Tag: Manacor

  • Rafael Nadal präsentiert neuen Roland-Garros-Raum in seinem Museum in Manacor

    Rafael Nadal präsentiert neuen Roland-Garros-Raum in seinem Museum in Manacor

    Am 19. Mai 2025 wurde in Manacor, Mallorca, ein neuer Raum im Museum von Rafael Nadal offiziell vorgestellt, der ganz dem prestigeträchtigen French Open, auch bekannt als Roland-Garros, gewidmet ist. Nadal, der legendäre spanische Tennisspieler, präsentierte die neue Ausstellung, die die Geschichte und Erfolge des Turniers sowie persönliche Erinnerungsstücke umfasst. Das Museum befindet sich in seiner Heimatstadt Manacor und dient als bedeutender kultureller und sportlicher Anziehungspunkt. Die Erweiterung unterstreicht Nadals Engagement, das Erbe des Tennissports zu bewahren und die Verbindung zwischen seiner Karriere und der lokalen Gemeinschaft zu stärken. Die Präsentation wurde von zahlreichen Fans, Medienvertretern und Sportbegeisterten verfolgt und hebt die Bedeutung des Turniers sowie Nadals Einfluss auf den Tennissport hervor.

  • Mallorca: Private Spanischlehrer, Sommerfest und Transportinformationen im Juli 2025

    Mallorca: Private Spanischlehrer, Sommerfest und Transportinformationen im Juli 2025

    Im Juli 2025 zeigt sich Mallorca weiterhin als beliebtes Reiseziel für Sprachlernende und Freizeitaktivitäten. Ein aktueller Leserfragebericht vom 22. Juli 2025 informiert darüber, dass Touristen, die im Herbst auf der Insel bei Manacor sind, nach privaten Spanischlehrern suchen, um ihre Sprachkenntnisse auf Niveau A1 zu verbessern. Es werden verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, darunter das Aufgeben einer Kleinanzeige in der Mallorca Zeitung oder die Nutzung spezialisierter Webseiten wie personal-language-trainer-mallorca.com und spanisch-aktiv-mallorca.de, die Privatunterricht vor Ort anbieten. Die Kosten für eine Stunde Privatunterricht liegen bei etwa 33 Euro plus Anfahrtskosten.

    Zusätzlich gibt es Hinweise zum Sommerfest der Mallorca Zeitung am 25. Juli 2025. Besucher können den Shuttle-Service vom Verlagsgebäude zu den Jardins de Tramuntana nutzen, der im Eintrittspreis inbegriffen ist. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail ist erforderlich, um den Shuttle zu reservieren. Parkmöglichkeiten bestehen in den umliegenden Straßen, sodass eine Anreise mit dem Auto problemlos möglich ist.

    Diese Informationen unterstreichen die vielfältigen Freizeit- und Lernangebote auf Mallorca im Sommer 2025, die sowohl Einheimische als auch Touristen ansprechen. Die Insel bleibt ein attraktiver Ort für kulturelle Veranstaltungen, Sprachlernen und entspanntes Reisen.

  • Tödlicher Verkehrsunfall auf Mallorca: Neunjähriger Junge bei Zebrastreifen-Übergang ums Leben gekommen

    Tödlicher Verkehrsunfall auf Mallorca: Neunjähriger Junge bei Zebrastreifen-Übergang ums Leben gekommen

    Am Donnerstagabend kam es in der Stadt Manacor auf Mallorca zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein neunjähriger Junge sein Leben verlor. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr in der Avinguda del Ferrocaril, als eine Mutter mit ihren vier Kindern den Zebrastreifen an der Hausnummer 87 überquerte. Während die Mutter mit den jüngeren Kindern den Fußgängerüberweg nutzte, raste ein Auto ungebremst auf den Zebrastreifen zu und erfasste zwei Kinder, darunter den Jungen. Der Junge wurde frontal getroffen, erlitt einen schweren Kopfaufprall und wurde mehrere Meter weit geschleudert. Trotz intensiver Rettungsmaßnahmen, die etwa 40 Minuten dauerten, konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Seine dreijährige Schwester wurde leicht verletzt und in das Krankenhaus von Manacor gebracht, wo sie stabil ist. Die Familie, die aus Marokko stammt, wurde psychologisch betreut. Augenzeugen berichteten, dass das Fahrzeug nach dem Unfall etwa 20 Meter weiterfuhr, bevor es anhielt. Die Fahrerin, etwa 30 Jahre alt und erst seit wenigen Monaten im Besitz des Führerscheins, wurde auf der Polizeistation befragt. Die Ermittlungen deuten auf ein tragisches Unglück hin, da die Fahrerin angab, von der Sonne geblendet worden zu sein. Es wurde kein Alkohol- oder Drogeneinfluss festgestellt, und die Geschwindigkeit des Autos wurde auf 40 km/h begrenzt. Die Polizei schließt fahrlässiges Verhalten aus und prüft, ob andere Faktoren zum Unfall beitrugen. Im laufenden Jahr sind auf den Balearen bereits 30 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, davon 25 auf Mallorca. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem 33 Todesfälle auf Mallorca verzeichnet wurden, ist die Zahl der Verkehrstoten leicht rückläufig. Die Tragödie hat die Gemeinde tief erschüttert, und die Polizei setzt die Ermittlungen fort, um die genauen Umstände zu klären.

  • Mietpreisentwicklung auf Mallorca: Relativ günstige Optionen in Manacor trotz hoher Durchschnittsmieten

    Mietpreisentwicklung auf Mallorca: Relativ günstige Optionen in Manacor trotz hoher Durchschnittsmieten

    Trotz der allgemein hohen Mietpreise auf Mallorca, die im Durchschnitt bei 20,2 Euro pro Quadratmeter liegen, gibt es noch Orte auf der Insel, in denen Mieten vergleichsweise erschwinglich sind. Laut dem Immobilienportal Idealista ist die Stadt Manacor, die zweitgrößte Stadt Mallorcas, eine Ausnahme. Hier beträgt die Miete pro Quadratmeter nur 13,5 Euro, was deutlich unter dem regionalen Durchschnitt liegt. Im Vergleich dazu sind die Mieten in anderen Teilen Spaniens oft noch günstiger: In Linares bei Jaén liegt die Quadratmetermiete bei nur 5,60 Euro, und in Regionen wie Extremadura sind die Preise noch niedriger.

    Die hohen Mietpreise auf Mallorca werden durch illegale Vermietungen an Touristen und überhöhte Preise für vermögende Ausländer verschärft, wobei die Inselregierung dieses Problem bislang kaum angeht. Die Situation macht es für viele potenzielle Mieter schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden, was die Wohnungsnot auf der Insel verschärft.

    Neuere Berichte zeigen jedoch, dass die Problematik noch gravierender ist. So gilt Mallorca trotz der hohen Durchschnittspreise als Urlaubsparadies – doch wer hier leben möchte, kämpft zunehmend mit unbezahlbarem Wohnraum. Die Gemeinde Sa Pobla, die im Juni mit durchschnittlich 1917 Euro pro Quadratmeter die günstigste auf den Balearen ist, zeigt die alarmierende Entwicklung. Obwohl dieser Wert im Vergleich zu den durchschnittlichen 5000 Euro auf den Balearen deutlich niedriger ist, bleibt er für viele Einheimische unerschwinglich. In anderen spanischen Regionen, wie Almadén in Ciudad Real, kostet der Quadratmeter weniger als 340 Euro, was die strukturelle Schieflage der Insel offenbart.

    Die Ursachen sind bekannt: Hohe Nachfrage, kaum Neubau, Vermarktung von Wohnraum als Renditeobjekt sowie der stetige Touristenstrom treiben die Preise weiter nach oben. Ausländische Käufer und Ferienvermietungen entziehen dem Markt dauerhaft Wohnungen. Sozialer Wohnungsbau ist auf Mallorca seit Jahren kaum vorhanden. Die Entwicklung in Sa Pobla steht exemplarisch für ein Mallorca, das zwischen internationalem Prestige und sozialem Sprengstoff balanciert. Während Familien in anderen Teilen Spaniens noch für unter 50.000 Euro Eigentum erwerben können, bleibt selbst das „billigste“ Haus auf den Balearen für viele unerreichbar.

    Die Kluft zwischen Küste und Binnenland, zwischen Touristen und Einheimischen sowie zwischen Besitzenden und Wohnungssuchenden wächst. Für eine Insel, die seit Jahrzehnten vom Tourismus lebt, wird die Wohnungsfrage zunehmend zur sozialen Herausforderung. Sa Pobla ist nur ein weiteres Warnsignal, dass sich daran so schnell nichts ändern wird.