Tag: Hausbesetzer

  • Mallorca reagiert auf Hausbesetzer-Problem mit steuerlichen Entlastungen für Vermieter

    Mallorca reagiert auf Hausbesetzer-Problem mit steuerlichen Entlastungen für Vermieter

    Die balearische Landesregierung in Spanien hat erstmals steuerliche Vergünstigungen für Vermieter eingeführt, die mit Hausbesetzern oder zahlungsunfähigen Mietern konfrontiert sind. Ab 2025 können Eigentümer bis zu 500 Euro ihrer Ausgaben steuerlich geltend machen, wobei 40 Prozent der Kosten absetzbar sind. Zu den absetzbaren Kosten zählen Grundsteuer (IBI), Müllgebühren, Versorgungskosten für Strom, Wasser, Gas, Telekommunikation, Gemeinschaftskosten sowie Instandhaltung und Anwaltskosten im Zusammenhang mit der Rückgewinnung der Immobilie. Diese Regelung gilt sowohl für Eigentümer, deren Wohnungen illegal besetzt sind, als auch für jene, bei denen Räumungsklagen gegen zahlungsunfähige Mieter anhängig sind, vorausgesetzt, die Mieter befinden sich in einer wirtschaftlich prekären Lage und die Mietschulden gelten als zweifelhafte Forderung. Die Vergünstigung ist auf Personen mit einem zu versteuernden Einkommen von maximal 33.000 Euro (Einzelveranlagung) bzw. 52.800 Euro (gemeinsame Veranlagung) beschränkt. Die Maßnahmen sind eine Reaktion auf die zunehmende Problematik illegaler Hausbesetzungen auf den Balearen, insbesondere auf Mallorca. Laut offiziellen Zahlen des spanischen Innenministeriums wurden im vergangenen Jahr 514 Anzeigen wegen widerrechtlicher Aneignung oder Hausfriedensbruchs gestellt – der höchste Wert seit 14 Jahren. Mit 44 Fällen pro 1.000 Einwohner weisen die Inseln die zweithöchste Rate in Spanien nach Katalonien auf, wobei die Zahl der Anzeigen im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent gestiegen ist. Die neue steuerliche Regelung soll Eigentümern eine finanzielle Entlastung bieten und die Problematik der illegalen Besetzungen in der Region adressieren. Die jüngste Entwicklung wurde durch die Veröffentlichung eines Artikels vom 27. Juli 2025 bestätigt, der die steuerliche Entlastung detailliert beschreibt und die Zielgruppe der betroffenen Eigentümer sowie die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme erläutert.

  • Mallorcas gefährlichster Strand: Warum der Besuch weiterhin vermieden werden sollte

    Mallorcas gefährlichster Strand: Warum der Besuch weiterhin vermieden werden sollte

    Der Strand El Peñón in Coll d’en Rabassa auf Mallorca gilt weiterhin als einer der problematischsten Orte der Insel. Trotz anfänglicher Beruhigung im Bereich zwischen Cala Canta und Cala Gamba, hat sich das Sicherheitsgefühl bei Anwohnern und Touristen wieder verschlechtert, wie die jüngsten Recherchen der Zeitung ‘Ultima Hora’ und der MM-Schwesterzeitung bestätigen. Besonders im Zeitraum um die touristische Hochsaison hat die Präsenz von Einheimischen und Urlaubern in El Peñón stark zugenommen, was zu einer Zunahme von Problemen führte.

    Berichte deuten auf eine Zunahme von Lärm, Musik und sporadischen Zwischenfällen hin, die von Durchreisenden gemeldet wurden. Zudem gibt es Beschwerden über die Anwesenheit junger Nordafrikaner, denen unter anderem Diebstähle vorgeworfen werden. Die Situation wird durch die schlechte Parksituation verschärft, da viele Fahrzeuge unordentlich abgestellt werden, was die Nachbarschaft zusätzlich belastet.

    Die Polizei war zwar sporadisch aktiv, doch die Beschwerden der Anwohner, insbesondere über die zunehmende Unsicherheit und das Auftauchen von Hausbesetzern, haben sich im Laufe der letzten Monate verschärft. Mit Beginn der Touristensaison hat sich die Anwesenheit von Touristen und Einheimischen in El Peñón vervielfacht, was die Sicherheitslage weiter verschlechtert. Das Gebiet zwischen Cala Canta und Cala Gamba, das in den letzten Monaten eine exponentielle Zunahme von Unsicherheitsgefühlen erlebt, ist besonders betroffen.

    Neue Berichte vom 16. Juli 2025 bestätigen, dass sich die Lage am Strand El Peñón trotz anfänglicher Beruhigung wieder verschärft hat. Viele Fahrzeuge werden weiterhin schlecht geparkt, was die Nachbarschaft belastet. Die wiederkehrenden Lärm- und Musikprobleme sowie die Anwesenheit junger Nordafrikaner, denen Diebstähle vorgeworfen werden, tragen zur Verschlechterung der Sicherheitslage bei. Die zunehmende Präsenz von Hausbesetzern und die steigende Kriminalität machen den Strand zu einem Ort, den man mit Vorsicht aufsuchen sollte, solange keine nachhaltigen Verbesserungen sichtbar sind. Aufgrund dieser Entwicklungen wird weiterhin empfohlen, den Strand zu meiden, um Risiken zu vermeiden.