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  • Erneuerte Haltestellen für Flughafenbusse am Flughafen Palma de Mallorca aufgrund von Bauarbeiten

    Erneuerte Haltestellen für Flughafenbusse am Flughafen Palma de Mallorca aufgrund von Bauarbeiten

    Der Flughafen Palma de Mallorca erlebt weiterhin umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten, die zu erheblichen Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr führen. Seit dem 15. Juli verkehren die EMT-Flughafenbuslinien A1 und A2 von neuen Haltestellen, die sich nun enger beieinander befinden und direkt nebeneinander liegen, um die Orientierung für Reisende zu erleichtern. Die Linie A1 verbindet den Flughafen mit dem Zentrum von Palma, insbesondere mit dem Plaça d’Espanya, und führt weiter zum Paseo Mallorca in der Altstadt. Die Linie A2 bedient vor allem die Strecke zur Playa de Palma, einer beliebten Urlaubsregion. Die Fahrkosten betragen fünf Euro pro Person, Kinder unter fünf Jahren reisen kostenlos in Begleitung Erwachsener, und Residenten mit einer ‘targeta ciutadana’ sind ebenfalls frei. Diese Änderungen sind Teil der kontinuierlichen Maßnahmen, um den Verkehrsfluss trotz der laufenden Bauarbeiten aufrechtzuerhalten, die bereits seit Monaten für längere Wege und Störungen sorgen. Bereits im vergangenen Monat wurden die Bushaltestellen am Flughafen verlegt, und die jüngsten Anpassungen sollen die Effizienz verbessern.

    Zusätzlich wurde die neue Bushaltestelle am Flughafen Palma de Mallorca für alle Überland- und Stadtverbindungen eröffnet. Nicht nur die EMT-Busse der Linien A1, A2 und L34, sondern auch die rot-gelben Überlandbusse mit den Verbindungen A11, 32, 42 sowie 51 fahren nun von dort ab. Der neue Platz ist mit Sonnensegeln ausgestattet, um den Passagieren Schatten zu spenden. Die EMT kündigte an, dass dies die letzte Neuerung in Bezug auf die Bushaltestellen am Flughafen sei. In den vergangenen Monaten waren die Haltestellen bereits mehrfach wegen der Bauarbeiten verlegt worden.

    Vom Flughafen aus können Urlauber und Residenten mit der EMT-Verbindung A1 ins Zentrum der Inselhauptstadt gelangen, die über den Knotenpunkt Plaça d’Espanya bis an den Paseo Mallorca führt. Die Flughafen-Busse der A2 fahren in Richtung Playa de Palma und El Arenal. Mit den Überlandbussen ist auch eine gute Anbindung an zahlreiche Urlaubsorte möglich: Die tib-Verbindung A11 fährt nach Camp de Mar, die A32 nach Can Picafort, die A42 nach Cala Bona und die A52 nach Campos. Die aktuelle Situation stellt eine Herausforderung dar, da die Bauarbeiten und die Verkehrsprobleme die Mobilität in Palma beeinträchtigen, doch die Maßnahmen sollen die Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs verbessern und die Reiseplanung erleichtern.

    Die EMT Palma de Mallorca setzt alles daran, die Auswirkungen der Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, und setzt bei Bedarf Ersatzbusse ein. Viele Fahrgäste, darunter zahlreiche Touristen, mussten auf verspätete Busse warten, was die Reiseplanung erschwerte. Die umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten sowie die Erweiterung der Bushaltestellen sind Teil der Bemühungen, die Infrastruktur langfristig zu verbessern und den steigenden Verkehrsanforderungen gerecht zu werden.

  • Mallorca-Gastronomin und Schlagersängerin Krümel im Mittelpunkt der Reality-Show ‘Zwischen Meer und Maloche’

    Mallorca-Gastronomin und Schlagersängerin Krümel im Mittelpunkt der Reality-Show ‘Zwischen Meer und Maloche’

    Die spanische Insel Mallorca bleibt weiterhin ein Hotspot für Prominente und Auswanderer, die in der aktuellen Staffel der Reality-Show 'Zwischen Meer und Maloche' im Fokus stehen. Neben den bereits bekannten Persönlichkeiten wie Krümel Pfaff, die sich mit ihrem Gastronomieimperium und ihrer Teilnahme an verschiedenen TV-Formaten einen Namen gemacht hat, kommen nun auch neue Protagonisten hinzu. Am 28. Juli 2025 wurde die siebte Folge ausgestrahlt, in der unter anderem die Schwestern Heidi, Selma und Nancy aus Deutschland vorgestellt werden, die in Cala Ratjada ein Reinigungsunternehmen führen. Nancy plant, die Insel bald zu verlassen, was die Schwestern vor große Herausforderungen stellt, insbesondere im Hinblick auf den Arbeitskräftemangel auf Mallorca, der die lokale Wirtschaft stark beeinflusst.

    In der Folge wird auch die angespannte Situation um Krümel Pfaff thematisiert, die kurz vor ihrem Saisonopening steht. Es gibt erhebliche Bedenken bezüglich der Lautstärke ihrer Bar in Peguera, da die Lizenz durch zu laute Musik gefährdet sein könnte. Die Messungen und behördlichen Kontrollen, die am 26. Juli 2025 stattfanden, zeigten, dass die Lautstärke im Stadl doch den spanischen Normen entspricht, doch die Nervosität bei Krümel bleibt hoch. Zudem plant sie, mit ihrem Partner Daniel Pfaff vom Mallorca-Festland nach Alicante umzuziehen, um den Herausforderungen auf der Insel zu entgehen. Die Entscheidung wurde durch die hohen Mietkosten und die störenden Feriengäste in ihrer aktuellen Wohnanlage beeinflusst.

    Neben den persönlichen Geschichten wird auch die wirtschaftliche Lage auf Mallorca beleuchtet. Die Investitionen in die Renovierung der Bar und der Mitarbeiterwohnung in Peguera belaufen sich auf über 300.000 Euro. Das Lokal soll künftig vom Sohn Max übernommen werden, was für die Zukunft des Familienbetriebs entscheidend ist. Die Sendung zeigt die Vielseitigkeit und den Mut der Protagonisten, sich den Herausforderungen des Lebens im Ausland zu stellen, und unterstreicht die Bedeutung von Unternehmertum, Gemeinschaft und Durchhaltevermögen.

    Die aktuellen Entwicklungen auf Mallorca spiegeln die vielfältigen Lebensrealitäten wider: von erfolgreichen Unternehmern bis hin zu Familien, die vor der Entscheidung stehen, die Insel zu verlassen. Die Show wird weiterhin sonntags um 21:15 Uhr auf Kabel Eins ausgestrahlt und ist in der Joyn-Mediathek verfügbar, wobei sie die authentischen Geschichten der Auswanderer und Einheimischen in der Region Mallorca dokumentiert.

  • DNA-Analyse bestätigt: Vermisste Frau aus Mallorca nach Monaten im Meer gefunden

    DNA-Analyse bestätigt: Vermisste Frau aus Mallorca nach Monaten im Meer gefunden

    Im Juli 2025 wurde die seit Juni vermisste Frau Angelita Silva de S. endgültig identifiziert, nachdem eine DNA-Analyse die Leiche, die vor der Küste Mallorcas gefunden wurde, zweifelsfrei zuordnen konnte. Die Leiche wurde am 4. Juli entdeckt, nachdem sie in der Nähe der Bucht von Palma geborgen wurde. Die Ermittlungen der Guardia Civil ergaben, dass die 57-Jährige zusammen mit ihrem Lebensgefährten Juan H. (67) auf einer Bootstour vom Port Adriano aus unterwegs war. Beide kehrten von ihrer Fahrt nicht zurück, was die Polizei alarmierte. Der ehemalige Ortspolizist Juan H., der seit 2023 im Ruhestand war, wurde bereits am 11. Juni tot in der Nähe der Bucht von Palma gefunden, was auf ein tragisches Unglück hindeutet.

    Die Umstände des Unglücks deuten darauf hin, dass das Paar mit einer sieben Meter langen Motoryacht namens “Zaragall” in den Gewässern vor El Toro geankert hatte, wo die Wassertiefe etwa 90 Meter beträgt. Die Ermittler gehen davon aus, dass beide zum Schwimmen ins Meer sprangen, ohne das Boot ordnungsgemäß zu verankern. Die Strömung trieb das Schiff ab, sodass sie nicht mehr an Bord gelangen konnten. Das Boot wurde noch am selben Abend vom Sohn der Vermissten entdeckt, weniger als eine Seemeile vor der Insel Sa Dragonera. An Bord befanden sich persönliche Gegenstände der beiden, jedoch fehlten Schwimmwesten und ein Rettungsring. Die Leiche von Silva de S. wurde in fortgeschrittenem Verwesungszustand vor der Küste von Santanyí geborgen, wobei die Meeresströmungen die Körper von der ursprünglichen Unglücksstelle weggetragen haben.

    Die Suchmaßnahmen nach der Vermissten waren umfangreich und umfassten die Guardia Civil, Seenotrettung, Taucher der Spezialeinheit GEAS sowie einen Unterwasserroboter. Die Behörden haben die Ereignisse weitgehend rekonstruiert und gehen davon aus, dass das Unglück durch die Strömung verursacht wurde, die das Paar vom Boot wegtrieb. Die Nachricht löste bei den lokalen Behörden und der Gemeinde Calvià große Trauer aus, da sowohl die Vermisste als auch der verstorbene Lebensgefährte in der Gemeinschaft bekannt waren. Die Ermittlungen sind abgeschlossen, und die Tragödie markiert einen traurigen Meilenstein in den Sicherheits- und Rettungsbemühungen auf Mallorca.

  • Brand im Flughafen Palma de Mallorca: Mehrere Zwischenfälle während umfangreicher Renovierungsarbeiten

    Brand im Flughafen Palma de Mallorca: Mehrere Zwischenfälle während umfangreicher Renovierungsarbeiten

    Am Flughafen Palma de Mallorca kam es in den letzten zwei Monaten zu mehreren Zwischenfällen, die die Sicherheit und den laufenden Umbau des drittgrößten Flughafens Spaniens in den Fokus rücken. Am Montag gegen 17 Uhr geriet ein Minibus im Ankunftsbereich in Brand, was zu einer dichten schwarzen Rauchentwicklung führte, die kilometerweit sichtbar war. Das Fahrzeug, das Urlauber nach Alcudia bringen sollte, wurde vollständig zerstört, glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die Flughafenfeuerwehr konnte den Brand nach etwa 20 Minuten löschen. Dieser Vorfall ist Teil einer Serie von Zwischenfällen, darunter ein Materialdepotbrand Ende Mai in der Nähe desselben Parkplatzes und ein Notevakuierungsfall bei einem Ryanair-Flugzeug auf dem Rollfeld in der vergangenen Woche, nachdem ein kleiner Brand an Bord gemeldet wurde. Die Häufung dieser Ereignisse fällt in eine Phase intensiver Umbauarbeiten, die den Flughafen betreffen. Erst vor kurzer Zeit war eine Decke im Ankunftsbereich eingestürzt, was die Kritik an den Renovierungsarbeiten verstärkte. Die Regionalregierung der Balearen kritisierte die Managementqualität der fast 600 Millionen Euro teuren Renovierung als ‘absolut katastrophal’, während AENA-Vizepräsident Javier Marín die Vorwürfe zurückwies. Der Ausbau soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein, doch die aktuellen Zwischenfälle werfen Fragen zur Sicherheit und zum Management der Bauarbeiten auf. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen bei großen Infrastrukturprojekten während des laufenden Flugbetriebs, insbesondere in einem stark frequentierten Flughafen während einer Phase umfangreicher Modernisierung.

  • Abschluss des Festival de Bellver mit Mozart und Tschaikowsky

    Abschluss des Festival de Bellver mit Mozart und Tschaikowsky

    Das Festival de Bellver in Palma de Mallorca, Spanien, fand kürzlich seinen vierten und letzten Konzertabend, der durch eine beeindruckende Auswahl an klassischer Musik geprägt war. Das Konzert begann mit Mozarts berühmter Ouvertüre zu ‘Le nozze di Figaro’, die in nur vier Minuten ein lebendiges Feuerwerk aus rhythmischer Präzision, orchestraler Leichtigkeit und dramaturgischer Raffinesse bot. Diese Ouvertüre, komponiert 1786, gilt als musikalisches Manifest für Freiheit und ist eine der meistgespielten Stücke der klassischen Konzertliteratur. Sie eröffnet eine Welt voller Intrigen, Witz und subversiver Energie, die bis heute begeistert.

    Im Anschluss interpretierte Joan Enric Lluna unter Leitung von Pablo Mielgo Mozarts letztes vollendetes Instrumentalwerk, das Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622. Dieses Werk, vollendet im Herbst 1791 kurz vor Mozarts Tod, gilt als Höhepunkt der Klarinettenliteratur und ist ein bedeutendes musikalisches Vermächtnis. Es wird weltweit als Prüfstein für musikalische Reife, Klangsensibilität und technische Eleganz angesehen und ist ein Dialog zwischen Mensch und Musik, der tief ins Herz trifft.

    Den krönenden Abschluss des Abends und des Festivals bildete Tschaikowskys 5. Sinfonie, auch bekannt als ‘Schicksalssinfonie’, geschrieben im Jahr 1888. Dieses Werk ist ein kraftvoller Ausdruck menschlicher Emotionen und gilt als eines der bedeutendsten symphonischen Werke des späten 19. Jahrhunderts. Mit ihrer dramatischen Intensität und tiefgründigen Emotionalität setzte die Sinfonie einen beeindruckenden Schlusspunkt unter das Festival.

    Das Festival de Bellver, das in Palma de Mallorca stattfindet, ist bekannt für seine hochkarätigen klassischen Konzerte, die sowohl historische als auch zeitgenössische Werke präsentieren. Das jüngste Konzert spiegelte die Vielfalt und Tiefe der klassischen Musik wider und zog Musikliebhaber aus aller Welt an. Die Veranstaltung unterstreicht die kulturelle Bedeutung Mallorcas als Zentrum für klassische Musik und künstlerische Exzellenz.

    Insgesamt vereinte das Konzertabend eine meisterhafte Auswahl an Werken, die die zeitlose Kraft der Musik demonstrierten – von Mozarts lebendiger Opern- und Kammermusik bis hin zu Tschaikowskys epischer Sinfonie. Es war ein würdiger Abschluss eines Festivals, das die Schönheit und Vielfalt der klassischen Musik zelebriert.

  • Deutsche Investoren restaurieren historische Ruine in Palma de Mallorca

    Deutsche Investoren restaurieren historische Ruine in Palma de Mallorca

    Deutsche Investoren haben eine der bekanntesten Ruinen in Palma de Mallorca in Angriff genommen und planen, das Gebäude in ein modernes Wohn- und Geschäftsgebäude umzuwandeln. Das betreffende Gebäude befindet sich in der Nähe des Corte-Inglés-Kaufhauses am Innenstadtring Avenidas im Stadtteil Eixample, jenseits des historischen Stadtzentrums. Die Renovierungsarbeiten, die vor etwa zwei Monaten begonnen haben, umfassen die Entkernung des Innenraums, wobei die Außenmauern erhalten bleiben. Das Projekt sieht vor, im Erdgeschoss Geschäfte anzusiedeln und in den drei darüber liegenden Etagen insgesamt neun Wohnungen zu errichten, wobei auf dem Dach eine Terrasse entstehen soll. Das Gebäude stand über Jahre leer und wurde zeitweise von Hausbesetzern genutzt. In der Umgebung gab es Beschwerden über Ratten, was die Sanierung zusätzlich betont. Es ist unklar, ob die Wohnungen Luxusobjekte oder normalen Wohnraum für Arbeitnehmer bieten, doch in Palma wurden in den letzten Monaten zahlreiche Gebäude luxussaniert, darunter auch Stadtpaläste. Die Investitionen kommen verstärkt aus dem Ausland, insbesondere aus Deutschland, und konzentrieren sich zunehmend auf die Viertel außerhalb des Stadtzentrums, was auf eine Aufwertung dieser Gebiete hindeutet. Aktuelle Berichte bestätigen, dass die Renovierungsfirma ‘Maxy Construct’ mit 19 Arbeitern vor Ort tätig ist und plant, innerhalb von zwei Jahren fertigzustellen. Das Gebäude wird innen entkernt, die Außenmauern bleiben stehen, und es entstehen Geschäfte im Erdgeschoss sowie neun Wohnungen in den oberen Etagen, mit einer Terrasse auf dem Dach. Die Investitionen in diese Art von Immobilienentwicklung spiegeln den Trend wider, dass ausländische Investoren verstärkt in die Viertel jenseits des Stadtzentrums investieren, um Palma insgesamt aufzuwerten.

  • Vorfall am Flughafen Köln/Bonn: Britischer Passagier mit verbotener Waffe nach Mallorca unterwegs

    Vorfall am Flughafen Köln/Bonn: Britischer Passagier mit verbotener Waffe nach Mallorca unterwegs

    Am Flughafen Köln/Bonn kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein 64-jähriger britischer Passagier bei der Sicherheitskontrolle aufgefallen ist. Der Mann führte eine sogenannte “Affenfaust” im Handgepäck mit sich, eine Waffe, die per Gesetz als Totschläger eingestuft wird. Die “Affenfaust” ist ein Knoten, der mit einem harten Kern versehen sein kann und in Deutschland streng verboten ist, vergleichbar mit Schlagringen oder Wurfsternen. Obwohl die Waffe bei der Sicherheitskontrolle sichergestellt wurde und ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet wurde, durfte der Mann dennoch seinen Flug nach Palma de Mallorca antreten. Die Bundespolizei forderte den Passagier auf, einen in Deutschland wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten zu benennen, was er auch tat. Die Waffe wurde beschlagnahmt, und der Flug wurde trotz des Vorfalls durchgeführt. Das Gesetz verbietet das Mitführen von Waffen wie der “Affenfaust” im Handgepäck bei Flügen nach Mallorca, was in diesem Fall nur zu einer Sicherstellung führte, nicht aber zur Verhinderung des Fluges.

    Der Vorfall unterstreicht die strengen Sicherheitsmaßnahmen an deutschen Flughäfen und die Bedeutung der Einhaltung von Waffengesetzen bei internationalen Reisen. Die Polizei betont, dass solche Waffen, auch wenn sie klein erscheinen, erhebliche Gefahren darstellen und konsequent kontrolliert werden.

  • Ryanair-Flug auf Teneriffa: Zwischen Zahlungsproblemen und Polizeieinsatz

    Ryanair-Flug auf Teneriffa: Zwischen Zahlungsproblemen und Polizeieinsatz

    Ein Vorfall auf einem Ryanair-Flug von Teneriffa nach Bristol hat für Aufsehen gesorgt. Zwei britische Passagiere konnten an Bord aufgrund einer fehlerhaften Kreditkarte keine 8 Euro für Getränke und Snacks bezahlen, was zu erheblichen Spannungen führte. Die Flugbegleiter weigerten sich, die Zahlung zu akzeptieren, und nahmen den Passagieren die Bordkarten ab, mit der Begründung, sie wollten nicht zahlen. Die Situation eskalierte, als die Crew die Polizei am Boden informierte, die das Paar schließlich abführte. Die betroffene Frau erklärte, sie habe angeboten, nach der Landung am Flughafen mit Bargeld zu bezahlen, doch die Crew lehnte ab. Die Passagiere setzten sich für das Paar ein und erklärten, das Problem liege beim Zahlungssystem. Trotz eines Angebots einer Stewardess, selbst zu zahlen, wurde das Paar festgenommen. Zudem wurde später das Auto des Ehepaars auf dem Parkplatz des Flughafens beschädigt, was den Urlaub zusätzlich belastete. Der Vorfall zeigt die Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlungssystemen im Flugverkehr und die möglichen Konsequenzen bei kleineren Betrugsverdachtsmomenten. Der Vorfall fand am 13. Juli 2025 statt und betrifft hauptsächlich die Insel Teneriffa in Spanien.

  • Unheimliche Meeresereignisse auf Mallorca: Seltsame Wellen und Rettungseinsätze

    Unheimliche Meeresereignisse auf Mallorca: Seltsame Wellen und Rettungseinsätze

    Am Sonntag kam es an einem Küstenabschnitt in Palma de Mallorca zu einem ungewöhlichen und beunruhigenden Ereignis, bei dem seltsame Wellen für mehrere Rettungseinsätze sorgten. Das Phänomen wurde zwischen den Meeresvororten Ciutat Jardí und Portitxol beobachtet und führte zu insgesamt zehn Rettungsaktionen. Besonders dramatisch war ein Vorfall gegen 14:30 Uhr, bei dem ein 41-jähriger Argentinier und eine 37-jährige Spanierin in eine starke Strömung gerieten, die sie aufs offene Meer zog. Beide konnten nicht eigenständig zum Ufer schwimmen, weshalb die Rettungssanitäter eingreifen mussten, um sie zu bergen. Das Meer war durch das Tiefdruckgebiet „Dana“ aufgewühlt, das am Samstag über das Mittelmeer zog und ungewöhnlich starke Regenfälle in der Region verursachte. Dieses Wetterphänomen ist in der laufenden Jahreszeit äußerst ungewöhnlich und führte zu extremen Wasserbewegungen, die die Sicherheit der Badegäste gefährdeten. Die betroffenen Strände, vor allem zwischen Portitxol und Ciutat Jardí, sind bei Palmesanern und Einheimischen beliebt, aber weniger bei Touristen. Die Ereignisse haben die Bedeutung der Aufmerksamkeit bei Meeresbedingungen unterstrichen, insbesondere nach den ungewöhlichen Wetterlagen, die durch das Tiefdruckgebiet verursacht wurden. Zudem wurde am Samstag eine sogenannte „Dana“ beobachtet, ein Tiefdruckgebiet, das das Wasser rund um die Balearen aufwühlte und für starke Regenfälle sorgte, was in der aktuellen Jahreszeit äußerst selten vorkommt. Die Küste zwischen Portitxol und Ciutat Jardí ist bekannt für ihre kleinen Strände, die vor allem von Einheimischen und Residenten genutzt werden, während Touristen eher die größeren Strände bevorzugen. Das Ereignis verdeutlicht die Notwendigkeit, Meeresbedingungen stets genau zu beobachten, insbesondere bei ungewöhnlichen Wetterlagen, um die Sicherheit aller Badegäste zu gewährleisten.

  • Mallorca setzt Zeichen für Gastfreundschaft: Neue Tourismus-Kampagne der Hoteliers

    Mallorca setzt Zeichen für Gastfreundschaft: Neue Tourismus-Kampagne der Hoteliers

    Im Juli 2025 hat der Hotelverband der Insel Mallorca (FEHM) eine bedeutende Initiative gestartet, um das positive Bild des Tourismus auf der Insel zu fördern. Während jüngste Aktionen der linksradikalen Jugendgruppe Arran, darunter Angriffe auf die Balearen-Regierung und das Verbrennen von Fotos prominenter Hotelunternehmer, für negative Schlagzeilen sorgten, setzt die Hotellerie Mallorca ein klares Zeichen für Gastfreundschaft und Dankbarkeit. Unter dem Motto ‘Tourist, go home happy. Be happier returning to Mallorca soon’ wird eine Kampagne vorgestellt, die sich an Besucher richtet und ein herzliches Willkommen vermittelt. Die Botschaft soll ausdrücken, dass Touristen nicht nur willkommen sind, sondern auch geschätzt werden, da sie maßgeblich 235.000 Arbeitsplätze auf der Insel sichern.

    Am Montag wurde die Kampagne öffentlich präsentiert, mit einer großformatigen Werbetafel gegenüber dem Kongresspalast in Palma, einem zentralen Verkehrsknotenpunkt. Insgesamt sind 20 Plakate auf der Insel geplant, ergänzt durch Poster in den 870 Mitgliedshotels sowie einen offenen Brief an internationale Medien und Reiseveranstalter. FEHM-Präsident Javier Vich betonte die Bedeutung der Touristen für die lokale Wirtschaft und distanzierte sich deutlich von den jüngsten Aktionen der Gruppe Arran, die mit Schmierereien und Videoaktionen gegen den Tourismus vorgegangen war. Das Hotelverband prüft derzeit rechtliche Schritte gegen diese Einschüchterungsversuche.

    Allerdings stieß die Kampagne auch auf Kritik, insbesondere wegen des gewählten Slogans. Ein Meinungsartikel auf Mallorca Zeitung vom 20. Juli 2025 kritisierte die sprachliche Umsetzung des Slogans ‘Tourist, go home happy. Be happier returning to Mallorca soon’, da er als unpassend und missverständlich empfunden wird. Der Autor bemängelt den Befehlston, die unglückliche Formulierung und den flapsigen Ton, was den positiven Ansatz der Kampagne untergräbt. Es wird spekuliert, ob die Hoteliers mit dieser Kampagne eher viral gehen wollten oder ob es sich um eine unglückliche Übersetzung handelt.

    Trotz dieser Kritik bleibt die Grundintention der Initiative, den Tourismus als Rückgrat der Inselwirtschaft zu stärken und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Die Kampagne soll ein Zeichen für eine nachhaltige und positive Entwicklung des Tourismus in Mallorca setzen, trotz der Herausforderungen durch touristische Kritiker und gesellschaftliche Spannungen.