Tag: Felsen

  • Segelyacht in Palmas beliebtem Meeresviertel auf Mallorca gegen Felsen gekracht und gestrandet

    Segelyacht in Palmas beliebtem Meeresviertel auf Mallorca gegen Felsen gekracht und gestrandet

    Am späten Samstagabend ereignete sich vor der Küste von Palmas beliebtem Meeresviertel El Molinar auf Mallorca ein spektakulärer Vorfall, bei dem eine etwa 8,5 Meter lange Segelyacht mit dem Namen Concha V. gegen Felsen prallte und auf Grund lief. Das Boot befand sich in akuter Gefahr, nachdem der Motor während der Fahrt ausfiel, was die Kontrolle erschwerte. Trotz des Versuchs des Skippers, das Schiff unter Segeln zu steuern, machten die widrigen Wetterbedingungen eine Manöver unmöglich. Das Boot wurde direkt vor den Augen zahlreicher Badegäste auf die Felsen gedrückt, die das Geschehen mit großem Interesse beobachteten und teilweise versuchten, den Insassen zu helfen. Die Hafenpolizei wurde gegen 18 Uhr alarmiert, sperrte den Bereich ab und rettete die beiden Insassen – einen spanischen Skipper und eine Frau – wohlbehalten, jedoch sichtlich schockiert. Das Schiff liegt weiterhin auf den Felsen, ist beschädigt, aber stabil. Die Einsatzkräfte kontrollieren regelmäßig das Gebiet, um Vandalismus zu verhindern, bis das Boot geborgen werden kann.

    Nach mehreren Tagen des Wartens wurde das gestrandete Segelboot Concha V. am Mittwochmittag vom Strand des Meeresvororts El Molinar entfernt. Eine Spezialfirma rückte früh mit einem Kran an, um das beschädigte Boot zu bergen. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Aktion und hielten den Moment mit ihren Handykameras fest. Um die Bergung reibungslos durchzuführen, mussten Teile der Straßen Adoberia sowie Vicari Joaquim Fuster vorübergehend gesperrt werden. Bereits am Dienstag hatte die Hafenbehörde der Balearen (APB) einen ersten Versuch unternommen, das Boot zu entfernen, dieser scheiterte jedoch, da der Rumpf des Seglers gebrochen war. Seit dem vergangenen Samstag lag die Concha V. fest auf dem Sand des belebten Stadtstrandes. Die betroffene Stelle war über Tage hinweg mit Absperrbändern gesichert, nur ein schmaler Durchgang blieb für Spaziergänger und Jogger offen. Der ungewöhnliche Anblick sorgte für großes Aufsehen – viele Anwohner und Touristen nutzten die Gelegenheit für Erinnerungsfotos. Am Samstag hatte die Hafenpolizei zudem zwei Menschen aus dem havarierten Boot gerettet. Der Kapitän, ein spanischer Staatsbürger, war gemeinsam mit einer Frau unterwegs, als der Motor der Concha V. versagte. Zwar versuchte er noch, unter Segeln weiterzufahren, doch die von einem Tief auf dem Meer aufgewühlte See ließ das Boot an den Felsen des Molinar-Strands treiben, wo es schließlich auflief. Ein Notruf ging bei der Notfallnummer 112 ein, woraufhin die Polizei schnell eingreifen und die beiden Segler in Sicherheit bringen konnte. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte Schlimmeres und sorgte für eine erfolgreiche Rettung.

  • Gefährlicher Küstenpfad auf Mallorca: Touristen ignorieren Absperrungen und riskieren ihr Leben

    Gefährlicher Küstenpfad auf Mallorca: Touristen ignorieren Absperrungen und riskieren ihr Leben

    Der Küstenabschnitt an der Schlucht Sa Calobra auf Mallorca ist bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke und zieht jährlich Tausende von Touristen an. Der ursprüngliche schmale Weg, der die berühmte Torrent de Pareis mit dem Strand und dem Fischerort Sa Calobra verband, wurde durch Erosion, Sturm und den Zahn der Zeit stark beschädigt. Heute endet der Pfad abrupt über dem Meer, was ihn äußerst gefährlich macht. Trotz Warnschilder, Metall- und Kunststoffabsperrungen sowie regelmäßiger Polizeipatrouillen ignorieren viele Besucher die Sicherheitsmaßnahmen und klettern über die Absperrungen. Der Bürgermeister von Escorca, Antoni Solivellas, weist darauf hin, dass viele die Warnungen missachten, obwohl die Gefahren durch den instabilen Weg, die Felsen und die Gefahr, ins Wasser zu springen, erheblich sind. Es kommt immer wieder zu brenzligen Situationen, bei denen Touristen auf dem instabilen Pfad balancieren oder riskante Sprünge ins Meer wagen, was lebensgefährlich ist. Die Gemeinde Escorca warnt erneut vor den Risiken und appelliert an alle Besucher, die Absperrungen zu respektieren, um Unfälle und Strafen zu vermeiden. Die Kontrolle und Überwachung vor Ort bleiben aufgrund der hohen Besucherzahlen eine Herausforderung, doch die Sicherheit der Touristen hat oberste Priorität. Neue Berichte aus dem Juli 2025 bestätigen, dass trotz mehrfacher Sperrungen und Warnungen immer wieder Touristen die Absperrungen überwinden, um die spektakulären aber lebensgefährlichen Stellen zu erkunden. Die Gemeinde fordert verstärkte Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten und die gefährlichen Aktivitäten zu unterbinden.