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Luxusyacht mit prominenten Gästen vor Mallorca: Ein Blick auf die Rising Sun
Im Juli 2025 wurde Mallorca erneut zum Hotspot für Prominente und Superreiche, die mit beeindruckenden Gigayachten die Küste vor der Insel bevölkern. Die bekannte Yacht ‘Rising Sun’, eine der teuersten und diskretesteten Luxusjachten der Welt im Wert von rund 400 Millionen Dollar, lag vor Palma de Mallorca. An Bord befanden sich prominente Persönlichkeiten wie Kris Jenner, Oprah Winfrey, Barack Obama, Bruce Springsteen sowie Jeff Bezos, der die Yacht im Juli 2025 in der Bucht von Palma bei Ciutat Jardí besuchte. Die ‘Rising Sun’ ist 138 Meter lang, wurde 2004 in Bremen gebaut und gehört seit 2010 dem US-Mogul David Geffen. Sie bietet auf fünf Decks rund 8.000 Quadratmeter Wohnfläche, inklusive eines Basketballfelds, Bodega und Privatkinos. Die Yacht kann bis zu 18 Passagiere in 9 Kabinen beherbergen und verfügt über eine Crew von bis zu 45 Personen. Mit vier leistungsstarken ‘MTU 20V 8000 M90’-Triebwerken erreicht sie Geschwindigkeiten von bis zu 52 km/h und kann bei Bedarf in eine schwimmende Partystadt verwandelt werden. Die Yacht ist häufig in den Gewässern um die Balearen unterwegs, blockiert oft Buchten vor Mallorca und wurde bereits mehrfach von Prominenten wie Springsteen, Obama und Oprah besucht.
Neben der ‘Rising Sun’ ist auch die ‘Koru’, eine weitere Mega-Yacht, die im Besitz von Jeff Bezos ist, regelmäßig vor Mallorca zu sehen. Die ‘Koru’ wurde ebenfalls in Bremen gebaut, ist noch größer und bietet Platz für bis zu 45 Crewmitglieder sowie 18 Passagiere. Sie wurde mehrfach von Prominenten wie Tom Hanks, Oprah Winfrey und Bruce Springsteen genutzt. Im Juli 2025 wurde die ‘Rising Sun’ erneut in der Bucht von Palma gesichtet, nachdem sie Ende Mai von Gibraltar nach Mallorca kam. Während die Prominenten die Annehmlichkeiten an Bord genießen, bleibt die Frage, ob solch ein Luxusaufenthalt wirklich Entspannung bringt oder eher PR-Zwecken dient, während die Öffentlichkeit am Playa de Palma um Sonnenliegen kämpft. Die Anwesenheit dieser Mega-Yachten unterstreicht den zunehmenden Trend der Superreichen, Mallorca als exklusiven Rückzugsort zu nutzen, was die Diskussion über den Einfluss auf Umwelt und lokale Gemeinschaften neu entfacht.
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Das Disgusting Food Museum eröffnet in Palma: Ein Fest der Sinne und des Geschmacks
Am Samstag, den 4. Juli 2025, feierte das Disgusting Food Museum seine Eröffnung in Palma de Mallorca mit einem einzigartigen kulinarischen Fest. Die Ausstellung bietet über hundert skurrile und gewagte Lebensmittel aus sechs Kontinenten, darunter der intensive thailändische Durian, überreifer Schafskäse mit Maden aus Sardinien, der berühmte sardische ‘Casu Marzu’ mit lebenden Larven sowie exotische Spezialitäten wie Flughund-Suppe aus Guam, frittierte Taranteln aus Kambodscha und chinesischer Mäusewein. Die Besucher können auf drei Ebenen erleben, sehen, riechen und schmecken, während sie sich auf eine abenteuerliche Sinnesreise begeben. Eine Bar mit verblüffenden Kostproben wartet auf die mutigen Gäste.
Andreas Ahrens, der Museumsdirektor, erklärte, dass das Disgusting Food Museum nun an drei Standorten vertreten ist: in Malmö (Schweden), in Deutschland und in Palma. Die Entscheidung für Palma fiel aufgrund der hohen Touristenzahlen und der besonderen Atmosphäre der Stadt. Ahrens, der eine Leidenschaft für außergewöhnliche Geschmackserlebnisse hat, möchte mit dem Museum Vorurteile gegenüber fremden Speisen abbauen. Er betont, dass die Wahrnehmung von Ekel stark von kulturellen Hintergründen abhängt.
Zur Eröffnung wird eine zeitlich begrenzte Ausstellung mit ‘ekelerregenden’ Alkoholika präsentiert, darunter isländisches Bier aus geräucherten Walhoden und koreanischer fermentierter Reiswein. Neben echten Produkten zum Riechen und Probieren gibt es auch Repliken und erklärende Videos, die die Besucher in die Welt der ungewöhlichen Lebensmittel eintauchen lassen.
Neue Highlights im Palma-Standort sind die Herausforderungen mit der Technik, insbesondere die Probleme mit Strom und Klimaanlage im ersten Stock, die derzeit noch behoben werden. Das Museum setzt auf Interaktivität und Emotionen, um Vorurteile abzubauen und das Verständnis für kulturelle Essgewohnheiten zu fördern. Es bietet auch Einblicke in die Lebensmittelproduktion, inklusive kontroverser Praktiken wie der Haltung von Tieren für die Lebensmittelherstellung, z.B. Foie gras. Das Museum möchte nachhaltige Proteinquellen wie Insekten fördern und so einen Beitrag zu umweltfreundlicher Ernährung leisten.
Infos und Tickets unter disgustingfoodmuseum.es
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Gefährliche Spannungen auf Mallorca: Anti-deutsche Stimmung und gesellschaftlicher Riss
Am Wochenende in Santanyí auf Mallorca kam es zu besorgniserregenden Vorfällen, bei denen Graffitis mit Parolen wie „Deutsche raus“ sowie Aufkleber auf Fahrzeugen und Hetze an Hauswänden entdeckt wurden. Diese Aktionen spiegeln eine tiefgreifende soziale Spannungsphase wider, die durch Frustration über die zunehmende Belastung der Insel durch Wohnungsnot, steigende Immobilienpreise und den massiven Tourismus verursacht wird. Viele Einheimische fühlen sich durch die Entwicklungen zunehmend fremd im eigenen Land, was zu einer Polarisierung führt.
Die Problematik ist komplex: Während die Wohnungsnot und Umweltbelastungen dringende Herausforderungen darstellen, werden die aggressiven Parolen und Angriffe auf Menschen mit deutschen Kennzeichen als gefährliche Form der Fremdenfeindlichkeit gewertet. Besonders alarmierend ist, dass auch langjährige Einwohner, die seit Jahrzehnten auf Mallorca leben, Opfer dieser Ausgrenzung werden. Die gesellschaftliche Spaltung ist ein ernstzunehmender Riss im gesellschaftlichen Miteinander, der durch Hass und Feindseligkeit verschärft wird.
Neue Entwicklungen zeigen, dass die Stimmung gegen deutsche Touristen auf Mallorca auch auf politischer Ebene in Deutschland für Empörung sorgt. Laut Berichten vom Juli 2025 äußerten deutsche Politiker wie CSU-Politiker Stephan Mayer und Ex-Bundestagsvize Wolfgang Kubicki ihre Ablehnung gegenüber den anti-deutschen Parolen auf Mallorca. Mayer betonte, dass die ausländer- und deutschfeindlichen Parolen nicht hinnehmbar seien und verwies darauf, dass deutsche Touristen durch ihren Besuch auf der Insel Wohlstand und Arbeitsplätze sichern. Kubicki warnte, dass die Angriffe auf deutsche Urlauber dazu führen könnten, dass Deutsche künftig andere Reiseziele bevorzugen, was wirtschaftliche Folgen haben könnte.
Hessens Europaminister Manfred Pentz kritisierte, dass deutsche Touristen für die innerpolitischen Probleme Spaniens in „Geiselhaft“ genommen werden. Die zunehmende Massifizierung Mallorcas, die steigenden Mietpreise und der Overtourism verschärfen die Situation, inklusive Protesten und Demonstrationen gegen den Massentourismus. Die Hotspot-Überfüllung durch Influencer und die Eröffnung zahlreicher Luxushotels ziehen eine solvente Klientel aus Nordamerika an, was die soziale Kluft vertieft.
Zusätzlich haben neue Berichte die Problematik weiter verschärft: In Santanyí sind vermehrt Graffiti mit rassistischen Parolen wie „Deutsche raus“ an Geschäften, Galerien und Lokalen sichtbar, die von deutschen Investoren und Unternehmern betrieben werden. Auch handgeschriebene Aufkleber auf Autos mit ähnlichen Botschaften wurden entdeckt. Diese Parolen sind nicht nur eine Ausdrucksform der Fremdenfeindlichkeit, sondern auch eine klare Rassismus-Äußerung, die die gesellschaftliche Spaltung vertiefen.
Die Parole „Deutsche raus“ betrifft Menschen, die Mallorca als Investitionsort, Zweit- oder Dauerwohnsitz gewählt haben, unabhängig davon, ob sie sich hier integrieren oder nicht. Sie richtet sich gegen diejenigen, die Mallorca nur als eine gute Investition sehen, sowie gegen diejenigen, die hier Wurzeln haben und sich heimisch fühlen. Diese Hetze ist eine gefährliche Ausländerfeindlichkeit, die das gesellschaftliche Klima auf der Insel belastet. Experten warnen, dass solche Rassismus-Formen die gesellschaftliche Spaltung weiter vertiefen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.
Die Diskussionen um die Regulierung des Wohnungsmarktes, den Umgang mit Overtourism und die Wahrung des gesellschaftlichen Friedens sind aktueller denn je. Es ist essenziell, den gesellschaftlichen Dialog zu fördern und Maßnahmen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu ergreifen, um die soziale Stabilität auf Mallorca zu bewahren. Die politischen Reaktionen in Deutschland zeigen die Besorgnis auf internationaler Ebene, doch die Lösung erfordert eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten vor Ort und auf nationaler Ebene.
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Ryanair erhöht Handgepäckmaße für Mallorca-Flüge: Was Passagiere wissen müssen
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat kürzlich ihre Gepäckbestimmungen für Flüge nach Mallorca weiter verschärft und gleichzeitig Maßnahmen zur Bekämpfung von Übergröße-Handgepäck intensiviert. Bereits im Juli 2025 wurde bekannt, dass die maximalen Maße für Handgepäck auf 40 x 30 x 20 Zentimeter erhöht wurden, was das Volumen auf 24 Liter steigert und den Passagieren mehr Flexibilität bietet. Diese Änderung folgt einer europäischen Vereinbarung, die größere Kabinengepäckgrößen vorsieht, und wird in den kommenden Wochen an den Flughäfen umgesetzt.
Gleichzeitig plant Ryanair, eine sogenannte “Kopfgeld-Kommission” auf Übergrößegepäck zu erheben. Ryanair-Chef Michael O’Leary kündigte an, dass Passagiere, die mit zu großem Handgepäck am Gate stehen, künftig nicht nur die üblichen Gebühren für Übergröße zahlen müssen, sondern auch eine zusätzliche Gebühr, die bis zu 75 Euro betragen kann. Bereits jetzt kassiert das Bodenpersonal 1,50 Euro pro Regelverstoß, doch künftig sollen diese Gebühren deutlich steigen, um die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen und die Einnahmen zu steigern. O’Leary bezeichnet diese Maßnahmen als Teil einer Strategie, die Nebeneinnahmen zu maximieren, während Kritiker sie als dreistesten Trick ansehen, um aus jedem Zentimeter Extra-Stoff noch mehr Geld zu pressen.
Die bisherigen Gepäckmaße von 55 cm Höhe, 40 cm Breite und 20 cm Tiefe bleiben bestehen, doch die neuen Maße erlauben größere Trolleys, was die Passagiere vor neue Herausforderungen stellt. Die Strategie führt dazu, dass die Mitarbeiter am Gate zunehmend zu “Sheriffs” werden, die bei jedem Gepäckstück genau hinschauen und bei Verstößen extra Gebühren erheben. Dies erhöht den Stress für Passagiere und sorgt für eine zunehmend angespannte Atmosphäre an den Flughäfen.
Mit 206 Millionen Fluggästen in diesem Jahr wächst Ryanair schneller als die meisten Passagier-Taschen, was die Bedeutung dieser Maßnahmen unterstreicht. O’Leary bleibt bei seiner harten Linie: “Wir entschuldigen uns nicht für unsere Regeln. Wir werden sie durchsetzen und Verstöße eliminieren.” Die Strategie, harte Kanten und eiserne Regeln zu fahren, soll das Geschäftsmodell weiter stärken, während Passagiere sich auf eine zunehmend strenge Gepäckkontrolle einstellen müssen.
Neben den Änderungen bei den Gepäckmaßen und Gebühren ist auch die Diskussion um die allgemeinen Fluggastrechte in Europa im Gange. Eine Einigung wird frühestens zur Jahreswende erwartet, doch Ryanair setzt auf strikte Kontrollen und zusätzliche Einnahmequellen, um den Unternehmenserfolg zu sichern.
Zusätzlich kündigte Ryanair an, den Bonus für Mitarbeiter zu erhöhen, die Übergröße-Handgepäck beim Einsteigen aus dem Verkehr ziehen. Derzeit erhalten Mitarbeiter 1,50 Euro pro identifiziertem Gepäckstück. O’Leary erklärte, 99,9 Prozent der Passagiere hielten sich an die Regeln, doch die wenigen, die es nicht tun, verzögerten den Boarding-Prozess erheblich. Das Ziel ist es, dieses Verhalten zu eliminieren, indem die Bonuszahlungen erhöht werden. O’Leary forderte die Passagiere auf, bei anderen Anbietern zu fliegen, falls sie sich nicht an die Gepäckregeln halten können.
Die maximalen Maße für Handgepäck bei Ryanair bleiben bei 55 x 40 x 20 Zentimeter, mit einer Strafgebühr von 75 Euro bei Überschreitung. Es wird jedoch kritisiert, dass die Strafen auch bei minimalen Überschreitungen erhoben werden, was den Druck auf die Passagiere erhöht. Ryanair setzt auf eine konsequente Durchsetzung dieser Regeln, um das Boarding effizienter zu gestalten und Einnahmen zu steigern.
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Flugverkehrsprobleme über Mallorca: Computerausfall und Lotsenstreik beeinträchtigen Reisen
Der Flugverkehr über Mallorca und im gesamten spanischen Raum wurde in den letzten Tagen durch eine Vielzahl von Faktoren erheblich beeinträchtigt. Zunächst führte ein Computer-Ausfall bei den Passkontrollen am Flughafen Madrid-Barajas am Mittwochabend zu langen Schlangen im Terminal T4S, was viele Passagiere daran hinderte, ihre Flüge rechtzeitig zu erreichen. Dieses technische Problem konnte nach einigen Stunden behoben werden. Zusätzlich kam es zu weiteren Störungen, da mehrere Flüge zwischen Mallorca und Deutschland aus verschiedenen Gründen annulliert wurden. Besonders betroffen war ein Ryanair-Flug aus Düsseldorf-Weeze, der gestrichen wurde, während andere Flüge nach oder von Düsseldorf, Berlin, Paderborn, Frankfurt, Nürnberg, Köln/Bonn, Hamburg und Zürich sich um bis zu sechs Stunden verspäten. Am Donnerstag wurden zudem zahlreiche Flüge der Billig-Airline EasyJet von oder nach London, Lyon, Zürich, Berlin und Hamburg entweder gecancelt oder verspätet. Aufgrund eines angekündigten Streiks der französischen Fluglotsen, der für Donnerstag und Freitag geplant ist, wird mit weiteren Problemen im Flugverkehr gerechnet.
Am Donnerstagmorgen sorgten extreme Wetterbedingungen auf Mallorca für erhebliche Beeinträchtigungen im Flugverkehr. Unwetter mit Gewittern, Hagel und Blitzschlägen führten zu weitreichenden Verspätungen am Flughafen Palma de Mallorca sowie am Flughafen Menorca. Die Wetterlage erschwerte Starts und Landungen erheblich, insbesondere bei Flügen von und nach Deutschland, darunter nach Köln/Bonn, Bremen, Hamburg, Zürich und Frankfurt. Die Wetterbehörde hat eine Unwetterwarnung der Stufe Gelb ausgegeben, mit Schauer, Hagel und Blitzschlägen, die sogar eine Palme in Palma in Brand setzten. Die Wetterbedingungen sollen sich im Laufe des Vormittags beruhigen, doch Reisende werden dringend geraten, sich vor Abflug bei ihrer Fluggesellschaft zu informieren und mehr Zeit einzuplanen.
Aktuell nimmt eine angekündigte Sturmfront Kurs auf Mallorca, die Starkregen, Böen und Gewitter mit sich bringt. Am Donnerstagmorgen sorgte das Sturmtief bereits für zahlreiche Verspätungen am Flughafen Palma de Mallorca. Flüge von und nach Deutschland sind betroffen, mit Verzögerungen von bis zu anderthalb Stunden. Die Wetterwarnstufe Gelb gilt für die gesamte Insel sowie alle Küstenbereiche, wobei an den Küsten bis zu drei Meter hohe Wellen erwartet werden. Die Sturmfront wird laut dem staatlichen Wetterdienst AEMET voraussichtlich bis Freitag andauern, mit anhaltenden Sturmwarnungen. Zudem kam es am Freitagmorgen zu erheblichen Verspätungen am Flughafen Hannover, nachdem alle Check-In-Systeme ausgefallen waren. Rund 4000 Passagiere, darunter auch Mallorca-Urlauber, waren betroffen und mussten manuell erfasst werden, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Die technischen Probleme am Flughafen Hannover traten um ca. 3 Uhr morgens auf und konnten erst gegen 7 Uhr morgens behoben werden. Die Ursache ist noch unklar, ein Hacker-Angriff wird ausgeschlossen, vielmehr handelt es sich um IT-Probleme. Die Lage hat sich mittlerweile stabilisiert, doch die Auswirkungen auf den Flugverkehr sind weiterhin spürbar. Insgesamt zeigen diese Ereignisse, wie technische Störungen, Streiks und extreme Wetterbedingungen den Flugverkehr erheblich stören können, was zu erheblichen Verzögerungen und Flugausfällen führt. Reisende sollten sich auf mögliche Änderungen einstellen und ausreichend Zeit für ihre Reisen einplanen.
Zusätzlich wurde am 24. Juli 2025 bekannt, dass das Sicherheitsprotokoll am Flughafen Mallorca aufgrund ungünstiger meteorologischer Bedingungen ausgerufen wurde. Die spanische Luftsicherung Enaire hat das Protokoll wegen Niederschlägen und Gewittern bis mindestens Mitternacht aufrechterhalten, was die Start- und Landefähigkeit der Flugzeuge einschränkt. Die Kapazität des Flughafens wird bei solchen Wetterlagen reduziert, was zu weiteren Verzögerungen führt. Die Wetterlage wird voraussichtlich bis Freitag andauern, was eine Fortsetzung der Verspätungen bedeutet. Die Fluglotsen erklären, dass bei ungünstigen Wetterbedingungen die Kapazität auf 38 ankommende und 39 abfliegende Maschinen pro Stunde reduziert wird, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Maßnahmen führen zu Verschiebungen im Flugplan, ohne dass Flüge grundsätzlich gestrichen werden, jedoch kommt es zu erheblichen Verzögerungen. Die Kombination aus technischen Problemen, Streiks und extremen Wetterbedingungen zeigt die Anfälligkeit des Flugverkehrs in der Region und die Notwendigkeit, Reisepläne flexibel zu gestalten.
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Neue Umweltmaßnahmen in Palma: Strengere Regeln für Autofahrer auf Mallorca
Seit dem 1. Juni 2025 hat Palma, die Hauptstadt von Mallorca, ihre Umwelt- und Verkehrspolitik weiter verschärft, um die Luftqualität zu verbessern, den Lärm zu reduzieren und den urbanen Verkehr nachhaltiger zu gestalten. Die Stadt setzt auf eine Null-Toleranz-Strategie bei Verstößen gegen die Umweltzonenregeln, wobei hochauflösende Kameras an 19 Einfahrtspunkten zur Innenstadt die Kennzeichen erfassen und in Echtzeit mit der Datenbank der Verkehrsbehörde DGT abgleichen. Fahrzeuge ohne gültige Umweltplakette oder mit veralteter Schadstoffklasse werden automatisch mit Bußgeldern belegt: 200 Euro beim ersten Verstoß, bei Wiederholung 260 Euro.
Die Umweltzone, offiziell als „Zona de Bajas Emisiones“ (ZBE) bezeichnet, umfasst große Teile der historischen Innenstadt Palmas. Ziel ist es, Emissionen zu verringern, die Luftqualität zu verbessern, den Verkehr zu beruhigen und den Tourismus nachhaltiger zu steuern. Strikt verboten sind Dieselfahrzeuge mit Erstzulassung vor 2006 (unter Euro 4) sowie Benzinfahrzeuge vor 2001 (unter Euro 3). Motorräder sind vorerst von der Plakettenpflicht ausgenommen, ab 2027 wird auch für sie eine Umweltklassifizierung verpflichtend.
Für ausländische Fahrzeuge gelten spezielle Regelungen: Fahrzeuge aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit einer deutschen oder österreichischen Umweltplakette dürfen in der Regel ohne zusätzliche Genehmigung in die Zone einfahren, da diese anerkannt werden. Fahrzeuge ohne Plakette müssen sich in einem Bürgerbüro registrieren lassen, um eine zeitlich begrenzte Sondergenehmigung für maximal sechs Monate zu erhalten. Für Fahrzeuge mit ausländischem Kennzeichen, die keine spanische Plakette besitzen, ist eine Registrierung notwendig, um die Einfahrt zu erlauben.
Das System unterteilt Fahrzeuge in vier Emissionsklassen: 0 Emisiones (blau) für Elektroautos und Plug-in-Hybride mit über 40 km elektrischer Reichweite, ECO (blau-grün) für Hybride, Erdgas- und Flüssiggasfahrzeuge, C (grün) für Benziner ab Euro 4 und Diesel ab Euro 6, sowie B (gelb) für Benziner ab Euro 3 und Diesel ab Euro 4. Nur Fahrzeuge mit mindestens B-Plakette dürfen weiterhin in die Innenstadt fahren.
Neben den Umweltmaßnahmen ist Palma Teil eines europäischen Nachhaltigkeitsplans, der auch Madrid, Barcelona und Sevilla betrifft. Ziel ist es, die Lebensqualität zu steigern, den Lärm zu reduzieren und den Tourismus nachhaltiger zu gestalten. Kritiker bemängeln die knappe Informationspolitik und bürokratische Hürden, doch die Stadt betont, dass klare Regeln und digitale Kontrollen notwendig sind, um den Wandel erfolgreich umzusetzen.
Zusätzlich zu den Umweltmaßnahmen sind auf Mallorca die Verkehrsregeln und das Verhalten im Straßenverkehr besonders wichtig. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen bei 50 km/h innerorts, 90 km/h auf Landstraßen und 120 km/h auf Autobahnen, sofern nicht anders ausgeschildert. Verstöße werden durch fest installierte und mobile Radarkameras rigoros geahndet, darunter acht stationäre Blitzer in Palma, weitere folgen 2025. Die Promillegrenze liegt bei 0,05 %. Es wird empfohlen, mit Null-Promille-Mentalität zu fahren, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Das Parken in Palma ist streng geregelt: Die meisten innerstädtischen Parkplätze fallen unter die ORA-Zone, mit blauer Markierung für Kurzzeitparken (Zona Azul) und grün für Anwohner (Zona Verde). Gebühren werden an Automaten oder per App bezahlt; die offizielle App MobiAPParc ist bekannt für Probleme bei der Zahlungsabwicklung. Öffentliche Parkhäuser sind zuverlässig, aber teuer, mit Preisen zwischen 6 und 20 Euro für zwei Stunden. An Stränden wie Cala Formentor ist Parken oft teuer und nur bar möglich. Alternativen sind frühe Anreise oder Shuttlebusse, die zwischen Parkplätzen und Stränden verkehren.
Sicherheit im Straßenverkehr ist essenziell: Gurtpflicht gilt vorne und hinten, Mobiltelefonbenutzung während der Fahrt ist verboten, und das Tragen von Flip-Flops oder offenen Sandalen ist untersagt, um Unfälle zu vermeiden. Kinder unter 135 cm müssen auf dem Rücksitz mit geeigneten Rückhaltesystemen gesichert werden. Kreisverkehre sind allgegenwärtig, und die Regel lautet: Wer den Kreisverkehr verlassen möchte, muss auf der äußeren Spur fahren. Viele Einheimische setzen den Blinker nur symbolisch, was defensives Fahren erfordert. Tanken ist an zahlreichen Tankstellen möglich; falsches Tanken bei Mietwagen ist nicht versichert. Im Notfall ist die Nummer 112, und Schäden sollten dokumentiert werden.
Neue Erkenntnisse aus aktuellen Quellen betonen die Bedeutung der Einhaltung dieser Regeln, besonders bei der Nutzung von Mietwagen, da Verstöße gegen Umwelt- und Verkehrsregeln empfindliche Strafen nach sich ziehen. Die Maßnahmen sollen Palmas Innenstadt langfristig sauberer, ruhiger und lebenswerter machen, im Einklang mit europäischen Klimazielen und nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategien.
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“Krokodil” im Palma-Park: Kunstwerk sorgt für Aufregung unter Besuchern
Am Sonntag, dem 29. Juni 2025, sorgte ein drei Meter langes Reptil im Teich des Parc de la Mar in Palma de Mallorca für Aufsehen und Spekulationen unter Touristen und Einheimischen. Videos des Tiers verbreiteten sich rasch in den sozialen Medien, wobei viele den Eindruck hatten, es handele sich um das legendäre „Drac de na Coca“. Diese Legende, die im 17. Jahrhundert ihren Ursprung hat, erzählt von einem furchterregenden Drachen, der nachts aus den Kanälen rund um die Kathedrale La Seu und das Stadtviertel Portella kam, um die Bewohner zu terrorisieren. Nach der Legende wurde das Wesen von dem Adligen Bartomeu Coc getötet, der es mit seinem Schwert erlegte. Der Körper des Krokodils wurde später im Museum für Sakrale Kunst in Palma ausgestellt. Die Legende ist in der lokalen Kultur tief verwurzelt, weshalb die Beobachtung des Reptils sofort mit dieser Geschichte in Verbindung gebracht wurde.
Das aktuelle Kunstwerk ist eine Skulptur, die an die Legende erinnert. Der Künstler Ricard Chiang begann bereits vor einem Jahr mit der Konstruktion der 100 Kilogramm schweren Statue, die aus speziellem Meerwasser-Mörtel gefertigt wurde. Die Skulptur ist so konzipiert, dass sie auf der Wasseroberfläche schwimmt und halb im Wasser verbleibt, um den visuellen Eindruck eines lebenden, schwimmenden Krokodils zu erzeugen. Die technische Prüfung des Auftriebs ist noch im Gange, doch die Skulptur wird voraussichtlich dauerhaft im Wasser verbleiben. Die Installation ist Teil einer kreativen Hommage an die Legende des Drac de na Coca und trägt zur lebendigen Kunst- und Kulturlandschaft Palmas bei. Die Aktion hat die Aufmerksamkeit vieler Touristen auf sich gezogen und verbindet Mythos, Kunst und öffentliche Raumgestaltung auf innovative Weise.