Tag: Gefahr

  • Gefährliche Zugänge zur geheimen Bucht bei Palma auf Mallorca in schlechtem Zustand

    Gefährliche Zugänge zur geheimen Bucht bei Palma auf Mallorca in schlechtem Zustand

    Der Zugang zur versteckten Cala de la Punta des Grells in Palma de Mallorca ist in einem äußerst schlechten Zustand. Die Treppe und der Holzsteg sind stark beschädigt, mit morsche Planken, herausragenden Nägeln und fehlenden Stufen. Trotz der Absperrungen betreten viele Besucher das Gelände, was das Risiko für Unfälle erhöht. Die Bucht ist bei Einheimischen weiterhin beliebt, obwohl die Gefahr durch die instabile Infrastruktur besteht. Der steinige Strand ist nur über die Dique del Oeste nahe Porto Pi erreichbar, wobei der Zugang durch die beschädigte Treppe und den Steg gefährlich bleibt. Besonders nachts, wenn die Sicht eingeschränkt ist, steigt das Risiko für Unfälle, da die Abgeschiedenheit auch Jugendliche und FKK-Besucher anzieht. Das Baden in der Bucht ist ebenfalls riskant, da starke Strömungen und plötzliche Windböen auftreten können. Es gibt keine Rettungsschwimmer vor Ort, was die Gefahren zusätzlich erhöht. Die schlechte Infrastruktur und die unzureichende Überwachung machen die Bucht zu einem gefährlichen Ort, der nur mit äußerster Vorsicht betreten werden sollte.

  • Erneuter Rettungseinsatz im Torrent de Pareis auf Mallorca aufgrund Erschöpfung und Wassermangel

    Erneuter Rettungseinsatz im Torrent de Pareis auf Mallorca aufgrund Erschöpfung und Wassermangel

    Am 16. Juli 2025 wurde die Bergrettung der Feuerwehr Mallorca erneut zu einem Einsatz im Torrent de Pareis in der Gemeinde Escorca gerufen. Dabei mussten sechs Personen aus der Schlucht gerettet werden, darunter drei Erwachsene im Alter zwischen 55 und 60 Jahren sowie drei Kinder zwischen acht und 14 Jahren. Die Gruppe befand sich in einer kritischen Lage, da sie erschöpft und ohne Wasser im Inneren des Sturzbaches unterwegs waren. Aufgrund des schwer zugänglichen Geländes wurden spezialisierte Bergrettungsteams aus Inca und Sóller alarmiert, die gemeinsam mit der Guardia Civil anrückten. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt, um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Über den genauen Gesundheitszustand der Betroffenen liegen bislang keine detaillierten Angaben vor, jedoch sind Notarzt und medizinisches Personal in unmittelbarer Nähe bereit. Dieser Einsatz ist bereits der dritte in wenigen Wochen im Torrent de Pareis, einer der schönsten, aber auch gefährlichsten Wanderwege Mallorcas, bekannt für steile Felswände und schwer zugängliche Passagen. Frühere Einsätze in der Region umfassten die Rettung eines 66-jährigen Mannes mit Schienbeinbruch sowie die Bergung einer Frau nach einem Sturz, beide mit Verletzungen. Die anhaltenden Rettungseinsätze unterstreichen die Gefahren, die bei Wanderungen in dieser Region bestehen, und die Notwendigkeit für Vorsicht und Vorbereitung bei solchen Aktivitäten.

  • Gefährlicher Küstenpfad auf Mallorca: Touristen ignorieren Absperrungen und riskieren ihr Leben

    Gefährlicher Küstenpfad auf Mallorca: Touristen ignorieren Absperrungen und riskieren ihr Leben

    Der Küstenabschnitt an der Schlucht Sa Calobra auf Mallorca ist bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke und zieht jährlich Tausende von Touristen an. Der ursprüngliche schmale Weg, der die berühmte Torrent de Pareis mit dem Strand und dem Fischerort Sa Calobra verband, wurde durch Erosion, Sturm und den Zahn der Zeit stark beschädigt. Heute endet der Pfad abrupt über dem Meer, was ihn äußerst gefährlich macht. Trotz Warnschilder, Metall- und Kunststoffabsperrungen sowie regelmäßiger Polizeipatrouillen ignorieren viele Besucher die Sicherheitsmaßnahmen und klettern über die Absperrungen. Der Bürgermeister von Escorca, Antoni Solivellas, weist darauf hin, dass viele die Warnungen missachten, obwohl die Gefahren durch den instabilen Weg, die Felsen und die Gefahr, ins Wasser zu springen, erheblich sind. Es kommt immer wieder zu brenzligen Situationen, bei denen Touristen auf dem instabilen Pfad balancieren oder riskante Sprünge ins Meer wagen, was lebensgefährlich ist. Die Gemeinde Escorca warnt erneut vor den Risiken und appelliert an alle Besucher, die Absperrungen zu respektieren, um Unfälle und Strafen zu vermeiden. Die Kontrolle und Überwachung vor Ort bleiben aufgrund der hohen Besucherzahlen eine Herausforderung, doch die Sicherheit der Touristen hat oberste Priorität. Neue Berichte aus dem Juli 2025 bestätigen, dass trotz mehrfacher Sperrungen und Warnungen immer wieder Touristen die Absperrungen überwinden, um die spektakulären aber lebensgefährlichen Stellen zu erkunden. Die Gemeinde fordert verstärkte Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten und die gefährlichen Aktivitäten zu unterbinden.