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  • Feuer an Bord einer Ryanair-Maschine am Flughafen Palma de Mallorca: Verletzte und Panik unter Passagieren

    In der Nacht vom Freitag auf den Samstag, den 4. Juli 2025, kam es zu einem Vorfall an Bord einer Ryanair-Maschine auf der Landebahn des Flughafens Palma de Mallorca. Ein kleiner Brand entzündete sich, was zu Panik unter den Passagieren führte. Insgesamt wurden 18 Personen von den Rettungskräften versorgt, wobei sechs von ihnen mit leichten Verletzungen in zwei Kliniken behandelt werden mussten. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar.

    Der Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht (0:36 Uhr), als die Instrumente des Flugzeugs ein Feuer meldeten. Laut Berichten alarmierte der Kommandant die Passagiere, dass es in einem der Triebwerke einen kleinen Brand gegeben habe. Dies führte zu einer kurzen Unruhe unter den Passagieren, die daraufhin die Notausgänge öffneten und das Flugzeug geordnet verließen. Einige Passagiere sprangen aus Panik von den Tragflächen auf die Landebahn. Ein Mitarbeiter des Flughafens Palma filmte die unerwartete Evakuierung des Ryanair-Flugzeugs, das eigentlich nach Manchester abheben sollte. Der Zwischenfall wurde von der spanischsprachigen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, die bestätigte, dass alle Betroffenen leichte Verletzungen erlitten haben. Der Vorfall hat Fragen zur Sicherheit und den Notfallprozeduren bei Ryanair aufgeworfen. Einige Medien berichteten von einem möglichen “Fehlalarm”. Laut dem medizinischen Notdienst 061 der Balearen rückten vier Rettungswagen aus, unterstützt von Einheiten der Guardia Civil des Airports Son Sant Joan und der Flughafenfeuerwehr Palma. Die medizinischen Notdienste waren schnell vor Ort und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Berichten zufolge befand sich die Maschine auf dem Weg zur Startbahn, als das Unglück geschah. Die Boeing 737 war für einen Flug nach Manchester vorgesehen, mit geplantem Abflug um 22:50 Uhr. Nach einer durchwachten Nacht am Flughafen gelang es den meisten Passagieren schließlich, gegen 7:20 Uhr morgens mit einem Ersatzflugzeug abzufliegen.

  • Herausforderungen und Chancen für Auswanderer in Sòller, Mallorca

    Sòller, eine malerische Stadt auf Mallorca, zieht aufgrund ihrer atemberaubenden Landschaft und Lebensqualität viele Auswanderer an. Die Kombination aus Strand, Meer und dem Tramuntana-Gebirge macht diesen Ort besonders attraktiv. Allerdings stehen viele Neuankömmlinge vor einer großen Herausforderung: dem angespannten Wohnungsmarkt. Trotz fester Anstellung haben viele Schwierigkeiten, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Dies führt dazu, dass immer mehr Menschen, darunter auch Einheimische, in Wohnmobilen leben, was anfangs nach Abenteuer und Freiheit klingt, jedoch oft die einzige Möglichkeit darstellt, ein Dach über dem Kopf zu haben.

    Ein Beispiel ist Alex, ein 30-jähriger Argentinier, der seit fünf Jahren auf Mallorca lebt und vor kurzem nach Sòller gezogen ist. Er arbeitet als Taxifahrer und verbringt seine Nächte in einem Wohnmobil, da es an verfügbaren Apartments mangelt. Alex beschreibt seine Situation als herausfordernd, aber er schätzt die Unabhängigkeit, die ihm das Leben im Wohnmobil bietet. “Ich fühle mich frei und unabhängig, zahle keine Miete und habe einen Schlafplatz”, sagt er, während er gleichzeitig die Vorzüge des Fitnessstudios in der Nähe nutzt.

    Ähnlich ergeht es Pilar, einer 56-jährigen Spanierin, die vom Festland auf die Insel gezogen ist. Nach wochenlangem Suchen nach einer Wohnung und dem Schlafen auf Sofas von Bekannten hat sie sich ebenfalls für ein Wohnmobil entschieden. “Es gibt hier einfach nichts Bezahlbares”, erklärt sie. Auch die deutsche Auswanderin Selina R. berichtet von ihren Schwierigkeiten, eine Unterkunft zu finden. Nach zwei Wochen im Auto fand sie schließlich eine Wohngemeinschaft, sieht dies jedoch nicht als dauerhafte Lösung an.

    Die Situation in Sòller spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen viele Auswanderer auf Mallorca konfrontiert sind. Die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung bleibt ein zentrales Thema, das die Lebensqualität und die Integration in die Gemeinschaft beeinflusst. Während die Schönheit der Umgebung viele anzieht, ist die Realität des Wohnungsmarktes oft eine Hürde, die es zu überwinden gilt.

  • Cristiano Ronaldo genießt Luxusurlaub auf Mallorca mit seiner Yacht

    Cristiano Ronaldo genießt Luxusurlaub auf Mallorca mit seiner Yacht

    Cristiano Ronaldo verbringt erneut seinen Sommerurlaub auf Mallorca, wobei er sowohl die malerischen Gewässer als auch die luxuriöse Ausstattung seiner Megayacht genießt. Der portugiesische Fußballstar wurde in den Gewässern bei Illetes sowie im Hafen von Andratx mit seiner beeindruckenden Yacht, der Azimut Grande 27 Metri, gesichtet. Diese Yacht, die einen Wert von etwa sechs Millionen Euro hat, wurde in Italien entworfen und hergestellt, speziell von Azimut Yachts, einem renommierten Hersteller, der nur 300 Einheiten pro Jahr produziert. Das Modell ‘CG Mare’ bietet Platz für bis zu zehn Personen und besticht durch großzügige Räume, Panoramadecks, hochwertige Ausstattung und eine elegante, sportliche Linienführung.

    Die Yacht misst 26,78 Meter in der Länge, 6,59 Meter in der Breite und hat einen Tiefgang von 1,93 Metern. Angetrieben von zwei MAN-Motoren mit jeweils 1900 PS, erreicht sie eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 28 Knoten. Das Innere verfügt je nach Konfiguration über vier oder fünf Gästekabinen sowie zwei zusätzliche Räume für die Crew. Besonders hervorzuheben ist die luxuriöse Master-Suite auf dem Hauptdeck, die dank ihrer raumhohen Fenster einen privilegierten Blick auf das Meer bietet. Das Design vereint Kraft und Eleganz mit modernen Linien und einem charakteristischen Rumpf, der in jedem Hafen auffällt.

    Cristiano Ronaldo nutzt die Yacht häufig für Touren entlang der Mittelmeerküste, insbesondere in Italien, Südfrankreich, Spanien und auch in Saudi-Arabien, wobei Mallorca einen besonderen Platz in seinem Herzen hat. Neben entspannten Wasserfahrten genießt er auch Trainingseinheiten, Familienzeit und kulinarische Erlebnisse in erstklassigen Restaurants. Seine wiederholten Besuche auf Mallorca unterstreichen die Bedeutung der Insel als bevorzugten Rückzugsort.

    Das Boot ist nicht nur ein Paradebeispiel für italienisches Design und Schiffbautechnologie, sondern auch ein Symbol für Avantgarde-Luxus. Die limitierte Produktion macht die ‘CG Mare’ zu einem begehrten Objekt für Liebhaber exklusiver Yachten. Für diejenigen, die den Luxus erleben möchten, besteht die Möglichkeit, eine ähnliche Yacht zu mieten, wobei die Mietpreise in der Hochsaison zwischen 45.000 und 60.000 Euro pro Woche liegen.

    Neue Erkenntnisse aus aktuellen Berichten vom Juli 2025 bestätigen, dass Ronaldo und Georgina Rodríguez derzeit das blaue Wasser Mallorcas an Bord dieser beeindruckenden Yacht genießen. Die Yacht, die in Italien entworfen wurde, verbindet technische Innovation mit italienischem Design und ist Teil einer limitierten Auflage, was sie zu einem begehrten Statussymbol macht. Die Anwesenheit von Ronaldo auf Mallorca unterstreicht die Insel weiterhin als Hotspot für Luxus und Exklusivität im Mittelmeerraum.

  • Mallorca erweitert Meeresreservat: Ein neuer Schritt zum Schutz der maritimen Biodiversität

    Die balearische Landesregierung von Mallorca hat ein bedeutendes neues Meeresschutzgebiet eingerichtet, das die Bestände kommerzieller Fischarten regenerieren und den Tauchtourismus fördern soll. Das neue Reservat, Illes del Ponent de Mallorca, umfasst eine Fläche von 2.300 Hektar und ersetzt ein kleineres Schutzgebiet, das 2022 geschaffen wurde. Die neue Regelung beinhaltet eine Kompromisslösung mit den Fischereiverbänden, die es den Fischern erlaubt, in bestimmten Gebieten auf offener See weiterhin zu fischen. Dies stellt einen wichtigen Fortschritt in der Zusammenarbeit zwischen Umweltschützern und der Fischereiindustrie dar.

    Das Reservat gliedert sich in drei Zonen mit strengen Schutzbestimmungen, darunter zwei bestehende Tauchgebiete bei El Toro und Les Malgrats sowie ein neues Schutzgebiet rund um das felsige Eiland El Sec. In diesen Bereichen gelten Geschwindigkeitsbegrenzungen für Boote und ein vollständiges Verbot von Jetskis. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die maritimen Ressourcen nachhaltig zu verwalten und gleichzeitig den Tauchtourismus, der jährlich über 70.000 Tauchgänge verzeichnet, zu fördern. Die Küstenlinie des Schutzgebiets wurde um etwa sieben Kilometer erweitert, und die streng geschützten Bereiche wurden um 15 Hektar vergrößert, was die Effektivität des Schutzes erhöht.

  • Illegale Jagd auf Mallorca: Polizei nimmt Veranstalter fest und deckt Wilderei auf

    Die Guardia Civil hat Ermittlungen gegen einen Jagdveranstalter in der Serra de Tramuntana auf Mallorca eingeleitet, der verdächtigt wird, illegal mit der seltenen Balearen-Wildziege zu handeln. Der Veranstalter soll diese geschützten Tiere unter nicht genehmigten Bedingungen zur Jagd angeboten haben. Die Ermittlungen wurden vor wenigen Wochen vom polizeilichen Naturschutzdienst SEPRONA aufgenommen, nachdem Hinweise auf den illegalen Transport der geschützten Tiere eingegangen waren. Der Verdächtige soll die Wildziegen aus ihren natürlichen Lebensräumen entfernt und in eingezäunte Gehege anderer Jagdreviere verteilt haben, wo sie gefüttert und gestärkt wurden, bevor sie zur Jagd freigegeben wurden.

    Die Kunden des Veranstalters, die überwiegend aus dem Ausland stammen, wurden über das Internet und soziale Medien auf die Jagdmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Der Veranstalter bot Komplettpakete an, die Transport vom Flughafen, Unterkunft und Verpflegung umfassten. Für besonders große Exemplare mit mehr als 90 Zentimeter Hornlänge konnten bis zu 4.000 Euro verlangt werden.

    Die Balearen-Wildziege ist eine weltweit einzigartige Spezies und wird seit 2004 vom Safari Club International als Trophäenart anerkannt. Die hohe internationale Nachfrage übersteigt das legale Angebot erheblich, was die Wilderei begünstigt. Bei einer Razzia vor zwei Tagen entdeckten die Ermittler mehr als 40 Wildziegen in Gefangenschaft, die meisten mit besonders großen Hörnern. Diese Tiere stammen offenbar aus nicht natürlicher Fortpflanzung und wurden mittlerweile von der Polizei in ihre natürlichen Lebensräume zurückgebracht. Die Ermittlungen dauern an, und die Guardia Civil schließt weitere Festnahmen nicht aus.

  • Polizeiaktion gegen illegalen Straßenverkauf in Palma de Mallorca

    Am Freitag, den 3. Juli 2025, führte die Polizei von Palma de Mallorca eine groß angelegte Razzia gegen illegale Straßenverkäufer in der Nähe der berühmten Kathedrale La Seu durch. Rund 20 Beamte, einschließlich Spezialeinheiten, durchsuchten das Gebiet um s’Hort del Rei, einen beliebten Park für Touristen. Die Aktion wurde durch Drohnen, Motorradeinheiten und mobile Eingreiftrupps unterstützt. Ziel war es, den weit verbreiteten Verkauf nicht genehmigter Waren wie Sonnenbrillen, Taschen, Spielzeug und Souvenirs zu unterbinden. Während des Einsatzes wurden große Mengen an illegal gehandelten Produkten sichergestellt, die insgesamt sechs Container füllten. Zwei Transporter wurden vollständig mit mutmaßlichen Fälschungen bekannter Marken beladen. Die beschlagnahmten Waren wurden ins Polizeilager gebracht und sollen später von der städtischen Reinigungsfirma Emaya entsorgt werden. Die Polizei betont, dass diese Aktion ihr Engagement gegen den illegalen Straßenverkauf unterstreicht, der dem legalen Handel in Palma erheblich schadet. Weitere gezielte Kontrollen sind in touristischen Brennpunkten wie der Kathedrale, der Altstadt und dem Paseo Marítimo angekündigt. Insbesondere in der Hochsaison, wenn täglich Tausende von Urlaubern die Stadt besuchen, stellt der illegale Verkauf ein dauerhaftes Problem dar. Für viele Mallorca-Reisende ist die Szene rund um fliegende Händler mittlerweile Alltag, während die Polizei entschlossen gegen diese Störung vorgeht.

  • Nachhaltige Kühlung für Mallorca-Immobilien: Ein einfacher Haushalts-Trick

    In den letzten Jahren hat sich die Hitze in vielen Regionen Spaniens, insbesondere auf Mallorca, intensiviert. Angesichts der steigenden Temperaturen suchen viele Haushalte nach kostengünstigen und umweltfreundlichen Alternativen zur Klimaanlage, um ihre Wohnräume kühl zu halten. Eine innovative Methode, die in sozialen Medien große Aufmerksamkeit erregt hat, nutzt gefrorene Wasserflaschen, um die Raumtemperatur zu senken.

    Die Technik ist einfach: Eine Plastikflasche mit einem Fassungsvermögen von 1,5 bis 2 Litern wird mit Wasser gefüllt und im Gefrierschrank gefroren. Nach dem Gefrieren wird die Flasche vor einen Ventilator platziert, sodass die Luft am Eis vorbeiströmt und die kühle Luft im Raum zirkuliert. Um die Kühlwirkung zu maximieren, können mehrere gefrorene Flaschen in verschiedenen Bereichen des Raumes aufgestellt werden, insbesondere in der Nähe von Fenstern oder anderen sonnigen Stellen.

    Zusätzlich wird empfohlen, die Flaschen an erhöhten Positionen zu platzieren, da kalte Luft schwerer ist und nach unten sinkt, wodurch die Kühlung gleichmäßiger im Raum verteilt wird. Um Schäden durch Kondensation zu vermeiden, sollten Untersetzer oder Teller unter die Flaschen gestellt werden.

    Die physikalischen Prinzipien hinter dieser Methode basieren auf der Thermophysik. Wenn das Eis schmilzt, entzieht es der Umgebung Wärme, was zu einer spürbaren Senkung der Temperatur führt. Diese einfache, aber effektive Technik ist nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlich und bietet eine nachhaltige Lösung für die Sommerhitze auf Mallorca.

  • Palma de Mallorca: Kampf gegen illegale Ferienwohnungen intensiviert

    Palma de Mallorca hat sich zu einem Hotspot für illegale Ferienvermietungen entwickelt, mit über 15.000 nicht registrierten Unterkünften, die von Stadt und Inselrat identifiziert wurden. Dies entspricht nahezu der Hälfte aller illegalen Angebote auf der Insel, während die offiziell erfasste Zahl mit 639 Wohnungen deutlich niedriger ist. Der Bürgermeister von Palma, Jaime Martínez, äußerte sich besorgt über diese Diskrepanz und betonte, dass die neue Zahl 23 Mal höher sei als zuvor registriert. Um dem Problem entgegenzuwirken, wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadtverwaltung und dem Consell de Mallorca unterzeichnet. Diese Vereinbarung sieht den Einsatz von zwei spezialisierten Inspektoren vor, die im neuen städtischen Büro für die Bekämpfung von Hausbesetzungen tätig sein werden. Ziel ist es, illegale Ferienvermietungen aus verschiedenen Perspektiven zu bekämpfen: dem Tourismus, der Stadtplanung und der öffentlichen Ordnung. Tourismusminister José Marcial Rodríguez erklärte, dass illegale Ferienwohnungen nicht nur ein Regulierungsproblem darstellen, sondern auch mit exzessivem und unsozialem Tourismus verbunden sind. Die Initiative zielt darauf ab, die Situation sowohl für die Einwohner als auch für den legalen Tourismussektor strukturell zu verbessern. Im Rahmen der diesjährigen Sommerkampagne sind mehr als 3000 Kontrollen gegen illegale Angebote geplant, wobei drei von vier Kontrollen speziell auf Ferienvermietungen abzielen. Bei Verstößen können Geldbußen zwischen 50.000 und 500.000 Euro verhängt werden, was den bislang deutlichsten Versuch darstellt, den Wildwuchs des Mallorca-Tourismus in geordnete Bahnen zu lenken.

  • Deutsches Urlauberehepaar auf Mallorca Opfer eines Betrugs: Vermieterin existierte nicht

    Ein deutsches Ehepaar, Martina und Rüdiger Hack, wurde während ihres Urlaubs in Cala d’Or auf Mallorca Opfer eines Betrugs. Wie die Bild-Zeitung berichtet, hatten sie 800 Euro an eine vermeintliche Vermieterin überwiesen, die sich als nicht existent herausstellte. Die Hacks warteten vergeblich vor der angeblichen Ferienwohnung, während die echte Eigentümerin am Telefon überrascht war, von der Situation zu hören. Das Paar hatte lange nach einer rollstuhlgerechten Unterkunft gesucht, da Martina Hack mobilitätseingeschränkt ist. Sie fanden das Angebot über eine Facebook-Seite namens “Mallorca Mietangebote”, wo die angebliche Vermieterin, eine Frau namens “Celia Mingotto”, mit schönen Fotos lockte. Glücklicherweise fanden die Hacks eine andere Unterkunft, mussten jedoch ihren Traumurlaub um vier Tage verkürzen, da das Geld nicht mehr ausreichte.

  • Deutsches Urlauberehepaar auf Mallorca Opfer eines Betrugs: Wohnungs-Vermieterin existierte nicht

    Deutsches Urlauberehepaar auf Mallorca Opfer eines Betrugs: Wohnungs-Vermieterin existierte nicht

    Ein deutsches Ehepaar, Martina und Rüdiger Hack, wurde während ihres Urlaubs in Cala d’Or, Mallorca, Opfer eines Betrugs. Sie hatten 800 Euro für eine Ferienwohnung überwiesen, die sich als nicht existent herausstellte. Die Betrügerin, die sich als “Celia Mingotto” ausgab, hatte das Paar über eine Facebook-Seite namens “Mallorca Mietangebote” kontaktiert. Nach ihrer Ankunft warteten die Hacks vergeblich vor der angeblichen Unterkunft, während die echte Eigentümerin am Telefon fassungslos war. Glücklicherweise fanden sie eine andere Unterkunft, mussten jedoch ihren Urlaub um vier Tage verkürzen, da das Geld nicht mehr ausreichte.

    In einem weiteren Fall wurde eine deutsche Familie auf Mallorca Opfer eines Ferienhaus-Betrugs. Sie hatten für knapp 3000 Euro eine Villa mit Pool und Meerblick auf Booking.com gebucht, die sich als Fake herausstellte. Das Angebot war die private Villa eines Deutschen, Wido Roessler, der durch einen Online-Makler inseriert war, um die Immobilie zu verkaufen. Die Familie reiste nach Mallorca, stand vor der angeblichen Villa, wurde jedoch vom angeblichen Eigentümer abgewiesen. Roessler erklärte, dass die Fotos aus der Anzeige gestohlen wurden und das Angebot inzwischen gelöscht wurde. Er äußerte Mitleid mit den Betrogenen und warnte vor ähnlichen Betrugsmaschen.

    Beide Fälle verdeutlichen die zunehmende Problematik des Ferienhaus-Betrugs auf Mallorca. Verantwortliche Plattformen wie Booking.com betonen, dass sie aktiv an der Entfernung solcher Fake-Angebote arbeiten. Experten raten Reisenden, bei ungewöhnlich günstigen Angeboten oder wenigen Bewertungen skeptisch zu sein und Angebote genau zu prüfen, um Betrug zu vermeiden. Die Betrugsmaschen umfassen oft das Klauen von Fotos und die Nutzung von gefälschten Inseraten, um ahnungslose Touristen zu täuschen. Die Polizei und Verbraucherschutzorganisationen warnen weiterhin vor solchen Betrugsfällen und empfehlen, nur bei bekannten und verifizierten Anbietern zu buchen.