Am 24. Juli 2025 kam es in Palma de Mallorca zu einem gewaltsamen Vorfall, bei dem ein französisches Paar und ein Mitarbeiter eines Räumungsunternehmens festgenommen wurden. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem die Eigentümer der Wohnung in der Calle Industria 11 einen Mieter gewaltsam aus seiner Unterkunft entfernt hatten. Der Mieter, ein 41-jähriger Argentinier, hatte zuvor die Miete nicht gezahlt und Konflikte mit Mitbewohnern und Nachbarn verursacht. Die Eigentümer, ein französisches Paar im Alter von 57 und 59 Jahren mit Wohnsitz in Calvià, beauftragten ein Räumungsunternehmen, um den Mieter zu entfernen. Der Mitarbeiter des Unternehmens, der an seinem ersten Tag arbeitete, gab an, von den Eigentümern beauftragt worden zu sein, den Mieter gewaltsam hinauszuschmeißen. Während des Einsatzes wurde das Türschloss ausgetauscht, was die Polizei als Hausfriedensbruch und Nötigung einstufte. Die Eigentümer und der Räumungsmitarbeiter wurden festgenommen, jedoch nach Vernehmung und unter Auflagen freigelassen. Die Polizei ermittelt weiterhin gegen alle Beteiligten wegen Hausfriedensbruchs und Nötigung. Der Vorfall zeigt die eskalierende Problematik illegaler und gewaltsamer Räumungen auf Mallorca, bei denen Eigentümer und Mieter in Konflikt geraten und die Polizei eingreifen muss.
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Strenge Migrationspolitik auf den Balearen: Neue Ernennung eines Polizeiexperten zur Kontrolle illegaler Zuwanderung
Im Zuge einer bedeutenden politischen Umstrukturierung auf den Balearen hat die balearische Ministerpräsidentin Marga Prohens am 15. Juli 2025 eine klare Botschaft in Bezug auf die Migrationspolitik gesetzt. Sie ernannte Manuel Pavón, einen erfahrenen Unterinspektor der spanischen Nationalpolizei, zum neuen Generaldirektor für Migration und Entwicklungszusammenarbeit. Pavón gilt als harter Kritiker der Migration und bringt umfangreiche Fachkenntnisse in den Bereichen Ausländerrecht, Grenzschutz, öffentliche Sicherheit und Sicherheitsmanagement mit. Seine Ernennung erfolgt im Rahmen einer organisatorischen Neuausrichtung, bei der das Ressort Migration künftig direkt dem Präsidialministerium unterstellt wird, anstatt wie bisher dem Sozialministerium.
Diese Personalentscheidung wurde öffentlich als Zeichen der Entschlossenheit der Regierung interpretiert, die Migrationsfrage mit Nachdruck anzugehen. Pavón selbst betonte in sozialen Netzwerken, dass er sich auf die neuen Herausforderungen freue und sich voll und ganz für die Interessen der Inselbewohner einsetzen werde. Die Regierungssprecher Antoni Costa unterstrich, dass Pavón aufgrund seiner Expertise und Erfahrung die geeignete Person für die Aufgabe sei. Es wurde auch klargestellt, dass die Entscheidung nicht mit dem rechtsextremen Bündnis Vox abgestimmt wurde, obwohl die Koalitionsvereinbarungen mit Vox auf den Balearen strenge Maßnahmen gegen illegale Migration vorsehen.
Die politischen Maßnahmen umfassen unter anderem die Ablehnung der Aufnahme weiterer minderjähriger Migranten aus dem Verteilsystem anderer spanischer Regionen, die Verhinderung der Finanzierung neuer Aufnahmezentren sowie die Durchführung von Alterstests bei Migranten, um volljährige Personen schnell abzuschieben. Für unbegleitete Minderjährige sollen verstärkt Rückführungspläne in ihre Herkunftsländer entwickelt werden.
Costa betonte, dass die spanische Regierung grundsätzlich gegen illegale Migration sei und Pavón aufgrund seiner Fachkenntnisse die geeignete Wahl sei, um die Kontrolle zu gewährleisten. Die Entscheidung wurde auch als Reaktion auf die jüngsten rassistischen Ausschreitungen in Torre Pacheco (Region Murcia) gesehen, bei denen Migranten Ziel von Angriffen wurden. Die Regierung betont jedoch, dass die Ernennung keine direkte Reaktion auf diese Vorfälle sei, sondern vielmehr eine Antwort auf die nationale Migrationspolitik Spaniens unter Präsident Pedro Sánchez darstelle.
Insgesamt zeigt die politische Entwicklung auf den Balearen eine klare Tendenz zu einer restriktiveren Migrationspolitik, mit Fokus auf Kontrolle, Abschiebung und Sicherheitsmaßnahmen, um die gesellschaftliche Stabilität zu sichern.
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Gewalt und Spannungen gegen Migranten in Torre Pacheco, Spanien
In Torre Pacheco, einer Gemeinde im Südosten Spaniens mit etwa 40.000 Einwohnern, kam es in den letzten Tagen zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Migranten. Die spanische Polizei verstärkte ihre Präsenz in der Region Murcia, um die Sicherheit zu gewährleisten, nachdem es zu Angriffen und Konfrontationen zwischen mutmaßlich ultrarechten Gruppen und Migranten kam. Am Sonntag, dem 13. Juli 2025, wurden fünf Menschen verletzt, und es wurde eine Person festgenommen. Die Ereignisse begannen in der Nacht zum Samstag, ausgelöst durch einen Angriff auf einen Rentner, der von Migranten aus dem Maghreb geschlagen worden sein soll. Dieser Vorfall wurde von ultrarechten Kreisen genutzt, um Einwanderung und Kriminalität zu verknüpfen. In sozialen Medien kursierten Aufrufe zu einer „Jagd auf Migranten“, was die Spannungen weiter verschärfte. Die Polizei konnte eine direkte Konfrontation verhindern, doch es wurden Flaschenwürfe, brennende Müllcontainer und Barrikaden auf Fernsehbildern gezeigt. Die Mehrheit der Beteiligten soll von außerhalb angereist sein. Migranten machen etwa 30 Prozent der Bevölkerung in Torre Pacheco aus, was doppelt so hoch ist wie der spanische Durchschnitt. Die Behörden sind weiterhin mit der Situation beschäftigt, und die Sicherheitsmaßnahmen wurden deutlich verstärkt, um weitere Eskalationen zu verhindern.
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Umstrittener balearischer Politiker Gabriel Le Senne wird Parteichef von Vox auf den Balearen
Der balearische Parlamentspräsident Gabriel Le Senne wurde überraschend zum neuen Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Vox auf den Balearen ernannt. Diese Entscheidung, die am 15. Juli 2025 von der Parteizentrale in Madrid bekannt gegeben wurde, markiert eine bedeutende Veränderung in der regionalen Politik. Bisher hatte Patricia de las Heras, eine Abgeordnete aus Ibiza, das Amt inne, doch sie behält ihr Parlamentsmandat, während sie keine relevanten Funktionen mehr innerhalb der Partei innehat. Die Ernennung von Le Senne erfolgt vor dem Hintergrund innerparteilicher Konflikte, insbesondere da der Parteichef Santiago Abascal offenbar kein Vertrauen mehr in die Fähigkeit der Ibizenkerin hat, die Partei zu führen. Le Senne gilt als einer der wenigen hochrangigen Vox-Politiker auf den Balearen, die noch enge Beziehungen zur Parteizentrale pflegen. Seine Ernennung wird als Signal gewertet, dass Vox mit ihm als Spitzenkandidat bei den Regionalwahlen 2027 antreten möchte. Allerdings steht Le Senne vor erheblichen Herausforderungen: Er ist in einen Gerichtsprozess verwickelt, weil er im Juni 2024 bei einer Parlamentssitzung Bilder von Opfern des Franco-Regimes zerrissen hatte. Der Prozess wegen eines mutmaßlichen Hassdelikts könnte vor den nächsten Wahlen stattfinden, wobei ihm bis zu vier Jahre Haft drohen. Die politische Zukunft des umstrittenen Politikers bleibt somit ungewiss, während die Spannungen innerhalb der Partei und die rechtlichen Auseinandersetzungen weiter bestehen.
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Korruptionsvorwürfe und Arbeitstreffen auf Mallorca: Die Verteidigung von Wolf und Schütz
Nach der Einstellung des Korruptionsverfahrens gegen die Thüringer Minister Katja Wolf und Steffen Schütz haben beide ihre Version der Ereignisse bezüglich ihres Jahreswechsels auf Mallorca im Jahr 2024 dargelegt. Die beiden Politiker, die im Zusammenhang mit einem anonymen Hinweis und Ermittlungen standen, betonten, dass es sich bei ihrem Aufenthalt auf einer Finca in Mallorca um ein reines Arbeitstreffen handelte. Wolf erklärte, dass sie alle Ausgaben selbst getragen habe und den Aufenthalt nicht als private Feier, sondern als berufliches Treffen betrachtet habe. Sie äußerte, dass sie die Vorwürfe als eine Art Verschwörung abtat, insbesondere vor der anstehenden Bundestagswahl, da die Berichterstattung ihre Familie belastet habe. Die Staatsanwaltschaft Erfurt hatte Anfang 2025 Ermittlungen aufgenommen, die jedoch später eingestellt wurden, da kein hinreichender Tatverdacht vorlag. Die Vorwürfe bezogen sich auf den Verdacht, Wolf habe sich während ihrer Zeit als Oberbürgermeisterin in Eisenach vom Unternehmer Schütz bestechen lassen. Die Ermittlungen basierten auf einer anonymen Anzeige, die jedoch keine konkreten Beweise lieferte.
Das Treffen auf Mallorca wurde ursprünglich im Zusammenhang mit der Bewerbung Eisenachs für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit erwähnt. Schütz koordinierte damals einen Unterstützerkreis, während Wolf um ein Treffen bat, um den Besuch des damaligen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow in Eisenach vorzubereiten. Da Schütz auf Mallorca war, schlug er vor, das Treffen dort stattfinden zu lassen. Während des Treffens wurden eine Broschüre, eine Präsentation und eine Pressemitteilung für die Bewerbung erstellt. Letztlich erhielt Halle den Zuschlag für das Zentrum. Wolf betonte, dass es sich ausschließlich um eine berufliche Zusammenkunft handelte und keine unrechtmäßigen Absichten bestanden.
Diese Ereignisse werfen ein Licht auf die komplexen politischen und rechtlichen Auseinandersetzungen in Deutschland, wobei die beteiligten Politiker ihre Unschuld betonen und die Vorwürfe als unbegründet abtun. Die Diskussion um Transparenz und Integrität im politischen Umfeld bleibt weiterhin aktuell, insbesondere im Kontext der bevorstehenden Bundestagswahl.
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Barca Samba: Bootsfahrten auf Mallorca mit Musik, Umweltbewusstsein und guter Stimmung
Die Barca Samba bietet eine einzigartige Möglichkeit, die malerische Bucht von Palma de Mallorca vom Wasser aus zu erkunden. Diese Bootsfahrten zeichnen sich durch eine lebendige Atmosphäre mit Musik und guter Stimmung aus, wobei gleichzeitig ein starkes Verantwortungsbewusstsein für den Umweltschutz betont wird. Die Touren sind für alle Geschmäcker geeignet und bieten eine angenehme Kombination aus Spaß, Naturerlebnis und nachhaltigem Tourismus. Die Betreiber legen Wert auf den Schutz der Meeresumwelt, um die Schönheit der Region für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Bootsfahrten sind eine beliebte Aktivität für Einheimische und Touristen gleichermaßen, die Mallorca aus einer besonderen Perspektive erleben möchten.
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Chaotischer Flug nach Ibiza: Eskalation an Bord und Sicherheitsprobleme
Am 18. Mai 2025 wurde ein Flug nach Ibiza durch eine Eskalation an Bord erheblich gestört, wie ein auf Video festgehaltenes Szenario zeigt. Das Video dokumentiert chaotische Szenen, bei denen Passagiere und Crewmitglieder in einer angespannten Situation geraten. Die genauen Ursachen für die Eskalation sind bisher nicht vollständig bekannt, doch das Ereignis wirft Fragen zur Sicherheit und zum Verhalten an Bord von Flugzeugen auf. Die Vorfälle auf diesem Flug haben in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt und sorgen weiterhin für Diskussionen über die Sicherheitsmaßnahmen im Luftverkehr. Die Situation wurde schließlich unter Kontrolle gebracht, doch das Ereignis bleibt ein alarmierendes Beispiel für mögliche Zwischenfälle während des Flugverkehrs nach Ibiza, einem beliebten Reiseziel in Spanien.
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Rafael Nadal präsentiert neuen Roland-Garros-Raum in seinem Museum in Manacor
Am 19. Mai 2025 wurde in Manacor, Mallorca, ein neuer Raum im Museum von Rafael Nadal offiziell vorgestellt, der ganz dem prestigeträchtigen French Open, auch bekannt als Roland-Garros, gewidmet ist. Nadal, der legendäre spanische Tennisspieler, präsentierte die neue Ausstellung, die die Geschichte und Erfolge des Turniers sowie persönliche Erinnerungsstücke umfasst. Das Museum befindet sich in seiner Heimatstadt Manacor und dient als bedeutender kultureller und sportlicher Anziehungspunkt. Die Erweiterung unterstreicht Nadals Engagement, das Erbe des Tennissports zu bewahren und die Verbindung zwischen seiner Karriere und der lokalen Gemeinschaft zu stärken. Die Präsentation wurde von zahlreichen Fans, Medienvertretern und Sportbegeisterten verfolgt und hebt die Bedeutung des Turniers sowie Nadals Einfluss auf den Tennissport hervor.
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Mariella Ahrens entdeckt neue Liebe bei exklusiver Modenacht auf Mallorca
Am Samstagabend, dem 24. Mai 2025, fand im CCA Andratx auf Mallorca eine glamouröse Veranstaltung statt, bei der internationale Prominenz aus Kunst und Mode zusammenkam. Das Event ‘La Gran Noche de la Moda y el Arte’, organisiert von Topmodel Sara Lazarevic, zog zahlreiche illustre Gäste an, die eine stimmungsvolle Nacht voller Kunst, Mode und gesellschaftlichem Austausch genossen. Ein besonderer Moment war die öffentliche Zurschaustellung der deutschen Schauspielerin Mariella Ahrens, die sich dort verliebt mit ihrem neuen Freund, dem Kölner Unternehmer Marco, zeigte. Diese Neuigkeit wurde durch zahlreiche Fotos und Berichte bestätigt und markiert einen bedeutenden persönlichen Meilenstein für Ahrens. Das Event unterstrich die Bedeutung Mallorcas als Hotspot für internationale Prominenz und kulturelle Events, wobei die Atmosphäre geprägt war von Eleganz, Kunst und einem Hauch von Romantik.
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Einblick in den exklusiven Beach Club der Yacht-Gesellschaft am Naturstrand Es Carbó auf Mallorca
Der neu veröffentlichte Video zeigt den luxuriösen Beach Club der renommierten Yacht-Gesellschaft am Naturstrand Es Carbó auf Mallorca. Das Video, veröffentlicht am 8. Juni 2025, bietet einen detaillierten Blick auf die elegante Atmosphäre und die exklusive Infrastruktur des Clubs. Der Beach Club ist bekannt für seine hochwertige Ausstattung, den direkten Zugang zum unberührten Strand und die entspannte, aber luxuriöse Stimmung, die bei Gästen hoch im Kurs steht. Mallorca, die größte Insel der Balearen, ist ein beliebtes Reiseziel für wohlhabende Urlauber, die nach exklusiven Erlebnissen suchen. Der Beach Club am Es Carbó ist ein Beispiel für die luxuriöse Strandkultur, die auf Mallorca gepflegt wird, und zieht vor allem Yachtbesitzer und wohlhabende Touristen an, die das besondere Ambiente genießen möchten.