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  • ALDI auf den Balearen: Familien sparen 13 Prozent bei Wocheneinkäufen

    ALDI auf den Balearen: Familien sparen 13 Prozent bei Wocheneinkäufen

    Familien auf den Balearen profitieren erheblich von den Einkaufsmöglichkeiten bei ALDI, wo sie laut Algori durchschnittlich 13 Prozent weniger für ihre Wocheneinkäufe ausgeben als der Durchschnittshaushalt auf den Inseln. Im Jahr 2024 konnten diese Familien durch regelmäßigem Einkauf bei ALDI insgesamt etwa 1000 Euro im Vergleich zu anderen Supermärkten sparen. Dieser Spareffekt setzt sich zusammen aus über 680 Euro jährlich durch die Wahl von Eigenmarkenprodukten und 258 Euro im Frischebereich.

    ALDI hat im ersten Quartal 2025 die Preise für über 450 Produkte gesenkt, was das Engagement des Unternehmens zur Entlastung der Familienbudgets unterstreicht. Über die Hälfte der balearischen Haushalte kauft mittlerweile regelmäßig bei ALDI, was eine Steigerung um 17,5 Prozent im Vergleich zu 2023 darstellt. 90 Prozent der Kassenbons enthalten mindestens ein Eigenmarkenprodukt, was eine zentrale Strategie zur Gewährleistung günstiger Preise ist.

    Das Sortiment umfasst über 500 frische Produkte, darunter Fleisch aus nationaler Herkunft sowie saisonales Obst und Gemüse. Die Eigenmarke Milsani bietet eine Vielzahl an Milchprodukten, die jährlich mehr als 30.000 Geschmackstests durchlaufen, um Aroma, Geschmack und Konsistenz zu sichern. Im Käsesortiment sind über 130 Sorten erhältlich, davon 100 unter Eigenmarken wie La Tabla, Cucina und Milsani, alles zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

    In diesem Jahr feiert ALDI sein zehnjähriges Bestehen auf den Balearen und verfolgt einen langfristigen Expansionsplan, um die Anzahl der Filialen von 15 auf 30 zu erhöhen. Aktuell betreibt das Unternehmen 12 Filialen auf Mallorca, zwei auf Menorca und eine auf Ibiza. Das Wachstum geht einher mit der Schaffung lokaler Arbeitsplätze: ALDI beschäftigt rund 250 Mitarbeitende und arbeitet mit etwa 20 lokalen Lieferanten zusammen, die über 50 Produkte aus balearischer Herkunft liefern.

    Neue Entwicklungen zeigen, dass ALDI auch in anderen Ländern Europas seine Präsenz ausbaut, darunter Deutschland, Frankreich, Italien und Portugal, was die Bedeutung der Marke in der europäischen Einzelhandelslandschaft unterstreicht.

    Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website von ALDI und in den Quellen der lokalen Medien.

  • Vueling präsentiert neuen Cocktail und Sommermenü auf Mallorca-Flügen

    Vueling präsentiert neuen Cocktail und Sommermenü auf Mallorca-Flügen

    Die Discount-Fluggesellschaft Vueling hat pünktlich zum Sommer einen neuen Cocktail namens „Vueling in the Clouds“ eingeführt, der in der Kabine serviert wird. Dieser Cocktail kombiniert Cava und Ratafia aus Barcelona, englischen Gin, italienischen Limoncello und französische Holunderblütenlikör. Das Getränk wird mit einer gelben Zuckerwattewolke serviert, die für eine süße Note sorgt. Passagiere können außerdem traditionelle Cocktails wie Bloody Mary oder Gin Tonic bestellen.

    Zusätzlich hat Vueling ein erweitertes Sommermenü an Bord eingeführt, das um 28 neue Produkte ergänzt wurde. Die Speisekarte bietet nun vegane, vegetarische und glutenfreie Alternativen, darunter Erdnussriegel, Pizzen und Hamburger, um den unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden.

    Derzeit fliegt Vueling hauptsächlich von Palma de Mallorca nach Deutschland, wobei in der Regel in Barcelona umgestiegen werden muss, wo die Airline ihren Sitz hat. Früher gab es Direktflüge nach München, die ebenfalls zur International Airlines Group (IAG) gehört. Die neue Cocktail- und Menüinitiative unterstreicht Vuelings Engagement für ein verbessertes Passagiererlebnis im Sommer 2025.

    Diese Innovationen spiegeln den Trend wider, Flugerlebnisse durch kreative Getränke und vielfältige Speiseangebote aufzupeppen, insbesondere auf Urlaubsflügen nach Mallorca, einem beliebten Reiseziel im Mittelmeerraum.

  • Rekordanstieg der Bootsflüchtlinge auf Mallorca: Ein Blick auf die aktuelle Situation

    Rekordanstieg der Bootsflüchtlinge auf Mallorca: Ein Blick auf die aktuelle Situation

    Mallorca und die umliegenden Nachbarinseln erleben zur Jahresmitte 2025 einen dramatischen Anstieg bei der Ankunft von Bootsflüchtlingen. In den ersten sechs Monaten des Jahres erreichten insgesamt 2856 Menschen die Inselgruppe in 139 Booten, darunter viele aus Nordalgerien sowie Subsahara-Afrika. Allein am vergangenen Wochenende wurden neun Boote mit insgesamt 161 Personen an Bord registriert. Die spanischen Behörden, einschließlich Guardia Civil und Seenotrettung, haben mehrere Gruppen in den Gewässern rund um Cabrera, Formentera und Mallorca gerettet. Die Mehrheit der Migranten stammt laut Angaben der Behörden aus dem Maghreb und Ländern südlich der Sahara, wobei die meisten Überfahrten von der algerischen Küste aus gestartet werden.

    Die aktuellen Zahlen sind fast identisch mit denen des Rekordjahres 2024, das mit rund 5900 Ankünften das bisher höchste Jahr für die Balearen darstellte. Die Entwicklung deutet darauf hin, dass die Migration über das Mittelmeer in der zweiten Jahreshälfte erneut zunehmen könnte. Die Überfahrten erfolgen oft unter extremen Lebensgefahren in kaum seetüchtigen Booten. So wurden am Sonntag 59 Menschen in drei Booten südlich von Cabrera aufgegriffen, während ein weiteres Boot acht Menschen bis zur Küste von Ses Salines brachte. Am Nachmittag wurden zudem 22 Migranten 30 Meilen vor der Küste gerettet.

    Laut Behörden nutzen Schleuserbanden derzeit verstärkt stabile Wetterlagen für ihre Überfahrten. Die Ankünfte erfolgen meist in kleinen Gruppen – eine sogenannte tröpfchenweise Migration, was die Sicherheitskräfte vor große Herausforderungen stellt. Trotz der fragmentierten Ankünfte bleibt die Situation eine dauerhafte Herausforderung für Sicherheits- und Rettungsdienste, die ihre Kapazitäten kontinuierlich anpassen müssen. Die Situation erfordert dringende Maßnahmen, um die Sicherheit der Migranten zu gewährleisten und die Kapazitäten der Rettungsdienste zu stärken.

    Neue Erkenntnisse zeigen, dass die Schleuser zunehmend auf günstige Wetterfenster setzen, um die Überfahrten zu maximieren, was die Zahl der Ankünfte weiter steigen lassen könnte. Die Behörden warnen vor einer möglichen weiteren Eskalation, sollte sich die Wetterlage stabil halten. Internationale Zusammenarbeit und verstärkte Grenzkontrollen werden als notwendig erachtet, um die Situation zu entschärfen.

  • Einheimische auf Mallorca ziehen Plastikpools über überfüllte Strände vor

    Einheimische auf Mallorca ziehen Plastikpools über überfüllte Strände vor

    Inmitten der Sommermonate, wenn Mallorca für Touristen ein Paradies darstellt, erleben die Einheimischen eine andere Realität. Die Strände der Insel sind oft überfüllt, was viele Einheimische dazu veranlasst, ihre Freizeit in kleinen Plastikpools zu verbringen, anstatt die überfüllten Küsten zu besuchen. Dieser Trend ist Teil eines satirischen Protestes gegen den sogenannten ‘toxischen Tourismus’ und die Massifizierung der Insel. Der neue Song ‘Residents go home’, veröffentlicht am 1. Juli 2025, wurde von den mallorquinischen Musikern Juanjo Monserrat aus Lloseta und der Band Xanguito aus Bunyola produziert. Monserrat erklärt, dass der Song keine direkte Gesellschaftskritik sei, sondern eine Beschwerde über die Überfüllung der Strände, die die Realität des Massentourismus widerspiegelt. Das begleitende Teaser-Video auf Instagram zeigt Szenen von Massen- und Exzess-Tourismus, Polizeieinsätze am Ballermann, Urlauber, die vom Hotelbalkon in Pools springen, sowie überfüllte Buchten wie die Caló des Moro im Südosten Mallorcas. Der Titel des Liedes ist eine Anlehnung an die Anti-Tourismus-Parole ‘Tourists go home’, die in vielen europäischen Ländern, auch in Spanien und auf Mallorca, populär ist. Mit diesem Lied wollen die Künstler den Appell an Einheimische und Residenten richten, im Sommer lieber zu Hause zu bleiben, um der Überfüllung zu entkommen. Die jüngsten Berichte unterstreichen die zunehmende Frustration der Einheimischen über den Massentourismus, der nicht nur Mallorca betrifft, sondern auch andere touristische Destinationen in Europa. Die Diskussion um nachhaltigen Tourismus und die Belastung der lokalen Infrastruktur gewinnt an Bedeutung, während die Insel weiterhin mit den Herausforderungen des Massentourismus konfrontiert ist.

  • Hitzewelle auf Mallorca und in Deutschland: Tipps zur Abkühlung und Gesundheit

    Die aktuelle Hitzewelle hat Mallorca und Teile Deutschlands fest im Griff. Auf Mallorca gelten seit Freitag Hitzewarnungen der Stufe Gelb, insbesondere in der Inselmitte und im Südwesten, wo Temperaturen bis zu 37 Grad Celsius erwartet werden. Diese extremen Temperaturen werden voraussichtlich bis einschließlich Dienstag anhalten. Laut dem spanischen Wetterdienst Aemet wurde die Hitzewarnung nun bis Mittwoch, den 2. Juli, ausgeweitet, mit Temperaturen, die bis zu 38 Grad erreichen können. Am Montag, den 30. Juni, unterliegt fast die gesamte Insel einer Hitzewarnung, mit Ausnahme des Nordwestens Mallorcas. Der heiße Ort am vergangenen Sonntag war das Dorf Binissalem, wo 38,1 Grad verzeichnet wurden. Auch die Nächte bleiben tropisch warm, mit Temperaturen, die vielerorts kaum unter 20 Grad fallen.

    Aktuell wird Mallorca von der ersten Hitzewelle des Jahres ereilt, die über mehrere Tage geht. Experten sprechen von einem Hitzedom oder einer Hitzeglocke über Südeuropa, die sich aufgrund einer bestimmten Konstellation von Hochdruckgebieten nicht schnell wegbewegen kann. Diese Hitzewelle betrifft nicht nur Mallorca und die Balearen, sondern die gesamte iberische Halbinsel, wo am Samstag in El Granado 46 Grad gemessen wurden – ein neuer Hitzerekord für einen Juni-Tag, der den vorherigen Rekord von 45,2 Grad in Sevilla im Jahr 1965 übertrifft. Auch auf den Kanaren wurden in den Nächten der vergangenen Tage noch 30 Grad verzeichnet.

    In Deutschland sind die Temperaturen ebenfalls hoch, mit Werten bis zu 36 Grad, vor allem im Südwesten des Landes. Diese Hitzewelle wird voraussichtlich auch in den kommenden Tagen anhalten. Der spanische Wetterdienst Aemet warnt, dass die Häufigkeit von Hitzewellen in Spanien aufgrund des Klimawandels zunimmt. Von 1975 bis 2000 gab es im Juni nur zwei Hitzewellen, während es von 2000 bis 2024 bereits neun waren.

    In den letzten Tagen wurden auch erste Hitzetote verzeichnet. Ein Urlauber aus den Niederlanden starb in Sòller an einem Hitzeschlag, nachdem er in der Mittagshitze Sport getrieben hatte. Zudem kam in Barcelona eine Müllwerkerin ums Leben, die während der Hitzewelle gearbeitet hatte. Die extremen Nachttemperaturen, die in Südeuropa teilweise nicht unter 30 Grad fallen, erschweren vielen Menschen den Schlaf.

    Durch die anhaltende Hitzewelle sind auch die Wassertemperaturen im Balearen-Meer gestiegen. An der Boje vor der Insel Dragonera im Südwesten von Mallorca wurden am Montag 30,55 Grad registriert, ein Rekordwert für den Monat Juni. Normalerweise werden solche Temperaturen erst im August erreicht. Am Dienstagmorgen lagen die Wassertemperaturen bei 28,24 Grad vor Dragonera, 27,9 Grad vor Andratx und 29,2 Grad vor Pollença im Norden der Insel.

    Um gut durch die heißen Tage zu kommen, gibt es einige wichtige Tipps. Zunächst sollten die richtigen Kleidungsstücke gewählt werden: Leichte, atmungsaktive Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Bambus sind ideal, da sie die Haut atmen lassen und Schweiß besser aufnehmen. Helle Farben sind empfehlenswert, da sie Sonnenlicht reflektieren, während dunkle Stoffe Wärme speichern. Ein weiter Schnitt sorgt für mehr Luftbewegung und Kühlung. Eine Kopfbedeckung schützt zusätzlich vor direkter Sonneneinstrahlung.

    Eine Siesta oder Mittagspause zwischen 12 und 16 Uhr kann helfen, die Belastung durch die Sonne zu reduzieren. In dieser Zeit sollte körperliche Aktivität vermieden werden, um Überhitzung zu verhindern. Stattdessen sind leichte, wasserreiche Speisen wie Salate und Obst ratsam, um den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen. Schwere, fettige Speisen belasten den Körper bei Hitze zusätzlich. Setzen Sie stattdessen auf eine leichte, wasserreiche Ernährung: Salate, Gurken, Melonen, Zucchini oder Tomaten versorgen den Körper nicht nur mit Vitaminen, sondern auch mit Flüssigkeit. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind oft besser verträglich als drei große. Und: Auch wenn der Appetit nachlässt – nicht aufs Essen verzichten, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.

    Der tägliche Sonnenschutz ist unerlässlich, auch im Schatten. Eine Sonnencreme mit mindestens LSF 30 sollte regelmäßig aufgetragen werden, insbesondere nach dem Schwimmen oder Schwitzen. Ihre Augen schützen Sie am besten mit einer Sonnenbrille mit UV-Filter. Und wer längere Zeit draußen, im Freibad oder am Strand ist, sollte auch an schützende Kleidung oder UV-Shirts denken – besonders für Kinder und empfindliche Hauttypen.

    Ein weiterer Tipp, der auf Mallorca beliebt ist, ist die Nutzung von Fächern oder Regenschirmen, um sich vor der Sonne zu schützen. Diese einfachen Hilfsmittel können helfen, die Hitze erträglicher zu machen. Nicht wenige Menschen, vor allem Frauen, nutzen auf Mallorca und in Spanien einen Fächer, um sich an heißen Tagen frische Luft zuzuwedeln. Auch sieht man ziemlich häufig Menschen, die auf der Straße einen Regenschirm nutzen, um sich vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Jeder kleinste Flecken Schatten wird ausgenutzt, manchmal wechseln Fußgänger sogar die Straßenseite, um nicht in der heißen Sonne laufen zu müssen. Im Sommer sitzen viele Restaurant- und Barbesucher nicht mehr auf den Terrassen der Lokale, sondern suchen zum Essen und Trinken die klimatisierten Innenräume auf.

    Zusätzlich warnen die Rettungskräfte auf Mallorca vor den Gefahren von Wanderungen bei Hitze. Trotz Hitzewarnungen brechen immer wieder Menschen zu Ausflügen und Wanderungen auf, was zu Hitzeschlägen und Dehydrierung führen kann. Die Lokalpolizei von Alcúdia empfiehlt, niemals allein in abgelegene Gebiete zu gehen und ausreichend Wasser, Sonnenschutz und ein Mobiltelefon mitzunehmen. Besonders in der Mittagszeit, zwischen 12 und 16 Uhr, sollten intensive körperliche Aktivitäten vermieden werden. In den letzten Tagen mussten mehrere Wanderer gerettet werden, die trotz der Warnungen in den Bergen unterwegs waren. Ein Mann erlitt einen Hitzeschlag im Tramuntana-Gebirge, während ein anderer dehydriert und orientierungslos aufgefunden wurde. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, bei hohen Temperaturen besonders vorsichtig zu sein und die eigenen Grenzen zu respektieren.

    Am Montag, den 30. Juni, kam es zu zwei Rettungseinsätzen, bei denen Wanderer trotz Hitzewarnungen in die Berge aufgebrochen waren. Ein Mann erlitt einen Hitzeschlag und ein anderer wurde orientierungslos und dehydriert aufgefunden. Beide konnten unbeschadet geborgen werden. Ein weiterer Vorfall betraf zwei Senioren, die ebenfalls gerettet werden mussten, nachdem sie trotz ihres hohen Alters und der Hitzewarnung zu einer Wanderung aufgebrochen waren.

    In Deutschland ist es in diesen Tagen ebenfalls extrem heiß, mit Temperaturen, die in einigen Städten sogar die Werte auf Mallorca übertreffen. Am Mittwoch, den 2. Juli, werden Höchstwerte von bis zu 40 Grad im Südwesten Deutschlands erwartet, während auf Mallorca Temperaturen von 36 Grad prognostiziert werden. Auch in Deutschland gibt es tropische Nächte, in denen die Temperaturen kaum unter 20 Grad fallen. Die Hitzewelle wird voraussichtlich bis zum Wochenende anhalten, bevor eine kleine Abkühlung in Aussicht steht, die ab Dienstag, den 8. Juli, erwartet wird.

  • Luxus-Kulinarik auf Mallorca: Richard Bransons neues Menü im Son Bunyola-Hotel

    Luxus-Kulinarik auf Mallorca: Richard Bransons neues Menü im Son Bunyola-Hotel

    Auf Mallorca gibt es jetzt eine neue kulinarische Attraktion für Feinschmecker, die das Besondere suchen. Im «Sa Tafona»-Restaurant des Luxushotels Son Bunyola, das Richard Branson gehört, wird ein exklusives Menü namens «Menu Nostrum» angeboten. Dieses Menü, das abends ab 20 Uhr serviert wird, kostet 115 Euro pro Person (ohne Wein) und bietet eine Vielzahl von geschmacklichen Erlebnissen, die in ihrer Menge und Vielfalt einzigartig auf der Insel sind. Die argentinische Küchenchefin Brenda Lisiotti kreiert hier neun oder mehr kunstvoll angerichtete Häppchen, die sowohl mediterrane als auch mallorquinische Einflüsse aufweisen.

    Das Restaurant befindet sich in einer alten Olivenölmühle in der Serra de Tramuntana, und um dorthin zu gelangen, muss man einen verschlungenen Weg auf sich nehmen. Doch die Mühe wird mit einem spektakulären Blick auf das tiefblaue Meer und den Son-Marroig-Palast belohnt, was das kulinarische Erlebnis zusätzlich bereichert. Zu den Köstlichkeiten, die serviert werden, gehören unter anderem Almeja-Muscheln als «amuse bouche», eine fein geschnittene Tomate mit Erdbeeren, Tintenfisch gefüllte Kroketten und ein schmackhafter Skorpionfisch. Diese durchdachten Kreationen lassen die Gäste das herb-meerige Wesen der Insel auf besondere Weise erleben und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

    Neuere Berichte vom Juni 2025 bestätigen, dass das Menü «Menu Nostrum» weiterhin eine exklusive Erfahrung bleibt, die vor allem durch den spektakulären Meerblick und die kunstvolle Zubereitung besticht. Die kulinarische Reise ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch ein visuelles Erlebnis, das die Insel Mallorca in ihrer ganzen Pracht widerspiegelt. Richard Branson, der die Insel liebt, scheint auch hier seine Leidenschaft für außergewöhnliche Erlebnisse zu unterstreichen, was das Hotel und das Restaurant zu einem Hotspot für Genießmenschen macht.

    Das Erlebnis ist besonders für jene geeignet, die den Anspruch haben, kulinarisch alles erlebt zu haben, und dennoch nach neuen, intensiven Geschmackserlebnissen suchen. Die Kombination aus abgelegener Lage, atemberaubendem Ausblick und innovativer Küche macht das «Sa Tafona» zu einem Muss für Feinschmecker auf Mallorca.

  • Update zum Teil-Einsturz am Flughafen Palma de Mallorca: Verantwortlichkeiten und Umbaupläne

    Update zum Teil-Einsturz am Flughafen Palma de Mallorca: Verantwortlichkeiten und Umbaupläne

    Eine Woche nach dem spektakulären Teil-Einsturz einer Zwischendecke am Flughafen von Palma de Mallorca hat die Flughafenbetreibergesellschaft Aena erneut die Verantwortlichkeiten klargestellt und die Sicherheitsvorkehrungen betont. Laut Aena war ein Arbeiter eines Subunternehmens ohne vorherige Ankündigung gegen die Sicherheitsvorgaben verstoßen, indem er mit einer Hebemaschine durch eine Öffnung fuhr, die für den Glastransport vorgesehen war. Dabei stürzten zwei Reihen Ziegel auf ein Oberlicht, glücklicherweise ohne Verletzte. Der Bauleiter Toni Rosselló bezeichnete das Verhalten des Arbeiters als unangemessen und betonte, dass dieser auf eigene Gefahr gehandelt habe. Er erklärte, dass die Öffnung nur für den Transport von Glas gedacht sei und der Arbeiter diese aus Bequemlichkeit gewählt habe, was jedoch alle Sicherheitsregeln ignoriert habe.

    Der Vorfall fand in einem zuvor als sicher eingestuften Bereich der Baustelle statt. Aena sieht keine strukturellen Versäumnisse und hat das betroffene Subunternehmen bereits mit einer Vertragsstrafe belegt. Es wird intern die Überprüfung der Sicherheitsprotokolle angekündigt, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Der Flughafenchef Tomás Melgar versicherte, dass der Zwischenfall keinen Einfluss auf den Zeitplan des umfangreichen Umbaus hat, der mit 560 Millionen Euro veranschlagt ist und bis Ende 2026 abgeschlossen sein soll. Bereits ab Sommer 2025 sollen Passagiere keine Einschränkungen mehr durch die Bauarbeiten erleben, da die wichtigsten Arbeiten bis dahin abgeschlossen sein werden.

    Das Modernisierungsprojekt, das die größte seit zwei Jahrzehnten ist, umfasst die Verlegung der Sicherheitskontrollen ins Erdgeschoss und umfangreiche Umbauten, um den Flughafen zukunftssicher zu machen. Trotz der Herausforderungen durch die Baustelle, die bereits im November begonnen hat, bleibt die Planung auf Kurs. Melgar betonte, dass diese Investitionen notwendig sind, um den Flughafen auf die steigenden Passagierzahlen vorzubereiten, die derzeit bis zu 150.000 Passagiere täglich und über eine Million pro Woche umfassen. Die Arbeiten sollen bis Ende 2026 abgeschlossen sein, wobei ab Sommer 2025 kaum noch Bauarbeiten sichtbar sein werden, um den Flugbetrieb nicht zu beeinträchtigen.

  • Betrügerische Steuerberaterin täuscht eigenen Tod auf Mallorca vor: Anklage und Enthüllungen

    Die deutsche Steuerberaterin Inna Z. wurde am 29. Juni 2025 vor einem Gericht in Palma de Mallorca angeklagt, nachdem sie gestanden hatte, ihren eigenen Tod vorgetäuscht und einen Millionenbetrug begangen zu haben. Laut ihrer Aussage hat sie bereits 1,5 Millionen Euro zurückgegeben, obwohl die Staatsanwaltschaft den Gesamtschaden auf sechs Millionen Euro beziffert. Die 51-jährige Angeklagte und ihre Schwester, die bei der Fälschung von Dokumenten mitwirkte, stehen nun vor Gericht.

    Der Betrug geht auf das Jahr 2020 zurück, als Inna Z. für ein großes deutsches Energieunternehmen auf Mallorca arbeitete. Sie veruntreute Gelder, die für Steuerzwecke bestimmt waren, und wurde schließlich entdeckt. Um ihrer Anklage zu entkommen, ließ sie ihre Schwester eine E-Mail senden, in der der angebliche Tod von Inna Z. bei einem Verkehrsunfall in Rostock, Deutschland, verkündet wurde. Um diese Behauptung zu untermauern, wurde eine Sterbeurkunde vorgelegt, die jedoch von den Gläubigern in Zweifel gezogen wurde.

    Privatermittler fanden heraus, dass Inna Z. weiterhin in sozialen Netzwerken aktiv war und in einer luxuriösen Wohnanlage in Santa Ponça lebte. Sie hatte ihr Aussehen verändert, um nicht erkannt zu werden. Bei einer Durchsuchung ihres Hauses wurden gefälschte Dokumente beschlagnahmt, und sie wurde von der Guardia Civil verhaftet. In ihrem Geständnis gab sie an, dass sie mit den Behörden kooperiert und Reue gezeigt habe. Die Ermittlungen konzentrierten sich auch auf ihren Hund, der als Hinweis auf ihren Aufenthaltsort diente.

    Inna Z. wird nun vor Gericht stehen, und es bleibt abzuwarten, welche Strafe sie für ihre Taten erhalten wird.

  • “Krokodil” im Palma-Park: Kunstwerk sorgt für Aufregung unter Besuchern

    Am Sonntag sorgte ein riesiges Krokodil im Teich des Parc de la Mar in Palma de Mallorca für Aufregung unter Touristen und Einheimischen. Bei brütender Hitze erschreckte die Installation des Künstlers Richard Chiang die Besucher, die zunächst dachten, es handele sich um ein echtes Reptil. Das Kunstwerk ist eine beeindruckende Skulptur, die als Hommage an die Legende des Drac de na Coca gedacht ist, einem furchterregenden Drachen aus dem 18. Jahrhundert, der zwischen La Seu und Portella sein Unwesen trieb. Chiang hat die Skulptur aus speziellem Meerwasser-Mörtel gefertigt, die trotz ihres Gewichts von über 150 Kilo im Wasser schwimmen soll. Aktuell laufen technische Prüfungen, um den Auftrieb zu testen, bevor die Betonfigur final platziert wird. Die Skulptur soll so positioniert werden, dass sie halb unter Wasser bleibt, was eine zusätzliche visuelle Wirkung erzeugt. Ein Boot der städtischen Wasserbetriebe Emaya begleitete das “Krokodil” während der Tests im See.

  • Betrügerische Steuerberaterin in Mallorca: Aufdeckung eines Millionenbetrugs und vorgetäuschter Tod

    Betrügerische Steuerberaterin in Mallorca: Aufdeckung eines Millionenbetrugs und vorgetäuschter Tod

    Die deutsche Steuerberaterin Inna Z., die am Montag vor einem Gericht in Palma de Mallorca angeklagt wurde, ist geständig und gibt zu, ihren Tod auf Mallorca vorgetäuscht und einen Millionenbetrug begangen zu haben. Die 51-Jährige sitzt zusammen mit ihrer Schwester auf der Anklagebank, deren Unterschrift auf einem der gefälschten Dokumente erschien. Der Betrug begann im Jahr 2020, als Inna Z. als Beauftragte eines großen deutschen Energieunternehmens auf der Insel tätig war. Durch einen Deal zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft konnte sie einer Haftstrafe entgehen.

    Zunächst veruntreute sie große Geldsummen, die für Steuerzwecke vorgesehen waren, wurde jedoch entdeckt und wegen unlauterer Verwaltung sowie Betrugs in Millionenhöhe angeklagt. Am 2. November desselben Jahres sollte sie vor Gericht in Palma erscheinen, doch sie schickte eine von ihrer Schwester unterzeichnete E-Mail, in der behauptet wurde, sie sei bei einem Verkehrsunfall in Rostock ums Leben gekommen. Zur Bestätigung wurde eine gefälschte Sterbeurkunde vorgelegt, die den angeblichen Tod bestätigte.

    Die Gläubiger zweifelten jedoch an der Geschichte und beauftragten die Detektei Cabanach, die feststellte, dass Inna Z. noch aktiv in sozialen Netzwerken war. Die Ermittler fanden heraus, dass sie in einer luxuriösen Wohnanlage in Santa Ponçaa lebte, ihre Haare kurz geschnitten und ihre Haarfarbe verändert hatte, um nicht erkannt zu werden. Sie führte ein Leben in gehobenen Verhältnissen, besuchte Luxusläden in Palmas Stadtteil Born, fuhr ein Auto der Oberklasse und hatte ein zweites Fahrzeug hinter ihrem Haus, um im Falle einer Flucht schnell wegzukommen.

    Bei der Durchsuchung ihres Hauses wurden gefälschte Dokumente sichergestellt, und sie wurde verhaftet. Während ihrer Verhandlung vor dem Richter am Amtsgericht 2 in Palma gab sie zu, mehrere Steuerverfahren zu haben, die sie klären wollte, und erklärte, dass ihre Eltern zu dieser Zeit gesundheitlich angeschlagen waren. Sie zeigte Reue und arbeitet seitdem mit den Behörden zusammen. Ihre Verteidigung übernimmt der Anwalt Pedro Munar, während die Anklage von Francisco Sales vertreten wird.

    Ein entscheidendes Detail bei der Suche nach Inna Z. war ihr Besitz eines Riesenpudels, eines seltenen Exemplars auf Mallorca, das sie in sozialen Netzwerken gezeigt hatte. Die Privatdetektive verfolgten Hinweise in den Küstengebieten, insbesondere in Andratx und Calvià, und entdeckten schließlich, dass sie in einem luxuriösen Haus in Santa Ponçaa lebte. Ein Mann, der mit einem Hund mit denselben Merkmalen spazieren ging, wurde beobachtet, und es stellte sich heraus, dass Inna Z. sich in einem Haus in einer luxuriösen Urbanisation versteckte. Tage später wurde sie von der Guardia Civil angehalten, brach zusammen und gab zu: „Ja, ich bin Inna.“

    Die Ermittlungen wurden durch die Erkenntnis vorangetrieben, dass sie sich in einem Leben in Luxus bewegte, um ihrer Verfolgung zu entgehen, inklusive eines Autos, das sie für Fluchtzwecke bereitgestellt hatte. Die Polizei fand heraus, dass sie sich in einer luxuriösen Umgebung versteckte, nachdem sie ihre Identität durch eine drastische Veränderung ihres Aussehens verschleiert hatte. Die Verhaftung markierte das Ende eines komplexen Betrugsfalls, der durch die Täuschung ihres eigenen Todes verschleiert werden sollte, um die Ermittlungen zu verzögern.