Am 15. Juli 2024 wurde die spanische Fußballnationalmannschaft nach ihrem Gewinn der Europameisterschaft in Madrid empfangen. Das Team wurde in der spanischen Hauptstadt herzlich begrüßt und feierte den Titel gebührend. Die Feierlichkeiten in Madrid spiegeln die große Freude und den Stolz wider, den der Sieg bei den Fans und dem Land ausgelöst hat. Das Ereignis wurde am Montagabend in den Medien prominent dargestellt, wobei die Begeisterung für den Erfolg Spaniens deutlich sichtbar ist. Die EM-Titelverteidigung hat die Mannschaft und ihre Anhänger in Spanien erneut zusammengebracht und für nationale Freude gesorgt. Die Feierlichkeiten markieren einen bedeutenden Meilenstein im spanischen Fußball und unterstreichen die sportliche Stärke des Landes auf europäischer Ebene.
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Letztes Saisonspiel von Real Mallorca endet mit Unentschieden in Vallecas
Das letzte Spiel der Saison für Real Mallorca wurde am 24. Mai 2025 in Vallecas ausgetragen und endete mit einem 0:0-Unentschieden gegen Rayo Vallecano. Bereits am vorletzten Spieltag hatte sich das Team von Trainer Jagoba Arrasate mit einer Niederlage gegen Getafe aus dem Rennen um einen Platz in Europa verabschiedet. Das Finale war geprägt von einem schwachen Auftritt beider Mannschaften, wobei Rayo Vallecano von den heimischen Fans angetrieben wurde und in der ersten Halbzeit mehr Druck aufbaute. Die erste gefährliche Gelegenheit für Mallorca kam in der 34. Minute, als Vedat Muriqi nach einer Flanke von Toni Lato per Kopf scheiterte. Dominik Greif, der Torwart Mallorcas, zeigte in dieser Phase blitzartige Reflexe, um einen Schuss von Unai López zu parieren. Nach der Pause zeigte Mallorca eine selbstbewusstere Offensive, versuchte es mit Schüssen von Marc Domènech und Muriqi, blieb jedoch erfolglos. Durch Einwechslungen wie Manu Morlanes, Dani Rodríguez, Jan Salas und Larin versuchte das Team, frischen Wind ins Spiel zu bringen und die Offensive zu verstärken. Insgesamt war das Spiel eher von Zurückhaltung geprägt, und beide Mannschaften konnten keinen Treffer erzielen, was den Abschluss einer durchwachsenen Saison markierte.
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Der Einfluss der Fußball-Weltmeister von 2014 auf Mallorca: Verbindungen, Immobilien und Gemeinschaft
Im Jahr 2025 zeigt sich eine auffällige Verbindung zwischen mehreren deutschen Fußball-Weltmeistern von 2014 und der Insel Mallorca. Zahlreiche Ex-Profis und aktuelle Spieler pflegen enge Beziehungen zu der spanischen Insel, was auf eine Art ‘Geist von Rio’ hinweisen könnte, der noch immer in der Fußballgemeinschaft präsent ist. Bastian Schweinsteiger, der im WM-Finale 2014 gegen Argentinien eine zentrale Rolle spielte, lebt seit 2019 in Palma de Mallorca. Er ist öffentlich sichtbar bei Werbeveranstaltungen und Golfturnieren auf der Insel, nachdem er sich kürzlich von seiner Ex-Frau getrennt hat. Seine Familie und seine neue Partnerin sind ebenfalls auf Mallorca ansässig, was seinen Aufenthalt dort stabilisiert.
Auch Mats Hummels, der 36-jährige Innenverteidiger, der vor einem Jahr von einem Spielerberater an Real Mallorca angeboten wurde, hat eine Finca im Südwesten der Insel. Nach seinem Wechsel zum AS Rom beendete er seine Karriere. Es gibt Gerüchte, dass auch Per Mertesacker eine Immobilie im Südosten Mallorcas besitzt, was jedoch nicht bestätigt wurde; sein Bruder Timo Mertesacker führt die Immobilienagentur Mertrago auf Mallorca.
Weitere bekannte deutsche Fußballer, die regelmäßig Mallorca besuchen, sind Mario Götze, der auf der Insel heiratete, sowie Manuel Neuer und Kevin Großkreutz, die dort Sightseeing und Partys genießen. Toni Kroos, der früher eine Finca in Cala d’Or besaß, wurde kürzlich bei einem Besuch der Nadal Academy gesehen, wo er eine Rede bei einer Abschlusszeremonie hielt. Sami Khedira, der im Country Club Padel spielte, ist ebenfalls regelmäßig auf der Insel zu Gast.
Neben den privaten Verbindungen sind auch geschäftliche Aktivitäten auf Mallorca sichtbar. Oliver Bierhoff nahm am Wirtschaftsforum „Neu Denken“ teil, während Roman Weidenfeller, ehemaliger Torhüter und BVB-Botschafter, ein Haus auf Ibiza besitzt und die Jugendabteilung von Sporting Son Ferrer auf Mallorca unterstützt. Christoph Kramer, ebenfalls Weltmeister, bestätigt, dass viele ehemalige Spieler und Funktionäre regelmäßig auf Mallorca sind, wobei die Gemeinschaft eher locker und freundschaftlich ist. Es gibt keine offizielle „Weltmeister-WhatsApp-Gruppe“, aber die Verbundenheit unter den Spielern ist spürbar.
Insgesamt verdeutlicht die Vielzahl an Aufenthalten, Immobilienbesitz und geschäftlichen Engagements, dass Mallorca für die deutsche Fußball-Weltmeister von 2014 mehr als nur ein Urlaubsort ist – es ist ein Ort der Gemeinschaft, des Rückzugs und der Verbindung, die den „Geist von Rio“ noch immer lebendig hält.
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Mallorca: Erneute Gründung einer Frauenfußballabteilung bei Real Mallorca und bedeutende Erfolge mallorquinischer Spielerinnen bei der EM
Die Insel Mallorca erlebt einen bedeutenden Aufschwung im Frauenfußball, was sowohl auf die jüngste Gründung einer Frauenfußballabteilung bei Real Mallorca als auch auf die beeindruckenden Leistungen dreier mallorquinischer Spielerinnen bei der EM zurückzuführen ist. Am 24. Juli 2025 wurde bekannt, dass Real Mallorca nach früheren gescheiterten Versuchen nun einen nachhaltigen Neustart im Frauenfußball unternimmt. Statt alte Teams aufzukaufen, startet der Verein von Grund auf mit einer Alevín-Mannschaft für Mädchen im Alter von etwa zehn bis elf Jahren. Ziel ist es, in fünf bis sechs Jahren eine eigene Damenmannschaft zu etablieren, die in der ersten Liga spielt. Der Verein investiert in eine eigene Infrastruktur mit eigenen Trainern, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern und Psychologen, um eine solide Basis für die Zukunft zu schaffen. Der CEO Alfonso Díaz betonte, dass es höchste Zeit war, eine Frauenfußballabteilung zu gründen, und sieht das Projekt als langfristige Investition in die sportliche Entwicklung des Vereins.
Parallel dazu haben drei Spielerinnen von Mallorca bei der spanischen Nationalmannschaft für Aufsehen gesorgt. Cata Coll, die Torhüterin aus Portol, erlebte ihre Durchbruchsgeschichte bei der WM 2023, wo sie als dritte Torhüterin anreiste und im Achtelfinale überzeugte. Trotz einer Verletzung verpasste sie den EM-Start, zeigte aber im Turnier ihre Klasse. Patricia Guijarro, eine der talentiertesten Fußballerinnen Spaniens, stammt aus Palma und spielt beim FC Barcelona. Sie war eine zentrale Figur im Team, das den EM-Titel gewann, nachdem sie zuvor bei der WM 2023 aufgrund eines Streiks nicht mitspielen konnte. Guijarro gilt als eine der besten Mittelfeldspielerinnen Spaniens und wird in den Power Rankings für den Weltfußballerinnen-Titel 2025 hoch gehandelt.
Mariona Caldentey, ebenfalls aus Mallorca, hat mit dem FC Arsenal die Champions League gewonnen und wurde in England zur besten Spielerin der Saison gekürt. Sie gilt als eine der aussichtsreichsten Kandidatinnen für den Weltfußballerinnentitel. Caldentey betonte, dass sie die Wohlfühloase Barcelona verlassen musste, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Diese Entwicklungen markieren einen bedeutenden Schritt für den Frauenfußball auf Mallorca und könnten langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit der Inselclubs stärken. Die Gründung der neuen Frauenabteilung bei Real Mallorca ist ein klares Signal für den wachsenden Stellenwert des Frauenfußballs in Spanien, insbesondere auf Mallorca, wo die Talente traditionell groß sind und künftig noch besser gefördert werden sollen.
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Trauriger Tod von Liverpools Fußballstar Jota bei Autounfall in Spanien
Der portugiesische Fußball-Nationalspieler Diogo Jota vom FC Liverpool ist bei einem tragischen Verkehrsunfall in Spanien ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich auf der Autobahn 52 in der Nähe der Gemeinde Cernadilla. Nach Berichten spanischer und portugiesischer Medien sowie Bestätigung des portugiesischen Fußballverbands verunglückten Jota und sein 25 Jahre alter Bruder André Silva am frühen Morgen. Das Fahrzeug, ein Sportwagen, kam bei einem Überholmanöver von der Straße ab und geriet in Flammen, was zum Tod beider führte. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der beiden feststellen. Jota, der seit September 2020 für Liverpool spielte und in der vergangenen Saison englischer Meister wurde, war ein hochgeschätzter Spieler und Mensch. Für Portugal absolvierte er 49 Länderspiele und erzielte 14 Tore. Er hatte erst vor rund zwei Wochen geheiratet. Der Verlust erschüttert die Fußballwelt tief, insbesondere die portugiesische Gemeinschaft, die seinen Beitrag auf und neben dem Platz würdigt. Die Nachricht vom Tod des jungen Talents und seines Bruders löste weltweit Trauer und Bestürzung aus.
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Ehemaliges österreichisches Schwimmtalent kehrt auf Mallorca ins Becken zurück und wird Mentaltrainerin
Katharina van Geldern, einst ein vielversprechendes Schwimmtalent aus Tirol, hat ihre sportliche Karriere nach mehreren Höhepunkten und persönlichen Herausforderungen neu ausgerichtet. Geboren und aufgewachsen in Österreich, zeigte sie bereits als junges Mädchen außergewöhnliche Fähigkeiten im Schwimmen, insbesondere bei den 50- und 100-Meter-Kraulstrecken. Mit 15 Jahren zog sie nach Wien, um in einem Leistungszentrum mit Trainern wie Markus Rogan zu trainieren, einem österreichischen Schwimmstar, der 2004 in Athen Olympia-Silber gewann. Trotz ihrer Erfolge bei nationalen Meisterschaften und der Finalteilnahme bei der Junioren-EM konnte sie sich auf internationaler Ebene nicht weiter verbessern, was sie auf psychologische Unterstützung und den plötzlichen Tod ihres Vaters zurückführt.
Der Traum von einer Profikarriere zerbrach, und sie entschied sich, in Tirol Tourismusmanagement zu studieren. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie in der Gastronomie und im Hotelmanagement, bevor sie im Oktober 2023 mit ihrem deutschen Ehemann nach Mallorca auswanderte. Die privaten Schwierigkeiten in ihrer Beziehung führten dazu, dass sie wieder ins Schwimmen einstieg, um mentale Balance zu finden. Im März 2024 begann sie im öffentlichen Schwimmbad in Santa Ponça zu schwimmen, was zufällig von einem deutschen Profi-Triathleten beobachtet wurde. Dieser erkannte ihr Talent und fragte, ob sie ihn trainieren könne, was den Grundstein für ihre neue Tätigkeit als Mentaltrainerin legte.
Heute betreut van Geldern eine kleine Klientel aus Deutschland, Österreich und Frankreich, die alle eine Verbindung zu Mallorca oder Ibiza haben. Sie bietet individuelles Coaching an, das sowohl sportliche als auch persönliche Herausforderungen umfasst. Dabei setzt sie auf persönliche Kontakte und Mundpropaganda, ohne eine eigene Website zu betreiben. Ihre Trainingsmethoden beinhalten Videoanalysen und persönliche Gespräche, um das Selbstvertrauen und die Leistung ihrer Klienten zu stärken.
Katharina van Geldern fühlt sich durch ihre Rückkehr ins Wasser und ihre Arbeit im Schwimmbad wieder in ihrer Mitte. Sie betont, dass sie den Kontakt zum Meer weniger sucht, weil sie die Linien im Wasser braucht, um sich wohlzufühlen. Mit ihrer positiven Einstellung und ihrem Engagement für den Sport und die mentale Gesundheit blickt sie optimistisch in die Zukunft, sowohl für sich selbst als auch für die Menschen, die sie unterstützt.
Derzeit lebt sie auf Mallorca, einer Insel, die für ihre vielfältigen Sport- und Wellnessangebote bekannt ist, und nutzt ihre Erfahrungen, um anderen zu helfen, ihre Grenzen zu überwinden und ihr volles Potenzial zu entfalten.
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Große Enttäuschung auf Mallorca: Spanien verliert EM-Finale gegen England
Am Sonntag, dem 27. Juli 2025, erlebte Mallorca eine emotionale Achterbahnfahrt im Rahmen des Frauenfußball-Europameisterschaftsfinales in Basel. Das spanische Team, mit drei mallorquinischen Spielerinnen – Torhüterin Cata Coll sowie Mittelfeldspielerinnen Patricia Guijarro und Mariona Caldentey – kämpfte tapfer gegen England, musste sich jedoch in einem dramatischen Elfmeterschießen mit 1:3 geschlagen geben. Das Spiel, das im ausverkauften St. Jakob-Park vor 34.203 Zuschauern stattfand, war geprägt von Spaniens dominanter Ballbesitzstrategie und langem Druck, doch England zeigte mentale Stärke und sicherte sich den Titelverteidigungserfolg nach einem 1:1 nach 120 Minuten.
Spanien ging durch Caldentey in der 25. Minute in Führung, doch England, angeführt von Trainerin Sarina Wiegman, kämpfte sich zurück ins Spiel, wobei Alessia Russo in der 57. Minute den Ausgleich erzielte. Die spanische Torhüterin Cata Coll hielt in entscheidenden Momenten stark, insbesondere bei den Strafstößen von Mariona Caldentey und Aitana Bonmatí. Dennoch konnte England im Elfmeterschießen die Nerven bewahren, wobei Chloe Kelly den entscheidenden Treffer erzielte. Kelly, die bereits im Finale 2022 für England traf, zeigte erneut ihre Nervenstärke.
Das Finale wurde von prominenten Gästen wie der spanischen Kronprinzessin Leonor, ihrer Schwester Sofía sowie Prinz William beobachtet. Spaniens Spiel war geprägt von technischem Ballbesitz und kreativen Angriffen, doch die englische Defensive hielt stand. Trotz der spanischen Überlegenheit in der ersten Halbzeit, inklusive Chancen von Lauren Hemp und Esther González, blieb der Spielstand bis zum Ende spannend. Die englische Mannschaft nutzte ihre Chancen effizient, was letztlich den Unterschied machte.
Auf Mallorca wurde das Spiel mit großer Vorfreude verfolgt. Der Inselrat organisierte ein Public Viewing in der Halle von Son Pardo bei der Pferderennbahn, wo Fans in einer familiären Atmosphäre das Finale live erlebten. Mit drei mallorquinischen Spielerinnen im spanischen Team war die Unterstützung auf der Insel besonders groß. Bereits bei der WM 2023 hatten die Fans Spaniens Frauenfußballteam in der Sporthalle von Son Moix gegen England angefeuert. Das Finale markierte einen bedeutenden Moment für den Frauenfußball auf Mallorca, auch wenn die Enttäuschung über die Niederlage groß war.
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Umstellung auf mediterrane Ernährung: Gesundheit, Genuss und nachhaltige Lebensweise
Die mediterrane Ernährung gilt als eine der gesündesten Ernährungsweisen weltweit und basiert auf den traditionellen Küchen Süditaliens, Griechenlands und Spaniens der 1950er und 1960er Jahre. Sie zeichnet sich durch einen hohen Anteil an frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und Olivenöl aus. Fisch wird bevorzugt gegenüber Fleisch, das nur in moderaten Mengen konsumiert werden sollte, während Wurst und stark verarbeitete Produkte kaum vorkommen. Die Ernährung ist nicht nur auf die Lebensmittel beschränkt, sondern umfasst auch das soziale Miteinander und das Genießen gemeinsamer Mahlzeiten, was die Seele pflegt.
Medizinische Studien belegen, dass diese Ernährungsweise die Gesundheit fördert, das Leben verlängert und Krankheiten wie Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und chronische Entzündungen vorbeugen kann. Die positiven Effekte resultieren aus der Kombination verschiedener Elemente: Gesunde Fette aus Olivenöl und Fisch senken den Cholesterinspiegel, Omega-3-Fettsäuren fördern die Gehirngesundheit, und ballaststoffreiche Lebensmittel unterstützen die Verdauung und das Immunsystem.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) bestätigt die gesundheitlichen Vorteile der Mittelmeerküche und empfiehlt eine Ernährung, die pflanzliche Lebensmittel in den Mittelpunkt stellt. Für Menschen, die Olivenöl nicht mögen, sind Rapsöl oder kaltgepresste Öle eine gute Alternative, da sie ebenfalls reich an ungesättigten Fettsäuren sind.
Die Umstellung auf mediterrane Kost kann schrittweise erfolgen. Erste Maßnahmen sind etwa, statt Butter Oliven- oder Rapsöl zu verwenden, Wurst durch Gemüsesnacks zu ersetzen oder Fisch statt rotem Fleisch zu grillen. Vollkornprodukte bei Pasta und Pizza sowie die Integration von mehr Gemüse und Hülsenfrüchten in die Mahlzeiten sind ebenfalls empfehlenswert. Kleine Änderungen im Alltag, wie das Abschaffen von zuckerhaltigen Getränken oder das Würzen mit frischen Kräutern, erleichtern die langfristige Umstellung.
Ein Beispiel für einen mediterranen Tag: Am Morgen ein Amaranth-Porridge mit Birnen und Heidelbeeren, mittags Zucchini-Nudeln mit Garnelen und Walnusspesto, abends ein Reissalat mit Räuchermakrele. Solche Mahlzeiten sind nicht nur nährstoffreich, sondern auch schmackhaft und vielseitig.
Insgesamt zeigt sich, dass die mediterrane Ernährung nicht nur eine kulinarische Reise ist, sondern auch eine nachhaltige und gesundheitsfördernde Lebensweise, die sich gut in den Alltag integrieren lässt, wenn man schrittweise vorgeht.
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Vertikale Gärten auf Mallorca: Nachhaltiges Design mit Verd Söller
Vertikale Gärten auf Mallorca sind mehr als nur ästhetische Elemente; sie sind ein Beitrag zu nachhaltigem Leben im mediterranen Klima. Das Unternehmen Verd Söller hat ein spezielles System entwickelt, das langlebige, pflegeleichte und optisch ansprechende Pflanzenwände ermöglicht. Diese Gärten orientieren sich an natürlichen Vorbildern, bei denen Pflanzen selbstständig Mauern oder Felsen bewachsen, und wurden an die klimatischen Bedingungen Mallorcas angepasst. Dabei spielen Faktoren wie Licht, Wind und Wasserverfügbarkeit eine entscheidende Rolle bei der Pflanzenauswahl. Aufgrund der langen Trockenperioden setzt Verd Söller auf wassersparende, resistente und immergrüne Pflanzen, die speziell ausgewählt werden, um den Anforderungen des Inselklimas gerecht zu werden.
Das System arbeitet eng mit renommierten Gärtnern zusammen, um widerstandsfähige Setzlinge mit kräftigem Wurzelsystem zu verwenden. Die Gestaltung umfasst eine vielfältige Auswahl an Formen, Farben und Blüten, abgestimmt auf die Wünsche der Kunden und die natürliche Umgebung. Ein automatisches Bewässerungssystem sorgt für nachhaltiges Wachstum, wobei die Bewässerung individuell angepasst wird. Das Drainagekonzept mit verzinkten Stahlgabionen und ökologischen Textilsäcken speichert Feuchtigkeit und schützt vor Staunässe.
Besonders auf Mallorca ist die Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit der vertikalen Gärten von Bedeutung. Die Anlagen bleiben bei vorübergehender Wasserversorgung bis zu 15 Tage funktionsfähig, was sie ideal für Menschen macht, die nicht ständig vor Ort sind. Mit nur zwölf Wartungsbesuchen im Jahr bleiben die Gärten gesund und attraktiv, wobei gelegentliches Zurückschneiden und Kontrolle des Systems ausreichen.
Neben vertikalen Gärten bietet Verd Söller auch eine ganzheitliche Gartengestaltung an, die sich seit 1998 auf naturnahe Designs spezialisiert hat. Die Projekte reichen von mediterran bis minimalistisch und legen besonderen Wert auf klimatisch angepasste Pflanzen mit geringem Wasserbedarf, hoher Salz- und Schädlingsresistenz sowie Alternativen zum klassischen Rasen. Die individuelle Gestaltung verbindet Stil mit Funktionalität und integriert sich harmonisch in die Umgebung Mallorcas.
Insgesamt zeigt die Entwicklung auf Mallorca, wie nachhaltiges und ästhetisches Gartendesign Hand in Hand gehen können, um den Bedürfnissen des mediterranen Klimas gerecht zu werden und gleichzeitig umweltfreundliche Lösungen zu fördern.
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Spanisch lernen: Bedeutung und Anwendung des Ausdrucks ‘borrón y cuenta nueva’ sowie aktuelle rechtliche Entwicklungen auf Mallorca
Der spanische Ausdruck ‘borrón y cuenta nueva’ bedeutet wörtlich übersetzt ‘wegwischen und neue Rechnung anfangen’ und wird umgangssprachlich verwendet, um eine Entscheidung zu beschreiben, Schulden, Fehler oder Streitigkeiten zu vergessen und neu zu beginnen. Je nach Kontext kann das Verb ‘borrar’ im Spanischen unterschiedliche Bedeutungen haben, darunter ‘löschen’, ‘ausradieren’, ‘streichen’ oder ‘verwischen’. In der Schule ist bekannt, dass geschriebenes mit Bleistift (con lápiz) mit einem Radiergummi (con la goma de borrar) entfernt werden kann, während Füller (la pluma estilográfica) mit einem Tintenkiller (el borratintas) gelöscht wird. In Spanien sind jedoch auch wiederlösbare Kugelschreiber (bolígrafos borrables) verbreitet. Für Tafelanschriften werden Kreide (la tiza) oder Marker (marcador / rotulador de pizarra) verwendet, die mit einem Schwamm (la esponja) oder Tafelwischer (el borrador de pizarra) entfernt werden.
Der Ausdruck ‘borrón y cuenta nueva’ wird in verschiedenen Lebensbereichen genutzt: In Geschäften, um offene Rechnungen zu löschen und bei Null zu starten, oder in zwischenmenschlichen Beziehungen, um Streit und Vorwürfe beiseite zu legen und neu zu beginnen. Die spanische Sprachakademie beschreibt ihn als eine kollektive Redewendung, die den Entschluss ausdrückt, Schulden, Fehler oder Ärger zu vergessen und so zu tun, als ob nichts passiert wäre.
Aktuell plant die Balearen-Regierung auf Mallorca eine Amnestie für illegale Bauten, die sogenannte ‘amnistía urbanística’. Ziel ist es, durch eine Art ‘borrón y cuenta nueva’ Rechtssicherheit für alte Schwarzbauten zu schaffen, selbst wenn diese im geschützten Tramuntana-Gebirge liegen. Dieses Vorgehen soll es ermöglichen, rechtswidrige Gebäude zu legalisieren, indem man die Vergangenheit ‘wegwischt’ und eine neue Grundlage für die Bauplanung schafft.
Diese Entwicklungen spiegeln die Vielseitigkeit des Ausdrucks wider, der sowohl im Alltag als auch in rechtlichen Kontexten eine bedeutende Rolle spielt. Während die Redewendung im Sprachgebrauch das Loslassen alter Probleme symbolisiert, wird sie in der aktuellen Politik auch wörtlich für die Legalisierung vorher illegaler Bauvorhaben verwendet, was eine bedeutende Veränderung im Umgang mit Baurecht und Rechtssicherheit auf Mallorca darstellt.