Tag: Ballermann

  • Nach dem Tod des deutschen Playa-Obdachlosen Jens: Beisetzung und Vermächtnis

    Nach dem Tod des deutschen Playa-Obdachlosen Jens: Beisetzung und Vermächtnis

    Der tragische Tod des 44-jährigen Jens, eines bekannten Obdachlosen an der Playa de Palma auf Mallorca, hat in der deutschen Community große Bestürzung und Anteilnahme ausgelöst. Jens erlag in der vergangenen Woche seinem Krebsleiden, was viele Menschen berührte und eine Welle der Solidarität auslöste. Die Beisetzung von Jens wird im August im Rahmen einer Seebestattung im offenen Meer vor Mallorca stattfinden. Diese wird von Bon Amic Mallorca Bestattungen organisiert, einem Unternehmen, das von zwei deutschen Residentinnen geleitet wird. Jens’ Familie, einschließlich seiner Mutter, hat sich herzlich für die Unterstützung und Anteilnahme bedankt.

    Nach dem Bekanntwerden seines Todes wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die vor allem über Social Media bekannt wurde. Die gesammelten Gelder sollten ursprünglich die Kosten der Seebestattung decken. Auf Anfrage der Mallorca Zeitung teilte die Familie von Jens jedoch mit, dass sie die Kosten selbst tragen wolle. Stattdessen sollen die Spenden den Hunden von Jens zugutekommen, was den Wunsch der Familie widerspiegelt, sein Erbe in einer positiven Weise fortzuführen. Die Mutter von Jens bedankte sich für die große Spendenbereitschaft.

    Kurz vor seinem Tod war schon klar gewesen, dass Jens aufgrund seiner Krebserkrankung nicht mehr lange zu leben hatte. Er schrieb einem Bekannten, dass nur noch „ein paar Wochen vielleicht“ bleiben würden. Bereits vor einigen Wochen war er im Krankenhaus gelegen und operiert worden. Am Sonntag vor seinem Ableben verabschiedete er sich per WhatsApp bei einem Bekannten, was die Dringlichkeit seiner Situation unterstreicht. Der Tumor hatte eine Arterie angegriffen, erklärte Jens in den Nachrichten.

    Jens war an der Playa de Palma eine bekannte Persönlichkeit. Viele deutsche Residenten und Urlauber kannten ihn und schätzten seine herzliche und offene Art. Er bezeichnete sich selbst nicht als Obdachloser, sondern als „Überlebenskünstler“. Seit mehr als zehn Jahren lebte er an verschiedenen Orten unter freiem Himmel an der Playa de Palma. Sein Leben und Schicksal wurden auch in Fernsehsendungen, beispielsweise in einer SternTV-Reportage mit Joey Kelly, dokumentiert. Jens’ Leben auf der Straße wurde von vielen als inspirierend wahrgenommen, trotz seiner schwierigen Umstände. Seine Bekanntheit und sein offener Charakter machten ihn zu einer beliebten Figur in der Community.

    Das Thema der Beisetzung und das Vermächtnis Jens’ werfen auch ein Licht auf die Herausforderungen und die Solidarität innerhalb der deutschen Gemeinschaft auf Mallorca, insbesondere in Bezug auf Obdachlosigkeit und Unterstützung für Bedürftige. Die Organisation der Seebestattung und die Spendenaktionen zeigen, wie die Gemeinschaft zusammensteht, um Jens einen würdigen Abschied zu ermöglichen und sein Andenken zu bewahren.

  • Ballermann-Star Rumbombe nach schwerem Autounfall: Alle Auftritte abgesagt

    Ballermann-Star Rumbombe nach schwerem Autounfall: Alle Auftritte abgesagt

    Der deutsche Ballermann-Star und Megapark-Sänger Rumbombe hat einen schweren Autounfall erlitten, was ihn dazu veranlasst hat, alle seine bevorstehenden Auftritte abzusagen. Der Vorfall ereignete sich nach einem Auftritt in Deutschland, als Rumbombe und sein Bruder im Auto unterwegs waren. Während sein Bruder sich nur den Finger geprellt hat, erlitt Rumbombe schwerere Verletzungen, darunter eine Platzwunde am Kopf und einen gebrochenen Arm, der nun eingegipst ist. Auf Instagram äußerte sich der 35-Jährige optimistisch und betonte, dass es ihm den Umständen entsprechend gut gehe. Er stellte klar, dass kein Alkohol im Spiel war und das Auto ein Totalschaden ist. Das Auto wurde bei dem Unfall vollständig zerstört, und sein Arm muss operiert werden. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar. Aufgrund der Verletzungen und der notwendigen Behandlung sind alle Auftritte in Deutschland sowie auf Mallorca vorerst abgesagt. Rumbombe, geboren 1990 in Mainz, begann seine musikalische Karriere im Deutsch-Rap, wechselte später zum Schlager und wurde vor allem durch Auftritte in den Partytempeln Bierkönig und Megapark auf Mallorca bekannt. Zu seinen bekanntesten Liedern zählen „Zum Greifen nah“, „Mallelelele“ und „Ameise“. Der Unfall hat große Aufmerksamkeit erregt, insbesondere auf TikTok, und führte zu zahlreichen Nachrichten von Fans und Kollegen. Die Kollaborationen mit Künstlern wie Mia Julia in den Partytempeln sind durch den Unfall vorerst auf Eis gelegt. Es bleibt abzuwarten, wann Rumbombe wieder auf der Bühne stehen kann, doch seine Fans wünschen ihm eine schnelle Genesung.

  • Schwerer Sturz eines deutschen Urlaubers in Playa de Palma, Mallorca: Ermittlungen laufen

    Schwerer Sturz eines deutschen Urlaubers in Playa de Palma, Mallorca: Ermittlungen laufen

    Am 4. Juli 2025 ereignete sich auf Mallorca eine Reihe von Vorfällen, die die Sicherheit deutscher Touristen betreffen. In den frühen Morgenstunden stürzte ein junger deutscher Urlauber aus dem dritten Stock eines Hotels an der Playa de Palma und erlitt schwere Kopfverletzungen. Am 16. Juli wurde in El Arenal ein weiterer schwerer Balconing-Fall gemeldet, bei dem ein 29-jähriger Tourist aus Tschechien aus dem siebten Stock eines Hotels stürzte. Der Mann war in einem aufgewühlten Zustand und sprang in dem Glauben, die Höhe sei gering, was zu lebensgefährlichen Verletzungen führte. Die Polizei von Llucmajor und die Guardia Civil ermitteln derzeit die genauen Umstände, Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen nicht vor. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten ins Universitätsklinikum Son Espases in Palma.

    Neben diesen Vorfällen wurden am selben Tag auch medizinische Notfälle und Kriminalitätsvorfälle gemeldet. Ein 78-jähriger deutscher Tourist wurde nach einem Badeunfall am Playa de Muro nur knapp gerettet, während ein Raubüberfall auf einen deutschen Touristen in Palma de Mallorca festgenommen wurde. Zudem erlitt ein 62-jähriger deutscher Urlauber am Strand von Can Picafort einen Herzstillstand, der durch schnelle Reanimation eines Polizisten in Zivil erfolgreich behandelt wurde. Ein weiterer Herz-Kreislauf-Stillstand ereignete sich am 13. Juli am Strand von Can Picafort, bei dem ein in Zivil anwesender Polizist den Notruf absetzte, den Defibrillator einsetzte und den Mann nach sechs Minuten wieder stabilisierte. Diese Ereignisse unterstreichen die zunehmenden Sicherheits- und medizinischen Herausforderungen auf Mallorca.

    Zusätzlich kam es zu einem schweren Vorfall im Ballermann-Bordell an der Playa de Palma, bei dem ein 18-jähriger deutscher Urlauber schwere Vorwürfe gegen das Etablissement erhob. Der junge Mann behauptet, dort vergewaltigt und um 450 Euro betrogen worden zu sein. Die Polizei nahm den Türsteher und die Prostituierte fest, beide wurden jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt, da die Aussagen gegensätzlich sind. Der Vorfall ereignete sich am 16. Juli, nachdem der Urlauber das Bordell aufgesucht hatte. Er berichtet, nach einem Streit um sein Geld in einem Zimmer bewusstlos geworden zu sein und sich anschließend nackt neben einer Prostituierten in einem Bett mit benutztem Kondom wiedergefunden zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

    Neuere Berichte vom 25. Juli 2025 beschreiben einen weiteren Vorfall, bei dem ein Schweizer Tourist an der Playa de Palma schwer verletzt wurde. Der 19-Jährige soll in alkoholisiertem Zustand versucht haben, im Hotel Pabisa Sofía aus dem dritten Stockfenster zu hangeln, dabei den Halt verloren und in die Tiefe gestürzt sein. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Interessanterweise war der junge Mann kein Hotelgast, sondern wurde anhand seines Passes identifiziert. Der Vorfall ereignete sich gegen 4 Uhr morgens, und die Polizei ermittelt noch, warum er sich in dieser Situation befand.

    Ein weiterer aktueller Vorfall, der am 27. Juli 2025 bekannt wurde, betrifft einen Streit am Ballermann, bei dem ein deutscher Türsteher einen jungen Schweizer Party-Gast durch einen Faustschlag den Schädel brach. Der Schweizer wurde auf die Intensivstation des Krankenhauses Son Espases gebracht, doch inzwischen hat er die Station verlassen. Der Angriff fand in einer kleinen Bar in der Schinkenstraße statt, nachdem der Schweizer den Zutritt zum Lokal verweigert bekam und sich lautstark beschwerte. Der Türsteher soll ihm zwei Fußtritte verpasst haben, was keine weiteren Verletzungen verursachte, aber anschließend mit einem Faustschlag ins Gesicht nachsetzte. Der Schweizer fiel um und schlug mit dem Kopf auf den Asphalt, brach sich den Schädel und verlor einen Zahn. Andere Partygänger leisteten Erste Hilfe, bevor Polizei und Rettungskräfte eintrafen. Der Täter wurde festgenommen, und die Untersuchungshaft wurde angeordnet. Diese Vorfälle zeigen die zunehmenden Sicherheitsrisiken und medizinischen Notfälle in den touristischen Hotspots Mallorcas, insbesondere im Bereich des Ballermanns und der Playa de Palma. Die Behörden verstärken ihre Maßnahmen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, und appellieren an die Touristen, vorsichtig zu sein und sich vor Kriminalität sowie medizinischen Risiken zu schützen.

    Neu hinzugekommen ist der Tod eines deutschen Radfahrers am 20. Mai 2025 auf Mallorca. Der etwa 60-jährige Mann wurde an der Landstraße Ma-1043 in Höhe der Militärbasis Jaime II in der Nähe der Autobahnabfahrt von einem anderen Radfahrer entdeckt. Die Nationalpolizei ermittelt derzeit die Todesursache, die bislang unklar ist. Der Radfahrer lag auf dem Boden, ohne sichtbare Verletzungen, und das Fahrrad war an einer Leitplanke angelehnt. Es wird vermutet, dass er vom Fahrrad stieg, weil es ihm nicht gut ging, und anschließend zusammenbrach. Nach 40 Minuten erfolgloser Reanimationsversuche wurde sein Tod bestätigt. Die genauen Ursachen sind Gegenstand der Ermittlungen.

    Diese Vielzahl an Vorfällen verdeutlicht die zunehmenden Sicherheits- und Gesundheitsrisiken für Touristen auf Mallorca, insbesondere in den beliebten Regionen Palma, Playa de Palma, Can Picafort und El Arenal. Die lokalen Behörden reagieren mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und warnen Touristen, vorsichtig zu sein und sich vor Gefahren zu schützen.