Tag: Festnahme

  • Festnahme auf Mallorca: 100 gestohlene Mobiltelefone im Wert von 80.000 Euro sichergestellt

    Festnahme auf Mallorca: 100 gestohlene Mobiltelefone im Wert von 80.000 Euro sichergestellt

    Am 28. Juli 2025 wurde auf Mallorca, genauer gesagt in Marratxí, ein 40-jähriger Mann von der Guardia Civil festgenommen. Der Verdächtige, ein marokkanischer Staatsbürger, wurde im Zusammenhang mit einer Serie von Diebstählen von Mobiltelefonen identifiziert. Bei den Ermittlungen, die auf mehrere Anzeigen wegen Diebstahls reagierten, wurde ein Lieferwagen in einer Straße in Marratxí überprüft. Dabei entdeckten die Beamten einen speziell vorbereiteten doppelten Boden im Fahrzeug, der über 100 hochwertige Mobiltelefone, darunter iPhones der Generationen 15 und 16, verbarg. Die gestohlenen Geräte, deren Wert auf etwa 80.000 Euro geschätzt wird, wurden sichergestellt. Es wird vermutet, dass der Verdächtige die gestohlenen Geräte nach Hause bringen wollte, um sie auf dem Schwarzmarkt in seinem Heimatland zu verkaufen. Die Polizei prüft, ob der Täter Teil einer organisierten Bande ist oder ob es sich um einen Einzeltäter handelt.

    Zusätzlich wurde bekannt, dass der Dieb geplant hatte, die gestohlenen Smartphones aus Mallorca zu schmuggeln und auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Täter in nur zwei Wochen mehr als 100 Handys gestohlen hat, hauptsächlich von Urlaubern, die ihre Geräte in Hotels oder an beliebten Touristenorten ließen. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung, ob es weitere Komplizen gibt, und prüft mögliche Verbindungen zu anderen kriminellen Netzwerken. Die Festnahme unterstreicht die zunehmende Bedrohung durch mobile Diebstähle auf Mallorca, insbesondere in der Hochsaison.

    Der Vorfall zeigt die Bedeutung erhöhter Sicherheitsmaßnahmen für Touristen und die Notwendigkeit, Geräte besonders in belebten Gegenden zu sichern. Die Polizei rät, Wertgegenstände stets im Auge zu behalten und bei Verdacht sofort die Polizei zu informieren.

  • Gewalttätiger Vorfall in Mallorca: Vater schlägt Hotel-Mitarbeiter nach Streit um Plüschfigur

    Gewalttätiger Vorfall in Mallorca: Vater schlägt Hotel-Mitarbeiter nach Streit um Plüschfigur

    Am 24. Juli kam es in einem Hotel im Ferienort Cala Bona an der Ostküste Mallorcas zu mehreren gewalttätigen Zwischenfällen. Ein italienischer Tourist griff einen 20-jährigen Hotelmitarbeiter an, nachdem dieser den Sohn des Gastes aufgefordert hatte, eine gestohlene Plüschfigur zurückzugeben. Die Eltern des Kindes behaupteten, die Figur sei bereits in ihrem Besitz gewesen, und forderten eine Entschuldigung vom Mitarbeiter. Als dieser sich weigerte, wurde der Vater des Kindes aggressiv und schlug dem Mitarbeiter mit der Faust ins Gesicht, was zu Verletzungen am Kiefer und Hals führte. Das Opfer verlor zeitweise das Bewusstsein und musste medizinisch versorgt werden. Die Guardia Civil nahm den gewalttätigen Urlauber fest. Der Vorfall unterstreicht die zunehmende Aggressivität und den Stress, den manche Urlauber in der Hochsaison auf Mallorca zeigen, was gelegentlich zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führt. Zusätzlich wurde am selben Tag ein weiterer Vorfall bekannt, bei dem ein Hotel-Kellner den Sohn eines Mallorca-Urlaubers maßregelte. Der Vater reagierte daraufhin ebenfalls gewalttätig und schlug mit der Faust zu, was die angespannte Situation am Ferienort weiter verschärfte. Am 28. Juli wurde zudem bekannt, dass die Guardia Civil einen 38-jährigen Urlauber festgenommen hat, der im Familienurlaubsort Cala Bona einen Kellner niedergeschlagen haben soll. Dieser Vorfall ereignete sich am Donnerstag, wobei Zeugen beobachteten, wie der Kellner den kleinen Jungen bei einem Spielzeugautomat beobachtete, der das Kind entwendet hatte. Der Kellner forderte den Jungen auf, das Plüschtier zurückzugeben, woraufhin die Eltern erklärten, das Spielzeug gehöre dem Kind und forderten eine Entschuldigung. Der Urlauber reagierte mit einem Faustschlag ins Gesicht des Kellners. Diese Serie von Vorfällen zeigt die steigende Gewaltbereitschaft in touristischen Regionen Mallorcas, insbesondere während der Hochsaison, und stellt eine Herausforderung für die Sicherheitskräfte vor Ort dar.

  • Festnahme eines Straßenverkäufers auf Mallorca wegen Nazi-Trikots

    Festnahme eines Straßenverkäufers auf Mallorca wegen Nazi-Trikots

    Am 28. Juni 2025 wurde ein 25-jähriger Straßenverkäufer aus dem Senegal an der Playa de Palma auf Mallorca festgenommen, weil er sechs Trikots der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mit Nazi-Anspielungen bei sich hatte. Der Verkäufer, umgangssprachlich als “Helmut” bezeichnet, bot die umstrittenen Trikots mit der Aufschrift “Führer” und der Nummer 44 als Souvenirs für Partytouristen an. Bei seiner Festnahme kam es zu einem körperlichen Zwischenfall, als er einen Polizeibeamten attackierte. Die Polizei hatte zuvor eine Gruppe von etwa zwanzig Straßenhändlern beobachtet, die ihre Waren auf Decken ausgebreitet hatten. Als die Beamten die Händler ansprachen, versuchten diese hastig, ihre Waren zu sichern und zu fliehen. Der Verdächtige, der einen großen schwarzen Rucksack und eine weiße Decke mit Sportartikeln trug, stolperte und fiel, was zu seiner Festnahme führte. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Beamten zahlreiche gefälschte T-Shirts. Die illegalen Händler, die auf Mallorca tätig sind, widersetzten sich der Polizei, während der Festgenommene seine Begleiter aufforderte, die beschlagnahmten Gegenstände zu sichern. Nach seiner Gerichtsverhandlung wurde er am Sonntag aus der Haft entlassen. Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Polizei bei der Kontrolle illegaler Straßenhändler im touristischen Ballermann-Gebiet konfrontiert ist.

    Neue Erkenntnisse zeigen, dass die Händler ihr Sortiment erweitern: Am 8. Juli wurde ein 43-jähriger Mann in der Nähe des Ballermanns festgenommen, der 63 gefälschte Luxusuhren, darunter Marken wie Rolex und Omega, bei sich trug. Obwohl er versuchte zu fliehen, wurde er eingeholt und die Ware beschlagnahmt. Er wurde nicht festgenommen, sondern aufgefordert, sich bei den Justizbehörden zu melden. Zudem haben die Händler ihr Angebot um gefälschte Handtaschen, Sonnenbrillen, Strandtücher und T-Shirts mit bekannten Fußballernamen erweitert. Besonders in den letzten Wochen wurde vermehrt beobachtet, dass die Händler ihre Waren in Sekundenschnelle in Tücher wickeln und in Gassen fliehen, um Polizeikontrollen zu entgehen. Die Stadt Palma warnt vor Bußgeldern von bis zu 750 Euro für Käufer solcher gefälschter Artikel, die hauptsächlich in China hergestellt werden. Die Polizei bleibt wachsam, um die illegalen Aktivitäten einzudämmen und den Tourismus zu schützen.

  • Niederländer verhaftet nach Bedrohung einer Frau in Molinar, Mallorca

    Niederländer verhaftet nach Bedrohung einer Frau in Molinar, Mallorca

    Am 21. Juni 2025 wurde ein 63-jähriger Mann aus den Niederlanden im Stadtteil Can Capes in Palma de Mallorca festgenommen, nachdem er eine Frau verfolgt, bedroht und gewalttätig gegen Polizeibeamte wurde. Der Vorfall ereignete sich, nachdem die Frau ihm eine Wohnung im begehrten Viertel Molinar nicht vermietet hatte. Der Mann hatte sich zuvor vor dem Haus in Molinar aufgehalten und die Eigentümerin sowie deren Mieterin eingeschüchtert, bevor er den Ort verließ. Während seiner Verfolgung der Frau, die mit dem Bus nach Hause fuhr, belästigte er sie vom Verlassen der Haltestelle bis zu ihrer Wohnung, indem er sie auf einem Fahrrad verfolgte und belästigte. Er beschuldigte die Frau, die Wohnung, die zu einem Konflikt führte, nicht selbst angemietet, sondern an den aktuellen Mieter weitervermietet zu haben.

    In dieser bedrohlichen Situation kontaktierte das Opfer die örtliche Polizei. Eine Streife der Integrierten Sicherheitseinheit (USEI) wurde zum Wohnort der Frau geschickt, wo sie den Vorfall schilderte. Die Beamten konnten den Mann in der Nähe lokalisieren, der sich mehrfach weigerte, sich zu identifizieren. Während der Festnahme griff er eine Polizistin an und verletzte sie am Ellbogen. Mit Unterstützung eines Kollegen konnte die Beamtin den Angreifer überwältigen.

    Nach seiner Festnahme äußerte der Mann Morddrohungen gegen die Einsatzkräfte. Er wurde wegen Verdachts auf schwere Bedrohung, Nötigung und Angriff auf einen Polizisten festgenommen und der Justiz übergeben. Die verletzte Beamtin erlitt leichte Verletzungen und wurde in einer Klinik behandelt. Die Polizei betont, dass der Vorfall die zunehmenden Spannungen und Sicherheitsprobleme in bestimmten Stadtteilen Palmas widerspiegelt, insbesondere im Zusammenhang mit Konflikten um Wohnraum und Einwanderung.

    Der Vorfall wurde breit in den Medien diskutiert, wobei lokale Behörden auf die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in Molinar und anderen Vierteln hinweisen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung des Falls und der Prävention weiterer Vorfälle in der Region.

  • Taschendiebstahl-Bande auf Mallorca festgenommen: Ältere Urlauber im Visier

    Taschendiebstahl-Bande auf Mallorca festgenommen: Ältere Urlauber im Visier

    Auf Mallorca ist die Kriminalität im Zuge der Hauptreisezeit erneut angestiegen, insbesondere durch organisierte Taschendiebstahl-Banden, die gezielt ältere Urlauber ins Visier nehmen. Am 26. Juni 2025 wurde eine hoch spezialisierte Bande von rumänischen Tätern festgenommen, die im Zentrum von Palma de Mallorca operierte und durch professionelle Methoden auffiel. Die Täter, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, sollen eigens für ihre kriminellen Machenschaften auf die Insel gekommen sein und hatten sich in einem Hotel an der Playa de Palma eingenistet.

    Ihre Masche: Die Frau beobachtete unauffällig beim Bezahlvorgang den PIN-Code der Opfer, stahl anschließend die Bankkarte und tätigte Einkäufe oder hob Bargeld ab. Eine Geschädigte berichtete, über 1000 Euro verloren zu haben. Die Polizei griff die Verdächtigen bei der Versandaktion von drei Paketen mit mutmaßlicher Beute auf. In den Paketen fanden sich Parfüm, Kleidung, 610 Euro in bar, zwei goldene Ketten in einem Mückenspray-Behälter sowie zwei Mobiltelefone – eines davon neu und originalverpackt. Insgesamt wird die Beute auf mindestens 10.500 Euro geschätzt, wobei mehr als 9.000 Euro ins Ausland transferiert wurden.

    Zusätzlich kam es zu Überfällen, bei denen Täter ältere Touristen mit hinterhältigen Tricks ausraubten. Am Playa de Palma bedrohte ein Mann mit einer zerbrochenen Flasche Touristen, während er ihnen Wertgegenstände abnahm. Ein weiteres Opfer, ein älteres Ehepaar in Muro, wurde durch eine Bande bestohlen, die sich auf das Entwenden von Geldbörsen spezialisiert hatte. Die Täter baten die Opfer um Wechselgeld, rissen ihnen die Geldbörsen weg und flohen. Die Polizei konnte mehrere Täter festnehmen, die versuchten, weitere Diebstähle zu begehen.

    Der jüngste Vorfall betrifft einen 88-jährigen deutschen Rentner, der am vergangenen Donnerstag in Cala d’Or mehrfach bestohlen wurde. Die Täter beobachteten ihn am Geldautomaten, entwendeten seine Geldbörse und hoben innerhalb kurzer Zeit knapp 3.000 Euro ab. Der Rentner hatte zuvor 1.000 Euro Bargeld abgehoben, wurde aber beim Zurücklegen in den Parkplatz beobachtet. Trotz des Schocks handelte er geistesgegenwärtig, sperrte seine Bankkarten und erstattete Anzeige bei der Polizei in Manacor. Die Täter hatten bereits um 18 Uhr zugeschlagen.

    Am 13. Juli 2025 wurde in der Nacht eine weitere Serie von Diebstählen an der Playa de Palma aufgedeckt. Die spanische Nationalpolizei hat sieben Männer festgenommen, die Touristen bestohlen haben sollen. Die Beamten, teilweise in Zivil unterwegs, handelten im Rahmen der „Operation Sommer“, die für die Sicherheit in diesem Strandbereich sorgen soll. Gegen 4 Uhr morgens beobachteten sie zwei Männer, die sich mit drei weiteren in der Nähe des Balneario 1 trafen. Diese Männer begannen, einen Touristen zu umzingeln und anzugreifen. Die Polizisten forderten Verstärkung an, um die Täter zu stellen. Bei der Festnahme fanden sie ein Mobiltelefon im Wert von 600 Euro, das den Opfern abgenommen wurde.

    Später, gegen 5 Uhr morgens, beobachteten Zivilbeamte, wie ein Mann auf einen Wachposten am Strand kletterte und beobachtete, wie ein anderer Gegenstände von badenden Touristen stahl, um diese vor einem möglichen Diebstahl zu warnen. Die Polizisten gaben sich zu erkennen, woraufhin einer der Täter, der Gegenstände stahl, zwei Mobiltelefone und eine Gürteltasche auf den Boden warf. Diese Gegenstände wurden von den Beamten sichergestellt und als Eigentum von Touristen identifiziert. Insgesamt wurden sieben Männer festgenommen, darunter die Täter, die in der Nacht aktiv waren, sowie elf weitere in derselben Gegend Anfang der Woche. Die Polizei verstärkt angesichts der steigenden Besucherzahlen im Sommer die Präsenz mit mehr Streifen und Zivilbeamten.

    Neuere Entwicklungen zeigen, dass Taschendiebe sich zunehmend als Touristen tarnten, um unbemerkt zuzuschlagen. Am 25. Juli 2025 wurde in Palma de Mallorca eine Bande von drei bulgarischen Frauen festgenommen, die sich als Urlauberinnen tarnten. Sie operierten hauptsächlich in den Einkaufsstraßen der Stadt und erbeuteten insgesamt 10.000 Euro von Touristen, indem sie Geldbörsen stahlen und Bankkarten für unrechtmäßige Abbuchungen nutzten. Die Polizei verbannt die Frauen innerhalb einer Stunde nach ihrer Festnahme von der Insel. Die Täterinnen wurden der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Diebstahl und Betrug beschuldigt.

    Diese Fälle unterstreichen die zunehmende Problematik des ‘Kriminalitätstourismus’, bei dem Banden aus Rumänien und anderen Ländern gezielt nach Mallorca reisen, um Touristen zu bestehlen. Die Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt, um die Touristen und die lokale Bevölkerung zu schützen. Touristen wird geraten, besonders an belebten Orten, in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Stränden vorsichtig mit Wertsachen umzugehen. Die Polizei warnt vor den neuen Tricks der Täter und empfiehlt, stets aufmerksam zu sein und Wertsachen sicher zu verwahren.

  • Schwerer Sturz eines deutschen Urlaubers in Playa de Palma, Mallorca: Ermittlungen laufen

    Schwerer Sturz eines deutschen Urlaubers in Playa de Palma, Mallorca: Ermittlungen laufen

    Am 4. Juli 2025 ereignete sich auf Mallorca eine Reihe von Vorfällen, die die Sicherheit deutscher Touristen betreffen. In den frühen Morgenstunden stürzte ein junger deutscher Urlauber aus dem dritten Stock eines Hotels an der Playa de Palma und erlitt schwere Kopfverletzungen. Am 16. Juli wurde in El Arenal ein weiterer schwerer Balconing-Fall gemeldet, bei dem ein 29-jähriger Tourist aus Tschechien aus dem siebten Stock eines Hotels stürzte. Der Mann war in einem aufgewühlten Zustand und sprang in dem Glauben, die Höhe sei gering, was zu lebensgefährlichen Verletzungen führte. Die Polizei von Llucmajor und die Guardia Civil ermitteln derzeit die genauen Umstände, Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen nicht vor. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten ins Universitätsklinikum Son Espases in Palma.

    Neben diesen Vorfällen wurden am selben Tag auch medizinische Notfälle und Kriminalitätsvorfälle gemeldet. Ein 78-jähriger deutscher Tourist wurde nach einem Badeunfall am Playa de Muro nur knapp gerettet, während ein Raubüberfall auf einen deutschen Touristen in Palma de Mallorca festgenommen wurde. Zudem erlitt ein 62-jähriger deutscher Urlauber am Strand von Can Picafort einen Herzstillstand, der durch schnelle Reanimation eines Polizisten in Zivil erfolgreich behandelt wurde. Ein weiterer Herz-Kreislauf-Stillstand ereignete sich am 13. Juli am Strand von Can Picafort, bei dem ein in Zivil anwesender Polizist den Notruf absetzte, den Defibrillator einsetzte und den Mann nach sechs Minuten wieder stabilisierte. Diese Ereignisse unterstreichen die zunehmenden Sicherheits- und medizinischen Herausforderungen auf Mallorca.

    Zusätzlich kam es zu einem schweren Vorfall im Ballermann-Bordell an der Playa de Palma, bei dem ein 18-jähriger deutscher Urlauber schwere Vorwürfe gegen das Etablissement erhob. Der junge Mann behauptet, dort vergewaltigt und um 450 Euro betrogen worden zu sein. Die Polizei nahm den Türsteher und die Prostituierte fest, beide wurden jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt, da die Aussagen gegensätzlich sind. Der Vorfall ereignete sich am 16. Juli, nachdem der Urlauber das Bordell aufgesucht hatte. Er berichtet, nach einem Streit um sein Geld in einem Zimmer bewusstlos geworden zu sein und sich anschließend nackt neben einer Prostituierten in einem Bett mit benutztem Kondom wiedergefunden zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

    Neuere Berichte vom 25. Juli 2025 beschreiben einen weiteren Vorfall, bei dem ein Schweizer Tourist an der Playa de Palma schwer verletzt wurde. Der 19-Jährige soll in alkoholisiertem Zustand versucht haben, im Hotel Pabisa Sofía aus dem dritten Stockfenster zu hangeln, dabei den Halt verloren und in die Tiefe gestürzt sein. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Interessanterweise war der junge Mann kein Hotelgast, sondern wurde anhand seines Passes identifiziert. Der Vorfall ereignete sich gegen 4 Uhr morgens, und die Polizei ermittelt noch, warum er sich in dieser Situation befand.

    Ein weiterer aktueller Vorfall, der am 27. Juli 2025 bekannt wurde, betrifft einen Streit am Ballermann, bei dem ein deutscher Türsteher einen jungen Schweizer Party-Gast durch einen Faustschlag den Schädel brach. Der Schweizer wurde auf die Intensivstation des Krankenhauses Son Espases gebracht, doch inzwischen hat er die Station verlassen. Der Angriff fand in einer kleinen Bar in der Schinkenstraße statt, nachdem der Schweizer den Zutritt zum Lokal verweigert bekam und sich lautstark beschwerte. Der Türsteher soll ihm zwei Fußtritte verpasst haben, was keine weiteren Verletzungen verursachte, aber anschließend mit einem Faustschlag ins Gesicht nachsetzte. Der Schweizer fiel um und schlug mit dem Kopf auf den Asphalt, brach sich den Schädel und verlor einen Zahn. Andere Partygänger leisteten Erste Hilfe, bevor Polizei und Rettungskräfte eintrafen. Der Täter wurde festgenommen, und die Untersuchungshaft wurde angeordnet. Diese Vorfälle zeigen die zunehmenden Sicherheitsrisiken und medizinischen Notfälle in den touristischen Hotspots Mallorcas, insbesondere im Bereich des Ballermanns und der Playa de Palma. Die Behörden verstärken ihre Maßnahmen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, und appellieren an die Touristen, vorsichtig zu sein und sich vor Kriminalität sowie medizinischen Risiken zu schützen.

    Neu hinzugekommen ist der Tod eines deutschen Radfahrers am 20. Mai 2025 auf Mallorca. Der etwa 60-jährige Mann wurde an der Landstraße Ma-1043 in Höhe der Militärbasis Jaime II in der Nähe der Autobahnabfahrt von einem anderen Radfahrer entdeckt. Die Nationalpolizei ermittelt derzeit die Todesursache, die bislang unklar ist. Der Radfahrer lag auf dem Boden, ohne sichtbare Verletzungen, und das Fahrrad war an einer Leitplanke angelehnt. Es wird vermutet, dass er vom Fahrrad stieg, weil es ihm nicht gut ging, und anschließend zusammenbrach. Nach 40 Minuten erfolgloser Reanimationsversuche wurde sein Tod bestätigt. Die genauen Ursachen sind Gegenstand der Ermittlungen.

    Diese Vielzahl an Vorfällen verdeutlicht die zunehmenden Sicherheits- und Gesundheitsrisiken für Touristen auf Mallorca, insbesondere in den beliebten Regionen Palma, Playa de Palma, Can Picafort und El Arenal. Die lokalen Behörden reagieren mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und warnen Touristen, vorsichtig zu sein und sich vor Gefahren zu schützen.