Tag: Betrug

  • Ehemaliger Fußballprofi und Börsenhändler auf Mallorca: Verschwundene 100.000 Euro im Jahr 2025

    Ehemaliger Fußballprofi und Börsenhändler auf Mallorca: Verschwundene 100.000 Euro im Jahr 2025

    Im Jahr 2025 steht Mallorca im Mittelpunkt eines Betrugsfalls, bei dem ein ehemaliger Fußballspieler und Börsenhändler, Julio Álvarez, mit Verdacht auf Betrug und Unterschlagung in Verbindung gebracht wird. Álvarez, bekannt aus seiner Zeit bei Real Mallorca in der Saison 2009/2010 sowie bei Teams wie Real Madrid B, Rayo Vallecano und Racing Santander, soll eine Investmentfirma betrieben haben, die angeblich in den Pharmasektor investierte. Eine Frau, die ihm vertraute, überwies ihm zwischen Februar und März 2024 insgesamt 100.000 Euro in drei Raten (15.000, 55.000 und 30.000 Euro), in der Hoffnung auf eine gewinnbringende Anlage. Nach mehreren Monaten des Wartens und ausweichender Kommunikation begann sie, den Stand der Investition zu erfragen. Trotz eines schriftlichen Vertrags erhielt sie nur ausweichende Antworten, was sie dazu veranlasste, im Februar 2024 eine formelle Anzeige wegen Betrugs oder Unterschlagung zu erstatten. Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Risiken von Investmentbetrug, insbesondere im Zusammenhang mit bekannten Persönlichkeiten, und zeigen die Notwendigkeit sorgfältiger Überprüfung bei Finanztransaktionen. Die Ermittlungen dauern an, und der Fall bleibt ein Beispiel für die Gefahren unregulierter Finanzgeschäfte auf Mallorca.

  • Frau auf Mallorca betrügt Autohäuser und Geschäfte im Wert von 50.000 Euro

    Frau auf Mallorca betrügt Autohäuser und Geschäfte im Wert von 50.000 Euro

    Die jüngsten Entwicklungen auf Mallorca, einer spanischen Insel im Mittelmeer, zeigen eine anhaltende Serie von Betrugsfällen, die von einer 35-jährigen Spanierin begangen wurden. Die Frau, die seit 2017 mehrfach wegen Betrugs angezeigt wurde, hat durch ihre Maschen erheblichen Schaden verursacht. Zuletzt wurde sie verurteilt, nachdem sie bei einem Händler in Palma einen weißen BMW X2 im Wert von 50.000 Euro gekauft, jedoch die Überweisung widerrufen hatte. Ihre Vorgehensweise bestand darin, persönlich in Geschäfte in Palma, Sineu, Inca, Pollença, Felanitx und anderen Gemeinden zu gehen und beim Bezahlen eine Banküberweisung zu tätigen, die sie von ihrem Mobiltelefon aus initiierte und für die sie eine Verzögerung einstellte. Sie zeigte den Verkäufern das Bild ihrer Bank-App, um die Transaktion zu belegen, zog diese jedoch nach dem Verlassen des Geschäfts wieder zurück. Die Geschäfte vertrauten ihr, was sie ausnutzte, um Waren zu erhalten, ohne zu bezahlen. Neben dem BMW X2 wurden auch drei Elektroroller im Wert von 2000 Euro sowie Schmuck und Kleidung im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen. Die Polizei konnte die meisten gestohlenen Gegenstände wiederbeschaffen. Die Frau hatte zudem Schulden bei vier Strafverteidigern, die sie in vorherigen Fällen vertreten hatten, und verkaufte gestohlenen Schmuck weiter, um Bargeld zu generieren. Ihre Betrugsmasche wurde bereits im Februar und März dieses Jahres entdeckt, wobei sie in einem Juweliergeschäft in Felanitx Waren im Wert von 20.000 Euro sowie weitere Gegenstände erwarb.

    Neuere Entwicklungen zeigen, dass die 35-Jährige am 27. Juli 2025 erneut festgenommen wurde, nachdem sie in mehreren Geschäften und bei Anwälten in Palma, Sineu, Inca, Pollença, Felanitx und anderen Gemeinden erneut Betrugsversuche unternommen hatte. Bei den jüngsten Festnahmen konnte sie wiederholt mit ihrer bekannten Masche auftreten, bei der sie Überweisungen vortäuschte, die sie nach dem Verlassen der Geschäfte widerrief. Die Polizei der Abteilung für Wirtschaftskriminalität und Technologiedelikte auf Mallorca hat die Festnahmen bestätigt und arbeitet an der vollständigen Aufklärung der Serie von Betrugsfällen, die die Wirtschaft der Insel weiter belasten. Die Ermittler haben auch herausgefunden, dass die Verdächtige auf diese Weise unter anderem ein Luxusfahrzeug im Wert von über 50.000 Euro erbeutet hat. Die Polizei schließt weitere Festnahmen nicht aus und warnt vor weiteren Betrugsversuchen.

    Zusätzlich hat ein Richter auf Mallorca Untersuchungshaft für die Verdächtige angeordnet. Es wird vermutet, dass sie seit Jahren aktiv ist und gezielt hochwertige Produkte und Fahrzeuge durch gefälschte Überweisungen erlangt. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Sicherstellung aller gestohlenen Waren und an der Verfolgung weiterer möglicher Opfer. Die Polizei auf Mallorca betont die Wichtigkeit, bei Transaktionen vorsichtig zu sein und verdächtige Vorgänge sofort zu melden, um weiteren Schaden zu verhindern.

  • Deutsches Urlauberehepaar auf Mallorca Opfer eines Betrugs: Wohnungs-Vermieterin existierte nicht

    Deutsches Urlauberehepaar auf Mallorca Opfer eines Betrugs: Wohnungs-Vermieterin existierte nicht

    Ein deutsches Ehepaar, Martina und Rüdiger Hack, wurde während ihres Urlaubs in Cala d’Or, Mallorca, Opfer eines Betrugs. Sie hatten 800 Euro für eine Ferienwohnung überwiesen, die sich als nicht existent herausstellte. Die Betrügerin, die sich als “Celia Mingotto” ausgab, hatte das Paar über eine Facebook-Seite namens “Mallorca Mietangebote” kontaktiert. Nach ihrer Ankunft warteten die Hacks vergeblich vor der angeblichen Unterkunft, während die echte Eigentümerin am Telefon fassungslos war. Glücklicherweise fanden sie eine andere Unterkunft, mussten jedoch ihren Urlaub um vier Tage verkürzen, da das Geld nicht mehr ausreichte.

    In einem weiteren Fall wurde eine deutsche Familie auf Mallorca Opfer eines Ferienhaus-Betrugs. Sie hatten für knapp 3000 Euro eine Villa mit Pool und Meerblick auf Booking.com gebucht, die sich als Fake herausstellte. Das Angebot war die private Villa eines Deutschen, Wido Roessler, der durch einen Online-Makler inseriert war, um die Immobilie zu verkaufen. Die Familie reiste nach Mallorca, stand vor der angeblichen Villa, wurde jedoch vom angeblichen Eigentümer abgewiesen. Roessler erklärte, dass die Fotos aus der Anzeige gestohlen wurden und das Angebot inzwischen gelöscht wurde. Er äußerte Mitleid mit den Betrogenen und warnte vor ähnlichen Betrugsmaschen.

    Beide Fälle verdeutlichen die zunehmende Problematik des Ferienhaus-Betrugs auf Mallorca. Verantwortliche Plattformen wie Booking.com betonen, dass sie aktiv an der Entfernung solcher Fake-Angebote arbeiten. Experten raten Reisenden, bei ungewöhnlich günstigen Angeboten oder wenigen Bewertungen skeptisch zu sein und Angebote genau zu prüfen, um Betrug zu vermeiden. Die Betrugsmaschen umfassen oft das Klauen von Fotos und die Nutzung von gefälschten Inseraten, um ahnungslose Touristen zu täuschen. Die Polizei und Verbraucherschutzorganisationen warnen weiterhin vor solchen Betrugsfällen und empfehlen, nur bei bekannten und verifizierten Anbietern zu buchen.

  • Deutsches Urlauberehepaar auf Mallorca Opfer eines Betrugs: Vermieterin existierte nicht

    Ein deutsches Ehepaar, Martina und Rüdiger Hack, wurde während ihres Urlaubs in Cala d’Or auf Mallorca Opfer eines Betrugs. Wie die Bild-Zeitung berichtet, hatten sie 800 Euro an eine vermeintliche Vermieterin überwiesen, die sich als nicht existent herausstellte. Die Hacks warteten vergeblich vor der angeblichen Ferienwohnung, während die echte Eigentümerin am Telefon überrascht war, von der Situation zu hören. Das Paar hatte lange nach einer rollstuhlgerechten Unterkunft gesucht, da Martina Hack mobilitätseingeschränkt ist. Sie fanden das Angebot über eine Facebook-Seite namens “Mallorca Mietangebote”, wo die angebliche Vermieterin, eine Frau namens “Celia Mingotto”, mit schönen Fotos lockte. Glücklicherweise fanden die Hacks eine andere Unterkunft, mussten jedoch ihren Traumurlaub um vier Tage verkürzen, da das Geld nicht mehr ausreichte.

  • Betrügerische Steuerberaterin täuscht eigenen Tod auf Mallorca vor: Anklage und Enthüllungen

    Die deutsche Steuerberaterin Inna Z. wurde am 29. Juni 2025 vor einem Gericht in Palma de Mallorca angeklagt, nachdem sie gestanden hatte, ihren eigenen Tod vorgetäuscht und einen Millionenbetrug begangen zu haben. Laut ihrer Aussage hat sie bereits 1,5 Millionen Euro zurückgegeben, obwohl die Staatsanwaltschaft den Gesamtschaden auf sechs Millionen Euro beziffert. Die 51-jährige Angeklagte und ihre Schwester, die bei der Fälschung von Dokumenten mitwirkte, stehen nun vor Gericht.

    Der Betrug geht auf das Jahr 2020 zurück, als Inna Z. für ein großes deutsches Energieunternehmen auf Mallorca arbeitete. Sie veruntreute Gelder, die für Steuerzwecke bestimmt waren, und wurde schließlich entdeckt. Um ihrer Anklage zu entkommen, ließ sie ihre Schwester eine E-Mail senden, in der der angebliche Tod von Inna Z. bei einem Verkehrsunfall in Rostock, Deutschland, verkündet wurde. Um diese Behauptung zu untermauern, wurde eine Sterbeurkunde vorgelegt, die jedoch von den Gläubigern in Zweifel gezogen wurde.

    Privatermittler fanden heraus, dass Inna Z. weiterhin in sozialen Netzwerken aktiv war und in einer luxuriösen Wohnanlage in Santa Ponça lebte. Sie hatte ihr Aussehen verändert, um nicht erkannt zu werden. Bei einer Durchsuchung ihres Hauses wurden gefälschte Dokumente beschlagnahmt, und sie wurde von der Guardia Civil verhaftet. In ihrem Geständnis gab sie an, dass sie mit den Behörden kooperiert und Reue gezeigt habe. Die Ermittlungen konzentrierten sich auch auf ihren Hund, der als Hinweis auf ihren Aufenthaltsort diente.

    Inna Z. wird nun vor Gericht stehen, und es bleibt abzuwarten, welche Strafe sie für ihre Taten erhalten wird.

  • Betrügerische Steuerberaterin in Mallorca: Aufdeckung eines Millionenbetrugs und vorgetäuschter Tod

    Betrügerische Steuerberaterin in Mallorca: Aufdeckung eines Millionenbetrugs und vorgetäuschter Tod

    Die deutsche Steuerberaterin Inna Z., die am Montag vor einem Gericht in Palma de Mallorca angeklagt wurde, ist geständig und gibt zu, ihren Tod auf Mallorca vorgetäuscht und einen Millionenbetrug begangen zu haben. Die 51-Jährige sitzt zusammen mit ihrer Schwester auf der Anklagebank, deren Unterschrift auf einem der gefälschten Dokumente erschien. Der Betrug begann im Jahr 2020, als Inna Z. als Beauftragte eines großen deutschen Energieunternehmens auf der Insel tätig war. Durch einen Deal zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft konnte sie einer Haftstrafe entgehen.

    Zunächst veruntreute sie große Geldsummen, die für Steuerzwecke vorgesehen waren, wurde jedoch entdeckt und wegen unlauterer Verwaltung sowie Betrugs in Millionenhöhe angeklagt. Am 2. November desselben Jahres sollte sie vor Gericht in Palma erscheinen, doch sie schickte eine von ihrer Schwester unterzeichnete E-Mail, in der behauptet wurde, sie sei bei einem Verkehrsunfall in Rostock ums Leben gekommen. Zur Bestätigung wurde eine gefälschte Sterbeurkunde vorgelegt, die den angeblichen Tod bestätigte.

    Die Gläubiger zweifelten jedoch an der Geschichte und beauftragten die Detektei Cabanach, die feststellte, dass Inna Z. noch aktiv in sozialen Netzwerken war. Die Ermittler fanden heraus, dass sie in einer luxuriösen Wohnanlage in Santa Ponçaa lebte, ihre Haare kurz geschnitten und ihre Haarfarbe verändert hatte, um nicht erkannt zu werden. Sie führte ein Leben in gehobenen Verhältnissen, besuchte Luxusläden in Palmas Stadtteil Born, fuhr ein Auto der Oberklasse und hatte ein zweites Fahrzeug hinter ihrem Haus, um im Falle einer Flucht schnell wegzukommen.

    Bei der Durchsuchung ihres Hauses wurden gefälschte Dokumente sichergestellt, und sie wurde verhaftet. Während ihrer Verhandlung vor dem Richter am Amtsgericht 2 in Palma gab sie zu, mehrere Steuerverfahren zu haben, die sie klären wollte, und erklärte, dass ihre Eltern zu dieser Zeit gesundheitlich angeschlagen waren. Sie zeigte Reue und arbeitet seitdem mit den Behörden zusammen. Ihre Verteidigung übernimmt der Anwalt Pedro Munar, während die Anklage von Francisco Sales vertreten wird.

    Ein entscheidendes Detail bei der Suche nach Inna Z. war ihr Besitz eines Riesenpudels, eines seltenen Exemplars auf Mallorca, das sie in sozialen Netzwerken gezeigt hatte. Die Privatdetektive verfolgten Hinweise in den Küstengebieten, insbesondere in Andratx und Calvià, und entdeckten schließlich, dass sie in einem luxuriösen Haus in Santa Ponçaa lebte. Ein Mann, der mit einem Hund mit denselben Merkmalen spazieren ging, wurde beobachtet, und es stellte sich heraus, dass Inna Z. sich in einem Haus in einer luxuriösen Urbanisation versteckte. Tage später wurde sie von der Guardia Civil angehalten, brach zusammen und gab zu: „Ja, ich bin Inna.“

    Die Ermittlungen wurden durch die Erkenntnis vorangetrieben, dass sie sich in einem Leben in Luxus bewegte, um ihrer Verfolgung zu entgehen, inklusive eines Autos, das sie für Fluchtzwecke bereitgestellt hatte. Die Polizei fand heraus, dass sie sich in einer luxuriösen Umgebung versteckte, nachdem sie ihre Identität durch eine drastische Veränderung ihres Aussehens verschleiert hatte. Die Verhaftung markierte das Ende eines komplexen Betrugsfalls, der durch die Täuschung ihres eigenen Todes verschleiert werden sollte, um die Ermittlungen zu verzögern.

  • Taschendiebstahl-Bande auf Mallorca festgenommen: Ältere Urlauber im Visier

    Taschendiebstahl-Bande auf Mallorca festgenommen: Ältere Urlauber im Visier

    Auf Mallorca ist die Kriminalität im Zuge der Hauptreisezeit erneut angestiegen, insbesondere durch organisierte Taschendiebstahl-Banden, die gezielt ältere Urlauber ins Visier nehmen. Am 26. Juni 2025 wurde eine hoch spezialisierte Bande von rumänischen Tätern festgenommen, die im Zentrum von Palma de Mallorca operierte und durch professionelle Methoden auffiel. Die Täter, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, sollen eigens für ihre kriminellen Machenschaften auf die Insel gekommen sein und hatten sich in einem Hotel an der Playa de Palma eingenistet.

    Ihre Masche: Die Frau beobachtete unauffällig beim Bezahlvorgang den PIN-Code der Opfer, stahl anschließend die Bankkarte und tätigte Einkäufe oder hob Bargeld ab. Eine Geschädigte berichtete, über 1000 Euro verloren zu haben. Die Polizei griff die Verdächtigen bei der Versandaktion von drei Paketen mit mutmaßlicher Beute auf. In den Paketen fanden sich Parfüm, Kleidung, 610 Euro in bar, zwei goldene Ketten in einem Mückenspray-Behälter sowie zwei Mobiltelefone – eines davon neu und originalverpackt. Insgesamt wird die Beute auf mindestens 10.500 Euro geschätzt, wobei mehr als 9.000 Euro ins Ausland transferiert wurden.

    Zusätzlich kam es zu Überfällen, bei denen Täter ältere Touristen mit hinterhältigen Tricks ausraubten. Am Playa de Palma bedrohte ein Mann mit einer zerbrochenen Flasche Touristen, während er ihnen Wertgegenstände abnahm. Ein weiteres Opfer, ein älteres Ehepaar in Muro, wurde durch eine Bande bestohlen, die sich auf das Entwenden von Geldbörsen spezialisiert hatte. Die Täter baten die Opfer um Wechselgeld, rissen ihnen die Geldbörsen weg und flohen. Die Polizei konnte mehrere Täter festnehmen, die versuchten, weitere Diebstähle zu begehen.

    Der jüngste Vorfall betrifft einen 88-jährigen deutschen Rentner, der am vergangenen Donnerstag in Cala d’Or mehrfach bestohlen wurde. Die Täter beobachteten ihn am Geldautomaten, entwendeten seine Geldbörse und hoben innerhalb kurzer Zeit knapp 3.000 Euro ab. Der Rentner hatte zuvor 1.000 Euro Bargeld abgehoben, wurde aber beim Zurücklegen in den Parkplatz beobachtet. Trotz des Schocks handelte er geistesgegenwärtig, sperrte seine Bankkarten und erstattete Anzeige bei der Polizei in Manacor. Die Täter hatten bereits um 18 Uhr zugeschlagen.

    Am 13. Juli 2025 wurde in der Nacht eine weitere Serie von Diebstählen an der Playa de Palma aufgedeckt. Die spanische Nationalpolizei hat sieben Männer festgenommen, die Touristen bestohlen haben sollen. Die Beamten, teilweise in Zivil unterwegs, handelten im Rahmen der „Operation Sommer“, die für die Sicherheit in diesem Strandbereich sorgen soll. Gegen 4 Uhr morgens beobachteten sie zwei Männer, die sich mit drei weiteren in der Nähe des Balneario 1 trafen. Diese Männer begannen, einen Touristen zu umzingeln und anzugreifen. Die Polizisten forderten Verstärkung an, um die Täter zu stellen. Bei der Festnahme fanden sie ein Mobiltelefon im Wert von 600 Euro, das den Opfern abgenommen wurde.

    Später, gegen 5 Uhr morgens, beobachteten Zivilbeamte, wie ein Mann auf einen Wachposten am Strand kletterte und beobachtete, wie ein anderer Gegenstände von badenden Touristen stahl, um diese vor einem möglichen Diebstahl zu warnen. Die Polizisten gaben sich zu erkennen, woraufhin einer der Täter, der Gegenstände stahl, zwei Mobiltelefone und eine Gürteltasche auf den Boden warf. Diese Gegenstände wurden von den Beamten sichergestellt und als Eigentum von Touristen identifiziert. Insgesamt wurden sieben Männer festgenommen, darunter die Täter, die in der Nacht aktiv waren, sowie elf weitere in derselben Gegend Anfang der Woche. Die Polizei verstärkt angesichts der steigenden Besucherzahlen im Sommer die Präsenz mit mehr Streifen und Zivilbeamten.

    Neuere Entwicklungen zeigen, dass Taschendiebe sich zunehmend als Touristen tarnten, um unbemerkt zuzuschlagen. Am 25. Juli 2025 wurde in Palma de Mallorca eine Bande von drei bulgarischen Frauen festgenommen, die sich als Urlauberinnen tarnten. Sie operierten hauptsächlich in den Einkaufsstraßen der Stadt und erbeuteten insgesamt 10.000 Euro von Touristen, indem sie Geldbörsen stahlen und Bankkarten für unrechtmäßige Abbuchungen nutzten. Die Polizei verbannt die Frauen innerhalb einer Stunde nach ihrer Festnahme von der Insel. Die Täterinnen wurden der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Diebstahl und Betrug beschuldigt.

    Diese Fälle unterstreichen die zunehmende Problematik des ‘Kriminalitätstourismus’, bei dem Banden aus Rumänien und anderen Ländern gezielt nach Mallorca reisen, um Touristen zu bestehlen. Die Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt, um die Touristen und die lokale Bevölkerung zu schützen. Touristen wird geraten, besonders an belebten Orten, in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Stränden vorsichtig mit Wertsachen umzugehen. Die Polizei warnt vor den neuen Tricks der Täter und empfiehlt, stets aufmerksam zu sein und Wertsachen sicher zu verwahren.