Tag: Gastronomie

  • Mallorca kulinarisch erkunden: Neue Kochkurse und gastronomische Erlebnisse im Sommer 2025

    Mallorca kulinarisch erkunden: Neue Kochkurse und gastronomische Erlebnisse im Sommer 2025

    Im Sommer 2025 bietet Mallorca eine vielfältige Auswahl an kulinarischen Erlebnissen und Kochkursen, die sowohl Einheimische als auch Touristen ansprechen. Die Insel, insbesondere die Hauptstadt Palma, hat sich zu einem Hotspot für Feinschmecker entwickelt, die ihre Kochkünste verbessern oder die mallorquinische Küche auf authentische Weise kennenlernen möchten.

    In Palma finden sich zahlreiche Angebote, die lokale und internationale Küchen verbinden. Bei Moltak, einer in einer historischen Mühle aus dem 17. Jahrhundert gelegenen Location, können Teilnehmer traditionelle Gerichte wie pa amb oli, escaldums, tumbet, trampó, arròs brut sowie spanische Klassiker wie Paella und Tortilla zubereiten. Der dreistündige Kurs inklusive Verkostung und Rezepten kostet etwa 120 Euro pro Person. Ergänzend dazu bietet La Pasión Gastronomía in Alaró, gegründet von einem erfahrenen Team mit internationaler Erfahrung, spezielle Kurse wie „Mastering Meat“, bei denen Fleischtechniken im Fokus stehen. Dieser Kurs kostet 159 Euro inklusive Getränke und Menü.

    Eine der größten Kochschulen der Insel ist Eat Vacuum Cooking bei Palma, die mit über 70 Kursangeboten eine breite Palette an Küchenstilen abdeckt, von asiatisch bis italienisch, Streetfood bis Sternegastronomie. Die Kurse dauern meist zwei bis drei Stunden und kosten rund 60 Euro, inklusive Essen und Rezepte.

    Weitere Angebote richten sich an Liebhaber der mallorquinischen Tradition. Im Restaurant Omare in Palma werden dreistündige Kurse für maximal zwölf Personen angeboten, bei denen lokale Gerichte im Mittelpunkt stehen, zum Preis von 79 Euro inklusive Getränke. Deborah Zitrone, eine halb französische, halb mallorquinische Köchin, veranstaltet Kurse in einer historischen Bäckerei, bei denen die Teilnehmer authentische mallorquinische Gerichte lernen, für 139 Euro.

    Besonders beliebt ist das Lernen, wie man eine Paella unter freiem Himmel zubereitet. In Banyalbufar auf einer Finca namens Ca Tothom können Teilnehmer eine Paella gemeinsam kochen und genießen, mit Kosten von 75 Euro inklusive Essen und Getränken. Für mediterrane Spezialitäten bietet das Culinarium in Cala Ratjada unter der Leitung von Jürgen Lanker Events an, bei denen gesunde und schmackhafte Menüs im Mittelpunkt stehen.

    Im Portals Nous findet im Lila Portals der Buena Vista Cooking Club saisonale Kurse statt, bei denen ein mediterranes Vier-Gang-Menü zubereitet wird. Diese Kurse kosten 189 Euro inklusive aller Speisen, Getränke und Rezeptheft. In Sant Jordi, nahe Palma, werden ebenfalls traditionelle spanische und mallorquinische Gerichte in kleinen Gruppen vermittelt, wobei der Kurs und das Essen zusammen 90 Euro kosten.

    Diese vielfältigen Angebote spiegeln die wachsende kulinarische Szene Mallorcas wider, die sowohl die traditionellen Geschmäcker der Insel als auch internationale Einflüsse zelebriert. Die Kurse sind eine ideale Gelegenheit, die Insel auf eine kreative und genussvolle Weise kennenzulernen und kulinarische Fähigkeiten zu erweitern.

  • Rechte und Praktiken in Restaurants auf Mallorca: Gesetzliche Vorgaben und häufige Verstöße

    Rechte und Praktiken in Restaurants auf Mallorca: Gesetzliche Vorgaben und häufige Verstöße

    Auf Mallorca, einer beliebten Urlaubsinsel Spaniens, gibt es klare gesetzliche Regelungen für Restaurants und Bars, die Verbraucherschutzorganisationen wie die OCU regelmäßig überwachen. Das aktuelle Jahr 2025 bringt neue Erkenntnisse darüber, welche Praktiken erlaubt sind und welche Verstöße häufig vorkommen. Laut den gesetzlichen Vorgaben müssen Restaurants stets eine gedruckte Speisekarte anbieten, auch wenn QR-Codes als Zusatzoption genutzt werden. Bei Produkten, die nach Marktpreis verkauft werden, ist eine konkrete Preisangabe erforderlich, und Preise müssen inklusive Mehrwertsteuer ausgewiesen werden, sofern diese im Preis enthalten ist. Das separate Berechnen von Servicegebühren oder Gedecken ist illegal, ebenso das Berechnen von Leitungswasser, das kostenlos serviert werden muss, wenn der Gast es verlangt. Zuschläge für Terrassenplätze dürfen nur mit deutlicher Hinweis in der Speisekarte verlangt werden. Trinkgeld ist freiwillig, und Reservierungsgebühren sind unzulässig, ebenso wie die Ablehnung der Barzahlung. Die Rechnung muss detailliert sein, alle Produkte einzeln auflisten und darf keine Pauschalbeträge enthalten. Bei Gruppenreservierungen kann das Restaurant nur eine Person zur Bezahlung der Gesamtrechnung verpflichten. Mindestverzehrregelungen sind nur bei vorheriger klarer Ankündigung zulässig, und bei Nichterscheinen trotz Reservierung können Gebühren verlangt werden, sofern dies vorher kommuniziert wurde.

    Viele dieser Regeln werden jedoch häufig missachtet. Insbesondere das Fehlen einer gedruckten Speisekarte, das unklare Ausweisen von Preisen oder das illegale Berechnen von Servicegebühren sind gängige Verstöße. Die Verbraucherorganisation weist zudem auf fragwürdige, aber legale Praktiken hin, wie das Erheben von Reservierungsgebühren bei kleinen Gruppen oder das Verlangen nach Extra-Kosten für Getränke oder Beilagen, sofern dies in der Speisekarte deutlich gemacht wird.

    Diese Entwicklungen spiegeln die Notwendigkeit wider, sowohl Gäste als auch Betreiber über ihre Rechte und Pflichten aufzuklären, um faire und transparente Gastronomieleistungen auf Mallorca zu gewährleisten.

  • Peggy Jerofke zieht sich aus Instagram zurück und fokussiert sich auf ihr echtes Leben auf Mallorca

    Peggy Jerofke zieht sich aus Instagram zurück und fokussiert sich auf ihr echtes Leben auf Mallorca

    Peggy Jerofke, bekannt aus der Fernsehsendung ‘Goodbye Deutschland’ und ansässig in Cala Ratjada auf Mallorca, hat kürzlich öffentlich erklärt, dass sie ihre Aktivität auf Instagram deutlich reduziert hat. Seit einigen Wochen ist sie weniger auf der Plattform präsent, um mehr Zeit für ihr echtes Leben, ihre Familie und ihr Geschäft im Tiki Beach zu haben. Jerofke berichtete, dass sie in der Vergangenheit durch eine plötzliche Steigerung ihrer Follower nach ihrer Schwangerschaft einen großen Bekanntheitsschub erlebte, was sie zunächst kaum realisierte. Während der Pandemie konnte sie durch Kooperationen auf Instagram noch gut verdienen, doch in letzter Zeit hat sie die Lust am ständigen Posten verloren. Sie möchte künftig nur noch dann aktiv sein, wenn sie wirklich etwas zu erzählen hat. Neben ihrer Social-Media-Präsenz ist sie auch stark in den Betrieb ihres gastronomischen Unternehmens in Cala Ratjada eingebunden, das sie gemeinsam mit ihrem Partner Steff Jerkel im Jahr 2008 gründete. Das Paar hat im Laufe der Jahre mehrere Betriebe eröffnet, verkauft und wieder eröffnet, was ihr Leben auf Mallorca maßgeblich prägt. Jerofke betont, dass sie ihre Verbindung zur Instagram-Welt aufrechterhalten möchte, jedoch momentan weniger aktiv ist, um sich auf ihr reales Leben und ihre Familie zu konzentrieren. Ihre Geschichte, die im Rahmen der Sendung ‘Goodbye Deutschland’ gezeigt wurde, ist geprägt von ihrer Auswanderung nach Mallorca, ihrer gastronomischen Karriere und ihrem Wunsch nach mehr Authentizität und Lebensqualität.

  • Ca’s Cavallet: Authentische mallorquinische Küche und Genusskultur bei Marratxí

    Ca’s Cavallet: Authentische mallorquinische Küche und Genusskultur bei Marratxí

    Ca’s Cavallet ist ein renommiertes Restaurant in Marratxí auf Mallorca, das sich durch seine authentische mallorquinische Küche und moderne Gastronomiekultur auszeichnet. Das Anwesen erstreckt sich über 21.000 Quadratmeter und liegt gegenüber dem Mallorca Fashion Outlet, eingebettet in einen idyllischen Garten mit Teich. Das Restaurant bietet Platz für etwa 200 Gäste im Innenbereich und weitere 200 auf den Außenterrassen, was es zu einem idealen Ort für Familien, Paare, Firmenveranstaltungen und Feiern macht. Zusätzlich verfügt das Gelände über einen großen Saal im Untergeschoss, der nach Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern als Diskothek genutzt wird, mit Livemusik an Donnerstag- und Freitagabenden.

    Seit Dezember letzten Jahres führen die Betreiber Antonia Planas und José Pons das Haus. Mit Erfahrung in der Hotellerie und als Sommelier bringen sie eine tiefe Wertschätzung für Tradition und Qualität mit. Sie haben bereits das Traditionsrestaurant Can Costa bei Valldemossa übernommen und modernisiert, wobei sie die Rezepte ihrer Großmutter bewahren. Ihr Fokus liegt auf der Verwendung hochwertiger, lokaler Produkte, um authentische Gerichte mit einem modernen Touch zu kreieren.

    Das kulinarische Angebot umfasst eine Vielzahl von mallorquinischen Spezialitäten wie frit mallorquí, Schnecken, Oktopus auf Kartoffel-Safran-Püree, Paella, Lachs auf Süßkartoffelpüree, Lammfilet mit Sobrassada und Pinienkernen sowie gereiftes Steak vom Grill. Die Küche wurde modernisiert, wobei auf hochwertige Fleischsorten wie rubia gallega, Simmentaler-, Holstein- oder Angusrind gesetzt wird, ergänzt durch Fisch von renommierten Lieferanten wie Peix Mayol und Pescados Oliver. Frische Kräuter stammen aus dem Garten des benachbarten Can Costa, mit Plänen, einen eigenen Gemüsegarten anzulegen.

    Der Küchenchef Fernando Urquía, ein Baskischer Koch mit über 30 Jahren Erfahrung auf Mallorca, leitet die kulinarische Leitung aller drei Lokale. Seine Kreationen umfassen neben klassischen mallorquinischen Gerichten auch kreative Salatkreationen, Garnelen-Carpaccio, Steinbutt mit Mangosauce, Schweinebäckchen in Rotwein-Schokoladensauce, gefülltes Hühnchen mit Foie, Trüffel und Feige sowie Spanferkel.

    Die Preise sind moderat: Vorspeisen kosten zwischen 12 und 25 Euro, Reisgerichte 15 bis 25 Euro, Hauptspeisen 22 bis 28 Euro, Desserts 6,50 bis 7,50 Euro. Das Restaurant ist täglich von 19:30 bis 23:00 Uhr geöffnet, freitags bis sonntags auch von 13:00 bis 16:00 Uhr. Es befindet sich in der Crta. Palma–Inca, km 10,9, Marratxí.

    Ca’s Cavallet verbindet traditionelle mallorquinische Küche mit einem modernen Ambiente und legt großen Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit, was es zu einem bedeutenden kulinarischen Anziehungspunkt auf Mallorca macht.

  • Aktuelle Entwicklungen auf Mallorca: Gastronomie und Tourismus im Fokus

    Aktuelle Entwicklungen auf Mallorca: Gastronomie und Tourismus im Fokus

    Die neuesten Berichte aus Mallorca, veröffentlicht am 17. Juli 2025, deuten auf eine positive Entwicklung im Tourismussektor und in der Gastronomie der Insel hin. Die Mallorca Zeitung hebt hervor, dass die Region nach einer Phase der Unsicherheit wieder nach oben strebt, was auf eine Erholung des Reise- und Gastronomiebereichs hindeutet. Obwohl spezifische Details im Artikel knapp gehalten sind, wird deutlich, dass Mallorca weiterhin ein bedeutendes Reiseziel bleibt und sich auf eine stabile Zukunft vorbereitet. Die Insel setzt auf nachhaltigen Tourismus und die Förderung lokaler Gastronomiebetriebe, um sowohl Einheimische als auch Besucher zufriedenzustellen. Die Entwicklungen spiegeln die zunehmende Stabilität und das Wachstum wider, das Mallorca in den letzten Monaten erlebt hat, was für die lokale Wirtschaft und die Gemeinschaft insgesamt positive Signale sendet.

  • Auswanderung und Geschäftsabenteuer auf Mallorca: Juliette und Holger Bombien sowie Niels Hansen und Steffen Reimers

    Auswanderung und Geschäftsabenteuer auf Mallorca: Juliette und Holger Bombien sowie Niels Hansen und Steffen Reimers

    Die Mallorca-Folge von ‘Goodbye Deutschland’, die am 1. August 2025 bei Vox ausgestrahlt wurde und bereits auf RTL+ verfügbar ist, bietet einen Einblick in die aktuellen Lebens- und Geschäftswege von bekannten Auswanderern. Im Mittelpunkt stehen Juliette Schliwa und Holger Bombien, die sich mit einem Ice-Rolls-Laden in Peguera selbstständig machen wollten. Das Paar, das erst seit sechs Monaten zusammen ist und 21 Jahre Altersunterschied aufweist, steht vor Herausforderungen wie der Suche nach einem passenden Lokal und der Trennung durch die Entfernung während der Dreharbeiten. Trotz dieser Schwierigkeiten haben die Bombiens ihre Geschäfte erfolgreich aufgebaut: Der Ice-Rolls-Laden lief bereits sehr gut, was nach der Ausstrahlung zu einer Umsatzsteigerung von 50 Prozent führte. 2018 eröffneten sie zusätzlich das ‘Brutalo Burger’ in Cala Millor. 2019 verkauften sie ihre beiden Geschäfte, um in Peguera eine Bar namens ‘Bei Juliette und Holger’ zu eröffnen, die kurz vor dem ersten Lockdown im Jahr 2020 eröffnet wurde. Trotz der anfänglichen Katastrophe läuft die Bar heute hervorragend. Die Bombiens sind seit 2020 auch bei ‘Goodbye Deutschland’ zu sehen, zuletzt bei Dreharbeiten zur Wiedereröffnung von Jennys Boutique, bei denen sie Catering anboten. Sie lehnen jedoch weitere prominente Auftritte ab.

    Neben den Bombiens sind Niels Hansen und Steffen Reimers zu sehen, ein seit 30 Jahren zusammenlebendes Paar aus Hamburg, das auf Mallorca als Luxus-Inneneinrichter tätig ist. Sie bereiten die Eröffnung ihres zweiten Ladens vor, stehen jedoch vor Herausforderungen wie einer Baustelle vor dem Geschäft und der Erkrankung ihrer Hündin Lilly, die dringend tierärztliche Versorgung benötigt. Diese Einblicke zeigen die vielfältigen Wege und Herausforderungen deutscher Auswanderer auf Mallorca, die sowohl im Gastronomie- als auch im Einrichtungsbereich aktiv sind und trotz Widrigkeiten ihre Träume verfolgen.

  • Kritik an deutschen Mallorca-Urlaubern wegen hoher Preise und Touristenmassen

    Kritik an deutschen Mallorca-Urlaubern wegen hoher Preise und Touristenmassen

    Im Juli 2025 wurde auf Mallorca eine zunehmende Unzufriedenheit mit deutschen Touristen deutlich, die aufgrund hoher Preise, Überfüllung und sozialer Spannungen die Insel meiden wollen. Ein Artikel im Mallorca Magazin berichtete, dass deutschsprachige Urlauber zunehmend ankündigen, weniger oder gar nicht mehr nach Mallorca zu kommen, was auf die steigenden Lebenshaltungskosten, den Druck auf die lokale Infrastruktur und die wachsende Unruhe in der Bevölkerung zurückzuführen ist. Die Reaktionen in den sozialen Medien sind überwiegend ablehnend, mit Kommentaren wie ‘Wenn du nicht zahlen kannst, dann komm’ nicht’, ‘Auf Wiedersehen’ oder ‘Rausss’, was die Spannungen zwischen Einheimischen und Touristen widerspiegelt. Nur wenige Stimmen zeigen Verständnis für die Situation der Urlauber, die durch die Preiserhöhungen in ihrer Freizeit eingeschränkt werden.

    Die Unmut auf der Insel wächst, manifestiert sich in Demonstrationen mit Tausenden Teilnehmern am 15. Juni sowie in Aktionen extremistischer Gruppen wie Arran, die gegen den Massentourismus protestieren. Einige Urlauber planen, künftig in Griechenland zu urlauben oder selbst zu kochen, um Kosten zu sparen. Die Diskussion um den Massentourismus, soziale Gerechtigkeit und die wirtschaftlichen Herausforderungen ist derzeit sehr präsent. Die Debatte wird durch Kommentare wie die von ‘Sobrassada Rock’ verstärkt, der fordert, nur noch ein Drittel der bisherigen Urlauber zuzulassen, aber mit dreimal so dicken Geldbörsen.

    Aktuell verschärft sich die Situation durch die Restaurantkrise auf Mallorca: Viele Wirte in beliebten Urlauberorten wie Port de Sóller verzeichnen deutlich weniger Kundschaft. Die gestiegenen Preise haben die Mallorquiner dazu veranlasst, die Preise noch weiter zu erhöhen und unverschämter gegenüber Touristen aufzutreten, was einige Kommentatoren auf Facebook humorvoll als Strategie sehen, um die Insel wieder für Einheimische zu reservieren. Viele Gastronomen übertreiben es mit den hohen Preisen, was laut Kritikern nicht nur in Sóller, sondern landesweit zu Problemen führt. Urlauber berichten, dass die Schmerzgrenze erreicht ist, und greifen vermehrt zu All-Inclusive-Urlauben, um die Kosten zu kontrollieren. Einige kritisieren die Qualität der Speisen und den Service in touristischen Lagen, während andere, wie Liga E., lieber selbst kochen, um bessere Qualität zu erhalten.

    Die steigenden Preise und die soziale Spaltung führen dazu, dass immer mehr Touristen ihre Ausgaben einschränken oder alternative Urlaubsformen wählen. Die Diskussion um soziale Gerechtigkeit, nachhaltigen Tourismus und die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Entwicklung bleibt zentral. Die Situation spiegelt die komplexen Herausforderungen wider, mit denen Mallorca konfrontiert ist, und zeigt die zunehmende Unzufriedenheit sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen.

  • Mallorcas Gastronomie im Wandel: Abschaffung der Einzelrechnungen zugunsten gemeinsamer Abrechnungen

    Mallorcas Gastronomie im Wandel: Abschaffung der Einzelrechnungen zugunsten gemeinsamer Abrechnungen

    Auf Mallorca zeichnet sich ein bedeutender Wandel in der Gastronomielandschaft ab. Während es traditionell üblich war, dass Gäste am Tisch ihre Rechnungen individuell begleichen, fordern immer mehr Restaurants und Gastronomen auf der Insel die Abschaffung dieser Praxis. Der Grund dafür liegt in den zunehmenden Herausforderungen bei der Abrechnung, insbesondere im Kontext des Personalmangels und der veränderten Zahlungsmethoden.

    Seit der Pandemie kämpfen viele Lokale mit einem akuten Fachkräftemangel, was zu verkürzten Öffnungszeiten und einer erhöhten Belastung des bestehenden Personals führt. Die Einführung von Einzelrechnungen, bei denen jeder Gast nur seine Speisen und Getränke bezahlt, gestaltet sich im Alltag zunehmend schwierig. Besonders die Umstellung auf Kartenzahlungen und die Nutzung digitaler Bezahldienste wie Bizum erschweren die Abrechnung, da häufig kleine Differenzen entstehen, die schwer nachzuvollziehen sind.

    Juanmi Ferrer, Präsident des Gastgewerbeverbands CAEB Restauración, erklärt, dass nur noch 30 bis 40 Prozent der Gäste bar bezahlen, was die Abrechnung zusätzlich erschwert. Die Restaurants wünschen sich daher eine Rückkehr zur traditionellen Praxis, bei der eine gemeinsame Rechnung für den Tisch erstellt wird. Alternativ wird vorgeschlagen, Bezahldienste zu nutzen, bei denen die Gäste den Betrag direkt untereinander aufteilen können, um das Personal zu entlasten.

    Diese Maßnahmen sollen nicht nur den Arbeitsaufwand für die Kellner reduzieren, sondern auch Fehlerquellen minimieren und die Effizienz steigern. Die Gastronomen hoffen auf das Verständnis ihrer Gäste, da die aktuellen Herausforderungen eine Anpassung der bisherigen Praxis notwendig machen. Insgesamt spiegelt diese Entwicklung die zunehmenden wirtschaftlichen und personellen Belastungen wider, mit denen die Branche auf Mallorca konfrontiert ist, und zeigt den Wunsch nach praktikableren Lösungen im Alltag.

    Der Trend ist ein Zeichen für den fortschreitenden Wandel in der Gastronomie auf Mallorca, der durch die Kombination aus Personalmangel, veränderten Zahlungsgewohnheiten und dem Wunsch nach effizienteren Abläufen getrieben wird.

  • AMMU: Ein neues Paradigma für handwerklich hergestelltes Eis in Palma

    In Palma, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, hat die neue Eisdiele AMMU die Art und Weise, wie Eis wahrgenommen wird, revolutioniert. Eis ist hier nicht mehr nur ein Nachtisch, sondern ein Erlebnis, das alle fünf Sinne anspricht. AMMU verfolgt ein klares Konzept: Statt einer Vielzahl von Sorten werden täglich nur 10 bis 12 handwerklich hergestellte Eissorten angeboten, die aus hochwertigen Rohstoffen, viele davon aus Italien importiert, zubereitet werden. Diese Auswahl reicht von Klassikern wie gesalzenem Pistazieneis und dunkler Schokolade bis hin zu kreativen saisonalen Kompositionen wie Zitrone-Ingwer und Erdbeere.

    Ein besonderes Merkmal von AMMU ist die Verwendung von Pozzetti, hermetisch verschlossenen Metallzylindern, die das Eis vor Licht und Luft schützen und eine konstante Temperatur gewährleisten. Diese traditionelle italienische Technik sorgt dafür, dass die Textur, der Geschmack und die Frische des Eises optimal erhalten bleiben. Der Gründer Massimiliano Garlini betont, dass jeder Löffel eine Geschichte erzählen soll und dass die Qualität der Zutaten im Vordergrund steht.

    Neben Eis bietet AMMU auch eine Auswahl an sizilianischen Cannoli, halbgefrorenen Schokoladen- und Pistazientorten sowie italienischen Mini-Gebäcken an. Die Eisdiele hat sich in einem Markt, der oft von unauthentischen Angeboten geprägt ist, durch ihren eleganten und traditionsbewussten Ansatz hervorgetan. Für alle, die in Palma nach authentischen, handwerklich hergestellten italienischen Geschmackserlebnissen suchen, ist AMMU ein absolutes Muss.

  • Hyatt eröffnet neues Luxusresort an der Playa de Muro auf Mallorca

    Das Sarena de Muro Resort Mallorca, das neueste Hotel der renommierten amerikanischen Hotelkette Hyatt, hat am 1. Juli 2025 seine Türen geöffnet. Dieses Resort ist das erste seiner Art unter der Marke Destination auf der beliebten Baleareninsel. Strategisch gelegen an der Playa de Muro, befindet sich das Hotel am Eingang des Naturparks S’Albufera, nur wenige Schritte vom Strand entfernt.

    Das Resort bietet insgesamt 184 Zimmer und Suiten, die in harmonischem Einklang mit der mediterranen Umgebung und lokaler Kunst gestaltet sind. Die gastronomischen Einrichtungen umfassen vier Restaurants und Bars, die jeweils eigene kulinarische Konzepte mit mediterranen Einflüssen präsentieren. Unter der Leitung des Michelin-Sternekochs Andreu Genestra stehen den Gästen unter anderem das Biniterra mit offener Küche, das Fine-Dining-Restaurant Ópalo, die Ópalo Lounge Bar mit Tapas und Cocktails sowie ein entspannter Pool Club zur Verfügung.

    Zusätzlich bietet das Sarena Spa personalisierte Behandlungen mit Naturprodukten und einen Hydrotherapiebereich. Zwei Pools mit Meerblick und ein Fitnesscenter runden das luxuriöse Angebot ab. Manuel Melenchon, Managing Director South bei Hyatt, betont, dass das Sarena de Muro Resort Mallorca den Geist der Marke Destination by Hyatt verkörpert, indem es das Wesen der Insel und ihre natürliche Schönheit einfängt.