Am 9. Juli 2025 wurde auf Mallorca, einer spanischen Insel im Mittelmeer, ein mutiger Einsatz eines Strandarbeiters namens Salou Ibrahim bekannt, der einen bewaffneten Dieb am Strand von Arenal, einem beliebten Touristengebiet in der Gemeinde Llucmajor, gestoppt hat. Salou, der ursprünglich aus Ghana stammt und seit 28 Jahren in Spanien lebt, arbeitet seit 18 Jahren auf Mallorca im Bereich Wartung und Reinigung. Während seiner Arbeit beobachtete er, wie ein Krimineller einem Paar heimlich das Handy stahl. Trotz der Gefahr, die durch das Messer des Täters bestand, verfolgte er den Dieb, stellte ihn zur Rede und konnte das gestohlene Handy zurückerlangen. Der Täter zog ein Messer und drohte mit dem Tod, doch Salou ließ sich nicht einschüchtern und verständigte die Guardia Civil. Er betonte, dass Diebstähle am Strand häufig vorkommen und Urlauber besonders vorsichtig sein sollten, insbesondere bei verdächtigen Bewegungen und offen stehenden Taschen. Salous mutiges Eingreifen wurde von der lokalen Presse gewürdigt, da er nicht nur das Eigentum des Paares schützte, sondern auch die Sicherheit der Touristen auf Mallorca erhöhte.
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Angriffe auf deutsche Immobilienbüros in Palma de Mallorca: Zunehmende Ressentiments und Vandalismus
Auf Mallorca eskalieren die gesellschaftlichen Spannungen weiter, wobei eine Reihe von Angriffen, Vandalismusakten und anti-touristischen Protesten die politische und soziale Lage der Insel deutlich verschärfen. Bereits im Juli wurden deutsche Immobilienbüros wie Engel & Völkers sowie Priority Villas & Apartments Ziel von Angriffen, bei denen Schaufenster, Türen und Schriftzüge mit roter Farbe beschmiert wurden. Diese Vorfälle spiegeln Ressentiments gegen deutsche Investoren und Touristen wider, insbesondere Eigentümer, die ihre Hypotheken aus Mieteinnahmen bestreiten. Zudem wurden Parolen wie „Go home“ und „Deutsche raus“ in Santanyí gesprüht, was die zunehmende Feindseligkeit gegenüber Deutschen und ausländischen Investoren unterstreicht. Die Polizei hat die Präsenz verstärkt, um weitere Vorfälle zu verhindern.
Zusätzlich wurden das Tourismusministerium von Mallorca sowie benachbarte Inseln mit graffitiartigen Parolen wie „Schuldig an unserem Elend“ beschmiert. Die Täter, die sich der katalanistischen Splittergruppe Arran zuschreiben, kritisieren den Massentourismus auf der Insel. Das Ministerium kündigte eine Anzeige an, während Tourismusminister Jaume Bauzà betonte, dass Tourismus keine Ursache für das Elend sei, Vandalenakte jedoch nicht toleriert werden. Die Aktionen der Gruppe Arran, die bereits in der Vergangenheit durch touristenschädigende Aktionen auffiel, spiegeln den zunehmenden Unmut wider, der sich auch in der Zerstörung eines Ferienwohnungs-Schlosses in Palma manifestierte. Die gesellschaftliche Stimmung ist angespannt, was die Sicherheitslage und das Image der Insel beeinflussen könnte.
Neuere Entwicklungen vom Juli 2025 zeigen, dass die Spannungen weiter zunehmen: Die Polizei auf Mallorca sucht intensiv nach linksradikalen Tätern, die in der Nacht einen Anschlag auf das Tourismusministerium in Palma verübten. Vermummte Mitglieder der radikalen Jugendorganisation Arran beschmierten die Fassade des Gebäudes in der Calle Montenegro mit schwarzer Farbe und veröffentlichten ein urlaubfeindliches Video auf X (ehemals Twitter). Die Aktion wurde offenbar koordiniert, mindestens vier bis fünf Personen waren beteiligt. Die Parolen „Culpables de la nuestra miseria“ („Schuldig an unserem Elend“) wurden sichtbar. Das Video zeigt, wie die Täter prominente Hotelunternehmer wie Gabriel Escarrer, Miquel Fluxà und Pedro Simón Barceló sowie die Präsidentin der Balearen, Marga Prohens, verbrannten und die Botschaft „Mit dem Tourismus verlieren wir. Jugend, organisiere dich.“ verbreiteten. Die balearische Landesregierung hat Strafanzeige bei der Nationalpolizei gestellt. Tourismusminister Jaume Bauzà verurteilte den Angriff scharf und betonte, dass Gewalt und Vandalismus nicht toleriert werden. Diese Entwicklungen verschärfen die Konflikte zwischen gesellschaftlichen Gruppen und könnten langfristig das Image und die Stabilität der Insel beeinträchtigen.
Die gesellschaftlichen Konflikte, die anti-touristischen Proteste und die Radikalisierung auf Mallorca haben erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität und das wirtschaftliche Umfeld. Die Tourismusbranche beklagt die negativen Folgen der zunehmenden Feindseligkeit: Geschäfte, Gastronomie, Transport und Nachtleben verzeichnen Rückgänge. Vertreter berichten von einem Rückgang der Buchungen um bis zu 20 Prozent für Juli und August, insbesondere in Valldemossa, Palma und Port de Sóller. Kreuzfahrtausflüge, Taxifahrten und die Einnahmen in der Nachtwirtschaft sind deutlich gesunken. Der Hotelverband FEHM beobachtet einen Rückgang der Touristenzahlen in Gemeinden wie Capdepera und Sóller. Die Kampagne „Tourists go home happy“ versucht, das Image der Insel zu verbessern. Diese Entwicklungen zeigen, dass gesellschaftliche Spannungen, radikale Aktionen und anti-touristische Bewegungen die Stabilität und das Image Mallorcas erheblich belasten, was langfristige wirtschaftliche Folgen haben könnte.
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Mallorcas Haushalt 2025 nach langem Streit verabschiedet
Das Regionalparlament der Balearen auf Mallorca hat am 8. Juli 2025 nach fast sieben Monaten politischer Auseinandersetzungen den Haushalt für das Jahr 2025 verabschiedet. Das Budget beläuft sich auf knapp 7,5 Milliarden Euro, was einem Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Einigung wurde durch eine Vereinbarung zwischen der konservativen Volkspartei (PP) unter Ministerpräsidentin Marga Prohens und der rechtspopulistischen Vox-Partei ermöglicht. Diese Einigung beendet eine politische Krise, die im Dezember 2024 begann, als Prohens den ursprünglichen Haushaltsentwurf zurückzog, nachdem Vox ihre Unterstützung verweigerte. Der Streit entzündete sich an der Sprachpolitik: Vox forderte, dass Katalanisch nicht mehr die dominierende Unterrichtssprache an Schulen sein sollte. Um die Blockade zu überwinden, stimmte die PP-Regierung erheblichen Zugeständnissen zu, darunter 21 Millionen Euro für ein Programm zur ‘freien Sprachwahl’ und 500.000 Euro für Altersprüfungen bei Migranten mittels Zahnuntersuchungen. Der Haushalt enthält zudem Maßnahmen gegen den europäischen Green Deal und zur Bekämpfung illegaler Einwanderung. Ministerpräsidentin Prohens zeigte sich zufrieden mit der Einigung und betonte, dass der Haushalt den Bedürfnissen der Bürger auf den Balearen entspreche. Ihr Stellvertreter Antoni Costa hob hervor, dass die Ausgaben für öffentliche Dienstleistungen um 200 Millionen Euro steigen und Rückzahlungen aus den Jahren 2020 und 2021 berücksichtigt wurden. Er lobte Vox für die Verhandlungsbereitschaft, kritisierte jedoch die Zentralregierung mit einem Seitenhieb, indem er sagte: ‘Wir haben zwei Tore geschossen, Spanien kein einziges.’ Die Verabschiedung des Haushalts markiert das Ende eines langen Verhandlungsprozesses, doch bereits in der kommenden Woche sollen die Vorbereitungen für das Budget 2026 beginnen.
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Razzia gegen Drogenclan in Palma: Polizei zerstört organisierten Drogenhandel
Am 8. und 9. Juli 2025 führten die spanischen Sicherheitsbehörden eine groß angelegte Razzia im Stadtviertel La Soledad in Palma de Mallorca durch, bei der der organisierte Drogenring des Clans von Pablo Campos Maya, bekannt als ‘El Pablo’, zerschlagen wurde. Die Aktion wurde von rund 50 Beamten der Nationalpolizei durchgeführt und richtete sich gegen das Logistikzentrum des Clans in der Carrer d’Animes, das zu einer uneinnehmbaren Festung ausgebaut war, ausgestattet mit gepanzerten Türen, Überwachungskameras und Monitoren. Bei der Durchsuchung wurden erhebliche Mengen an Kokain, Marihuana, Haschisch sowie Bargeld beschlagnahmt. Die Polizei nahm drei Personen fest, darunter den Schwiegersohn des berüchtigten Drogenbarons, der bereits im Juli im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt in Madrid verhaftet worden war. Das Netzwerk operierte mit ausgeklügelter Arbeitsteilung: Informanten warnten vor herannahenden Beamten, Drogenkäufer wurden zum Verkaufsort geführt, und Bargeld wurde regelmäßig in Sicherheit gebracht. Zudem versuchte einer der Verdächtigen, Kokain in der Toilette zu entsorgen. Die Polizei kündigte weitere Festnahmen an und betonte, dass die Ermittlungen fortgesetzt werden, um Palma drogenfrei zu machen. Die Behörden rufen die Bevölkerung auf, verdächtige Aktivitäten anonym zu melden. Diese Aktion folgt auf eine ähnliche im Vorort Son Banya, die vor wenigen Tagen stattfand, und zeigt den entschlossenen Kampf gegen den Drogenhandel auf Mallorca. Die Polizei hebt hervor, dass die organisierte Kriminalität auf Mallorca zunehmend professionell agiert und die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden, um die Stadt vor Drogenkriminalität zu schützen.
Am 10. Juli 2025 gelang den Sicherheitskräften ein weiterer bedeutender Schlag gegen den Drogenhandel auf Mallorca. Bei einer Routineüberwachung im Viertel Coll d’en Rabassa wurde ein mutmaßlicher Kurier einer südamerikanischen Bande festgenommen, der acht Kilogramm hochreines Kokain auf dem Beifahrersitz seines Autos transportierte. Nach einer riskanten Verfolgungsjagd, bei der der Verdächtige abrupt die Spur wechselte, wurde er gestoppt. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs wurden die fünf Päckchen mit insgesamt acht Kilogramm Kokain sowie eine versteckte Schachtel entdeckt. Außerdem wurden drei mutmaßliche Kurierfahrzeuge, mehrere Mobiltelefone mit verschlüsselten Messenger-Diensten und über 18.000 Euro Bargeld sichergestellt. Die Polizei geht davon aus, dass der Festgenommene Teil eines größeren Netzwerks ist, das Kokain aus Südamerika nach Mallorca schmuggelt, lagert und verteilt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und weitere Festnahmen werden erwartet. Diese Einsätze verdeutlichen die zunehmende Professionalisierung und die wachsende Bedrohung durch organisierte Kriminalität auf Mallorca, das sich zunehmend als bedeutender Knotenpunkt für internationale Drogenkartelle etabliert.
Zusätzlich wurde bekannt, dass der Clan ‘El Pablo’ eine regelrechte Festung in Palma aufgebaut hatte, mit massiven Mauern, verstärkten Sicherheitstüren und verbarrikadierten Fenstern. Die Polizei musste stundenlang mit Vorschlaghämmern und Trennsägen kämpfen, um die Mauer zu durchbrechen. Bei der Aktion wurden Betäubungsmittel im Wert von rund 285.000 Euro sichergestellt. Im Zuge der Ermittlungen wurde bekannt, dass die Mitglieder des Clans eine Verkaufsstelle in der Calle Randa betrieben haben, die mit einem System ausgestattet war, das eine schnelle Vernichtung von Beweismitteln wie Kokain und Bargeld ermöglichte. Am Tag des Einsatzes setzten die Täter Teile des Kokains und Bargelds in Brand, einige Geldscheine flogen aus dem Fenster, konnten aber von den Beamten sichergestellt werden. Acht Mitglieder des Clans stehen vor Gericht, die Staatsanwaltschaft fordert insgesamt 78 Jahre Haft und hohe Geldstrafen. Die Ermittler deuten darauf hin, dass die Organisation international vernetzt ist und Verbindungen zu Drogenkartellen in Südamerika bestehen, was die Bedeutung Mallorcas als globalen Umschlagplatz unterstreicht.
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Hygiene-Alarm in Palma: Männer baden in Brunnen während der Hitzeperiode
Im spanischen Palma de Mallorca herrscht derzeit eine extreme Hitzewelle, die die Bewohner und Touristen gleichermaßen dazu veranlasst, nach Abkühlung zu suchen. Besonders im Viertel Pere Garau kommt es zu besorgniserregenden Vorfällen: Immer häufiger nutzen Menschen die dekorativen Brunnen in der Nuredduna-Straße als improvisierte Schwimmbäder. Diese Praxis ist jedoch streng verboten, da das Baden in den Brunnen nicht nur die öffentliche Gesundheit gefährdet, sondern auch die städtischen Einrichtungen beschädigt und das Stadtbild beeinträchtigt.
Laut einer Stellungnahme der Nachbarschaftsvereinigung von Pere Garau werden auf sozialen Medien Bilder sichtbar, die zeigen, wie Menschen bei hohen Temperaturen in den Brunnen planschen. Die Vereinigung betont, dass diese Brunnen ausschließlich dekorativen Zwecken dienen und kein Schwimmbad sind. Das Baden darin führt zu hygienischen Problemen, zerstört das Wasser und die Stadtmöbel, und erhöht die Reinigungskosten. Zudem besteht die Gefahr, dass die Wasserqualität leidet, was gesundheitliche Risiken birgt.
Die Stadtverwaltung reagiert auf die Vorfälle mit Forderungen nach verstärkter Polizeipräsenz, klaren Hinweisschildern mit Badeverbot und einer intensiveren Pflege der Brunnen. Die Anwohner rufen auch die Bürger selbst zur Zivilcourage auf, um das respektvolle Miteinander im öffentlichen Raum zu fördern. Die zunehmende Missachtung der Regeln und die Nutzung der Brunnen als Pools sind ein Zeichen für das fehlende Bewusstsein für gemeinschaftliche Verantwortung und den Schutz öffentlicher Einrichtungen.
Diese Entwicklungen sind Teil einer Reihe von Vorfällen, die die Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen im Umgang mit öffentlichen Räumen in Palma lenken. Erst kürzlich sorgte ein Vorfall für Aufsehen, bei dem Menschen ein sechs Tonnen schweres Schwimmbecken auf einem Hausdach installierten, was die Statik des Gebäudes gefährdete und Polizei sowie Feuerwehr auf den Plan rief. Solche Ereignisse spiegeln die aktuellen Spannungen zwischen Freizeitvergnügen und öffentlicher Ordnung wider, während die Hitzeperiode anhält.
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Mallorca-Urlauber müssen am deutschen Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden auf Feldbetten übernachten
Am 2. Juli 2025 erlebten etwa 50 Passagiere, die eigentlich ihren Urlaub auf Mallorca beginnen wollten, eine unerwartete Nacht im Terminal des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden. Der Flug einer Ryanair wurde erheblich verzögert, sodass die Abreise erst am nächsten Morgen möglich war. Während einige Reisende kurzfristig ein Hotel fanden oder spät abends noch abreisten, mussten viele im Flughafenterminal bleiben. Aufgrund begrenzter Hotel- und Transfermöglichkeiten griff der Flughafen auf eine bewährte Notfallmaßnahme zurück: die Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die DRK-Betreuungsgruppe des Kreisverbands Bühl-Achern, in Kooperation mit dem Flughafen, stellte Faltbetten, Decken, Kissen und Hygieneartikel bereit. Diese Materialien sind Teil des Katastrophenschutzes und werden regelmäßig bei solchen Zwischenfällen eingesetzt. Die Helfer versorgten die Betroffenen mit Mahlzeiten und sorgten für Komfort während der Nacht. Solche Einsätze sind keine Seltenheit; das DRK berichtet, dass sie etwa zehn Mal im Jahr vorkommen, wobei sie auch bei anderen Flugverspätungen, wie im Juni bei Fluggästen aus Skopje, aktiv waren. Die Zusammenarbeit zwischen Flughafen und DRK ist etabliert und soll schnelle Hilfe bei unerwarteten Zwischenfällen gewährleisten.
Neuere Berichte bestätigen, dass der Vorfall vom 2. auf den 3. Juli 2025 eine wiederkehrende Problematik bei Flugverspätungen ist, die regelmäßig zu solchen Notfallmaßnahmen führen. Das Engagement des DRK bei der Unterstützung der Passagiere zeigt die Bedeutung eines gut koordinierten Notfallmanagements an Flughäfen. Die betroffenen Passagiere, die ihre Reisepläne aufgrund der Verzögerung ändern mussten, erhielten durch die Kooperation zwischen Flughafen und DRK eine menschenwürdige Betreuung, was die Bedeutung eines funktionierenden Katastrophenschutzsystems unterstreicht.
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Michael Douglas kehrt nach Hollywood zurück, während er Mallorca als Rückzugsort schätzt
Der bekannte Hollywood-Schauspieler und zweifache Oscarpreisträger Michael Douglas, der seit Jahren auf Mallorca lebt, hat kürzlich beim Filmfestival in Karlovy Vary die neu restaurierte Fassung des Klassikers ‘Einer flog über das Kuckucksnest’ vorgestellt. Der 80-Jährige, der den Film 1975 mitproduzierte, lobte das Werk als einzigartig und kritisch gegenüber der heutigen Kinolandschaft. Douglas würdigte auch seinen verstorbenen Co-Produzenten Saul Zaentz, der das Projekt trotz Ablehnungen großer Studios eigenständig finanzierte, was den Erfolg des Films erst ermöglichte.
Neben seiner Filmleidenschaft äußerte Douglas auch politische Bedenken bezüglich der aktuellen Lage in den USA. Er zeigte sich besorgt über die Erosion demokratischer Werte unter Ex-Präsident Donald Trump und betonte die Bedeutung des Schutzes demokratischer Prinzipien. Zudem sprach er offen über seine gesundheitlichen Herausforderungen: Nach einer Krebserkrankung, bei der er eine Operation ablehnte und stattdessen Chemotherapie und Strahlentherapie erhielt, ist er heute dankbar, noch aktiv sein zu können.
Seit über sechs Jahrzehnten im Filmgeschäft, verbringt Douglas seine ruhigeren Tage auf seiner Finca S’Estaca bei Valldemossa auf Mallorca. Das Anwesen bietet ihm einen Blick aufs Mittelmeer und dient als Ort der Erholung fernab des Trubels Hollywoods. Gemeinsam mit seiner jüngeren Ehefrau Catherine Zeta-Jones, die er bei ihren Projekten unterstützt, fühlt er sich auf Mallorca tief verwurzelt. Seit 2003 ist er zudem offizieller Kultur-Botschafter der Baleareninsel, was seine enge Verbindung zur Region unterstreicht. Douglas plant, noch mehr Zeit auf Mallorca zu verbringen, was bei den Insulanern sicherlich auf Freude stößt, denn er ist längst mehr als nur ein Filmstar – er ist ein Teil der Insel geworden.
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Mietpreisentwicklung auf Mallorca: Relativ günstige Optionen in Manacor trotz hoher Durchschnittsmieten
Trotz der allgemein hohen Mietpreise auf Mallorca, die im Durchschnitt bei 20,2 Euro pro Quadratmeter liegen, gibt es noch Orte auf der Insel, in denen Mieten vergleichsweise erschwinglich sind. Laut dem Immobilienportal Idealista ist die Stadt Manacor, die zweitgrößte Stadt Mallorcas, eine Ausnahme. Hier beträgt die Miete pro Quadratmeter nur 13,5 Euro, was deutlich unter dem regionalen Durchschnitt liegt. Im Vergleich dazu sind die Mieten in anderen Teilen Spaniens oft noch günstiger: In Linares bei Jaén liegt die Quadratmetermiete bei nur 5,60 Euro, und in Regionen wie Extremadura sind die Preise noch niedriger.
Die hohen Mietpreise auf Mallorca werden durch illegale Vermietungen an Touristen und überhöhte Preise für vermögende Ausländer verschärft, wobei die Inselregierung dieses Problem bislang kaum angeht. Die Situation macht es für viele potenzielle Mieter schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden, was die Wohnungsnot auf der Insel verschärft.
Neuere Berichte zeigen jedoch, dass die Problematik noch gravierender ist. So gilt Mallorca trotz der hohen Durchschnittspreise als Urlaubsparadies – doch wer hier leben möchte, kämpft zunehmend mit unbezahlbarem Wohnraum. Die Gemeinde Sa Pobla, die im Juni mit durchschnittlich 1917 Euro pro Quadratmeter die günstigste auf den Balearen ist, zeigt die alarmierende Entwicklung. Obwohl dieser Wert im Vergleich zu den durchschnittlichen 5000 Euro auf den Balearen deutlich niedriger ist, bleibt er für viele Einheimische unerschwinglich. In anderen spanischen Regionen, wie Almadén in Ciudad Real, kostet der Quadratmeter weniger als 340 Euro, was die strukturelle Schieflage der Insel offenbart.
Die Ursachen sind bekannt: Hohe Nachfrage, kaum Neubau, Vermarktung von Wohnraum als Renditeobjekt sowie der stetige Touristenstrom treiben die Preise weiter nach oben. Ausländische Käufer und Ferienvermietungen entziehen dem Markt dauerhaft Wohnungen. Sozialer Wohnungsbau ist auf Mallorca seit Jahren kaum vorhanden. Die Entwicklung in Sa Pobla steht exemplarisch für ein Mallorca, das zwischen internationalem Prestige und sozialem Sprengstoff balanciert. Während Familien in anderen Teilen Spaniens noch für unter 50.000 Euro Eigentum erwerben können, bleibt selbst das „billigste“ Haus auf den Balearen für viele unerreichbar.
Die Kluft zwischen Küste und Binnenland, zwischen Touristen und Einheimischen sowie zwischen Besitzenden und Wohnungssuchenden wächst. Für eine Insel, die seit Jahrzehnten vom Tourismus lebt, wird die Wohnungsfrage zunehmend zur sozialen Herausforderung. Sa Pobla ist nur ein weiteres Warnsignal, dass sich daran so schnell nichts ändern wird.
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Hollywood-Stern auf Mallorca: Jennifer Aniston und weitere Prominente genießen den Sommer
Im Sommer 2025 setzt Mallorca erneut seinen Ruf als Hotspot für internationale Prominenz fort. Die Schauspielerin Jennifer Aniston, bekannt durch ihre Rolle als Rachel Green in der Kultserie ‘Friends’, ist aktuell auf der Insel und wird in den Medien mit großem Interesse verfolgt. Laut Berichten hält sich Aniston zusammen mit ihrem Hypnotiseur und Transformations-Coach Jim Curtis auf Mallorca auf. Die beiden wurden bei einer Yacht-Party beobachtet, was die Spekulationen über Anistons Privatleben und ihre aktuellen Aktivitäten befeuert. Aniston, die 56 Jahre alt ist, war zweimal verheiratet, unter anderem mit Brad Pitt und Justin Theroux, und kämpft öffentlich mit unerfülltem Kinderwunsch.
Neben Aniston sind auch andere bekannte US-Prominente auf Mallorca zu Gast, darunter Oprah Winfrey und Kris Jenner. Bereits in den vergangenen Jahren wurden Stars wie Leonardo DiCaprio, Bruce Springsteen und Ellen DeGeneres auf der Insel gesichtet, was Mallorca zu einem beliebten Treffpunkt für Hollywood-Größen macht. Die Medien berichten, dass die Prominenten die ruhige und luxuriöse Atmosphäre der Insel schätzen, die ihnen eine Auszeit vom hektischen Showgeschäft bietet.
Die aktuelle Präsenz von Jennifer Aniston auf Mallorca unterstreicht die anhaltende Attraktivität der Insel für internationale Stars, die hier private Urlaube, Partys und gesellschaftliche Zusammenkünfte genießen. Mallorca bleibt somit ein bedeutender Ort für Prominenten-Treffen und ein Symbol für Glamour und Exklusivität im Sommer 2025.
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Deutscher Tourist zerstört wertvolle Bronze-Statue auf Ibiza im Wert von 300.000 Euro
Am 8. Juli 2025 wurde auf Ibiza, einer spanischen Baleareninsel, ein deutscher Tourist festgenommen, nachdem er eine teure Bronze-Statue im Wert von etwa 305.000 Euro mutwillig beschädigt hatte. Die Guardia Civil reagierte schnell auf den Vorfall in Platja d’en Bossa, einem beliebten Urlaubsort im Gemeindegebiet von Sant Josep de sa Talaia. Das Opfer, eine wertvolle Skulptur, wurde durch wiederholtes Treten gegen die Brust der Statue zerstört, was zum Bruch eines Arms führte. Die Ermittlungen wurden durch Bildmaterial unterstützt, das den Täter beim Angriff zeigt. Der deutsche Staatsbürger, der keine weiteren Verbindungen zu Spanien außer seinem Urlaub hat, wurde in seinem Hotel festgenommen, während er versuchte abzureisen. Er wird wegen schwerer Sachbeschädigung vor Gericht gestellt und muss für den entstandenen Schaden aufkommen. Der Vorfall unterstreicht die Risiken für Touristen, die im Ausland straffällig werden, insbesondere bei schweren Delikten wie Sachbeschädigung, die im jeweiligen Land mit Haftstrafen geahndet werden können. Der Ort Platja d’en Bossa ist bekannt für seine langen Sandstrände, Hotels, Bars und Clubs und zieht jährlich Tausende Touristen, darunter viele Deutsche, an. Solche Vorfälle erinnern daran, dass Urlauber stets verantwortungsbewusst handeln sollten, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.