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  • Mallorcas gefährlichster Strand: Warum der Besuch weiterhin vermieden werden sollte

    Mallorcas gefährlichster Strand: Warum der Besuch weiterhin vermieden werden sollte

    Der Strand El Peñón in Coll d’en Rabassa auf Mallorca gilt weiterhin als einer der problematischsten Orte der Insel. Trotz anfänglicher Beruhigung im Bereich zwischen Cala Canta und Cala Gamba, hat sich das Sicherheitsgefühl bei Anwohnern und Touristen wieder verschlechtert, wie die jüngsten Recherchen der Zeitung ‘Ultima Hora’ und der MM-Schwesterzeitung bestätigen. Besonders im Zeitraum um die touristische Hochsaison hat die Präsenz von Einheimischen und Urlaubern in El Peñón stark zugenommen, was zu einer Zunahme von Problemen führte.

    Berichte deuten auf eine Zunahme von Lärm, Musik und sporadischen Zwischenfällen hin, die von Durchreisenden gemeldet wurden. Zudem gibt es Beschwerden über die Anwesenheit junger Nordafrikaner, denen unter anderem Diebstähle vorgeworfen werden. Die Situation wird durch die schlechte Parksituation verschärft, da viele Fahrzeuge unordentlich abgestellt werden, was die Nachbarschaft zusätzlich belastet.

    Die Polizei war zwar sporadisch aktiv, doch die Beschwerden der Anwohner, insbesondere über die zunehmende Unsicherheit und das Auftauchen von Hausbesetzern, haben sich im Laufe der letzten Monate verschärft. Mit Beginn der Touristensaison hat sich die Anwesenheit von Touristen und Einheimischen in El Peñón vervielfacht, was die Sicherheitslage weiter verschlechtert. Das Gebiet zwischen Cala Canta und Cala Gamba, das in den letzten Monaten eine exponentielle Zunahme von Unsicherheitsgefühlen erlebt, ist besonders betroffen.

    Neue Berichte vom 16. Juli 2025 bestätigen, dass sich die Lage am Strand El Peñón trotz anfänglicher Beruhigung wieder verschärft hat. Viele Fahrzeuge werden weiterhin schlecht geparkt, was die Nachbarschaft belastet. Die wiederkehrenden Lärm- und Musikprobleme sowie die Anwesenheit junger Nordafrikaner, denen Diebstähle vorgeworfen werden, tragen zur Verschlechterung der Sicherheitslage bei. Die zunehmende Präsenz von Hausbesetzern und die steigende Kriminalität machen den Strand zu einem Ort, den man mit Vorsicht aufsuchen sollte, solange keine nachhaltigen Verbesserungen sichtbar sind. Aufgrund dieser Entwicklungen wird weiterhin empfohlen, den Strand zu meiden, um Risiken zu vermeiden.

  • TUI Forest Mallorca: Naturschutz und nachhaltiger Tourismus auf Mallorca

    TUI Forest Mallorca: Naturschutz und nachhaltiger Tourismus auf Mallorca

    Im Jahr 2009 begann die TUI Care Foundation, eine Stiftung des Tourismuskonzerns TUI, mit einem bedeutenden Umweltprojekt im Naturpark der Halbinsel Llevant auf Mallorca. Ziel war die Aufforstung und der Schutz der vielfältigen Ökosysteme in diesem größten Naturpark der Insel, der derzeit 17.000 Hektar umfasst, inklusive 6.000 Hektar Meeresfläche. Der Park beherbergt etwa 70 endemische Arten, darunter Geier, den mallorquinischen Frosch Ferret sowie geschützte Pflanzenarten wie Ranunkeln weyleri und die weiße Primel. Die vielfältigen Lebensräume reichen von Stränden, Dünen, Bergen, Wäldern bis zu Feuchtgebieten und steilen Klippen.

    Das Projekt, bekannt als „TUI Forest Mallorca“, wurde durch die Zusammenarbeit mit dem balearischen Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt ins Leben gerufen. Es umfasst die Pflanzung von über 50.000 Bäumen, darunter Olivenbäume, Steineichen und Kermeseichen, sowie die Anpflanzung von Narzissen, Seedisteln und Wacholder im Küstengebiet Son Real. Seit 2014 wurden weitere 10.000 Bäume gepflanzt, und innerhalb von drei Jahren sollen zusätzliche 42.000 Bäume folgen. Ziel ist es, die Artenvielfalt zu erhöhen, die Feuchtigkeit und den Schatten der Bäume zu nutzen, um empfindlichere Arten anzusiedeln, und die Ökosysteme zu revitalisieren.

    Neben der Aufforstung legt das Projekt großen Wert auf Umweltbildung. Über 1.100 Freiwillige, darunter Schulklassen, engagieren sich in Restaurierungs- und Erhaltungsmaßnahmen. Es werden Informationsmaterialien bereitgestellt, und es wurden 32 Arbeitsplätze geschaffen, um die Pflege und den Schutz des Parks zu unterstützen. Zudem wird ein Buch über die Flora und Fauna des Parks finanziert.

    Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Strukturierung der Wege im Küstenabschnitt Son Real, um die Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt zu schützen. Die Universität der Balearen wird beauftragt, die beste Lösung für die Wegeführung zu analysieren, um das Nisten der Seeregenpfeifer zu fördern und die ökologische Integrität zu bewahren.

    Dieses umfassende Projekt zeigt, wie nachhaltiger Tourismus und Naturschutz Hand in Hand gehen können. Unterstützt wird es durch die TUI Care Foundation, die das Vorhaben als Teil ihrer globalen Initiative fördert, um gesellschaftliche Entwicklung, Umweltbildung und den Erhalt der Biodiversität in touristischen Destinationen zu stärken. Ziel ist es, Mallorca als nachhaltiges Reiseziel zu positionieren und die natürliche Schönheit der Insel für zukünftige Generationen zu bewahren.

  • TUI-Manager zeigt Verständnis für Unmut der Mallorca-Bevölkerung und betont die Bedeutung nachhaltigen Tourismusmanagements

    TUI-Manager zeigt Verständnis für Unmut der Mallorca-Bevölkerung und betont die Bedeutung nachhaltigen Tourismusmanagements

    Der TUI-Manager Thomas Ellerbeck hat sich am 15. Juli 2025 öffentlich für das Verständnis gegenüber dem Unmut der Bevölkerung auf Mallorca ausgesprochen. Trotz zunehmender Anfeindungen gegen Touristen durch Einheimische bleibt die Willkommenskultur auf den Balearen grundsätzlich bestehen. Ellerbeck betonte, dass das eigentliche Problem der Inseln nicht im Tourismus selbst liege, sondern im Mangel an bezahlbarem Wohnraum für die lokale Bevölkerung. Nach Gesprächen mit balearischen Politikern, Unternehmern und Vertretern der Zivilgesellschaft, darunter Ministerpräsidentin Marga Prohens, Tourismusminister Jaume Bauzá und dem Inselratsdezernenten für Tourismus, Marcial Rodríguez (alle Volkspartei PP), wurde die Wohnraumknappheit als zentrales Thema identifiziert. Auch der Außenbeauftragte Hessens, Manfred Pentz (CDU), wurde in Videokonferenzen eingebunden, um die Situation zu erörtern.

    Ellerbeck zeigte Verständnis für die Sorgen der Einheimischen, die sich keine Wohnungen leisten könnten, und erkannte an, dass die Knappheit teilweise mit der privaten Ferienvermietung zusammenhänge. Er distanzierte sich jedoch klar von der Vorstellung, dass TUI in diese Problematik involviert sei, da das Unternehmen ausschließlich Hotelübernachtungen anbiete. Hinsichtlich des Verkehrsmanagements auf den Inseln, inspiriert von Maßnahmen auf Ibiza und Formentera, sprach er sich für eine Begrenzung der auswärtigen Fahrzeuge aus, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Pauschalurlauber würden mit Bussen zu den Hotels gebracht, was den Individualverkehr verringere.

    Trotz der jüngsten Demonstrationen gegen den Massentourismus bekräftigte Ellerbeck, dass Touristen grundsätzlich willkommen seien. Er hob hervor, dass TUI im vergangenen Jahr den Dialog mit zivilgesellschaftlichen Gruppen auf den Balearen gesucht habe, um die Herausforderungen des Tourismus zu adressieren. Besonders begrüßenswert sei der begonnene Diskurs über die Regulierung des Tourismus und mögliche Begrenzungen der Besucherströme. Dabei verwies er auf die Position von TUI-Chef Sebastian Ebel, wonach die Gesellschaft selbst über notwendige Maßnahmen zur Eindämmung negativer Auswirkungen entscheiden sollte, um eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

    Neue Erkenntnisse aus aktuellen Berichten zeigen, dass die balearische Regierung weiterhin an Maßnahmen arbeitet, um die Überlastung der Inseln zu verringern, darunter die Einführung eines Tourismus-Quota-Systems, verstärkte Kontrollen bei Ferienvermietungen und die Diskussion über die Einrichtung eines Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds für den Tourismussektor. Diese Initiativen zielen darauf ab, langfristige ökologische und soziale Ziele zu fördern. Die Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und sozialer Akzeptanz bleibt eine zentrale Herausforderung für die Balearen.

    Zusätzlich wird die Diskussion um nachhaltige Tourismusstrategien durch die jüngsten Berichte über die Erprobung neuer Umweltzonen in Palma de Mallorca und die geplanten Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität verstärkt. Die balearische Regierung betont, dass eine nachhaltige Tourismusentwicklung nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Akteure erreicht werden könne, um sowohl die ökologischen als auch die sozialen Herausforderungen zu bewältigen.

  • Zwei Meter lange invasiven Schlangen sorgen für Aufsehen bei deutschen Mallorca-Urlaubern

    Zwei Meter lange invasiven Schlangen sorgen für Aufsehen bei deutschen Mallorca-Urlaubern

    Am 15. Juli 2025 wurden deutsche Urlauber in Son Servera, Mallorca, durch die Sichtung zweier großer Schlangen im Garten erschreckt. Die Tiere, eine etwa 1,5 Meter lange Hufeisennatter und eine rund 2 Meter lange Kettennatter, krochen aus dem Boden und lösten bei den Anwesenden große Überraschung aus. Trotz ihres beängstigenden Aussehens sind beide Arten in der Regel ungiftig und stellen für Menschen keine direkte Gefahr dar. Die Kettennatter kann jedoch bei Bedrohung zubeißen. Die Sichtung wurde dem Naturschutzinstitut COFIB gemeldet, das empfiehlt, solche Vorfälle sofort zu melden, um die Tiere fachgerecht einzufangen. COFIB fängt jährlich etwa 3000 invasive Schlangenarten auf Mallorca, wobei die Population seit 2016 durch vermehrte Sichtungen, auch im Meer, zunimmt. Die Art der Schlangen wurde noch nicht vollständig geklärt, doch es besteht die Gefahr, dass invasive Arten sich auf den Balearen ausbreiten, was ökologische Auswirkungen haben könnte. Die betroffene Urlauberin, Simone S., berichtete, dass sie nach der Sichtung vorsichtiger im Garten sein wird und andere Urlauber in sozialen Medien ähnliche Erfahrungen teilten. Die Sichtungen sind Teil eines zunehmenden Trends invasiver Schlangenarten auf Mallorca, die durch menschliche Aktivitäten eingeschleppt wurden und sich in der Region ausbreiten.

  • Inklusion und Gemeinschaft: Jörg Dahlmanns unvergessliches Event auf Mallorca

    Inklusion und Gemeinschaft: Jörg Dahlmanns unvergessliches Event auf Mallorca

    Am 15. Juli 2025 fand auf Mallorca ein außergewöhnliches Ereignis statt, das die Herzen vieler berührte. Der ehemalige Sky-Reporter und heutige DJ Jörg Dahlmann organisierte gemeinsam mit der Lebenshilfe Würzburg eine besondere Nacht im Balu’s an der Meerespromenade von Cala Ratjada. Dabei wurde eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung eingeladen, gemeinsam zu tanzen, zu lachen und den Sommerabend zu genießen. Das Event wurde durch Dahlmanns Engagement zu einem Symbol gelebter Inklusion, bei dem die Teilnehmer einen bunten Musikmix aus ABBA, Andrea Berg, Justin Timberlake und anderen Genres erlebten. Die Veranstaltung entstand aus einer freundschaftlichen Idee zwischen Dahlmann und Felix Scholl, einem Rollstuhlfahrer der Lebenshilfe Würzburg, der von seinem Urlaub auf Mallorca erzählte.

    Der Balu’s-Inhaber Uwe Schirrmeister stellte seine Location großzügig zur Verfügung und sorgte für Speisen und Getränke. Während des Abends wurden die Gäste selbst zu DJs, die mit sicherem Gespür für Beats und gute Laune die Tanzfläche zum Beben brachten. Passanten blieben stehen, tanzten mit und wurden Teil dieses magischen Abends. Das Event zeigte, wie inklusive Gemeinschaften Freude und Zusammenhalt schaffen können, und wurde für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es war ein Beweis dafür, dass Musik und Gemeinschaft Brücken bauen und Barrieren überwinden können.

    Neuere Berichte bestätigen, dass Dahlmanns Engagement auf Mallorca eine nachhaltige Wirkung entfaltet hat. Das Event wurde in mehreren regionalen Medien als inspirierendes Beispiel für gesellschaftliches Engagement und inklusive Veranstaltungen gewürdigt. Dahlmann selbst betonte, dass solche Erlebnisse zeigen, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen und Gemeinschaften zu stärken. Die positive Resonanz hat dazu geführt, dass ähnliche Initiativen in anderen Teilen Spaniens geplant sind, um die Kraft gemeinsamer Erlebnisse weiter zu fördern. Zudem wurde bekannt, dass Dahlmann kürzlich in einem Interview auf Mallorca über seine Beweggründe sprach, sich für Inklusion und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen, was die Bedeutung seiner Arbeit unterstreicht.

    Das Engagement von Dahlmann hat zudem die lokale Gemeinschaft in Cala Ratjada inspiriert, inklusive Veranstaltungen regelmäßig zu veranstalten, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Die Initiative zeigt, wie prominente Persönlichkeiten durch ihr Engagement positive Veränderungen bewirken können, und setzt ein Zeichen für eine offene, inklusive Gesellschaft.

  • Mallorcas Gastronomie im Wandel: Abschaffung der Einzelrechnungen zugunsten gemeinsamer Abrechnungen

    Mallorcas Gastronomie im Wandel: Abschaffung der Einzelrechnungen zugunsten gemeinsamer Abrechnungen

    Auf Mallorca zeichnet sich ein bedeutender Wandel in der Gastronomielandschaft ab. Während es traditionell üblich war, dass Gäste am Tisch ihre Rechnungen individuell begleichen, fordern immer mehr Restaurants und Gastronomen auf der Insel die Abschaffung dieser Praxis. Der Grund dafür liegt in den zunehmenden Herausforderungen bei der Abrechnung, insbesondere im Kontext des Personalmangels und der veränderten Zahlungsmethoden.

    Seit der Pandemie kämpfen viele Lokale mit einem akuten Fachkräftemangel, was zu verkürzten Öffnungszeiten und einer erhöhten Belastung des bestehenden Personals führt. Die Einführung von Einzelrechnungen, bei denen jeder Gast nur seine Speisen und Getränke bezahlt, gestaltet sich im Alltag zunehmend schwierig. Besonders die Umstellung auf Kartenzahlungen und die Nutzung digitaler Bezahldienste wie Bizum erschweren die Abrechnung, da häufig kleine Differenzen entstehen, die schwer nachzuvollziehen sind.

    Juanmi Ferrer, Präsident des Gastgewerbeverbands CAEB Restauración, erklärt, dass nur noch 30 bis 40 Prozent der Gäste bar bezahlen, was die Abrechnung zusätzlich erschwert. Die Restaurants wünschen sich daher eine Rückkehr zur traditionellen Praxis, bei der eine gemeinsame Rechnung für den Tisch erstellt wird. Alternativ wird vorgeschlagen, Bezahldienste zu nutzen, bei denen die Gäste den Betrag direkt untereinander aufteilen können, um das Personal zu entlasten.

    Diese Maßnahmen sollen nicht nur den Arbeitsaufwand für die Kellner reduzieren, sondern auch Fehlerquellen minimieren und die Effizienz steigern. Die Gastronomen hoffen auf das Verständnis ihrer Gäste, da die aktuellen Herausforderungen eine Anpassung der bisherigen Praxis notwendig machen. Insgesamt spiegelt diese Entwicklung die zunehmenden wirtschaftlichen und personellen Belastungen wider, mit denen die Branche auf Mallorca konfrontiert ist, und zeigt den Wunsch nach praktikableren Lösungen im Alltag.

    Der Trend ist ein Zeichen für den fortschreitenden Wandel in der Gastronomie auf Mallorca, der durch die Kombination aus Personalmangel, veränderten Zahlungsgewohnheiten und dem Wunsch nach effizienteren Abläufen getrieben wird.

  • Umweltskandal auf Mallorca: 504 Kilogramm gefährlicher Abfall illegal in der Natur entsorgt

    Umweltskandal auf Mallorca: 504 Kilogramm gefährlicher Abfall illegal in der Natur entsorgt

    Ein schwerwiegender Umweltskandal erschüttert das mallorquinische Dorf Sant Llorenç des Cardassar. Bei S’Illot wurde im Februar 2024 durch einen aufmerksamen Bürger entdeckt, dass dort 504 Kilogramm Asbest sowie über fünf Tonnen Bauschutt illegal in der freien Natur abgelagert wurden. Die Gemeinde konnte den Verursacher dank der Meldung identifizieren und verhängte ein Bußgeld von 7032 Euro. Besonders alarmierend ist, dass unter dem entsorgten Material auch hochgefährlicher Sondermüll lag, der die Gesundheit der Bevölkerung erheblich bedroht. Der Umweltbeauftragte Joan Mestre betonte, dass die Umweltüberwachung wirksam sei und keine rücksichtslose Entsorgung gefahrbringender Stoffe toleriert werde. Die Gemeinde kündigte an, künftig noch konsequenter gegen illegale Müllablagerungen vorzugehen, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten. Der Fall zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Verwaltung und Technikern, um Umweltvergehen schnell aufzuklären und zu ahnden. Mallorca setzt damit ein deutliches Zeichen gegen Umweltfrevel und für den Schutz der Natur und Gesundheit seiner Bewohner.

  • Schnelle Festnahmen nach landesweiten Einbrüchen auf Mallorca durch Guardia Civil

    Schnelle Festnahmen nach landesweiten Einbrüchen auf Mallorca durch Guardia Civil

    Die Guardia Civil hat im Rahmen der Operation „Ceviche“ drei Personen festgenommen, die auf Mallorca in mehrere bewohnte Häuser eingebrochen sein sollen. Die Ermittlungen, die nach mehreren Taten in Calviá und Andratx begannen, zeigten ein Muster: Die Einbrüche fanden hauptsächlich nachmittags statt, wobei die Täter Fenster aufbrachen oder Fassaden hochkletterten, um Wertgegenstände wie Schmuck, Uhren und Bargeld im Wert von etwa 300.000 Euro zu stehlen. Die Tätergruppe, die zur südamerikanischen Organisation „Lanzas Chilenos“ gehört, ist auf schnelle Raubüberfälle spezialisiert und reiste vermutlich durch die Insel, was auf eine hochspezialisierte, umherziehende Bande hindeutet. Bei einem Einsatz auf der Fähre nach Valencia konnten die Beamten die Verdächtigen festnehmen, nachdem sie auf frischer Tat ertappt wurden, während sie versuchten, von Mallorca zu fliehen. Die Polizei berichtete, dass die Verbrechergruppe in der Lage ist, mehrere Raubüberfälle in kurzer Zeit durchzuführen, was die Gefahr für die Bewohner erhöht. Besonders schockierend war eine Episode in Palma, bei der eine Mutter und ihre zehnjährige Tochter aus ihrer Wohnung fliehen mussten, nachdem die Täter auf frischer Tat ertappt wurden. Neue Erkenntnisse zeigen, dass die Bande ihre Aktivitäten auf andere Orte der Insel ausdehnt und eine hochspezialisierte, mobile Organisation darstellt. Die Festnahmen auf der Fähre nach Valencia, bei denen Schmuck, Uhren und Bargeld im Wert von 300.000 Euro sichergestellt wurden, unterstreichen die grenzüberschreitende Natur ihrer Operationen. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung weiterer Taten und der Festnahme weiterer Mitglieder dieser kriminellen Gruppe.

  • Deutscher Ex-Boxweltmeister Sven Ottke bei Unfall auf Mallorca schwer verletzt

    Deutscher Ex-Boxweltmeister Sven Ottke bei Unfall auf Mallorca schwer verletzt

    Der deutsche Ex-Boxweltmeister Sven Ottke, 58 Jahre alt, wurde bei einem Verkehrsunfall auf Mallorca schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der südöstlichen Wohnsiedlung Puig de Ros bei Palma, als Ottke mit seinem Fahrrad unterwegs war. Laut Berichten der ‘Bild’-Zeitung kollidierte er mit einem Auto, das ihn offenbar übersehen hatte, während er die Linksabbiegerspur nehmen wollte. Ottke wurde dabei am Dienstag am Schienbein operiert und zog sich zudem eine Fraktur an der Schulter zu. Er gab an, dass er am Montag von der rechten Straßenseite in die Linkskurve fahren wollte, was den Unfall verursachte. Der gebürtige Berliner, der in seiner Karriere 34 Kämpfe gewann und 2004 als ungeschlagener Doppelweltmeister zurücktrat, besitzt eine Wohnung auf der Insel. Sein früherer Trainer, Ulli Wegner, berichtete, dass Ottke sich den Umständen entsprechend gut fühle und am Mittwoch in der Klinik besucht werden würde. Interessanterweise war Ottke in der vergangenen Woche gemeinsam mit einem 83-jährigen Trainer in einem Ferienclub auf Mallorca aktiv, der dort Urlauber trainierte. Der Unfall hat die Aufmerksamkeit auf die Sicherheit im Straßenverkehr auf Mallorca gelenkt, insbesondere für Radfahrer und Fußgänger.

  • Schwerer Verkehrsunfall nahe des Flughafens von Palma de Mallorca: Acht Verletzte, Zwei in Lebensgefahr

    Schwerer Verkehrsunfall nahe des Flughafens von Palma de Mallorca: Acht Verletzte, Zwei in Lebensgefahr

    Am frühen Mittwochmorgen kam es im Industriegebiet Son Oms in Palma de Mallorca zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt acht Personen verletzt wurden – zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Nach bisherigen Erkenntnissen der Guardia Civil geriet gegen 4:50 Uhr ein weißer BMW der 4er-Reihe aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem roten Kia Picanto. Der Unfall ereignete sich auf dem Camino de Can Capó, etwa auf Höhe des Kilometerpunkts 10, nahe der Straße Ma-19, die vom Gewerbegebiet Son Oms nach Sant Jordi führt. Bei den Ermittlungen wurde am Mittag der Fahrer des BMW festgenommen; es handelt sich um einen 27-jährigen Brasilianer, bei dem ein Blutalkoholwert von knapp 0,6 Promille festgestellt wurde.

    Die Wucht des Zusammenstoßes war so heftig, dass zahlreiche Rettungskräfte zum Einsatz kamen. Neben mehreren Notfallambulanzen des medizinischen Rettungsdienstes Samu-061 waren auch Einsatzkräfte der Lokalpolizei Palma, der Guardia Civil, der Nationalpolizei sowie die Feuerwehr im Einsatz. Laut Samu-061 wurden sechs Frauen und zwei Männer medizinisch versorgt. Zwei junge Frauen erlitten lebensgefährliche Verletzungen und wurden sofort ins Krankenhaus Son Espases eingeliefert. Eine weitere Frau wurde mit schwereren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in die Klinik gebracht. Zwei weitere Frauen wurden ins Krankenhaus Son Llatzer gebracht – eine davon schwer verletzt, die andere mittelschwer. Drei weitere Personen, darunter eine Frau und zwei Männer, kamen mit leichten Verletzungen in eine Privatklinik in Palma. Während die Ermittlungen zur Unfallursache weiterlaufen, kümmert sich die Lokalpolizei um die Verkehrsregelung an der Unfallstelle.