Tag: Gewitter

  • Mallorca-Stars wegen Unwettern in Mainz evakuiert: ZDF-Fernsehgarten trotz Wetterkapriolen fortgesetzt

    Mallorca-Stars wegen Unwettern in Mainz evakuiert: ZDF-Fernsehgarten trotz Wetterkapriolen fortgesetzt

    Am Sonntag, dem 27. Juli 2025, wurde die beliebte Mallorca-Ausgabe des ZDF-Fernsehgartens in Mainz durch plötzliche Unwetter erheblich gestört. Aufgrund von Gewittern und Starkregen mussten die anwesenden Mallorca-Stars, darunter bekannte Künstler wie Lorenz Büffel, Mickie Krause, Tim Toupet und Schürze, sowie alle Besucher innerhalb kurzer Zeit evakuiert werden. Die Show wurde jedoch nicht abgebrochen, sondern in einem improvisierten Ablauf fortgesetzt, wobei die Live-Übertragung teilweise in ein Studio verlegt wurde. Da die Zuschauer bereits abgereist waren, traten die Künstler vor einem kleineren, privaten Publikum auf, bestehend aus Familie und Freunden. Moderatorin Andrea Kiewel forderte die Anwesenden auf, sich in Sicherheit zu bringen, und entschuldigte sich für die Unterbrechung. Trotz der widrigen Wetterbedingungen wurde die Feierlichkeit von den Künstlern und dem Team als gelungen bewertet. Besonders Schürze äußerte sich auf Instagram positiv über den Tag, obwohl das Wetter alles andere als ideal war. Die Veranstaltung zeigt, wie flexibel und resilient die Veranstalter trotz unerwarteter Wetterkapriolen agierten, um die Stimmung aufrechtzuerhalten. Zusätzlich wurde die Mallorca-Ausgabe des ZDF-Fernsehgartens am Sonntagmittag (27.7.) nach einer Viertelstunde geräumt, was die schnelle Reaktion auf die Unwetter verdeutlicht. Moderatorin Andrea Kiewel konnte kaum fassen, dass die Sendung gerade erst begonnen hatte, und forderte die Zuschauer auf, sich in Trockenheit zu bringen. Das Unwetter durchkreuzte die ursprünglich geplante Partyschlager-Show, die am Ballermann gefeiert wird. Später wurde die Show draußen ohne Zuschauergäste, nur mit Familie und Freunden der Künstler, fortgesetzt. Diese Ereignisse unterstreichen die Bedeutung von Flexibilität und Sicherheitsvorkehrungen bei Live-Events bei plötzlichen Wetteränderungen.

  • Hitzewelle auf Mallorca und in Deutschland: Tipps zur Abkühlung und Gesundheit

    Die aktuelle Hitzewelle hat Mallorca und Teile Deutschlands fest im Griff. Auf Mallorca gelten seit Freitag Hitzewarnungen der Stufe Gelb, insbesondere in der Inselmitte und im Südwesten, wo Temperaturen bis zu 37 Grad Celsius erwartet werden. Diese extremen Temperaturen werden voraussichtlich bis einschließlich Dienstag anhalten. Laut dem spanischen Wetterdienst Aemet wurde die Hitzewarnung nun bis Mittwoch, den 2. Juli, ausgeweitet, mit Temperaturen, die bis zu 38 Grad erreichen können. Am Montag, den 30. Juni, unterliegt fast die gesamte Insel einer Hitzewarnung, mit Ausnahme des Nordwestens Mallorcas. Der heiße Ort am vergangenen Sonntag war das Dorf Binissalem, wo 38,1 Grad verzeichnet wurden. Auch die Nächte bleiben tropisch warm, mit Temperaturen, die vielerorts kaum unter 20 Grad fallen.

    Aktuell wird Mallorca von der ersten Hitzewelle des Jahres ereilt, die über mehrere Tage geht. Experten sprechen von einem Hitzedom oder einer Hitzeglocke über Südeuropa, die sich aufgrund einer bestimmten Konstellation von Hochdruckgebieten nicht schnell wegbewegen kann. Diese Hitzewelle betrifft nicht nur Mallorca und die Balearen, sondern die gesamte iberische Halbinsel, wo am Samstag in El Granado 46 Grad gemessen wurden – ein neuer Hitzerekord für einen Juni-Tag, der den vorherigen Rekord von 45,2 Grad in Sevilla im Jahr 1965 übertrifft. Auch auf den Kanaren wurden in den Nächten der vergangenen Tage noch 30 Grad verzeichnet.

    In Deutschland sind die Temperaturen ebenfalls hoch, mit Werten bis zu 36 Grad, vor allem im Südwesten des Landes. Diese Hitzewelle wird voraussichtlich auch in den kommenden Tagen anhalten. Der spanische Wetterdienst Aemet warnt, dass die Häufigkeit von Hitzewellen in Spanien aufgrund des Klimawandels zunimmt. Von 1975 bis 2000 gab es im Juni nur zwei Hitzewellen, während es von 2000 bis 2024 bereits neun waren.

    In den letzten Tagen wurden auch erste Hitzetote verzeichnet. Ein Urlauber aus den Niederlanden starb in Sòller an einem Hitzeschlag, nachdem er in der Mittagshitze Sport getrieben hatte. Zudem kam in Barcelona eine Müllwerkerin ums Leben, die während der Hitzewelle gearbeitet hatte. Die extremen Nachttemperaturen, die in Südeuropa teilweise nicht unter 30 Grad fallen, erschweren vielen Menschen den Schlaf.

    Durch die anhaltende Hitzewelle sind auch die Wassertemperaturen im Balearen-Meer gestiegen. An der Boje vor der Insel Dragonera im Südwesten von Mallorca wurden am Montag 30,55 Grad registriert, ein Rekordwert für den Monat Juni. Normalerweise werden solche Temperaturen erst im August erreicht. Am Dienstagmorgen lagen die Wassertemperaturen bei 28,24 Grad vor Dragonera, 27,9 Grad vor Andratx und 29,2 Grad vor Pollença im Norden der Insel.

    Um gut durch die heißen Tage zu kommen, gibt es einige wichtige Tipps. Zunächst sollten die richtigen Kleidungsstücke gewählt werden: Leichte, atmungsaktive Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Bambus sind ideal, da sie die Haut atmen lassen und Schweiß besser aufnehmen. Helle Farben sind empfehlenswert, da sie Sonnenlicht reflektieren, während dunkle Stoffe Wärme speichern. Ein weiter Schnitt sorgt für mehr Luftbewegung und Kühlung. Eine Kopfbedeckung schützt zusätzlich vor direkter Sonneneinstrahlung.

    Eine Siesta oder Mittagspause zwischen 12 und 16 Uhr kann helfen, die Belastung durch die Sonne zu reduzieren. In dieser Zeit sollte körperliche Aktivität vermieden werden, um Überhitzung zu verhindern. Stattdessen sind leichte, wasserreiche Speisen wie Salate und Obst ratsam, um den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen. Schwere, fettige Speisen belasten den Körper bei Hitze zusätzlich. Setzen Sie stattdessen auf eine leichte, wasserreiche Ernährung: Salate, Gurken, Melonen, Zucchini oder Tomaten versorgen den Körper nicht nur mit Vitaminen, sondern auch mit Flüssigkeit. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind oft besser verträglich als drei große. Und: Auch wenn der Appetit nachlässt – nicht aufs Essen verzichten, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.

    Der tägliche Sonnenschutz ist unerlässlich, auch im Schatten. Eine Sonnencreme mit mindestens LSF 30 sollte regelmäßig aufgetragen werden, insbesondere nach dem Schwimmen oder Schwitzen. Ihre Augen schützen Sie am besten mit einer Sonnenbrille mit UV-Filter. Und wer längere Zeit draußen, im Freibad oder am Strand ist, sollte auch an schützende Kleidung oder UV-Shirts denken – besonders für Kinder und empfindliche Hauttypen.

    Ein weiterer Tipp, der auf Mallorca beliebt ist, ist die Nutzung von Fächern oder Regenschirmen, um sich vor der Sonne zu schützen. Diese einfachen Hilfsmittel können helfen, die Hitze erträglicher zu machen. Nicht wenige Menschen, vor allem Frauen, nutzen auf Mallorca und in Spanien einen Fächer, um sich an heißen Tagen frische Luft zuzuwedeln. Auch sieht man ziemlich häufig Menschen, die auf der Straße einen Regenschirm nutzen, um sich vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Jeder kleinste Flecken Schatten wird ausgenutzt, manchmal wechseln Fußgänger sogar die Straßenseite, um nicht in der heißen Sonne laufen zu müssen. Im Sommer sitzen viele Restaurant- und Barbesucher nicht mehr auf den Terrassen der Lokale, sondern suchen zum Essen und Trinken die klimatisierten Innenräume auf.

    Zusätzlich warnen die Rettungskräfte auf Mallorca vor den Gefahren von Wanderungen bei Hitze. Trotz Hitzewarnungen brechen immer wieder Menschen zu Ausflügen und Wanderungen auf, was zu Hitzeschlägen und Dehydrierung führen kann. Die Lokalpolizei von Alcúdia empfiehlt, niemals allein in abgelegene Gebiete zu gehen und ausreichend Wasser, Sonnenschutz und ein Mobiltelefon mitzunehmen. Besonders in der Mittagszeit, zwischen 12 und 16 Uhr, sollten intensive körperliche Aktivitäten vermieden werden. In den letzten Tagen mussten mehrere Wanderer gerettet werden, die trotz der Warnungen in den Bergen unterwegs waren. Ein Mann erlitt einen Hitzeschlag im Tramuntana-Gebirge, während ein anderer dehydriert und orientierungslos aufgefunden wurde. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, bei hohen Temperaturen besonders vorsichtig zu sein und die eigenen Grenzen zu respektieren.

    Am Montag, den 30. Juni, kam es zu zwei Rettungseinsätzen, bei denen Wanderer trotz Hitzewarnungen in die Berge aufgebrochen waren. Ein Mann erlitt einen Hitzeschlag und ein anderer wurde orientierungslos und dehydriert aufgefunden. Beide konnten unbeschadet geborgen werden. Ein weiterer Vorfall betraf zwei Senioren, die ebenfalls gerettet werden mussten, nachdem sie trotz ihres hohen Alters und der Hitzewarnung zu einer Wanderung aufgebrochen waren.

    In Deutschland ist es in diesen Tagen ebenfalls extrem heiß, mit Temperaturen, die in einigen Städten sogar die Werte auf Mallorca übertreffen. Am Mittwoch, den 2. Juli, werden Höchstwerte von bis zu 40 Grad im Südwesten Deutschlands erwartet, während auf Mallorca Temperaturen von 36 Grad prognostiziert werden. Auch in Deutschland gibt es tropische Nächte, in denen die Temperaturen kaum unter 20 Grad fallen. Die Hitzewelle wird voraussichtlich bis zum Wochenende anhalten, bevor eine kleine Abkühlung in Aussicht steht, die ab Dienstag, den 8. Juli, erwartet wird.

  • Extreme Hitzewelle auf Mallorca und in Deutschland: Tipps zur Bewältigung der Hitze

    Extreme Hitzewelle auf Mallorca und in Deutschland: Tipps zur Bewältigung der Hitze

    Die Wettersituation auf Mallorca, Deutschland und weiten Teilen Europas ist weiterhin geprägt von extremen Ereignissen, die durch den Klimawandel verstärkt werden. Seit Ende Juni herrscht auf Mallorca eine intensive Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 39 Grad Celsius, tropischen Nächten über 20 Grad und Rekord-Wassertemperaturen von 30,55 Grad vor Dragonera, was den Juni-Rekord für Spanien darstellt. Die Temperaturen steigen durch den Klimawandel zunehmend an, mit neun Hitzewellen im Zeitraum von 2000 bis 2024 im Vergleich zu nur zwei zwischen 1975 und 2000. Die spanische Hafenbehörde Puertos del Estado meldete am 30. Juni den höchsten Juni-Wert für Meerestemperaturen in der Region.

    Gleichzeitig ist Mallorca von einer sich anbahnenden Unwetterfront betroffen. Nach Phasen bewölkten Wetters und Regen am Dienstag sowie am Donnerstagmorgen wurde eine landesweite Unwetterwarnung (Gelb) für die gesamte Insel ausgegeben. Für den Donnerstag sind heftige Schauer, Gewitter, Windböen und Hagel vorhergesagt, insbesondere zwischen 7 und 10 Uhr. Im Tagesverlauf beruhigt sich das Wetter, die Sonne kommt wieder durch, und die Temperaturen steigen auf 32-34 Grad. Das Wochenende verspricht sommerlich-freundliches Wetter mit Temperaturen zwischen 30 und 34 Grad, ohne größere Unwettergefahren.

    In Deutschland sind die Temperaturen ebenfalls ungewöhnlich hoch, mit Warnungen vor bis zu 36 Grad, vor allem im Südwesten. Die hohen Nachttemperaturen erschweren den Schlaf und erhöhen das Risiko von Hitzeschlägen. Erste Hitzetote wurden bereits registriert, darunter ein niederländischer Urlauber in Sóller und eine Müllarbeiterin in Barcelona. Die Hitze beeinflusst auch das marine Ökosystem erheblich, wobei die hohen Wassertemperaturen die Meeresfauna belasten.

    Am 9. Juli 2025 wurde bestätigt, dass nach einer tagelangen Hitzewelle auf Mallorca die Temperaturen vorübergehend abgeklungen sind. Am Donnerstagmorgen wurden Einheimische und Touristen in Palma de Mallorca unter bewölktem Himmel mit Regen und Schauern, die zwischen 7 und 10 Uhr besonders heftig ausfielen, geweckt. Laut Aemet, dem spanischen Wetterdienst, werden weiterhin Schauer, Gewitter, Windböen und Hagel erwartet, wobei die Unwetter auf der gesamten Insel auftreten können. Im Tagesverlauf beruhigt sich das Wetter, die Sonne kommt wieder durch, und die Temperaturen steigen auf 32-34 Grad in Palma, Pollença, Sóller und Inca. Für das Wochenende werden wieder sommerliche Temperaturen zwischen 30 und 34 Grad prognostiziert, mit viel Sonnenschein und nur gelegentlichen Wolken.

    Neuere Berichte vom 9. Juli 2025 bestätigen, dass die Temperaturen vorübergehend sinken, jedoch die Gefahr weiterer Unwetter durch Gewitter und Starkregen weiterhin besteht. Zudem sorgt die dramatische Erwärmung des Mittelmeers für alarmierende ökologische Veränderungen: Das Wasser ist bereits jetzt viel zu warm, was das Ökosystem erheblich belastet. Die Meerestemperaturen haben westlich der Insel bereits die 30-Grad-Marke überschritten, was im Juli ungewöhnlich ist. Experten warnen, dass die anhaltende Erwärmung zu heftigeren Unwettern im Herbst und Winter führen könnte, inklusive Überschwemmungen und intensiverer Stürme. Das Seegras, eine wichtige Sauerstoffquelle für das marine Ökosystem, wird bei Temperaturen über 28 Grad stark geschädigt, was die Biodiversität beeinträchtigt. Zudem steigt die Konzentration schädlicher Substanzen im Wasser, und es ist möglich, dass tropische Lebewesen ins Mittelmeer vordringen, was die lokale Artenvielfalt gefährdet.

    Die starke Erwärmung des Mittelmeers seit den 1990er Jahren hat die Durchschnittstemperatur des Wassers um etwa ein Grad erhöht, was signifikante ökologische Konsequenzen nach sich zieht. Die Erwärmung fördert die Bildung von ‘Gotas Frías’ und kann zu schweren Überschwemmungen führen. Die unbeständige Wetterlage und die zunehmende Hitze unterstreichen die Dringlichkeit, Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel zu verstärken.

    Zusätzlich sorgt die ungewöhnliche Wetterlage auf Mallorca für eine sogenannte ‘Operation Wolke’, bei der viele Urlauber und Einheimische das wechselhafte Wetter für Sightseeing und Shopping nutzen, während die Hochburgen wie Palma und Sóller sehr voll sind. Das Wetterphänomen ist eine Folge der aktuellen klimatischen Veränderungen, die immer wieder zu plötzlichen Wetterumschwüngen führen.

    Neue Ereignisse, wie der heftige Blitz in Palma, bei dem eine Palme in Flammen aufging, verdeutlichen die zunehmende Intensität der Unwetter. Am Donnerstagmorgen gegen 7:30 Uhr schlug ein besonders heller Blitz in eine Palme im Viertel La Vileta ein, was bei den Anwohnern große Beunruhigung auslöste. Der Vorfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet, die die Rettungsdienste alarmierten. Solche extremen Gewitter sind äußerst ungewöhnlich für Juli und stehen im Zusammenhang mit dem stark und verfrüht aufgeheizten Mittelmeer.

    Neue Wetterberichte für das Wochenende warnen vor erneutem Regen auf Mallorca, was die anhaltende Unsicherheit und die extremen Wettermuster unterstreicht. Am Freitagmorgen erwachten Einheimische und Touristen im Tramuntana-Gebirge und rund um Sóller mit Regen, Blitz und Donner. Trotz der wechselhaften Bedingungen wird sommerliches Strandwetter mit Temperaturen zwischen 29 und 34 Grad erwartet. Der Samstag wird der ungemütlichere Tag, mit bewölktem Himmel, Schauer und Gewittern, besonders im Vormittagsbereich, während sich der Himmel am Nachmittag aufklart. Das Wochenende bleibt insgesamt warm, mit Temperaturen zwischen 30 und 34 Grad, wobei die Gefahr weiterer Unwetter bestehen bleibt. Die anhaltende Hitze und die veränderten Wettermuster verstärken die ökologischen Belastungen, insbesondere durch die Erwärmung des Mittelmeers, die die Biodiversität und das marine Ökosystem weiter bedroht.

    Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Dringlichkeit, globale und lokale Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, um die Häufigkeit und Intensität solcher Extremwetterereignisse zu reduzieren.