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  • Radsport-Saisonbeginn auf Mallorca 2025: Mallorca Challenge und internationale Rennen

    Radsport-Saisonbeginn auf Mallorca 2025: Mallorca Challenge und internationale Rennen

    Der Beginn der Radsportsaison 2025 ist auf Mallorca mit der Mallorca Challenge eingeläutet worden, einem bedeutenden Ereignis, das den Saisonstart in der Inselregion markiert. Das Event umfasst sowohl Frauen- als auch Männer-Etappen, die jeweils unabhängig voneinander stattfinden. Die Frauen starten am 25. Januar mit dem Trofeo Marratxí–Felanitx, einer 129 Kilometer langen Etappe, gefolgt von weiteren anspruchsvollen Strecken durch die Tramuntana-Gebirge und die Inselmitte. Sechs erstklassige World Teams, darunter deutsche Teams wie Canyon und Ceratizit, sowie elf Continental-Teams und die spanische Straßen-Nationalmannschaft nehmen teil. Die bekannteste Fahrerin im Feld ist Marlen Reusser aus der Schweiz, die mehrfach Welt- und Europameisterin ist und auf Mallorca trainiert.

    Die Männer treten ab dem 29. Januar in fünf unabhängigen Etappen an, die von Palmanova nach Soller, durch Campos, Felanitx, die Tramuntana-Gebirge und schließlich zurück nach Palma führen. Acht World Teams, darunter Red Bull-bora Hansgrohe und Movistar, sind am Start, wobei Nairo Quintana, der kolumbianische Tour-Gewinner, einer der prominentesten Fahrer ist. Emanuel Buchmann, der nach einem enttäuschenden Jahr 2019 einen Neustart bei Cofidis versucht, ist ebenfalls im Feld. Die Etappen werden live auf Plattformen wie Eurosport, Teledeporte und RTVE übertragen.

    Neben Mallorca setzen Top-Fahrer auch bei anderen internationalen Rennen wie der Tour Down Under in Australien ihre Saison fort, wobei die Topstars wie Primož Roglič, Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard ihre Saison erst im Februar beginnen. Das Event auf Mallorca ist somit ein wichtiger Test- und Vorbereitungspunkt für die Saison, die von zahlreichen Top-Athleten genutzt wird, um sich auf die kommenden großen Rennen vorzubereiten.

    Das Radsportjahr 2025 startet somit mit einer Mischung aus regionalen und internationalen Wettbewerben, wobei Mallorca eine zentrale Rolle als Saisonauftakt spielt, insbesondere für europäische Fahrer und Teams, die die Insel als Trainings- und Wettkampfort nutzen.

  • Sanierung der beliebten Radfahrstraße in Bunyola auf Mallorca geplant und Miethilfen bis Dezember verfügbar

    Sanierung der beliebten Radfahrstraße in Bunyola auf Mallorca geplant und Miethilfen bis Dezember verfügbar

    Auf Mallorca, insbesondere in der Region um Bunyola, steht die lang ersehnte Sanierung einer wichtigen Verkehrsstraße bevor. Die Ma-2100, die von Bunyola nach Alaró führt, ist bei Radfahrern äußerst beliebt, befindet sich jedoch seit Jahren in einem schlechten Zustand, insbesondere im Abschnitt über den Coll d’Honor bis Orient. Der Zustand der Straße ist nicht nur unansehnlich, sondern auch gefährlich, was bereits zu mehreren Stürzen führte. Die Verantwortlichkeit liegt beim Inselrat, der bereits eine umfassende Erneuerung der rund 20 Kilometer langen Strecke plant. Das Projekt sieht eine komplette Asphaltierung vor, mit einem geplanten Budget von etwa sechs Millionen Euro. Allerdings ist der Baubeginn noch ungewiss, sodass Radfahrer weiterhin vorsichtig sein müssen.

    Neben Infrastrukturthemen gibt es auch soziale Unterstützungsmöglichkeiten auf Mallorca. Die Regierung der Balearen bietet weiterhin Mietzuschüsse an, die unabhängig vom Programm „Alquiler Seguro“ bis zum 15. Dezember beantragt werden können. Interessierte können die Anträge bequem online stellen und alle Bedingungen auf der offiziellen Webseite einsehen.

    Diese Entwicklungen spiegeln die Bemühungen wider, die Lebensqualität und Sicherheit auf Mallorca zu verbessern, sowohl im Bereich der Verkehrsinfrastruktur als auch bei sozialen Unterstützungsleistungen. Die Sanierung der Radfahrstraße ist besonders für die lokale Gemeinschaft und den Tourismus von Bedeutung, während die Miethilfen eine wichtige Unterstützung für Einwohner darstellen.

  • Boom im Radtourismus auf Mallorca: Alcúdia und Can Picafort verzeichnen Rekordwachstum im Frühjahr 2025

    Boom im Radtourismus auf Mallorca: Alcúdia und Can Picafort verzeichnen Rekordwachstum im Frühjahr 2025

    Im Frühjahr 2025 erlebt Mallorca einen signifikanten Anstieg im Radtourismus, insbesondere in den nordmallorquinischen Küstenorten Alcúdia und Can Picafort. Laut einer Pressemitteilung des örtlichen Hotelierverbands stiegen die Radurlauberzahlen im ersten Quartal um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders in den Monaten Februar und März verzeichnete die Region deutlich mehr Radreisende, was die zunehmende Bedeutung nachhaltiger und saisonverlängernder Tourismusformen unterstreicht. Die aktuellen Zahlen übertreffen sogar die Werte vor der Pandemie und markieren den höchsten Stand seit mindestens zehn Jahren.

    Der Aufschwung wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt: Das milde Klima, ein dichtes Netz an Radrouten sowie gezielte Investitionen der Hotellerie in spezielle Angebote wie Fahrradstationen mit Werkstätten, hochwertige Leihräder, Physiotherapie und Sporternährung. Carmen Zierer, Geschäftsführerin der Hotelvereinigung Alcúdia–Can Picafort, betont, dass die Betriebe auf den Trend reagieren, indem sie in die Infrastruktur investieren, um den Radurlaubern ein umfassendes Erlebnis zu bieten.

    Typischerweise bleiben Radurlauber etwa eine Woche in der Region, bevorzugen Hotels mit Halbpension in Strandnähe und geben durchschnittlich über 500 Euro pro Person aus. Viele reisen in Gruppen oder mit Familien, was positive Effekte auf Gastronomie und Einzelhandel in der Region hat. Dieser Trend zeigt, wie nachhaltiger Tourismus und spezielle Freizeitangebote die lokale Wirtschaft stärken und die Saison verlängern können.

  • Schwerer Fahrradunfall auf Mallorca: Sicherheitsfragen und Debatten über Altersgrenzen im Straßenverkehr

    Schwerer Fahrradunfall auf Mallorca: Sicherheitsfragen und Debatten über Altersgrenzen im Straßenverkehr

    Am 27. Januar 2025 ereignete sich auf Mallorca ein schwerer Unfall, bei dem sieben Mitglieder der deutschen Bahnrad-Nationalmannschaft bei einem Trainingsausflug in der Nähe des Flughafens Palma de Mallorca beteiligt waren. Die Gruppe war auf der Straße Camí de Can Capó unterwegs, als ein 89-jähriger Autofahrer versuchte, die Radfahrer zu überholen. Das Manöver endete in einer Kollision, bei der sechs der Sportler verletzt wurden, einige schwer. Die Verletzungen reichten von Knochenbrüchen, Wirbelsäulenfrakturen bis hin zu Gehirnerschütterungen und Schnittwunden. Die meisten wurden in Krankenhäuser in Palma eingeliefert, wobei zwei Sportler mit Lendenwirbelfrakturen und Gehirnerschütterungen schwerer betroffen sind. Zwei Athleten konnten bereits nach einer Behandlung in Deutschland entlassen werden, während andere noch medizinisch versorgt werden.

    Der Unfall löste eine breite Diskussion über die Sicherheit des Radfahrens auf Mallorca aus, einer beliebten Trainings- und Urlaubsregion für Radfahrer. Trotz der hohen Anzahl an Radfahrern, die jährlich die Insel besuchen – Schätzungen zufolge zwischen 130.000 und 140.000 – sind schwere Unfälle vergleichsweise selten. Radreiseanbieter und lokale Experten loben die guten Straßenverhältnisse und das rücksichtsvolle Verhalten vieler Autofahrer. Marcel Wüst, ehemaliger Radprofi, betont, dass die Verkehrssituation auf Mallorca im Vergleich zu anderen Orten sehr sicher sei, insbesondere aufgrund der vorsichtigen Fahrweise der Autofahrer.

    Dennoch wird die Rolle des Alters des Unfallfahrers diskutiert. Der Senior, der den Unfall verursachte, wird bei der Guardia Civil begleitet, er stützt sich auf einen Gehstock. Kritiker hinterfragen, ob ältere Fahrer, insbesondere ab 89 Jahren, noch fahrtüchtig sein sollten, obwohl in Spanien das Führen eines Fahrzeugs bis zum Erreichen der medizinischen und behördlichen Voraussetzungen erlaubt ist. Der Unfall hat auch eine alte Debatte über die Sicherheit älterer Autofahrer neu entfacht, da das Alter im Straßenverkehr immer wieder als Risiko gesehen wird.

    Neben dem aktuellen Unfall gab es in den vergangenen Tagen weitere schwere Verkehrsunfälle auf Mallorca, bei denen vor allem Senioren am Steuer beteiligt waren. Radreiseanbieter und Sportler äußern sich unterschiedlich: Während einige die Sicherheitsstandards auf Mallorca loben, warnen andere vor den Gefahren, die durch menschliches Versagen, insbesondere bei älteren Fahrern, entstehen können. Ex-Profi Marcel Wüst hebt hervor, dass der Straßenverkehr grundsätzlich eine Herausforderung bleibt, da Radfahrer hier im Gegensatz zu anderen Sportarten auf öffentlichen Straßen unterwegs sind. Der Vorfall hat die Diskussion über die Notwendigkeit von Alterskontrollen oder strengeren medizinischen Checks für ältere Fahrer erneut entfacht.

    Insgesamt zeigt der Unfall die Risiken im Straßenverkehr auf Mallorca, einer Region, die bei Radfahrern wegen ihres Klimas und gut ausgebauten Streckennetzes sehr beliebt ist. Trotz der positiven Einschätzungen bleibt die Sicherheit ein zentrales Thema, insbesondere im Hinblick auf das Alter der Fahrer und die Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer. Die Diskussionen werden voraussichtlich anhalten, während die Insel weiterhin ein beliebtes Ziel für Radfahrer bleibt, die die Kombination aus Natur, Klima und Infrastruktur schätzen.

  • Spanischer Radsportlegende Alejandro Valverde wird neuer Nationaltrainer vor dem Mallorca 312

    Spanischer Radsportlegende Alejandro Valverde wird neuer Nationaltrainer vor dem Mallorca 312

    Alejandro Valverde, eine der bekanntesten Persönlichkeiten im spanischen Radsport, hat kürzlich seine neue Rolle als spanischer Radsport-Nationaltrainer übernommen. Der 45-jährige Murcianer, der 2022 seine aktive Karriere beendete, ist bekannt für seine Erfolge, darunter der Gewinn der Vuelta a España im Jahr 2009 und der Weltmeistertitel 2018. Sein erster großer Auftritt in dieser Funktion wird die Weltmeisterschaft in Ruanda sein, deren Austragungsort aufgrund politischer Unsicherheiten noch nicht endgültig feststeht. Valverde betonte, dass die Rolle des Nationaltrainers sich deutlich von der eines Vereinsmanagers unterscheidet, da er bei internationalen Großereignissen wie EM, WM und Olympia nur wenige Rennen zu betreuen hat. Er sieht seine Aufgabe vor allem in der psychologischen Unterstützung der Athleten und der Teamführung, wobei er auf die Gruppendynamik und individuelle Stärken setzt. Trotz seines Legendenstatus ist Valverde bewusst, dass der Erfolg im Radsport stark von der Teamarbeit abhängt, insbesondere bei den Helfern und der taktischen Umsetzung während der Rennen. Er plant, die besten Talente wie Juan Ayuso, Enric Mas und Mikel Landa auf die WM vorzubereiten, die in einer anspruchsvollen Höhenstrecke in Ruanda stattfinden wird. Er ist überzeugt, dass die aktuelle Generation junger spanischer Radfahrer großes Potenzial besitzt, um bei internationalen Wettbewerben zu konkurrieren. Besonders in einer Zeit, in der der spanische Radsport wieder an Stärke gewinnt, sieht Valverde eine vielversprechende Zukunft für das Team. Das Mallorca 312, ein bedeutendes Radrennen, bei dem Valverde als Ehrengast auftreten wird, findet am 26. April statt, wobei die Startplätze bereits ausverkauft sind. Dieser Event unterstreicht die Bedeutung des Radsports in Spanien und die Rückkehr von Valverde in die sportliche Öffentlichkeit als Trainer und Mentor.

  • Ex-Profi Marcel Wüst über den Radunfall auf Mallorca: Sicherheit im Radsport im Fokus

    Ex-Profi Marcel Wüst über den Radunfall auf Mallorca: Sicherheit im Radsport im Fokus

    Der ehemalige Radprofi Marcel Wüst, bekannt für seine Erfolge bei der Vuelta a España, äußert sich im Zusammenhang mit einem schweren Radunfall auf Mallorca, bei dem er selbst im Februar 2022 verletzt wurde. Wüst, der die Casa Ciclista in Cala Murada betreibt und Radtouren anbietet, beschreibt die Gefahren für Radfahrer auf der Insel und betont die Bedeutung von Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Trotz der guten Straßenqualität und der vergleichsweise hohen Rücksichtnahme der Autofahrer auf Mallorca, warnt er vor menschlichen Fehlern, die zu Unfällen führen können. Besonders bei jungen Nachwuchsfahrern, die sich auf die Saison vorbereiten, könne ein Unfall katastrophale Folgen haben, bis hin zum Karriereende oder psychischen Schäden. Wüst hebt hervor, dass Mallorca im Vergleich zu anderen Ländern eine der sichereren Umgebungen für Radfahrer bietet, da die meisten Autofahrer vorsichtig und respektvoll sind. Er lobt die hohe Rücksichtnahme der Autofahrer auf Mallorca im Gegensatz zu anderen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, den USA oder Australien, wo Radfahrer oft gefährdet sind. Der Radexperte fordert mehr Fahrsicherheitstrainings und ein größeres Bewusstsein für die Risiken im Straßenverkehr, um Unfälle zu vermeiden. Insgesamt bleibt die Sicherheit im Radsport auf Mallorca ein zentrales Thema, das sowohl Fahrer als auch Autofahrer betrifft.

  • Die besten Verpflegungsstationen für Radsportler auf Mallorca im Frühling 2025

    Die besten Verpflegungsstationen für Radsportler auf Mallorca im Frühling 2025

    Mallorca ist im Frühling ein beliebtes Ziel für Radsportler, die die malerischen Landschaften und das mediterrane Klima genießen. Die Insel bietet eine Vielzahl an lohnenden Zwischenstopps, die sowohl kulinarisch als auch atmosphärisch überzeugen. Laut einem aktuellen Bericht vom 4. Mai 2025, der die Empfehlungen von Radguides wie Marcel Wüst, Markus Hess und Yvonne Margraf zusammenfasst, sind die folgenden Orte besonders empfehlenswert:

    – El Sol in Son Serra de Marina, empfohlen von Markus Hess, bietet eine abgelegene Lage mit schöner Aussicht, mediterranem Essen und Cocktails.
    – La Terraza in Alcanada, direkt am Meer gelegen, gilt als Geheimtipp mit Restaurant und Bistro.
    – La Scalinetta in Pollença, am Fuße der 365 Stufen auf den Kalvarienberg, ist bekannt für sein tolles Kuchenangebot.
    – Bar Mayorga in Biniamar, ein authentisches mallorquinisches Restaurant mit günstigen Tapas.
    – Celler Sa Sini in Santa Maria, berühmt für sein umfangreiches und deliziöses Kuchenangebot sowie mallorquinische Spezialitäten.
    – Ca’n Jeroni in Son Carrió, eine beliebte Bar, die auch Kaffee und süße Coca vom nahegelegenen Forn anbietet.
    – Sa Voltadora in Sineu, direkt an der Radrennbahn, mit einem beliebten Menü del día und Treffpunkt für Radfahrer.
    – C’an Inés in Ses Salines, eine Bar, die hauptsächlich von Einheimischen frequentiert wird, mit günstigen Cortados und leckeren Baguettes.
    – Millenium in Felanitx, das Zentrum für Radfahrer im Ort, bekannt für Montaditos mit Thunfisch und Zwiebeln.
    – Bar Centro in Sant Joan, berühmt für den besten Mandelkuchen der Insel.
    – Forn Sa Ràpita, am Meer gelegen, bietet belegte Baguettes, Pizza und eine tolle Aussicht.
    – Giardini in Estellencs, mit italienischer Küche und Meerblick, empfohlen von Yvonne Margraf.
    – Bar Nou in Es Capdellà, bekannt für Mandelkuchen und Pa amb Oli.
    – Café Schwarzwald in Peguera, nicht typisch mallorquinisch, aber mit hervorragenden Torten und Kaffee.
    – Mercat Tramuntana in Puigpunyent, bietet vegane Spezialitäten, Bananenbrot und Mandelcroissants.
    – Cafetería Llaut in Sant Elm, mit Blick auf Strand und Meer, serviert Apfelstrudel und Flammkuchen.

    Diese Stationen spiegeln die Vielfalt und Gastfreundschaft Mallorcas wider und sind ideale Orte für Radfahrer, um sich zu stärken und die Insel zu genießen.

  • Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen durch Mallorca 312 Radrennen am 26. April 2025

    Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen durch Mallorca 312 Radrennen am 26. April 2025

    Am 26. April 2025 findet auf Mallorca das bekannte Radrennen Mallorca 312 statt, bei dem rund 8.000 Radfahrer teilnehmen. Aufgrund des Events werden zahlreiche Straßen auf der Insel für den Verkehr gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Die Organisatoren haben drei Karten mit den Sperrungen veröffentlicht, die detaillierte Informationen über die betroffenen Strecken enthalten. Die Sperrungen beginnen früh am Morgen und dauern bis in den Nachmittag, wobei einzelne Abschnitte der Ma-12, Ma-10, Ma-1031, Ma-1032, Ma-1101, Ma-1100 sowie kleinere Nebenstraßen betroffen sind. Besonders betroffen sind Orte wie Pollença, Sóller, Valldemossa, Andratx, Esporles, Santa Maria, Campanet, Sa Pobla, Santa Margalida, Artà und Alcúdia. Die Sperrzeiten variieren, teilweise sind Straßen bis zu mehreren Stunden unpassierbar. Diese umfangreichen Straßensperrungen haben bei Anwohnerverbänden Proteste ausgelöst, die bereits im Februar 2025 forderten, das Rennen abzusagen oder die Sperrzeiten auf maximal zwei Stunden zu begrenzen. Die Organisatoren haben jedoch die Sperrzeiten ausgeweitet, was zu Kritik führt, da die Anwohner die Belastung durch lange Sperrungen als problematisch empfinden. Die Veranstaltung ist ein bedeutendes sportliches Ereignis auf Mallorca, bringt jedoch auch erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen mit sich, die sowohl die Mobilität als auch die Lebensqualität in den betroffenen Gemeinden beeinflussen.

  • Mallorcas Radfahrer Enric Mas beendet erneut die Tour de France aufgrund von Verletzungen

    Mallorcas Radfahrer Enric Mas beendet erneut die Tour de France aufgrund von Verletzungen

    Der mallorquinische Radfahrer Enric Mas vom Movistar-Team musste am 24. Juli während der 18. Etappe der Tour de France aufgeben. Während eines Anstiegs stieg Mas vom Rad, was auf Schmerzen im linken Knie zurückzuführen ist. Er erklärte, dass seine Teilnahme damit beendet sei. Sportlich lief es für Mas bei der Tour eher enttäuschend, da er bereits knapp eine Stunde Rückstand auf die Spitze hatte und in der Gesamtwertung auf dem 18. Platz lag. Die Konkurrenz war in diesem Jahr deutlich stärker, was seine Chancen weiter einschränkte. Das Team und die Fans hoffen auf eine baldige Genesung, um ihn in zukünftigen Rennen wieder zu sehen.

  • Straßenschlacht zwischen Fans von Athletic Bilbao und Real Mallorca in Sevilla

    Straßenschlacht zwischen Fans von Athletic Bilbao und Real Mallorca in Sevilla

    Am 5. April 2024 kam es in Sevilla zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Fans von Athletic Bilbao und Real Mallorca im Vorfeld des spanischen Pokalfinales. Während eines friedlichen Fanfests auf dem zentralen Platz Alameda de Hércules griff eine Gruppe vermummter Ultras des baskischen Clubs mit Rauchbomben und Stühlen eine Gruppe von Real Mallorca Anhängern an, die die Feierlichkeiten genossen. Die Angreifer, Mitglieder der Ultra-Gruppierungen Herri Norte (Athletic Bilbao), die in sozialen Netzwerken Verabredungen mit Gruppen von Real Mallorca und Frente Atlético (Atlético Madrid) hatten, flüchteten nach dem Eingreifen der Polizei. Trotz der gewalttätigen Zwischenfälle blieb die Stimmung zwischen den Fangruppierungen insgesamt friedlich, und die Polizei konnte die Lage schnell beruhigen. Die Vorfälle markieren eine unerwartete Eskalation im Rahmen der sonst friedlichen Atmosphäre vor dem Finale, das am Samstag, den 6. April, in Sevilla stattfindet.