Am 5. April 2024 kam es in Sevilla zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Fans von Athletic Bilbao und Real Mallorca im Vorfeld des spanischen Pokalfinales. Während eines friedlichen Fanfests auf dem zentralen Platz Alameda de Hércules griff eine Gruppe vermummter Ultras des baskischen Clubs mit Rauchbomben und Stühlen eine Gruppe von Real Mallorca Anhängern an, die die Feierlichkeiten genossen. Die Angreifer, Mitglieder der Ultra-Gruppierungen Herri Norte (Athletic Bilbao), die in sozialen Netzwerken Verabredungen mit Gruppen von Real Mallorca und Frente Atlético (Atlético Madrid) hatten, flüchteten nach dem Eingreifen der Polizei. Trotz der gewalttätigen Zwischenfälle blieb die Stimmung zwischen den Fangruppierungen insgesamt friedlich, und die Polizei konnte die Lage schnell beruhigen. Die Vorfälle markieren eine unerwartete Eskalation im Rahmen der sonst friedlichen Atmosphäre vor dem Finale, das am Samstag, den 6. April, in Sevilla stattfindet.
Tag: Gewalt
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Diskussion über Rassismus und Migration auf Mallorca: Ein Blick auf die gesellschaftlichen Spannungen
Im Juli 2025 wurde auf Mallorca ein Vorfall öffentlich diskutiert, bei dem drei ausländische Männer, angeblich deutsche Polizisten aus Essen, einen älteren Mann brutal attackierten, was beinahe zu seinem Tod führte. Dieser Vorfall hat die Aufmerksamkeit auf die Problematik rassistischer Ausschreitungen und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Migranten gelenkt. Interessanterweise wurde in den Berichten betont, dass die Täter keine Migranten im klassischen Sinne waren, sondern Urlauber oder Auswanderer, was die Diskussion um die Begriffe ‘Migranten’ und ‘Auswanderer’ in den Fokus rückt. Es wird argumentiert, dass deutsche und andere weiße Menschen oft nicht als Migranten betrachtet werden, sondern als Auswanderer oder Ex-pats, während Menschen mit Migrationshintergrund anders wahrgenommen werden. Die gesellschaftliche Reaktion auf solche Gewalttaten hängt stark davon ab, ob die Opfer als Migranten oder als Auswanderer klassifiziert werden, was auf tiefer liegende Rassismusprobleme hinweist. Der Artikel fordert eine gesellschaftliche Reflexion darüber, wie wir Menschen aufgrund ihrer Herkunft bewerten und behandelt werden, und plädiert für ein gemeinsames Verständnis aller Menschen als Migranten, um Vorurteile abzubauen. Die Diskussion zeigt, wie gesellschaftliche und rassistische Spannungen auf Mallorca, einer beliebten Urlaubsinsel, weiterhin präsent sind und die Notwendigkeit einer offenen, inklusiven Haltung betonen.
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Gewalttätiger Vorfall in Mallorca: Vater schlägt Hotel-Mitarbeiter nach Streit um Plüschfigur
Am 24. Juli kam es in einem Hotel im Ferienort Cala Bona an der Ostküste Mallorcas zu mehreren gewalttätigen Zwischenfällen. Ein italienischer Tourist griff einen 20-jährigen Hotelmitarbeiter an, nachdem dieser den Sohn des Gastes aufgefordert hatte, eine gestohlene Plüschfigur zurückzugeben. Die Eltern des Kindes behaupteten, die Figur sei bereits in ihrem Besitz gewesen, und forderten eine Entschuldigung vom Mitarbeiter. Als dieser sich weigerte, wurde der Vater des Kindes aggressiv und schlug dem Mitarbeiter mit der Faust ins Gesicht, was zu Verletzungen am Kiefer und Hals führte. Das Opfer verlor zeitweise das Bewusstsein und musste medizinisch versorgt werden. Die Guardia Civil nahm den gewalttätigen Urlauber fest. Der Vorfall unterstreicht die zunehmende Aggressivität und den Stress, den manche Urlauber in der Hochsaison auf Mallorca zeigen, was gelegentlich zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führt. Zusätzlich wurde am selben Tag ein weiterer Vorfall bekannt, bei dem ein Hotel-Kellner den Sohn eines Mallorca-Urlaubers maßregelte. Der Vater reagierte daraufhin ebenfalls gewalttätig und schlug mit der Faust zu, was die angespannte Situation am Ferienort weiter verschärfte. Am 28. Juli wurde zudem bekannt, dass die Guardia Civil einen 38-jährigen Urlauber festgenommen hat, der im Familienurlaubsort Cala Bona einen Kellner niedergeschlagen haben soll. Dieser Vorfall ereignete sich am Donnerstag, wobei Zeugen beobachteten, wie der Kellner den kleinen Jungen bei einem Spielzeugautomat beobachtete, der das Kind entwendet hatte. Der Kellner forderte den Jungen auf, das Plüschtier zurückzugeben, woraufhin die Eltern erklärten, das Spielzeug gehöre dem Kind und forderten eine Entschuldigung. Der Urlauber reagierte mit einem Faustschlag ins Gesicht des Kellners. Diese Serie von Vorfällen zeigt die steigende Gewaltbereitschaft in touristischen Regionen Mallorcas, insbesondere während der Hochsaison, und stellt eine Herausforderung für die Sicherheitskräfte vor Ort dar.
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Vorfall auf Mallorca: Betrunkener Tourist verletzt Polizisten nach Landung
Kurz nach seiner Landung auf Mallorca sorgte ein 29-jähriger britischer Tourist für Aufsehen, als er in einem alkoholisierten Zustand an der Playa de Palma einen Polizeieinsatz eskalierte. Der Mann, der bereits im Flugzeug Sangría konsumiert hatte, war halbnackt, lallend und völlig außer Kontrolle. Gegen drei Uhr morgens begann er, zwei zivile Beamte der Nationalpolizei zu verspotteten und zu provozieren. Als der Polizist seinen Dienstausweis zeigte, reagierte der Tourist gewalttätig: Er schlug den Beamten ohne Vorwarnung mit voller Wucht am Kiefer, was zu Blutungen und einer klaffenden Kinnwunde führte. Der verletzte Polizist musste genäht werden. Die Polizei griff sofort ein, überwältigte den stark alkoholisierten Mann und nahm ihn wegen Körperverletzung und Widerstands fest. Bei der Vernehmung gab der Tourist an, im Flugzeug Sangría getrunken zu haben und ziellos in die Nacht gezogen zu sein, getrieben vom Mythos Ballermann. Die zuständige Richterin verhängte eine Kaution von 3000 Euro innerhalb von fünf Tagen sowie den Entzug seines Reisepasses. Statt eines geplanten Partyurlaubs wurde der Aufenthalt des Mannes zu einem unfreiwilligen juristischen Zwischenstopp. Die Polizei betonte, dass Mallorca keine Schläger in Flipflops wolle, und zeigte sich besorgt über die Eskalation eines scheinbar harmlosen Urlaubsbeginns.
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Gewalttätiger Zwischenfall bei Strandfußball auf Mallorca endet in Blutvergießen
Am Mittwochabend kam es am Strand von Camp de Mar in Andratx auf Mallorca zu einem gewalttätigen Zwischenfall während eines Freizeit-Fußballspiels. Bei dem Vorfall, der gegen 21 Uhr stattfand, gerieten drei französische und drei spanische Jugendliche in einen Konflikt, der in einer handgreiflichen Auseinandersetzung gipfelte. Ein französischer Jugendlicher schlug einem spanischen Minderjährigen zweimal ins Gesicht, was zu einem Bruch des Nasenbeins führte. Rettungskräfte sowie die Polizei von Andratx und die Guardia Civil trafen kurze Zeit später am Tatort ein, um die Verletzten zu versorgen und den Täter zu identifizieren. Der verletzte Minderjährige erstattete Anzeige bei der Guardia Civil. Je nach Schwere der Verletzungen könnte der französische Täter festgenommen werden.
Der Vorfall verdeutlicht, dass Gewalt im Rahmen von Freizeitaktivitäten wie Kontaktsportarten leider keine Seltenheit ist. Übertriebener Ehrgeiz, mangelnde Fairness oder kulturelle Differenzen können zu Konflikten führen, die in Gewalt enden. Es wird betont, dass die Einhaltung der Spielregeln, das Vermeiden von Provokationen und die gewaltfreie Konfliktlösung essenziell sind, um solche Vorfälle zu verhindern.
Rechtlich betrachtet richtet sich die Strafverfolgung nach dem spanischen Strafgesetzbuch. Bei Körperverletzungen drohen je nach Schwere der Tat Geldstrafen oder Freiheitsstrafen: einfache Körperverletzung bis zu einem Jahr, gefährliche Körperverletzung zwischen sechs Monaten und drei Jahren, schwere Körperverletzung zwischen drei und sechs Jahren. Strafverschärfend wirken Waffen, rassistische Motive oder Taten gegen Minderjährige oder Behinderte. Neben strafrechtlichen Konsequenzen können zivilrechtliche Ansprüche wie Schmerzensgeld oder Schadensersatz gegen den Täter geltend gemacht werden.
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Brutale Attacke auf Mallorca: Urlauber fährt mit Mietwagen in Menschenmenge
Am 1. Juli 2025 ereignete sich in Magaluf, Mallorca, ein schwerer Vorfall, als ein 19-jähriger portugiesischer Urlauber mit einem Mietwagen in eine Menschenmenge raste. Der Vorfall geschah gegen 6 Uhr in der Nähe der Punta Ballena, einer bekannten Feiermeile. Berichten zufolge kam es zuvor zu einem Streit zwischen zwei Gruppen junger Menschen. Trotz der Versuche von Augenzeugen, den Fahrer von seinem Vorhaben abzubringen, beschleunigte er und fuhr gezielt in die Gruppe. Eine junge Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie sich in kritischem Zustand im Krankenhaus Son Espases befindet. Der Fahrer floh zunächst vom Tatort, stellte sich später in Begleitung von Freunden freiwillig der Polizei in Calvià und gestand die Tat. Er wird nun wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet Überwachungsaufnahmen aus.
Zusätzlich kam es am 22. Juli 2025 in Sóller zu einem weiteren gewalttätigen Zwischenfall, bei dem eine Residentin, die auf der Suche nach einem Parkplatz war, in einen Streit mit Touristen verwickelt wurde. Der Streit eskalierte, nachdem die Frau von einem Mietwagen den Parkplatz weggenommen wurde. Die Situation verschärfte sich, als die Frau die Touristen körperlich attackierte, woraufhin sie stürzte und sich das Bein brach. Die Polizei und ein Krankenwagen griffen ein, die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Diese Vorfälle verdeutlichen die zunehmenden Spannungen und Konflikte im Zusammenhang mit Tourismus auf Mallorca, insbesondere in stark frequentierten Gebieten.
Neuere Berichte vom 22. Juli 2025 berichten zudem von eskalierenden Konflikten rund um das Thema Parkplätze, die sich in der Hochsaison auf Mallorca verschärfen. In Sóller kam es zu einem Vorfall, bei dem eine Anwohnerin mit einem Oberschenkelbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, nachdem sie bei einem Versuch, auf einer ausschließlich Anwohner vorbehaltenen Fläche zu parken, von Touristen angegriffen wurde. Zudem haben sich in Palmas Touristenzonen wie Can Pere Antoni, Portixol und Molinar selbsternannte Parkplatzwächter etabliert, die den Zugang zu öffentlichen Stellplätzen kontrollieren und systematisch Erpressungen durchführen, insbesondere durch Männer aus dem Maghreb, die Wegzoll für das Parken auf städtischem Grund verlangen. Die Methoden werden zunehmend dreister, was viele Touristen abschreckt.
Auch außerhalb organisierter Banden wächst die Gewaltbereitschaft. In der Nacht zum Mittwoch eskalierte ein Nachbarschaftsstreit im Palmesaner Stadtteil Camp Redó, bei dem eine Frau mit einem Küchenmesser drohte, Zeugen zufolge mit den Worten: „Hier wird Blut fließen.“ Die Polizei nahm die gewaltbereite Anwohnerin fest. Die Situation zeigt, wie Konflikte im öffentlichen Raum auf Mallorca immer gewalttätiger werden und die Sicherheitslage zunehmend herausfordern.
Diese Entwicklungen spiegeln die wachsenden Spannungen im Umgang mit Tourismus auf Mallorca wider, insbesondere in stark frequentierten Gebieten wie Magaluf, Sóller, Palma und Port de Soller. Die Polizei bleibt im Einsatz, um die Sicherheit der Bewohner und Besucher zu gewährleisten, während die Diskussionen über nachhaltigen Tourismus, Konfliktprävention und Sicherheitsmaßnahmen weiter zunehmen.
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Niederländer verhaftet nach Bedrohung einer Frau in Molinar, Mallorca
Am 21. Juni 2025 wurde ein 63-jähriger Mann aus den Niederlanden im Stadtteil Can Capes in Palma de Mallorca festgenommen, nachdem er eine Frau verfolgt, bedroht und gewalttätig gegen Polizeibeamte wurde. Der Vorfall ereignete sich, nachdem die Frau ihm eine Wohnung im begehrten Viertel Molinar nicht vermietet hatte. Der Mann hatte sich zuvor vor dem Haus in Molinar aufgehalten und die Eigentümerin sowie deren Mieterin eingeschüchtert, bevor er den Ort verließ. Während seiner Verfolgung der Frau, die mit dem Bus nach Hause fuhr, belästigte er sie vom Verlassen der Haltestelle bis zu ihrer Wohnung, indem er sie auf einem Fahrrad verfolgte und belästigte. Er beschuldigte die Frau, die Wohnung, die zu einem Konflikt führte, nicht selbst angemietet, sondern an den aktuellen Mieter weitervermietet zu haben.
In dieser bedrohlichen Situation kontaktierte das Opfer die örtliche Polizei. Eine Streife der Integrierten Sicherheitseinheit (USEI) wurde zum Wohnort der Frau geschickt, wo sie den Vorfall schilderte. Die Beamten konnten den Mann in der Nähe lokalisieren, der sich mehrfach weigerte, sich zu identifizieren. Während der Festnahme griff er eine Polizistin an und verletzte sie am Ellbogen. Mit Unterstützung eines Kollegen konnte die Beamtin den Angreifer überwältigen.
Nach seiner Festnahme äußerte der Mann Morddrohungen gegen die Einsatzkräfte. Er wurde wegen Verdachts auf schwere Bedrohung, Nötigung und Angriff auf einen Polizisten festgenommen und der Justiz übergeben. Die verletzte Beamtin erlitt leichte Verletzungen und wurde in einer Klinik behandelt. Die Polizei betont, dass der Vorfall die zunehmenden Spannungen und Sicherheitsprobleme in bestimmten Stadtteilen Palmas widerspiegelt, insbesondere im Zusammenhang mit Konflikten um Wohnraum und Einwanderung.
Der Vorfall wurde breit in den Medien diskutiert, wobei lokale Behörden auf die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in Molinar und anderen Vierteln hinweisen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung des Falls und der Prävention weiterer Vorfälle in der Region.
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Schwerer Sturz eines deutschen Urlaubers in Playa de Palma, Mallorca: Ermittlungen laufen
Am 4. Juli 2025 ereignete sich auf Mallorca eine Reihe von Vorfällen, die die Sicherheit deutscher Touristen betreffen. In den frühen Morgenstunden stürzte ein junger deutscher Urlauber aus dem dritten Stock eines Hotels an der Playa de Palma und erlitt schwere Kopfverletzungen. Am 16. Juli wurde in El Arenal ein weiterer schwerer Balconing-Fall gemeldet, bei dem ein 29-jähriger Tourist aus Tschechien aus dem siebten Stock eines Hotels stürzte. Der Mann war in einem aufgewühlten Zustand und sprang in dem Glauben, die Höhe sei gering, was zu lebensgefährlichen Verletzungen führte. Die Polizei von Llucmajor und die Guardia Civil ermitteln derzeit die genauen Umstände, Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen nicht vor. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten ins Universitätsklinikum Son Espases in Palma.
Neben diesen Vorfällen wurden am selben Tag auch medizinische Notfälle und Kriminalitätsvorfälle gemeldet. Ein 78-jähriger deutscher Tourist wurde nach einem Badeunfall am Playa de Muro nur knapp gerettet, während ein Raubüberfall auf einen deutschen Touristen in Palma de Mallorca festgenommen wurde. Zudem erlitt ein 62-jähriger deutscher Urlauber am Strand von Can Picafort einen Herzstillstand, der durch schnelle Reanimation eines Polizisten in Zivil erfolgreich behandelt wurde. Ein weiterer Herz-Kreislauf-Stillstand ereignete sich am 13. Juli am Strand von Can Picafort, bei dem ein in Zivil anwesender Polizist den Notruf absetzte, den Defibrillator einsetzte und den Mann nach sechs Minuten wieder stabilisierte. Diese Ereignisse unterstreichen die zunehmenden Sicherheits- und medizinischen Herausforderungen auf Mallorca.
Zusätzlich kam es zu einem schweren Vorfall im Ballermann-Bordell an der Playa de Palma, bei dem ein 18-jähriger deutscher Urlauber schwere Vorwürfe gegen das Etablissement erhob. Der junge Mann behauptet, dort vergewaltigt und um 450 Euro betrogen worden zu sein. Die Polizei nahm den Türsteher und die Prostituierte fest, beide wurden jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt, da die Aussagen gegensätzlich sind. Der Vorfall ereignete sich am 16. Juli, nachdem der Urlauber das Bordell aufgesucht hatte. Er berichtet, nach einem Streit um sein Geld in einem Zimmer bewusstlos geworden zu sein und sich anschließend nackt neben einer Prostituierten in einem Bett mit benutztem Kondom wiedergefunden zu haben. Die Ermittlungen dauern an.
Neuere Berichte vom 25. Juli 2025 beschreiben einen weiteren Vorfall, bei dem ein Schweizer Tourist an der Playa de Palma schwer verletzt wurde. Der 19-Jährige soll in alkoholisiertem Zustand versucht haben, im Hotel Pabisa Sofía aus dem dritten Stockfenster zu hangeln, dabei den Halt verloren und in die Tiefe gestürzt sein. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Interessanterweise war der junge Mann kein Hotelgast, sondern wurde anhand seines Passes identifiziert. Der Vorfall ereignete sich gegen 4 Uhr morgens, und die Polizei ermittelt noch, warum er sich in dieser Situation befand.
Ein weiterer aktueller Vorfall, der am 27. Juli 2025 bekannt wurde, betrifft einen Streit am Ballermann, bei dem ein deutscher Türsteher einen jungen Schweizer Party-Gast durch einen Faustschlag den Schädel brach. Der Schweizer wurde auf die Intensivstation des Krankenhauses Son Espases gebracht, doch inzwischen hat er die Station verlassen. Der Angriff fand in einer kleinen Bar in der Schinkenstraße statt, nachdem der Schweizer den Zutritt zum Lokal verweigert bekam und sich lautstark beschwerte. Der Türsteher soll ihm zwei Fußtritte verpasst haben, was keine weiteren Verletzungen verursachte, aber anschließend mit einem Faustschlag ins Gesicht nachsetzte. Der Schweizer fiel um und schlug mit dem Kopf auf den Asphalt, brach sich den Schädel und verlor einen Zahn. Andere Partygänger leisteten Erste Hilfe, bevor Polizei und Rettungskräfte eintrafen. Der Täter wurde festgenommen, und die Untersuchungshaft wurde angeordnet. Diese Vorfälle zeigen die zunehmenden Sicherheitsrisiken und medizinischen Notfälle in den touristischen Hotspots Mallorcas, insbesondere im Bereich des Ballermanns und der Playa de Palma. Die Behörden verstärken ihre Maßnahmen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, und appellieren an die Touristen, vorsichtig zu sein und sich vor Kriminalität sowie medizinischen Risiken zu schützen.
Neu hinzugekommen ist der Tod eines deutschen Radfahrers am 20. Mai 2025 auf Mallorca. Der etwa 60-jährige Mann wurde an der Landstraße Ma-1043 in Höhe der Militärbasis Jaime II in der Nähe der Autobahnabfahrt von einem anderen Radfahrer entdeckt. Die Nationalpolizei ermittelt derzeit die Todesursache, die bislang unklar ist. Der Radfahrer lag auf dem Boden, ohne sichtbare Verletzungen, und das Fahrrad war an einer Leitplanke angelehnt. Es wird vermutet, dass er vom Fahrrad stieg, weil es ihm nicht gut ging, und anschließend zusammenbrach. Nach 40 Minuten erfolgloser Reanimationsversuche wurde sein Tod bestätigt. Die genauen Ursachen sind Gegenstand der Ermittlungen.
Diese Vielzahl an Vorfällen verdeutlicht die zunehmenden Sicherheits- und Gesundheitsrisiken für Touristen auf Mallorca, insbesondere in den beliebten Regionen Palma, Playa de Palma, Can Picafort und El Arenal. Die lokalen Behörden reagieren mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und warnen Touristen, vorsichtig zu sein und sich vor Gefahren zu schützen.