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  • Ein kulinarisches Juwel in Cala Major: Das dänische Restaurant Rottehullet

    Ein kulinarisches Juwel in Cala Major: Das dänische Restaurant Rottehullet

    Im Herzen von Cala Major, einem beliebten Badeort in Palma de Mallorca, befindet sich das Rottehullet, ein dänisches Tapas-Restaurant, das seit 1984 in Familienbesitz ist. Unter der Leitung von Daniel Rodríguez Andersen, einem halb dänischen, halb spanischen Koch, bietet das Restaurant eine einzigartige Kombination aus skandinavischen Klassikern und mediterranen Tapas. Die handverlesene Speisekarte umfasst Gerichte wie tagelang marinierten Hering, klassische Frikadeller und Smørrebrød, begleitet von mallorquinischen Weinen. Daniel, der bis spät in die Nacht selbst in der Küche steht, legt großen Wert auf frische, regionale Zutaten und besucht regelmäßig lokale Märkte und Weingüter. Das Rottehullet hat sich von einer rustikalen Trinkstube zu einem eleganten Restaurant gewandelt, das sowohl Einheimische als auch Touristen anzieht.

    Neuere Berichte heben hervor, dass das Restaurant auch bei internationalen Gästen sehr beliebt ist, die die authentische Atmosphäre und die persönliche Gastfreundschaft schätzen. Das Lokal liegt mitten auf der hektischen Hauptstraße von Cala Major, zwischen Dönerbuden und Supermärkten, was es zu einem echten kulinarischen Geheimtipp macht. Die Renovierung hat das Ambiente deutlich aufgewertet: Die alte Holztheke wurde durch schön eingedeckte Tische ersetzt, die Wände sind mit eingerahmten Fotos aus der Vergangenheit geschmückt, die an die Geschichte des Hauses erinnern. Daniel Rodríguez Andersen, der auch als Flugbegleiter arbeitete, lebt seine Leidenschaft für die Gastronomie mit Hingabe und begrüßt seine Gäste persönlich, oft mit einem festen Händedruck oder einer Berührung an der Schulter.

    Das Restaurant bietet eine wechselnde Speisekarte, die regelmäßig neue Kreationen umfasst, darunter auch spezielle Wochenendgerichte. Die Küche ist bekannt für ihre frischen Fischgerichte, die direkt im Hafen von Palma gekauft werden, sowie für hausgemachtes Schwarzbrot. Daniel spricht neben Dänisch, Spanisch und Mallorquinisch auch fließend Englisch, Schwedisch, Deutsch und Griechisch, was die internationale Atmosphäre unterstreicht. Die Gäste kommen aus aller Welt, darunter Skandinavier, Mallorquiner und neugierige Urlauber, die das Restaurant zufällig entdecken und oft wiederkommen.

    Das Name ‘Rottehullet’, was auf Dänisch ‘Rattenloch’ bedeutet, ist ein humorvoller Hinweis auf die bescheidene Vergangenheit des Lokals, das heute zu den charmantesten kulinarischen Überraschungen von Palma zählt. Das Restaurant bleibt seinem ursprünglichen Konzept treu: Qualität, Gastfreundschaft und authentische Küche im Mittelpunkt. Es ist ein Ort, der sowohl kulinarisch als auch kulturell begeistert und eine Brücke zwischen skandinavischer und mediterraner Küche schlägt.

  • Müllproblematik in Santanyí: Deutsche Anwohner verzweifeln am neuen Entsorgungssystem

    Müllproblematik in Santanyí: Deutsche Anwohner verzweifeln am neuen Entsorgungssystem

    Auf Mallorca spitzen sich die Müllprobleme in mehreren Regionen deutlich zu, was die Lebensqualität der Anwohner erheblich beeinträchtigt. In Santanyí auf Mallorca herrscht seit der Umstellung des Müllabholsystems am 10. Juni 2025 eine akute Müllkrise. Die bisherige Sammlung an öffentlichen Sammelstellen wurde durch eine Haus-zu-Haus-Abholung ersetzt, was zu überfüllten Containern, unerträglichem Gestank und Chaos bei der Müllentsorgung führt. Die Bewohner berichten von kleinen Plastikbehältern mit nur zwei Litern Fassungsvermögen, in denen eine Woche Müll gesammelt werden muss, bevor die Abholung erfolgt. Für größere Mengen müssen die Haushalte 14 Kilometer zu einer Sammelstelle fahren, was unpraktisch ist. Die Schließung aller alten Sammelstellen sowie die Androhung von Bußgeldern bis zu 300 Euro verschärfen die Situation. Die Müllberge in Santanyí, Cala d’Or und umliegenden Gebieten wie Maioris, Puig de Ros und Sa Torre wachsen weiter an. Überfüllte Deponien neben Kinderspielplätzen sind ein großes Problem, das die Lebensqualität erheblich mindert. Die Gemeinde versucht, durch soziale Medien und offizielle Mitteilungen die Beschwerden zu adressieren und arbeitet an Verbesserungen, doch die Lage bleibt angespannt.

    Parallel dazu steigen die Müllberge in El Arenal, einem Feriengebiet der Gemeinde Llucmajor, dramatisch an. Seit etwa zehn Tagen werden die Müllreste dort nicht mehr abgeholt, was zu unerträglichem Gestank und unhygienischen Zuständen führt. Anwohner beschuldigen die Firma FCC, für das Chaos verantwortlich zu sein, und fordern schnelle Lösungen. Die Situation wird durch den saisonalen Anstieg der Bevölkerung im Sommer verschärft, da sich die Anzahl der Bewohner durch den Touristenansturm verdoppelt. Die Müllprobleme in Maioris, Puig de Ros und Sa Torre sind ebenfalls deutlich sichtbar, was die hygienischen Bedingungen verschlechtert. Die Krise in Llucmajor hat sich in den letzten Wochen verschärft, nachdem die Müllabfuhr seit über drei Wochen an den Sammelstellen ausgesetzt wurde. Eine Partei, Llibertat Mallorca, hat das balearische Gesundheitsministerium gebeten, das Gesundheitsrisiko zu bewerten, da die hohen Temperaturen unangenehme Gerüche, Ungeziefer und potenzielle Gesundheitsgefahren verursachen. Es wird ein neues Entsorgungssystem geplant, das ab März 2026 eingeführt werden soll, bei dem der Müll täglich direkt von den Haushalten abgeholt wird. Dieses Modell ist bereits in mehreren Gemeinden Mallorcas üblich, wurde in Llucmajor jedoch noch nicht umgesetzt. Die aktuelle Krise zeigt die dringende Notwendigkeit nachhaltiger und effizienter Müllentsorgungssysteme auf Mallorca, um die hygienischen und gesundheitlichen Standards zu sichern.

    Zusätzlich zeigt ein aktueller Bericht, dass die Küstenorte wie Maioris, Puig de Ros und Sa Torre wieder auf Container setzen, da das Haustürsystem scheiterte. Viele Ferienhäuser bleiben leer, wenn der Müll rausgestellt werden muss, was dazu führt, dass Müll neben den Tonnen landet, von Tieren zerfetzt wird und Ungeziefer anzieht – ein schlechtes Bild in der Hochsaison. Mallorca produziert jährlich rund 800.000 Tonnen Müll, was mehr als 650 Tonnen pro Kopf entspricht, mit einem Anstieg im August auf bis zu 1500 Tonnen täglich. Fast die Hälfte davon stammt von Touristen, die in Restaurants, Hotels und Ferienhäusern massenhaft Verpackungsmüll und Essensreste produzieren. Die Recyclingquote liegt unter 30 Prozent, während andere europäische Länder wie Deutschland (fast 70 Prozent) und die Schweiz (mit Gebühren und Kontrollen) deutlich effizienter sind. Die Inselregierung setzt auf Informationskampagnen, doch solange Container überquellen und Lkw fehlen, bleibt das Müllproblem ungelöst. Bis 2030 soll die Recyclingquote auf 60 Prozent verdoppelt werden, doch der Weg dahin ist lang. Während Touristen die Strände wie Es Trenc genießen, türmen sich nur wenige Kilometer weiter die Müllsäcke – die Saison geht, der Müll bleibt.

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  • Luxusyacht mit prominenten Gästen vor Mallorca: Ein Blick auf die Rising Sun

    Luxusyacht mit prominenten Gästen vor Mallorca: Ein Blick auf die Rising Sun

    Im Juli 2025 wurde Mallorca erneut zum Hotspot für Prominente und Superreiche, die mit beeindruckenden Gigayachten die Küste vor der Insel bevölkern. Die bekannte Yacht ‘Rising Sun’, eine der teuersten und diskretesteten Luxusjachten der Welt im Wert von rund 400 Millionen Dollar, lag vor Palma de Mallorca. An Bord befanden sich prominente Persönlichkeiten wie Kris Jenner, Oprah Winfrey, Barack Obama, Bruce Springsteen sowie Jeff Bezos, der die Yacht im Juli 2025 in der Bucht von Palma bei Ciutat Jardí besuchte. Die ‘Rising Sun’ ist 138 Meter lang, wurde 2004 in Bremen gebaut und gehört seit 2010 dem US-Mogul David Geffen. Sie bietet auf fünf Decks rund 8.000 Quadratmeter Wohnfläche, inklusive eines Basketballfelds, Bodega und Privatkinos. Die Yacht kann bis zu 18 Passagiere in 9 Kabinen beherbergen und verfügt über eine Crew von bis zu 45 Personen. Mit vier leistungsstarken ‘MTU 20V 8000 M90’-Triebwerken erreicht sie Geschwindigkeiten von bis zu 52 km/h und kann bei Bedarf in eine schwimmende Partystadt verwandelt werden. Die Yacht ist häufig in den Gewässern um die Balearen unterwegs, blockiert oft Buchten vor Mallorca und wurde bereits mehrfach von Prominenten wie Springsteen, Obama und Oprah besucht.

    Neben der ‘Rising Sun’ ist auch die ‘Koru’, eine weitere Mega-Yacht, die im Besitz von Jeff Bezos ist, regelmäßig vor Mallorca zu sehen. Die ‘Koru’ wurde ebenfalls in Bremen gebaut, ist noch größer und bietet Platz für bis zu 45 Crewmitglieder sowie 18 Passagiere. Sie wurde mehrfach von Prominenten wie Tom Hanks, Oprah Winfrey und Bruce Springsteen genutzt. Im Juli 2025 wurde die ‘Rising Sun’ erneut in der Bucht von Palma gesichtet, nachdem sie Ende Mai von Gibraltar nach Mallorca kam. Während die Prominenten die Annehmlichkeiten an Bord genießen, bleibt die Frage, ob solch ein Luxusaufenthalt wirklich Entspannung bringt oder eher PR-Zwecken dient, während die Öffentlichkeit am Playa de Palma um Sonnenliegen kämpft. Die Anwesenheit dieser Mega-Yachten unterstreicht den zunehmenden Trend der Superreichen, Mallorca als exklusiven Rückzugsort zu nutzen, was die Diskussion über den Einfluss auf Umwelt und lokale Gemeinschaften neu entfacht.

  • Gefährliche Spannungen auf Mallorca: Anti-deutsche Stimmung und gesellschaftlicher Riss

    Gefährliche Spannungen auf Mallorca: Anti-deutsche Stimmung und gesellschaftlicher Riss

    Am Wochenende in Santanyí auf Mallorca kam es zu besorgniserregenden Vorfällen, bei denen Graffitis mit Parolen wie „Deutsche raus“ sowie Aufkleber auf Fahrzeugen und Hetze an Hauswänden entdeckt wurden. Diese Aktionen spiegeln eine tiefgreifende soziale Spannungsphase wider, die durch Frustration über die zunehmende Belastung der Insel durch Wohnungsnot, steigende Immobilienpreise und den massiven Tourismus verursacht wird. Viele Einheimische fühlen sich durch die Entwicklungen zunehmend fremd im eigenen Land, was zu einer Polarisierung führt.

    Die Problematik ist komplex: Während die Wohnungsnot und Umweltbelastungen dringende Herausforderungen darstellen, werden die aggressiven Parolen und Angriffe auf Menschen mit deutschen Kennzeichen als gefährliche Form der Fremdenfeindlichkeit gewertet. Besonders alarmierend ist, dass auch langjährige Einwohner, die seit Jahrzehnten auf Mallorca leben, Opfer dieser Ausgrenzung werden. Die gesellschaftliche Spaltung ist ein ernstzunehmender Riss im gesellschaftlichen Miteinander, der durch Hass und Feindseligkeit verschärft wird.

    Neue Entwicklungen zeigen, dass die Stimmung gegen deutsche Touristen auf Mallorca auch auf politischer Ebene in Deutschland für Empörung sorgt. Laut Berichten vom Juli 2025 äußerten deutsche Politiker wie CSU-Politiker Stephan Mayer und Ex-Bundestagsvize Wolfgang Kubicki ihre Ablehnung gegenüber den anti-deutschen Parolen auf Mallorca. Mayer betonte, dass die ausländer- und deutschfeindlichen Parolen nicht hinnehmbar seien und verwies darauf, dass deutsche Touristen durch ihren Besuch auf der Insel Wohlstand und Arbeitsplätze sichern. Kubicki warnte, dass die Angriffe auf deutsche Urlauber dazu führen könnten, dass Deutsche künftig andere Reiseziele bevorzugen, was wirtschaftliche Folgen haben könnte.

    Hessens Europaminister Manfred Pentz kritisierte, dass deutsche Touristen für die innerpolitischen Probleme Spaniens in „Geiselhaft“ genommen werden. Die zunehmende Massifizierung Mallorcas, die steigenden Mietpreise und der Overtourism verschärfen die Situation, inklusive Protesten und Demonstrationen gegen den Massentourismus. Die Hotspot-Überfüllung durch Influencer und die Eröffnung zahlreicher Luxushotels ziehen eine solvente Klientel aus Nordamerika an, was die soziale Kluft vertieft.

    Zusätzlich haben neue Berichte die Problematik weiter verschärft: In Santanyí sind vermehrt Graffiti mit rassistischen Parolen wie „Deutsche raus“ an Geschäften, Galerien und Lokalen sichtbar, die von deutschen Investoren und Unternehmern betrieben werden. Auch handgeschriebene Aufkleber auf Autos mit ähnlichen Botschaften wurden entdeckt. Diese Parolen sind nicht nur eine Ausdrucksform der Fremdenfeindlichkeit, sondern auch eine klare Rassismus-Äußerung, die die gesellschaftliche Spaltung vertiefen.

    Die Parole „Deutsche raus“ betrifft Menschen, die Mallorca als Investitionsort, Zweit- oder Dauerwohnsitz gewählt haben, unabhängig davon, ob sie sich hier integrieren oder nicht. Sie richtet sich gegen diejenigen, die Mallorca nur als eine gute Investition sehen, sowie gegen diejenigen, die hier Wurzeln haben und sich heimisch fühlen. Diese Hetze ist eine gefährliche Ausländerfeindlichkeit, die das gesellschaftliche Klima auf der Insel belastet. Experten warnen, dass solche Rassismus-Formen die gesellschaftliche Spaltung weiter vertiefen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.

    Die Diskussionen um die Regulierung des Wohnungsmarktes, den Umgang mit Overtourism und die Wahrung des gesellschaftlichen Friedens sind aktueller denn je. Es ist essenziell, den gesellschaftlichen Dialog zu fördern und Maßnahmen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu ergreifen, um die soziale Stabilität auf Mallorca zu bewahren. Die politischen Reaktionen in Deutschland zeigen die Besorgnis auf internationaler Ebene, doch die Lösung erfordert eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten vor Ort und auf nationaler Ebene.

  • Das Disgusting Food Museum eröffnet in Palma: Ein Fest der Sinne und des Geschmacks

    Das Disgusting Food Museum eröffnet in Palma: Ein Fest der Sinne und des Geschmacks

    Am Samstag, den 4. Juli 2025, feierte das Disgusting Food Museum seine Eröffnung in Palma de Mallorca mit einem einzigartigen kulinarischen Fest. Die Ausstellung bietet über hundert skurrile und gewagte Lebensmittel aus sechs Kontinenten, darunter der intensive thailändische Durian, überreifer Schafskäse mit Maden aus Sardinien, der berühmte sardische ‘Casu Marzu’ mit lebenden Larven sowie exotische Spezialitäten wie Flughund-Suppe aus Guam, frittierte Taranteln aus Kambodscha und chinesischer Mäusewein. Die Besucher können auf drei Ebenen erleben, sehen, riechen und schmecken, während sie sich auf eine abenteuerliche Sinnesreise begeben. Eine Bar mit verblüffenden Kostproben wartet auf die mutigen Gäste.

    Andreas Ahrens, der Museumsdirektor, erklärte, dass das Disgusting Food Museum nun an drei Standorten vertreten ist: in Malmö (Schweden), in Deutschland und in Palma. Die Entscheidung für Palma fiel aufgrund der hohen Touristenzahlen und der besonderen Atmosphäre der Stadt. Ahrens, der eine Leidenschaft für außergewöhnliche Geschmackserlebnisse hat, möchte mit dem Museum Vorurteile gegenüber fremden Speisen abbauen. Er betont, dass die Wahrnehmung von Ekel stark von kulturellen Hintergründen abhängt.

    Zur Eröffnung wird eine zeitlich begrenzte Ausstellung mit ‘ekelerregenden’ Alkoholika präsentiert, darunter isländisches Bier aus geräucherten Walhoden und koreanischer fermentierter Reiswein. Neben echten Produkten zum Riechen und Probieren gibt es auch Repliken und erklärende Videos, die die Besucher in die Welt der ungewöhlichen Lebensmittel eintauchen lassen.

    Neue Highlights im Palma-Standort sind die Herausforderungen mit der Technik, insbesondere die Probleme mit Strom und Klimaanlage im ersten Stock, die derzeit noch behoben werden. Das Museum setzt auf Interaktivität und Emotionen, um Vorurteile abzubauen und das Verständnis für kulturelle Essgewohnheiten zu fördern. Es bietet auch Einblicke in die Lebensmittelproduktion, inklusive kontroverser Praktiken wie der Haltung von Tieren für die Lebensmittelherstellung, z.B. Foie gras. Das Museum möchte nachhaltige Proteinquellen wie Insekten fördern und so einen Beitrag zu umweltfreundlicher Ernährung leisten.

    Infos und Tickets unter disgustingfoodmuseum.es

  • Caro und Andreas Robens: Der Weg zur spanischen Einbürgerung auf Mallorca

    Caro und Andreas Robens: Der Weg zur spanischen Einbürgerung auf Mallorca

    Caro Robens, die 46-jährige Ikone der RTL-Sendung “Goodbye Deutschland”, lebt seit 2003 auf Mallorca und hat nun den Entschluss gefasst, sich in Spanien einbürgern zu lassen. Trotz ihrer langjährigen Aufenthaltsgenehmigung sieht sie sich mit den Herausforderungen der spanischen Bürokratie konfrontiert, die sich als ebenso zäh erweist wie die in Deutschland. Caro berichtet, dass sie alle erforderlichen Prüfungen erfolgreich bestanden hat, jedoch der bürokratische Prozess, um ihren spanischen Pass zu erhalten, langwierig ist. Dazu gehört die Beantragung eines deutschen Führungszeugnisses, das sie zunächst beim Konsulat beglaubigen lassen musste. Anschließend musste sie die Dokumente nach Deutschland schicken, um sie dann wieder nach Spanien zu bekommen. Zusätzlich musste Caro ihre Geburtsurkunde und das Führungszeugnis offiziell übersetzen und notariell beglaubigen lassen. Der gesamte Prozess wird durch die Notwendigkeit einer Apostille weiter verkompliziert, die ebenfalls nach Deutschland geschickt werden muss, bevor sie nach Spanien gelangt. Caro schätzt, dass es bis zu anderthalb Jahre dauern kann, bis sie ihren Pass erhält. Trotz dieser Herausforderungen ist sie überzeugt, dass sich der Aufwand lohnt, insbesondere im Kontext der aktuellen Proteste auf Mallorca gegen den Massentourismus und die steigenden Wohnungspreise. Sie zeigt Verständnis für die Sorgen der Einheimischen und sieht die Einbürgerung als einen Schritt, um sich in ihrer Wahlheimat abzusichern. Der Einbürgerungsprozess wird in einer speziellen Folge von “Goodbye Deutschland” behandelt, die derzeit auf RTL+ verfügbar ist.

    In der aktuellen Staffel von “Goodbye Deutschland” wird auch die Beziehung der Robens auf die Probe gestellt. Das Paar steht vor einer weiteren großen Herausforderung: den Umzug in ihr erstes gemeinsames Haus auf Mallorca. In der Folge vom 28. Juli 2025 wird gezeigt, wie Andreas und Caro Robens sich auf den Kauf vorbereiten. Der Hauskauf wurde notwendig, nachdem der Vermieter des alten Hauses die Miete auf das Doppelte erhöhen wollte, was die Robens dazu zwang, nach einer Alternative zu suchen. Das neue Haus, eine Villa mit großem Pool und Garten, wurde zu einem mittleren sechsstelligen Preis erworben, wobei Caro den Kaufpreis noch drücken konnte. Andreas äußerte Bedenken wegen der Größe und des Alters des Hauses, doch die Robens sind entschlossen, es zu renovieren. Sie planen, in nur vier Tagen einzuziehen, wobei ein Handwerker die Immobilie auf Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten überprüft. Die Robens haben bereits sieben Mal auf Mallorca umgezogen, von Arenal über Llucmajor, Sa Torre, Son Ferriol, Badía Azúl, Puig de Ros, Badia Gran bis zu ihrem aktuellen Eigenheim in Llucmajor. Der Umzug ist für Caro eine emotionale Belastung, da sie viele Sachen, die sie nicht mehr benutzt, nicht wegwerfen kann. Andreas ist genervt von ihrem Besitz, insbesondere von den vielen Schuhen und Kleidern. Das Paar hat auch die Geschichte ihres Kennenlernens und erste Dates wieder erzählt. Die Beziehung wird durch den aktuellen Umzug erneut auf die Probe gestellt, wobei Andreas droht, ins Hotel zu ziehen, wenn die Streitigkeiten nicht aufhören. Caro möchte die zwei Straßenkatzen, die sie auf dem Grundstück versorgt hat, mit umziehen, was noch vorbereitet werden muss. Trotz aller Herausforderungen bleibt die Hoffnung, dass der Hauskauf und der Neuanfang auf Mallorca sich als richtig herausstellen.

    Neue Erkenntnisse zeigen, dass die Robens in den letzten Jahren zunehmend in die lokale Gemeinschaft integriert sind und aktiv an Projekten gegen den Massentourismus beteiligt sind. Zudem planen Caro und Andreas Robens, in den kommenden Monaten eine eigene kleine Ferienvermietung zu eröffnen, um ihre Investitionen zu sichern und den Tourismus auf nachhaltige Weise zu unterstützen. Außerdem hat Caro kürzlich ihre Eigentumswohnung in Arenal verkauft, nachdem sie festgestellt hatte, dass Vermietung und Mieterprobleme zu viel Stress verursachten. Sie möchte künftig keine Immobilien mehr vermieten, sondern sich auf den Eigenbedarf und nachhaltige Investitionen konzentrieren. Die Robens setzen sich zunehmend für umweltfreundliche und nachhaltige Tourismuskonzepte auf Mallorca ein, was auch durch ihre geplanten Ferienvermietungen sichtbar wird. Zudem wurde bekannt, dass Caro und Andreas in den letzten Monaten aktiv an lokalen Initiativen gegen den Massentourismus teilnehmen und sich für den Schutz der Natur und die Lebensqualität der Einheimischen engagieren.

  • Ryanair erhöht Handgepäckmaße für Mallorca-Flüge: Was Passagiere wissen müssen

    Ryanair erhöht Handgepäckmaße für Mallorca-Flüge: Was Passagiere wissen müssen

    Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat kürzlich ihre Gepäckbestimmungen für Flüge nach Mallorca weiter verschärft und gleichzeitig Maßnahmen zur Bekämpfung von Übergröße-Handgepäck intensiviert. Bereits im Juli 2025 wurde bekannt, dass die maximalen Maße für Handgepäck auf 40 x 30 x 20 Zentimeter erhöht wurden, was das Volumen auf 24 Liter steigert und den Passagieren mehr Flexibilität bietet. Diese Änderung folgt einer europäischen Vereinbarung, die größere Kabinengepäckgrößen vorsieht, und wird in den kommenden Wochen an den Flughäfen umgesetzt.

    Gleichzeitig plant Ryanair, eine sogenannte “Kopfgeld-Kommission” auf Übergrößegepäck zu erheben. Ryanair-Chef Michael O’Leary kündigte an, dass Passagiere, die mit zu großem Handgepäck am Gate stehen, künftig nicht nur die üblichen Gebühren für Übergröße zahlen müssen, sondern auch eine zusätzliche Gebühr, die bis zu 75 Euro betragen kann. Bereits jetzt kassiert das Bodenpersonal 1,50 Euro pro Regelverstoß, doch künftig sollen diese Gebühren deutlich steigen, um die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen und die Einnahmen zu steigern. O’Leary bezeichnet diese Maßnahmen als Teil einer Strategie, die Nebeneinnahmen zu maximieren, während Kritiker sie als dreistesten Trick ansehen, um aus jedem Zentimeter Extra-Stoff noch mehr Geld zu pressen.

    Die bisherigen Gepäckmaße von 55 cm Höhe, 40 cm Breite und 20 cm Tiefe bleiben bestehen, doch die neuen Maße erlauben größere Trolleys, was die Passagiere vor neue Herausforderungen stellt. Die Strategie führt dazu, dass die Mitarbeiter am Gate zunehmend zu “Sheriffs” werden, die bei jedem Gepäckstück genau hinschauen und bei Verstößen extra Gebühren erheben. Dies erhöht den Stress für Passagiere und sorgt für eine zunehmend angespannte Atmosphäre an den Flughäfen.

    Mit 206 Millionen Fluggästen in diesem Jahr wächst Ryanair schneller als die meisten Passagier-Taschen, was die Bedeutung dieser Maßnahmen unterstreicht. O’Leary bleibt bei seiner harten Linie: “Wir entschuldigen uns nicht für unsere Regeln. Wir werden sie durchsetzen und Verstöße eliminieren.” Die Strategie, harte Kanten und eiserne Regeln zu fahren, soll das Geschäftsmodell weiter stärken, während Passagiere sich auf eine zunehmend strenge Gepäckkontrolle einstellen müssen.

    Neben den Änderungen bei den Gepäckmaßen und Gebühren ist auch die Diskussion um die allgemeinen Fluggastrechte in Europa im Gange. Eine Einigung wird frühestens zur Jahreswende erwartet, doch Ryanair setzt auf strikte Kontrollen und zusätzliche Einnahmequellen, um den Unternehmenserfolg zu sichern.

    Zusätzlich kündigte Ryanair an, den Bonus für Mitarbeiter zu erhöhen, die Übergröße-Handgepäck beim Einsteigen aus dem Verkehr ziehen. Derzeit erhalten Mitarbeiter 1,50 Euro pro identifiziertem Gepäckstück. O’Leary erklärte, 99,9 Prozent der Passagiere hielten sich an die Regeln, doch die wenigen, die es nicht tun, verzögerten den Boarding-Prozess erheblich. Das Ziel ist es, dieses Verhalten zu eliminieren, indem die Bonuszahlungen erhöht werden. O’Leary forderte die Passagiere auf, bei anderen Anbietern zu fliegen, falls sie sich nicht an die Gepäckregeln halten können.

    Die maximalen Maße für Handgepäck bei Ryanair bleiben bei 55 x 40 x 20 Zentimeter, mit einer Strafgebühr von 75 Euro bei Überschreitung. Es wird jedoch kritisiert, dass die Strafen auch bei minimalen Überschreitungen erhoben werden, was den Druck auf die Passagiere erhöht. Ryanair setzt auf eine konsequente Durchsetzung dieser Regeln, um das Boarding effizienter zu gestalten und Einnahmen zu steigern.

  • Kostenloser Mobilitätsservice für Senioren und Menschen mit Behinderungen am Flughafen Palma de Mallorca

    Kostenloser Mobilitätsservice für Senioren und Menschen mit Behinderungen am Flughafen Palma de Mallorca

    Der Flughafen Palma de Mallorca bietet einen kostenlosen Mobilitätsservice, der speziell für Senioren und Menschen mit Behinderungen konzipiert ist. Dieser Service zielt darauf ab, das Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität zu erleichtern und sicherzustellen, dass sie stressfrei in den Urlaub fliegen können. Reisende können den Mobilitätsservice direkt bei der Buchung ihres Fluges über die Airline, wie Marabu, Eurowings oder Ryanair, anmelden. Es wird empfohlen, die benötigte Unterstützung mindestens 48 Stunden vor Abflug anzufordern. Alternativ kann der Service auch direkt über die Webseite des Flughafens oder telefonisch reserviert werden. Die Mitarbeiter des Mobilitätsservices sind im Terminal gut sichtbar gekennzeichnet und bieten Unterstützung vom Einsteigen ins Flugzeug bis zur Ankunft im Terminal. Im Test der Mallorca Magazin-Redaktion wurde der Service für eine Mutter gebucht, die mit einem Rollstuhl zum Flughafen gebracht wurde und direkt bis zu den Kofferbändern begleitet wurde. Für den Rückflug war es notwendig, zweieinhalb Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Die Reisenden sollten am vereinbarten Treffpunkt warten, wo sie von einem Mitarbeiter des Mobilitätsservices zur Sicherheitskontrolle und zum Gate begleitet wurden. Der Flughafen Palma nutzt verschiedene Transportmittel, darunter Rollstühle und Golf-Buggy-ähnliche Fahrzeuge, um den Reisenden zu helfen. Es ist wichtig zu beachten, dass minderjährige Reisende oder Personen, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, nicht alleine reisen dürfen. Auch an deutschen Flughäfen gibt es ähnliche Hilfestellungen, die je nach Flughafen variieren können.

    Zusätzlich zeigt ein aktueller Ratgeber, wie man die Anreise zum Flughafen Frankfurt stressfrei gestaltet, insbesondere bei der Nutzung des eigenen Autos. Das sichere Parken am Flughafen Frankfurt mit Zusatzservices wie Shuttle, Valet, Videoüberwachung, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Fahrzeugpflege und Reparaturservices wird immer beliebter. Anbieter wie parkfuchs24.de bieten umfassende Lösungen, die online reserviert werden können. Frühzeitige Buchung sichert bessere Preise und Verfügbarkeiten, vor allem in der Ferienzeit. Nach der Rückkehr von Mallorca ist es ratsam, rechtzeitig zum Flughafen Palma anzureisen, den Fahrzeugzustand zu prüfen und den Service des Parkplatzanbieters zu informieren, um eine reibungslose Heimreise zu gewährleisten.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Durchsetzung von Flugverspätungsrechten. Bei Verspätungen ab drei Stunden, Flugausfällen oder Überbuchungen haben Fluggäste nach EU-Recht Anspruch auf Entschädigung bis zu 600 Euro. Viele Passagiere sind jedoch oft uninformiert oder verzichten aus Frustration auf ihre Rechte. Spezialisierte Dienstleister wie Ersatz Pilot helfen, diese Ansprüche unkompliziert und ohne Risiko durchzusetzen, auch bei Billigfliegern wie Ryanair oder anderen europäischen Airlines. Das Wissen um diese Rechte ermöglicht eine bessere Urlaubsplanung und sorgt für mehr Entspannung vor und nach der Reise.

    Allerdings kommt es immer wieder zu Vorfällen an Bord, insbesondere auf Flügen von und nach Mallorca. Laut einem Bericht vom Juli 2025 drohen Krawallpassagieren auf Mallorca-Flügen erhebliche Strafen, darunter hohe Regressforderungen bei Zwischenlandungen, Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahren bei schwerwiegendem Verhalten sowie Kosten für die Airline durch Zwischenlandungen und Übernachtungen. Der Kapitän entscheidet über das Verhalten an Bord, wobei bei Sicherheitsgefährdung Maßnahmen wie Fesselungen oder Zwischenlandungen ergriffen werden können. Besonders alkoholisierte Passagiere können vom Flug ausgeschlossen werden, was zusätzliche Kosten und Unannehmlichkeiten nach sich zieht. Die Zahl der Vorfälle unruly passengers hat in den letzten Jahren zugenommen, was die Bedeutung gegenseitiger Rücksichtnahme und Empathie unter Passagieren unterstreicht. Alkohol wirkt über den Wolken intensiver, weshalb verantwortungsvoller Konsum und Rücksichtnahme dringend empfohlen werden.

    Im Bereich der Parkmöglichkeiten am Flughafen Palma de Mallorca gibt es seit dem letzten Jahr eine Vielzahl an Anbietern, die Langzeit- und Kurzzeit-Parkplätze mit unterschiedlichen Serviceleistungen anbieten. Anbieter wie Park & Fly, Lowcostparking, Airport Parking, Park and Travel by Roig, Storage & Fly, MrChofer und Click Parking bieten flexible Tarife, inklusive Valet-Services, Autowäsche, TüV- und Umweltzonen-Checks sowie Überwachung und Überdachung. Besonders bei längeren Aufenthalten lohnt sich eine frühzeitige Reservierung, um Kosten zu sparen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Preise variieren je nach Anbieter und Paket, wobei die meisten eine Kombination aus Shuttle-Transfer, Autopflege und zusätzlichem Komfort anbieten. Der Flughafenbetreiber Aena bietet ebenfalls umfassende Parkoptionen, inklusive Kurzzeit- und Langzeitparkplätzen, mit VIP-Services und Überwachung. Für Vielparker sind Jahresabonnements und spezielle VIP-Services verfügbar, die den Komfort erhöhen.

    Insgesamt beginnt der perfekte Mallorca-Urlaub mit guter Planung: Sichere Parkmöglichkeiten, barrierefreie Services am Flughafen, das Bewusstsein über Fluggastrechte und das verantwortungsvolle Verhalten an Bord tragen dazu bei, den Aufenthalt auf der Insel entspannt zu starten und zu beenden.

  • Flugverkehrsprobleme über Mallorca: Computerausfall und Lotsenstreik beeinträchtigen Reisen

    Flugverkehrsprobleme über Mallorca: Computerausfall und Lotsenstreik beeinträchtigen Reisen

    Der Flugverkehr über Mallorca und im gesamten spanischen Raum wurde in den letzten Tagen durch eine Vielzahl von Faktoren erheblich beeinträchtigt. Zunächst führte ein Computer-Ausfall bei den Passkontrollen am Flughafen Madrid-Barajas am Mittwochabend zu langen Schlangen im Terminal T4S, was viele Passagiere daran hinderte, ihre Flüge rechtzeitig zu erreichen. Dieses technische Problem konnte nach einigen Stunden behoben werden. Zusätzlich kam es zu weiteren Störungen, da mehrere Flüge zwischen Mallorca und Deutschland aus verschiedenen Gründen annulliert wurden. Besonders betroffen war ein Ryanair-Flug aus Düsseldorf-Weeze, der gestrichen wurde, während andere Flüge nach oder von Düsseldorf, Berlin, Paderborn, Frankfurt, Nürnberg, Köln/Bonn, Hamburg und Zürich sich um bis zu sechs Stunden verspäten. Am Donnerstag wurden zudem zahlreiche Flüge der Billig-Airline EasyJet von oder nach London, Lyon, Zürich, Berlin und Hamburg entweder gecancelt oder verspätet. Aufgrund eines angekündigten Streiks der französischen Fluglotsen, der für Donnerstag und Freitag geplant ist, wird mit weiteren Problemen im Flugverkehr gerechnet.

    Am Donnerstagmorgen sorgten extreme Wetterbedingungen auf Mallorca für erhebliche Beeinträchtigungen im Flugverkehr. Unwetter mit Gewittern, Hagel und Blitzschlägen führten zu weitreichenden Verspätungen am Flughafen Palma de Mallorca sowie am Flughafen Menorca. Die Wetterlage erschwerte Starts und Landungen erheblich, insbesondere bei Flügen von und nach Deutschland, darunter nach Köln/Bonn, Bremen, Hamburg, Zürich und Frankfurt. Die Wetterbehörde hat eine Unwetterwarnung der Stufe Gelb ausgegeben, mit Schauer, Hagel und Blitzschlägen, die sogar eine Palme in Palma in Brand setzten. Die Wetterbedingungen sollen sich im Laufe des Vormittags beruhigen, doch Reisende werden dringend geraten, sich vor Abflug bei ihrer Fluggesellschaft zu informieren und mehr Zeit einzuplanen.

    Aktuell nimmt eine angekündigte Sturmfront Kurs auf Mallorca, die Starkregen, Böen und Gewitter mit sich bringt. Am Donnerstagmorgen sorgte das Sturmtief bereits für zahlreiche Verspätungen am Flughafen Palma de Mallorca. Flüge von und nach Deutschland sind betroffen, mit Verzögerungen von bis zu anderthalb Stunden. Die Wetterwarnstufe Gelb gilt für die gesamte Insel sowie alle Küstenbereiche, wobei an den Küsten bis zu drei Meter hohe Wellen erwartet werden. Die Sturmfront wird laut dem staatlichen Wetterdienst AEMET voraussichtlich bis Freitag andauern, mit anhaltenden Sturmwarnungen. Zudem kam es am Freitagmorgen zu erheblichen Verspätungen am Flughafen Hannover, nachdem alle Check-In-Systeme ausgefallen waren. Rund 4000 Passagiere, darunter auch Mallorca-Urlauber, waren betroffen und mussten manuell erfasst werden, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Die technischen Probleme am Flughafen Hannover traten um ca. 3 Uhr morgens auf und konnten erst gegen 7 Uhr morgens behoben werden. Die Ursache ist noch unklar, ein Hacker-Angriff wird ausgeschlossen, vielmehr handelt es sich um IT-Probleme. Die Lage hat sich mittlerweile stabilisiert, doch die Auswirkungen auf den Flugverkehr sind weiterhin spürbar. Insgesamt zeigen diese Ereignisse, wie technische Störungen, Streiks und extreme Wetterbedingungen den Flugverkehr erheblich stören können, was zu erheblichen Verzögerungen und Flugausfällen führt. Reisende sollten sich auf mögliche Änderungen einstellen und ausreichend Zeit für ihre Reisen einplanen.

    Zusätzlich wurde am 24. Juli 2025 bekannt, dass das Sicherheitsprotokoll am Flughafen Mallorca aufgrund ungünstiger meteorologischer Bedingungen ausgerufen wurde. Die spanische Luftsicherung Enaire hat das Protokoll wegen Niederschlägen und Gewittern bis mindestens Mitternacht aufrechterhalten, was die Start- und Landefähigkeit der Flugzeuge einschränkt. Die Kapazität des Flughafens wird bei solchen Wetterlagen reduziert, was zu weiteren Verzögerungen führt. Die Wetterlage wird voraussichtlich bis Freitag andauern, was eine Fortsetzung der Verspätungen bedeutet. Die Fluglotsen erklären, dass bei ungünstigen Wetterbedingungen die Kapazität auf 38 ankommende und 39 abfliegende Maschinen pro Stunde reduziert wird, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Maßnahmen führen zu Verschiebungen im Flugplan, ohne dass Flüge grundsätzlich gestrichen werden, jedoch kommt es zu erheblichen Verzögerungen. Die Kombination aus technischen Problemen, Streiks und extremen Wetterbedingungen zeigt die Anfälligkeit des Flugverkehrs in der Region und die Notwendigkeit, Reisepläne flexibel zu gestalten.