschaft und Dankbarkeit. Unter dem Motto ‘Tourist, go home happy. Be happier returning to Mallorca soon’ wird eine Kampagne vorgestellt, die sich an Besucher richtet und ein herzliches Willkommen vermittelt. Die Botschaft soll ausdrücken, dass Touristen nicht nur willkommen sind, sondern auch geschätzt werden, da sie maßgeblich 235.000 Arbeitsplätze auf der Insel sichern.
Am Montag wurde die Kampagne öffentlich präsentiert, mit einer großformatigen Werbetafel gegenüber dem Kongresspalast in Palma, einem zentralen Verkehrsknotenpunkt. Insgesamt sind 20 Plakate auf der Insel geplant, ergänzt durch Poster in den 870 Mitgliedshotels sowie einen offenen Brief an internationale Medien und Reiseveranstalter. FEHM-Präsident Javier Vich betonte die Bedeutung der Touristen für die lokale Wirtschaft und distanzierte sich deutlich von den jüngsten Aktionen der Gruppe Arran, die mit Schmierereien und Videoaktionen gegen den Tourismus vorgegangen war. Das Hotelverband prüft derzeit rechtliche Schritte gegen diese Einschüchterungsversuche.
Allerdings stieß die Kampagne auch auf Kritik, insbesondere wegen des gewählten Slogans. Ein Meinungsartikel auf Mallorca Zeitung vom 20. Juli 2025 kritisierte die sprachliche Umsetzung des Slogans ‘Tourist, go home happy. Be happier returning to Mallorca soon’, da er als unpassend und missverständlich empfunden wird. Der Autor bemängelt den Befehlston, die unglückliche Formulierung und den flapsigen Ton, was den positiven Ansatz der Kampagne untergräbt. Es wird spekuliert, ob die Hoteliers mit dieser Kampagne eher viral gehen wollten oder ob es sich um eine unglückliche Übersetzung handelt.
Trotz dieser Kritik bleibt die Grundintention der Initiative, den Tourismus als Rückgrat der Inselwirtschaft zu stärken und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Die Kampagne soll ein Zeichen für eine nachhaltige und positive Entwicklung des Tourismus in Mallorca setzen, trotz der Herausforderungen durch touristische Kritiker und gesellschaftliche Spannungen.
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Faktencheck Palma de Mallorca: Mythen und Fakten über die Stadt
Palma de Mallorca, die Hauptstadt der Balearen, ist eine Stadt voller Geschichte, Charme und faszinierender Legenden. Trotz ihrer Bedeutung im Mittelmeerraum ranken sich zahlreiche Mythen um die Stadt, die durch eine gründliche Aufklärung widerlegt werden. Der Kulturführer Iván Cerdà hat mit seiner Tour „Palma Mentirosa“ („Verlogenes Palma“) dazu beigetragen, die Wahrheit hinter diesen Mythen zu enthüllen.
Ein häufig verbreiteter Mythos ist, dass das Schloss Bellver das einzige Bauwerk mit rundem Grundriss sei. Tatsächlich sind auch andere Festungen wie die Engelsburg in Rom, das Château de Montaner in Frankreich oder das Schloss von York in Großbritannien rund. Die Besonderheit des Bellver liegt vielmehr in seiner schnellen Bauzeit: Es wurde in nur elf Jahren errichtet, was für die damaligen Verhältnisse außergewöhnlich ist.
Ein weiterer Mythos betrifft das große Rosettenfenster der Kathedrale La Seu. Mit einem Durchmesser von etwa 13 Metern ist es beeindruckend, aber nicht das größte seiner Art. Fenster in Notre-Dame in Paris oder im Straßburger Münster sind ähnlich groß oder sogar größer. Dennoch zieht das Lichtspiel des Fensters jährlich Tausende Besucher an.
Häufig wird auch behauptet, Palma habe die größte zusammenhängende Altstadt im Mittelmeerraum. Diese Aussage ist übertrieben: Die Altstadt Palmas umfasst nur etwa einen Quadratkilometer, während Städte wie Venedig (7 km²), Genua (4 km²) oder Sevilla (3,9 km²) deutlich größere Altstadtbereiche besitzen. Dennoch ist Palmas Altstadt wegen ihrer gut erhaltenen Stadtmauern besonders schützenswert.
Ein weiterer Irrglaube betrifft das Consolat de Mar, das heutige Sitz der balearischen Regierung. Ursprünglich war die mittelalterliche Institution im Gebäude der Llotja untergebracht, einem bedeutenden zivilgotischen Bau Palmas. Das heutige Consolat de Mar war lediglich ein Anbau mit Kapelle und Lager, nicht der ursprüngliche Sitz des Konsulatsrates.
Auch die Annahme, in der Llotja würde Fisch verkauft, ist falsch. Das Gebäude diente ausschließlich dem Handel und den Geschäften der Kaufleute; Fisch wurde dort nie gehandelt, da der Fischhandel ohne Kühlung unwirtschaftlich gewesen wäre.
Was die Rathaus-Uhr „En Figuera“ betrifft, so stammt nur die Glocke aus dem 14. Jahrhundert. Die eigentliche Uhr wurde erst 1849 installiert und prägt heute das Stadtbild.
Schließlich wird manchmal behauptet, Palma sei im Mittelalter die bedeutendste Stadt im westlichen Mittelmeer gewesen. Während Palma im 14. Jahrhundert größer als Barcelona war, waren Städte wie Neapel oder Valencia damals wirtschaftlich und politisch bedeutender. Die Aussage, Palma sei eine der wichtigsten Städte im Mittelmeerraum gewesen, wird heute eher als Marketinginstrument betrachtet.
Diese Fakten zeigen, dass Palma de Mallorca eine Stadt mit reicher Geschichte ist, die es wert ist, genauer betrachtet zu werden, jenseits von Mythen und Legenden.
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Massentourismus auf Mallorca: Überfüllung, Infrastrukturprobleme und gesellschaftliche Herausforderungen im Sommer 2025
Im Sommer 2025 erlebt Mallorca eine beispiellose Tourismusbelastung, die sowohl die Infrastruktur der Insel als auch die lokale Gesellschaft vor große Herausforderungen stellt. Laut einem Bericht vom Juli 2025 ist die Insel mit Rekordzahlen an Besuchern konfrontiert, wobei die Erwartungen für das Jahr 2025 erstmals über 14 Millionen Touristen auf Mallorca selbst hinausgehen. Insgesamt könnten die Balearen im Jahr 2025 mehr als 20 Millionen Besucher verzeichnen, was einen Anstieg von über einer Million im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Diese Besucherzahlen führen zu massiven Überfüllungen, insbesondere im öffentlichen Nahverkehr. Ein Beispiel ist die Buslinie 25 an der Plaça de la Reina in Palma, wo sich eine endlose Schlange bildet, während Touristen bei brütender Hitze auf den Bus zur Playa de Palma warten. Die Situation ist so kritisch, dass Busse vollbesetzt vorbeifahren und die Haltestellen von frustrierten Wartenden überfüllt sind. Das Verkehrschaos in Palma verschärft sich durch Staus, blockierte Gehwege durch E-Scooter und Mangel an Parkplätzen.
Die Auswirkungen sind auch in der Innenstadt sichtbar, die kaum noch erreichbar ist. Taxis stecken im Dauerstau, und die Infrastruktur leidet unter den hohen Besucherzahlen. Die Preise für Unterkünfte und Pauschalreisen sind auf Rekordniveau, was die Insel für viele Touristen teuer macht – vergleichbar mit exotischen Reisezielen wie Bali.
Neben den infrastrukturellen Problemen wächst auch die Unzufriedenheit unter den Einheimischen. Im Juni 2025 protestierten Tausende in Palma unter dem Motto „Mallorca no es ven“ (Mallorca ist nicht zum Verkauf), gegen steigende Mieten, Umweltzerstörung und die Verdrängung durch Ferienvermietungen. Die zunehmende Kommerzialisierung führt zu sozialen Spannungen und einer wachsenden Ablehnung des Massentourismus.
Die Debatte um die nachhaltige Entwicklung der Insel ist in vollem Gange. Während die Touristen weiterhin die Sonne, den Strand und Sangria genießen, stellt sich die Frage, wie viele Besucher die Insel noch verkraften kann, bevor der Tourismus zur Belastung wird. Mallorca steht im Sommer 2025 an einem Scheideweg zwischen seinem Status als Traumziel und einem möglichen Albtraum des Massentourismus.
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Ein Monat Mallorca ohne Unterkunft: Erfahrungsbericht eines deutschen Influencers
Der 18-jährige Freddy aus München hat im Zeitraum vom 23. April bis zum 22. Mai ein extremes Selbstexperiment auf Mallorca durchgeführt, bei dem er einen Monat lang ohne Unterkunft, mit einem Budget von nur 300 Euro und unter der Prämisse lebte, jede Herausforderung anzunehmen. Sein Ziel war es zu zeigen, dass Urlaub kein Luxus sein muss und dass man auch mit minimalen Mitteln eine Erfahrung machen kann, die voller Abenteuer und Begegnungen steckt. Während seines Aufenthalts verbrachte Freddy die Nächte meist unter freiem Himmel, schlief gelegentlich am Strand oder an ruhigen Ecken der Partyzone in Playa de Palma, und ernährte sich hauptsächlich von Baguette und Käse, wobei er sich nur einmal den Luxus eines Hotelzimmers gönnte. Seine Begegnungen mit Touristen waren überwiegend freundlich, wobei er durch kreative Aktionen wie Armdrücken oder Rückwärtssaltos auch Spenden sammelte. Unterstützt wurde er teilweise von seiner Community, die ihm Essen anbot oder ihm die Nutzung von Hotel-Duschen ermöglichte. Trotz der Herausforderungen, wie dem knappen Budget, zeigte Freddy eine hohe Flexibilität und Improvisationsfähigkeit, wobei er auch vor riskanten Situationen wie Diebstahl und Aggression nicht zurückschreckte. Sein Fazit ist insgesamt positiv, warnt jedoch vor den Schattenseiten des Partyortes, der sowohl faszinierende als auch gefährliche Seiten hat. Er betont, dass man Flexibilität und ein dickes Fell braucht, um hier zu überleben, und empfiehlt, solche Experimente langsam anzugehen, etwa erst ein Wochenende statt eines ganzen Monats. Freddy würde sein Experiment jederzeit wiederholen und rät anderen, ähnliche Herausforderungen mit Vorsicht anzugehen.
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Lebensfreude und spontane Tänze in Palma: Eine neue Form des öffentlichen Ausdrucks
In Palma de Mallorca erleben Touristen und Einheimische eine ungewöhnliche und fröhliche Form der öffentlichen Interaktion, die durch das Tanzen mit Kopfhörern geprägt ist. Am 12. Juli 2025 berichtete Mallorca Magazin über eine innovative Aktivität namens ‘Silent Moves’, bei der Gruppen von Menschen, hauptsächlich britische Touristen, mitten auf den Straßen Palmas tanzen, während sie Musik über Kopfhörer hören. Diese Aktion findet an verschiedenen Orten im Stadtzentrum statt, darunter am Hafen, der Avenida Gabriel Roca, und in der Altstadt. Die Teilnehmer, darunter ältere und jüngere Menschen, zeigen große Begeisterung und Lebensfreude, tanzen frei nach eigener Wahl, ohne sich um die Reaktionen der Passanten zu kümmern. Die Musik, die sie hören, reicht von bekannten Songs wie den Gipsy Kings bis zu anderen internationalen Hits, die den Rhythmus vorgeben. Die spontane Tanzaktion ist Teil eines buchbaren Angebots namens ‘Silent Moves’, das über Plattformen wie getyourguide.de angeboten wird. Die Aktivität fördert Gemeinschaftsgefühl, positive Stimmung und das Ausleben von Lebensfreude in der Öffentlichkeit. Besonders hervorzuheben ist die entspannte Atmosphäre, in der Passanten oft mitmachen, lachen und die ungewöhnliche Szene bewundern. Die älteste Teilnehmerin, Shirley im Alter von 76 Jahren, und andere wie Jeanne (65) strahlen vor Freude und zeigen, wie solche Aktivitäten das Gemeinschaftsgefühl stärken und das Stadtbild mit positiver Energie bereichern. Diese Form des öffentlichen Ausdrucks ist ein Beispiel für kreative, moderne Wege, um soziale Interaktionen zu fördern und das Lebensgefühl in Palma zu feiern.
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Mondscheinkonzert in den Weinreben auf Mallorca: Ein unvergessliches Erlebnis mit kulturellem und sozialem Engagement
Am 20. Juli 2025 fand die zwölfte Ausgabe des Mondscheinkonzerts in den Weinreben am Weingut Bodegas Macià Batle in Santa Maria del Camí statt. Mehr als tausend Gäste strömten in die malerische Umgebung, um ein einzigartiges Event zu erleben, das Musik, Genuss und soziales Engagement verbindet. Bereits beim Einlass um 20:30 Uhr lag eine festliche Stimmung in der Luft, während kulinarische Spezialitäten wie Quely-Kekse mit Mercadal-Käse, Gemüse-Coca, Gildas mit Sardelle und Oliven von Turquesa Catering sowie frischer Krautsalat mit in Zitrusfrüchten mariniertem Sóller-Lachs von C’an Pintxo serviert wurden. Auch Sobrasada im Llonguet-Brötchen, Robiols, Ensaimadas von Forn ca na Teresa sowie Eis und Sorbets von Gelats Fet a Sóller bereicherten das Angebot. Die Weine der Gastgeber-Bodega, darunter der Blanc de Blancs, der Rosado 2024 und der tiefrote 1856, bildeten den perfekten Rahmen für den Abend.
Der musikalische Höhepunkt wurde vom Orquestra Simfònica de les Illes Balears unter der Leitung von Maestro Pablo Mielgo gestaltet. Das Programm umfasste Klassikern wie Rossinis “Der Barbier von Sevilla”, Mozarts “Hochzeit des Figaro”, Ausschnitte aus Bizets “Carmen” sowie zarzuelas wie “La boda de Luis Alfonso” und “La alegría de la huerta”. Das 60-köpfige Orchester begeisterte das Publikum mit einem mitreißenden 90-minütigen Konzert, das von emotionalen Höhepunkten geprägt war. Nach dem Konzert wurden Dirigent Pablo Mielgo und Klarinettist Juanjo Pardo mit Blumen für ihre herausragende Leistung geehrt, in Gedenken an den verstorbenen Soloklarinettisten Eduardo Bernabeu.
Die Einnahmen des Abends kommen vollständig der mallorquinischen Kinderhilfsorganisation Amics de la Infància zugute, die sich für benachteiligte Kinder auf Mallorca und in Entwicklungsländern engagiert. Das Event wurde von zahlreichen freiwilligen Helfern unterstützt und hat sich als bedeutender kultureller und sozialer Höhepunkt im Sommerkalender Mallorcas etabliert. Das Konzert begann um 21:00 Uhr, der Eintritt kostete im Vorverkauf 40 Euro, an der Abendkasse 45 Euro, und Spenden konnten auch über die CaixaBank getätigt werden. Das Event unterstrich erneut die enge Verbindung zwischen Kunst, Genuss und sozialer Verantwortung auf Mallorca.
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Bill Kaulitz’ wildes Party-Wochenende auf Mallorca: Luxus, Freundschaften und Feierlichkeiten
Am Wochenende erlebte der deutsche Sänger Bill Kaulitz, bekannt als Frontmann der Band Tokio Hotel und Star der Netflix-Serie “Kaulitz & Kaulitz”, ein aufregendes und exklusives Party-Wochenende auf Mallorca. Nach seinem Besuch bei Stars wie Justin Bieber und Dua Lipa reiste Kaulitz aus Los Angeles an, um an einem besonderen Anlass teilzunehmen: dem Junggesellinnenabschied einer langjährigen Freundin, Susanne Knispel. Diese ist seit vielen Jahren mit Georg Listing, dem Bassisten von Tokio Hotel, liiert und gehört zu seinem engen Freundeskreis.
Die Feier fand in einem kleinen, privaten Rahmen in der Nobelresidenz im Stadtteil Son Vida, nördlich von Palma, statt. Das exklusive Anwesen, bekannt als “Villa Remus” und vermarktet vom prominenten TV-Makler Marcel Remus, beeindruckte durch ein farbenfrohes Pferdekunstwerk am Pool. Die Gäste, darunter Bill Kaulitz und einige enge Freundinnen, genossen die ausgelassene Stimmung bei einer Bootsfahrt mit Sekt, Luftballons und lustigen Stickern auf der Stirn. Am Freitagabend wurde die Gruppe in einem Partybus zum Megapark gebracht, einem bekannten Partyort, der für seine ausgelassene Atmosphäre bekannt ist.
Während Susanne ihren Junggesellinnenabschied entspannt mit Sonne, Meer und engen Freundinnen feierte, entschied sich Georg Listing für eine ganz andere Art des Abschieds vom Singleleben. Er unternahm einen Cowboy-Trip nach Wyoming, inklusive Bullenreiten und Unterhaltung mit Stripperinnen, was in der zweiten Staffel der Netflix-Dokumentation “Kaulitz & Kaulitz” gezeigt wird.
Bereits im September 2024 war Bill Kaulitz auf Mallorca unterwegs und wurde im Bierkönig und Megapark gesichtet. Trotz Hut und Sonnenbrille versuchten Fans, ihn zu erkennen, was ihnen jedoch gelang, da er damals mit seiner damaligen On-Off-Beziehung zum Ballermann-Künstler Marc Eggers unterwegs war.
Dieses Wochenende zeigt, wie Bill Kaulitz sein Leben zwischen glamourösen Feiern, engen Freundschaften und privaten Momenten auf Mallorca auslebt, wobei die Insel weiterhin eine bedeutende Rolle in seinem Leben spielt.