Tag: Flughafen

  • Mallorca-Urlauber müssen am deutschen Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden auf Feldbetten übernachten

    Mallorca-Urlauber müssen am deutschen Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden auf Feldbetten übernachten

    Am 2. Juli 2025 erlebten etwa 50 Passagiere, die eigentlich ihren Urlaub auf Mallorca beginnen wollten, eine unerwartete Nacht im Terminal des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden. Der Flug einer Ryanair wurde erheblich verzögert, sodass die Abreise erst am nächsten Morgen möglich war. Während einige Reisende kurzfristig ein Hotel fanden oder spät abends noch abreisten, mussten viele im Flughafenterminal bleiben. Aufgrund begrenzter Hotel- und Transfermöglichkeiten griff der Flughafen auf eine bewährte Notfallmaßnahme zurück: die Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die DRK-Betreuungsgruppe des Kreisverbands Bühl-Achern, in Kooperation mit dem Flughafen, stellte Faltbetten, Decken, Kissen und Hygieneartikel bereit. Diese Materialien sind Teil des Katastrophenschutzes und werden regelmäßig bei solchen Zwischenfällen eingesetzt. Die Helfer versorgten die Betroffenen mit Mahlzeiten und sorgten für Komfort während der Nacht. Solche Einsätze sind keine Seltenheit; das DRK berichtet, dass sie etwa zehn Mal im Jahr vorkommen, wobei sie auch bei anderen Flugverspätungen, wie im Juni bei Fluggästen aus Skopje, aktiv waren. Die Zusammenarbeit zwischen Flughafen und DRK ist etabliert und soll schnelle Hilfe bei unerwarteten Zwischenfällen gewährleisten.

    Neuere Berichte bestätigen, dass der Vorfall vom 2. auf den 3. Juli 2025 eine wiederkehrende Problematik bei Flugverspätungen ist, die regelmäßig zu solchen Notfallmaßnahmen führen. Das Engagement des DRK bei der Unterstützung der Passagiere zeigt die Bedeutung eines gut koordinierten Notfallmanagements an Flughäfen. Die betroffenen Passagiere, die ihre Reisepläne aufgrund der Verzögerung ändern mussten, erhielten durch die Kooperation zwischen Flughafen und DRK eine menschenwürdige Betreuung, was die Bedeutung eines funktionierenden Katastrophenschutzsystems unterstreicht.

  • Feuer an Bord einer Ryanair-Maschine am Flughafen Palma de Mallorca: Verletzte und Panik unter Passagieren

    In der Nacht vom Freitag auf den Samstag, den 4. Juli 2025, kam es zu einem Vorfall an Bord einer Ryanair-Maschine auf der Landebahn des Flughafens Palma de Mallorca. Ein kleiner Brand entzündete sich, was zu Panik unter den Passagieren führte. Insgesamt wurden 18 Personen von den Rettungskräften versorgt, wobei sechs von ihnen mit leichten Verletzungen in zwei Kliniken behandelt werden mussten. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar.

    Der Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht (0:36 Uhr), als die Instrumente des Flugzeugs ein Feuer meldeten. Laut Berichten alarmierte der Kommandant die Passagiere, dass es in einem der Triebwerke einen kleinen Brand gegeben habe. Dies führte zu einer kurzen Unruhe unter den Passagieren, die daraufhin die Notausgänge öffneten und das Flugzeug geordnet verließen. Einige Passagiere sprangen aus Panik von den Tragflächen auf die Landebahn. Ein Mitarbeiter des Flughafens Palma filmte die unerwartete Evakuierung des Ryanair-Flugzeugs, das eigentlich nach Manchester abheben sollte. Der Zwischenfall wurde von der spanischsprachigen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, die bestätigte, dass alle Betroffenen leichte Verletzungen erlitten haben. Der Vorfall hat Fragen zur Sicherheit und den Notfallprozeduren bei Ryanair aufgeworfen. Einige Medien berichteten von einem möglichen “Fehlalarm”. Laut dem medizinischen Notdienst 061 der Balearen rückten vier Rettungswagen aus, unterstützt von Einheiten der Guardia Civil des Airports Son Sant Joan und der Flughafenfeuerwehr Palma. Die medizinischen Notdienste waren schnell vor Ort und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Berichten zufolge befand sich die Maschine auf dem Weg zur Startbahn, als das Unglück geschah. Die Boeing 737 war für einen Flug nach Manchester vorgesehen, mit geplantem Abflug um 22:50 Uhr. Nach einer durchwachten Nacht am Flughafen gelang es den meisten Passagieren schließlich, gegen 7:20 Uhr morgens mit einem Ersatzflugzeug abzufliegen.

  • Probleme am Flughafen Mallorca durch katarischen Emir-Jumbo

    Der Aufenthalt der Familie des katarischen Emirs Tamim Bin Hamad al Thani auf Mallorca hat zu erheblichen Problemen am Flughafen geführt. Ein Jumbo-Jet vom Typ Boeing 747-8, der als fliegender Palast bezeichnet wird, wurde seit einigen Tagen am Flughafen Palma de Mallorca stationiert. Fluglotsen berichteten, dass die Größe des Jets die Abwicklungsprozesse bei den Abfertigungen beeinträchtigt. Der Jet kann nur auf einer bestimmten Piste landen oder starten, was zusätzliche Überprüfungen nach jedem Flug erfordert. Diese Umstände haben die Effizienz am Flughafen stark beeinträchtigt.

    Die katarische Königsfamilie, die sich derzeit teilweise auf ihrer Yacht “Al Lusail” in der Nähe von Puerto Portals aufhält, wurde auch beim Einkaufen auf der Insel gesichtet. Dies ist nicht der erste Besuch der katarischen Royals auf Mallorca; in der Vergangenheit haben sie bereits mehrfach die Insel besucht und dabei signifikante Umsätze in der Luxushotellerie und in hochwertigen Geschäften generiert. Der Jet und die damit verbundenen logistischen Herausforderungen haben jedoch die Aufmerksamkeit der Flughafenmitarbeiter auf sich gezogen, die sich über die zusätzlichen Belastungen beschweren.

  • Update zum Teil-Einsturz am Flughafen Palma de Mallorca: Verantwortlichkeiten und Umbaupläne

    Update zum Teil-Einsturz am Flughafen Palma de Mallorca: Verantwortlichkeiten und Umbaupläne

    Eine Woche nach dem spektakulären Teil-Einsturz einer Zwischendecke am Flughafen von Palma de Mallorca hat die Flughafenbetreibergesellschaft Aena erneut die Verantwortlichkeiten klargestellt und die Sicherheitsvorkehrungen betont. Laut Aena war ein Arbeiter eines Subunternehmens ohne vorherige Ankündigung gegen die Sicherheitsvorgaben verstoßen, indem er mit einer Hebemaschine durch eine Öffnung fuhr, die für den Glastransport vorgesehen war. Dabei stürzten zwei Reihen Ziegel auf ein Oberlicht, glücklicherweise ohne Verletzte. Der Bauleiter Toni Rosselló bezeichnete das Verhalten des Arbeiters als unangemessen und betonte, dass dieser auf eigene Gefahr gehandelt habe. Er erklärte, dass die Öffnung nur für den Transport von Glas gedacht sei und der Arbeiter diese aus Bequemlichkeit gewählt habe, was jedoch alle Sicherheitsregeln ignoriert habe.

    Der Vorfall fand in einem zuvor als sicher eingestuften Bereich der Baustelle statt. Aena sieht keine strukturellen Versäumnisse und hat das betroffene Subunternehmen bereits mit einer Vertragsstrafe belegt. Es wird intern die Überprüfung der Sicherheitsprotokolle angekündigt, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Der Flughafenchef Tomás Melgar versicherte, dass der Zwischenfall keinen Einfluss auf den Zeitplan des umfangreichen Umbaus hat, der mit 560 Millionen Euro veranschlagt ist und bis Ende 2026 abgeschlossen sein soll. Bereits ab Sommer 2025 sollen Passagiere keine Einschränkungen mehr durch die Bauarbeiten erleben, da die wichtigsten Arbeiten bis dahin abgeschlossen sein werden.

    Das Modernisierungsprojekt, das die größte seit zwei Jahrzehnten ist, umfasst die Verlegung der Sicherheitskontrollen ins Erdgeschoss und umfangreiche Umbauten, um den Flughafen zukunftssicher zu machen. Trotz der Herausforderungen durch die Baustelle, die bereits im November begonnen hat, bleibt die Planung auf Kurs. Melgar betonte, dass diese Investitionen notwendig sind, um den Flughafen auf die steigenden Passagierzahlen vorzubereiten, die derzeit bis zu 150.000 Passagiere täglich und über eine Million pro Woche umfassen. Die Arbeiten sollen bis Ende 2026 abgeschlossen sein, wobei ab Sommer 2025 kaum noch Bauarbeiten sichtbar sein werden, um den Flugbetrieb nicht zu beeinträchtigen.

  • Konflikte am Flughafen Palma: Illegale Minibusfahrer geraten in Schlägerei

    Konflikte am Flughafen Palma: Illegale Minibusfahrer geraten in Schlägerei

    Am Samstagmorgen, dem 27. Juni 2025, kam es am Flugsteig 4 der Ankunftshalle des Flughafens Palma de Mallorca zu einem Vorfall, der zahlreiche Zeugen anzog. Zwei Minibusfahrer, die verdächtigt werden, als illegale Fahrer tätig zu sein, gerieten in einen heftigen Streit über die Auslieferung von Fahrgästen, was schnell in eine körperliche Auseinandersetzung mündete. Die Konfrontation fand in der Öffentlichkeit statt, was die Situation brisanter machte, da viele Reisende und Flughafenmitarbeiter als Augenzeugen fungierten.

    Laut Berichten der spanischsprachigen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora begann der Streit zwischen den beiden Fahrern über die Auslieferung von Kunden, ein häufiges Thema unter den Fahrern, die um die Gunst der Passagiere konkurrieren. Konflikt eskalierte schnell, als einer der Fahrer den anderen mehrfach schlug. Die Aggression wurde von mehreren Zeugen dokumentiert, die ihre Smartphones zückten, um die Szene festzuhalten. Diese Art von Vorfällen ist nicht ungewönlich, da die Konkurrenz unter den Fahrern in einem so stark frequentierten Bereich wie dem Flughafen von Palma oft zu Spannungen führt.

    Zwischen den lizenzierten Taxis und den “Taxi-Piraten” herrscht Krieg. Das Sicherheitspersonal des Flughafens sah sich gezwungen, einzugreifen, um die beiden “Taxi-Piraten” zu trennen und eine weitere Eskalation der Gewalt zu verhindern. Trotz der heftigen Auseinandersetzung blieben beide Männer glücklicherweise ohne ernsthafte Verletzungen. Die nationale Polizei wurde ebenfalls alarmiert und traf schnell am Ort des Geschehens ein. Die Beamten identifizierten die beiden Beteiligten und ergriffen die notwendigen Schritte, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

    Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen offizielle Taxifahrer konfrontiert sind. Sie beklagen die anhaltende Präsenz piratischer Fahrer, die ohne Lizenz Genehmigungen versuchen, Passagiere am Flughafen zu gewinnen. Schätzungen zufolge sind täglich Dutzende solcher Fahrer aktiv, was den Taxifahrern als unlauterer Wettbewerb erscheint. Ein Taxifahrer äußerte sich dazu: “Sie versuchen, Kunden innerhalb des Flughafens zu gewinnen, was ihnen nicht gelingt.” Diese Rivalität führt nicht nur zu Konflikten zwischen den Fahrern, sondern beeinträchtigt auch die Sicherheit und den Service für die Reisenden.

    Die Flughafenbehörden stehen vor der Herausforderung, diese illegalen Aktivitäten zu unterbinden und den sicheren, ordnungsgemäßen Betrieb am Flughafen zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu regulieren und die Rechte aller Beteiligten zu schützen. Zudem wird die Polizei verstärkt gegen illegale Fahrer vorgehen, um die Sicherheit am Flughafen nachhaltig zu verbessern.

  • Alkoholbedingte Vorfälle am Flughafen Leipzig/Halle: Mallorca-Urlauber sorgt für Flugabbruch

    Alkoholbedingte Vorfälle am Flughafen Leipzig/Halle: Mallorca-Urlauber sorgt für Flugabbruch

    Am 26. Juni 2025 kam es am Flughafen Leipzig/Halle zu mehreren Vorfällen mit stark alkoholisierten Fluggästen, die zu Flugabbrüchen führten. Der erste Vorfall ereignete sich bereits um 6 Uhr morgens, als ein 27-jähriger Mallorca-Urlauber auf seinem Sitzplatz nicht mehr ansprechbar war. Der Pilot musste den Start abbrechen, nachdem ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,7 Promille ergab. Der Mann wurde vom Flughafenpersonal abgeholt und konnte seinen Flug nach Mallorca nicht antreten.

    Nur wenige Stunden später wurde ein weiterer alkoholbedingter Vorfall gemeldet, bei dem ein 45-jähriger Passagier, der nach Portugal fliegen wollte, beim Boarding auffiel. Auch hier entschied sich der Pilot, den Mann vom Flug auszuschließen. Der Alkoholtest ergab einen Wert von über drei Promille. Dieser Vorfall zeigt, dass extrem hoher Alkoholkonsum bei Fluggästen am Flughafen Leipzig/Halle keine Seltenheit ist.

    Die Bundespolizei Leipzig/Halle warnte in einer Pressemitteilung, dass übermäßiger Alkoholkonsum vor Flügen nicht nur gesundheitliche Risiken birgt, sondern auch erhebliche finanzielle Folgen haben kann. Die Kosten für den abgebrochenen Start können von der Airline auf den Passagier umgelegt werden, und die entgangenen Urlaubsfreuden sind unbezahlbar. Die Polizei empfiehlt, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen, um solche Vorfälle zu vermeiden.

    Der Vorfall ist Teil einer zunehmenden Problematik in Deutschland, bei der alkoholbedingte Zwischenfälle an Flughäfen steigen. Die Flughäfen und Airlines setzen verstärkt auf Aufklärung und Kontrollen, um die Sicherheit aller Fluggäste zu gewährleisten. Die Airlines informieren ihre Passagiere über die Grenzen des Alkoholkonsums an Bord, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Die Polizei betont, dass Alkoholmissbrauch am Flughafen nicht nur die Sicherheit gefährdet, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.