Tag: Feuer

  • Tragödie in Palma: Frau stirbt bei Wohnungsbrand in Palma de Mallorca

    Tragödie in Palma: Frau stirbt bei Wohnungsbrand in Palma de Mallorca

    Am 28. Juli 2025 ereignete sich in Palma de Mallorca eine tragische Wohnungsbrandkatastrophe im Stadtteil El Vivero. Bei dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Calle Ametler kam eine Frau ums Leben. Die Einsatzkräfte wurden gegen 23:40 Uhr alarmiert, nachdem dichter Rauch aus einer Wohnung im dritten Stock gemeldet wurde. Die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste rückten mit einem Großaufgebot aus. Die zuerst eintreffenden Polizeibeamten begannen sofort mit der Evakuierung des Gebäudes, doch der Brand hatte sich bereits stark ausgebreitet: Die Tür zur betroffenen Wohnung stand in Flammen, ein Eindringen war nicht mehr möglich. Die Feuerwehr kämpfte unter erschwerten Bedingungen gegen die Flammen, die aufgrund der enormen Brandlast immer wieder aufflammten. Nach knapp zwei Stunden gelang es, den Brand vollständig zu löschen. In der stark verrauchten Wohnung wurde die Leiche der Bewohnerin gefunden, die vermutlich aufgrund eines langen Mülleimers in ihrer Wohnung durch eine unklare Ursache entzündet wurde. Es handelt sich bei der Verstorbenen um eine Messie-Betroffene, die über Jahre hinweg große Mengen an Müll und Abfällen hortete. Nachbarn hatten sich bereits mehrfach wegen der hygienischen Zustände beschwert. Die enorme Müllmenge soll die Brandentstehung begünstigt und die schnelle Ausbreitung des Feuers gefördert haben. Die Polizei hat gemeinsam mit Brandermittlern die Untersuchung zur genauen Brandursache aufgenommen, Spezialisten für Brandursachenanalyse wurden hinzugezogen. Die Mordkommission der Nationalpolizei arbeitet an den Ermittlungen. Zwei Polizisten, die bei den Löscharbeiten Rauchvergiftungen erlitten, wurden medizinisch behandelt und konnten die Klinik noch in der Nacht verlassen. Die Calle Ametler war für etwa drei Stunden gesperrt. Dieses tragische Ereignis unterstreicht die Gefahren unkontrollierter Müllansammlungen und die Risiken bei Messie-Syndromen, insbesondere in dicht besiedelten Wohngebieten. Zudem wurde am 29. Juli 2025 eine weitere Brandkatastrophe in Palma bekannt, bei der eine 65-jährige Frau in ihrer Wohnung verbrannte. Gegen 23:40 Uhr brach das Feuer im obersten Stockwerk eines dreistöckigen Wohnhauses im Carrer Ametler aus. Die Ursache ist noch unbekannt, doch die Frau litt unter dem Messie-Syndrom, was die Brandgefahr erhöhte. Nachbarn hatten erst vor wenigen Wochen die Polizei wegen der Mülldecken in ihrer Wohnung alarmiert. Das Feuer war aufgrund des brennbaren Materials im Müll sehr heftig, und die Feuerwehr kämpfte lange gegen die Flammen. Die Polizei sperrte die Abzweigung vom Carrer d’Aragó für drei Stunden ab. Über die genauen Umstände wird weiterhin ermittelt. Die Ereignisse verdeutlichen die Gefahren, die von unkontrollierten Müllansammlungen und Messie-Syndromen ausgehen, insbesondere in dicht besiedelten Stadtteilen wie Palma de Mallorca.

  • Feuer an Bord einer Ryanair-Maschine am Flughafen Palma de Mallorca: Verletzte und Panik unter Passagieren

    In der Nacht vom Freitag auf den Samstag, den 4. Juli 2025, kam es zu einem Vorfall an Bord einer Ryanair-Maschine auf der Landebahn des Flughafens Palma de Mallorca. Ein kleiner Brand entzündete sich, was zu Panik unter den Passagieren führte. Insgesamt wurden 18 Personen von den Rettungskräften versorgt, wobei sechs von ihnen mit leichten Verletzungen in zwei Kliniken behandelt werden mussten. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar.

    Der Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht (0:36 Uhr), als die Instrumente des Flugzeugs ein Feuer meldeten. Laut Berichten alarmierte der Kommandant die Passagiere, dass es in einem der Triebwerke einen kleinen Brand gegeben habe. Dies führte zu einer kurzen Unruhe unter den Passagieren, die daraufhin die Notausgänge öffneten und das Flugzeug geordnet verließen. Einige Passagiere sprangen aus Panik von den Tragflächen auf die Landebahn. Ein Mitarbeiter des Flughafens Palma filmte die unerwartete Evakuierung des Ryanair-Flugzeugs, das eigentlich nach Manchester abheben sollte. Der Zwischenfall wurde von der spanischsprachigen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, die bestätigte, dass alle Betroffenen leichte Verletzungen erlitten haben. Der Vorfall hat Fragen zur Sicherheit und den Notfallprozeduren bei Ryanair aufgeworfen. Einige Medien berichteten von einem möglichen “Fehlalarm”. Laut dem medizinischen Notdienst 061 der Balearen rückten vier Rettungswagen aus, unterstützt von Einheiten der Guardia Civil des Airports Son Sant Joan und der Flughafenfeuerwehr Palma. Die medizinischen Notdienste waren schnell vor Ort und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Berichten zufolge befand sich die Maschine auf dem Weg zur Startbahn, als das Unglück geschah. Die Boeing 737 war für einen Flug nach Manchester vorgesehen, mit geplantem Abflug um 22:50 Uhr. Nach einer durchwachten Nacht am Flughafen gelang es den meisten Passagieren schließlich, gegen 7:20 Uhr morgens mit einem Ersatzflugzeug abzufliegen.

  • Feuer und Drogenkriminalität in Son Banya, Mallorca: Eine alarmierende Situation

    Feuer und Drogenkriminalität in Son Banya, Mallorca: Eine alarmierende Situation

    Am Samstagmorgen, dem 27. Juni 2025, brach ein Feuer an einem Müllhaufen am Rande der Barackensiedlung Son Banya auf Mallorca aus, was die Nachbarn in Aufruhr versetzte. Dichte Rauchschwaden waren kilometerweit sichtbar. Feuerwehrleute aus Palma wurden schnell mobilisiert, um das Feuer zu bekämpfen, das gegen 10:45 Uhr aus ungeklärter Ursache in einem Bereich mit Schrott und alten Fahrzeugen ausbrach. Zwei Feuerwehreinheiten, eine Streife der Nationalpolizei und ein Rettungswagen von Samu 061 waren im Einsatz. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und der Krankenwagen musste nicht tätig werden. Das Feuer verwandelte Stoppeln, Schrott, Abfall und mehrere abgestellte Fahrzeuge in Asche.

    Son Banya, ein Stadtteil im Hinterland von Palma, hat eine problematische Geschichte. Während der Franco-Ära wurde das Viertel geschaffen, um die “Gitanos” – die lokale Bezeichnung für Roma – aus dem touristischen Viertel El Molinar umzusiedeln. Im Laufe der Jahre hat sich Son Banya zu einem Hotspot für offenen Drogenhandel entwickelt, wo Gewalt, Korruption und Drogenkriminalität an der Tagesordnung sind. Die Bewohner leben in ständiger Furcht und sind von der Willkür der Drogenbosse abhängig. Die Polizei steht vor der Herausforderung, gegen die gut organisierten Drogenkartelle vorzugehen.

    Am Mittwochmorgen, dem 1. Juli 2025, führte die Nationalpolizei einen groß angelegten Einsatz im Drogenviertel Son Banya durch. Dutzende von schwerbewaffneten Polizeibeamten riegelten das Gebiet ab und führten Razzien durch, die mit acht Festnahmen und der Zerschlagung von sechs Drogenverkaufsstellen endeten. Die dort ansässigen Gitano-Clans sind seit Jahren regelmäßig Ziel von operativen Polizeimaßnahmen.

    Die Razzia begann in den frühen Morgenstunden und umfasste Spezialkräfte der Anti-Drogen-Einheit UDYCO sowie Beamte anderer Spezialeinsatzkommandos, die gleichzeitig in mehrere Gebäude des berüchtigten Elendsviertels eindrangen. Dabei stellten die Ermittler Mengen an Kokain, Marihuana und Haschisch sicher. In den provisorischen Verkaufshütten waren die Dealer auf das Wohl der Drogenkunden eingestellt, mit Kühlschränken voller Erfrischungsgetränke, Wasserspendern und Klimaanlagen. Die Dealer haben ihre Strategie geändert, um dem zunehmenden Druck der Polizei zu entkommen: Statt größere Mengen in Wohnungen zu lagern, nutzen sie einfache Holzverschläge als Verkaufsstellen, die täglich mit frischer Ware beliefert werden. Dies ermöglicht es den Großdealern, sich nicht direkt mit den Verkaufspunkten in Verbindung zu bringen.

    Am Samstag, dem 28. Juni 2025, wurde zudem ein weiteres Feuer in der Nähe der Siedlung gemeldet, das erneut die Aufmerksamkeit auf die prekären Zustände in Son Banya lenkte. Das Feuer entstand gegen 10:45 Uhr aus ungeklärter Ursache und verwandelte erneut Schrott, Abfall und abgestellte Fahrzeuge in Asche. Die Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Die Bewohner leben weiterhin in Angst vor Gewalt und kriminellen Organisationen, während die Polizei ihre Bemühungen verstärkt, die kriminellen Strukturen zu zerschlagen.

    Diese Entwicklungen zeigen die anhaltenden Herausforderungen in Son Banya, wo die Polizei trotz wiederholter Einsätze mit Festnahmen und Zerschlagung von Drogenstellen Schwierigkeiten hat, die Kontrolle vollständig wiederzuerlangen. Die kriminellen Netzwerke passen ihre Strategien an, um den Polizeimaßnahmen zu entgehen, was die Lage vor Ort weiterhin angespannt hält.