Tag: Marratxí

  • Ca’s Cavallet: Authentische mallorquinische Küche und Genusskultur bei Marratxí

    Ca’s Cavallet: Authentische mallorquinische Küche und Genusskultur bei Marratxí

    Ca’s Cavallet ist ein renommiertes Restaurant in Marratxí auf Mallorca, das sich durch seine authentische mallorquinische Küche und moderne Gastronomiekultur auszeichnet. Das Anwesen erstreckt sich über 21.000 Quadratmeter und liegt gegenüber dem Mallorca Fashion Outlet, eingebettet in einen idyllischen Garten mit Teich. Das Restaurant bietet Platz für etwa 200 Gäste im Innenbereich und weitere 200 auf den Außenterrassen, was es zu einem idealen Ort für Familien, Paare, Firmenveranstaltungen und Feiern macht. Zusätzlich verfügt das Gelände über einen großen Saal im Untergeschoss, der nach Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern als Diskothek genutzt wird, mit Livemusik an Donnerstag- und Freitagabenden.

    Seit Dezember letzten Jahres führen die Betreiber Antonia Planas und José Pons das Haus. Mit Erfahrung in der Hotellerie und als Sommelier bringen sie eine tiefe Wertschätzung für Tradition und Qualität mit. Sie haben bereits das Traditionsrestaurant Can Costa bei Valldemossa übernommen und modernisiert, wobei sie die Rezepte ihrer Großmutter bewahren. Ihr Fokus liegt auf der Verwendung hochwertiger, lokaler Produkte, um authentische Gerichte mit einem modernen Touch zu kreieren.

    Das kulinarische Angebot umfasst eine Vielzahl von mallorquinischen Spezialitäten wie frit mallorquí, Schnecken, Oktopus auf Kartoffel-Safran-Püree, Paella, Lachs auf Süßkartoffelpüree, Lammfilet mit Sobrassada und Pinienkernen sowie gereiftes Steak vom Grill. Die Küche wurde modernisiert, wobei auf hochwertige Fleischsorten wie rubia gallega, Simmentaler-, Holstein- oder Angusrind gesetzt wird, ergänzt durch Fisch von renommierten Lieferanten wie Peix Mayol und Pescados Oliver. Frische Kräuter stammen aus dem Garten des benachbarten Can Costa, mit Plänen, einen eigenen Gemüsegarten anzulegen.

    Der Küchenchef Fernando Urquía, ein Baskischer Koch mit über 30 Jahren Erfahrung auf Mallorca, leitet die kulinarische Leitung aller drei Lokale. Seine Kreationen umfassen neben klassischen mallorquinischen Gerichten auch kreative Salatkreationen, Garnelen-Carpaccio, Steinbutt mit Mangosauce, Schweinebäckchen in Rotwein-Schokoladensauce, gefülltes Hühnchen mit Foie, Trüffel und Feige sowie Spanferkel.

    Die Preise sind moderat: Vorspeisen kosten zwischen 12 und 25 Euro, Reisgerichte 15 bis 25 Euro, Hauptspeisen 22 bis 28 Euro, Desserts 6,50 bis 7,50 Euro. Das Restaurant ist täglich von 19:30 bis 23:00 Uhr geöffnet, freitags bis sonntags auch von 13:00 bis 16:00 Uhr. Es befindet sich in der Crta. Palma–Inca, km 10,9, Marratxí.

    Ca’s Cavallet verbindet traditionelle mallorquinische Küche mit einem modernen Ambiente und legt großen Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit, was es zu einem bedeutenden kulinarischen Anziehungspunkt auf Mallorca macht.

  • Festnahme auf Mallorca: 100 gestohlene Mobiltelefone im Wert von 80.000 Euro sichergestellt

    Festnahme auf Mallorca: 100 gestohlene Mobiltelefone im Wert von 80.000 Euro sichergestellt

    Am 28. Juli 2025 wurde auf Mallorca, genauer gesagt in Marratxí, ein 40-jähriger Mann von der Guardia Civil festgenommen. Der Verdächtige, ein marokkanischer Staatsbürger, wurde im Zusammenhang mit einer Serie von Diebstählen von Mobiltelefonen identifiziert. Bei den Ermittlungen, die auf mehrere Anzeigen wegen Diebstahls reagierten, wurde ein Lieferwagen in einer Straße in Marratxí überprüft. Dabei entdeckten die Beamten einen speziell vorbereiteten doppelten Boden im Fahrzeug, der über 100 hochwertige Mobiltelefone, darunter iPhones der Generationen 15 und 16, verbarg. Die gestohlenen Geräte, deren Wert auf etwa 80.000 Euro geschätzt wird, wurden sichergestellt. Es wird vermutet, dass der Verdächtige die gestohlenen Geräte nach Hause bringen wollte, um sie auf dem Schwarzmarkt in seinem Heimatland zu verkaufen. Die Polizei prüft, ob der Täter Teil einer organisierten Bande ist oder ob es sich um einen Einzeltäter handelt.

    Zusätzlich wurde bekannt, dass der Dieb geplant hatte, die gestohlenen Smartphones aus Mallorca zu schmuggeln und auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Täter in nur zwei Wochen mehr als 100 Handys gestohlen hat, hauptsächlich von Urlaubern, die ihre Geräte in Hotels oder an beliebten Touristenorten ließen. Die Polizei arbeitet weiterhin an der Aufklärung, ob es weitere Komplizen gibt, und prüft mögliche Verbindungen zu anderen kriminellen Netzwerken. Die Festnahme unterstreicht die zunehmende Bedrohung durch mobile Diebstähle auf Mallorca, insbesondere in der Hochsaison.

    Der Vorfall zeigt die Bedeutung erhöhter Sicherheitsmaßnahmen für Touristen und die Notwendigkeit, Geräte besonders in belebten Gegenden zu sichern. Die Polizei rät, Wertgegenstände stets im Auge zu behalten und bei Verdacht sofort die Polizei zu informieren.

  • Schwieriger Tag für den öffentlichen Nahverkehr auf Mallorca: Oberleitungsschaden und Zugentgleisung

    Schwieriger Tag für den öffentlichen Nahverkehr auf Mallorca: Oberleitungsschaden und Zugentgleisung

    Am 29. Juli 2025 erlebte Mallorca einen turbulenten Tag im öffentlichen Nahverkehr. Bereits morgens gegen 7:45 Uhr kam es zu einer Störung an der Oberleitung auf einer Bahnstrecke. Beim Heben oder Senken des Pantografen, dem Stromabnehmer der Züge, verfing sich dieser in der Fahrleitung, was zu Schäden an der Stromzufuhr führte. Obwohl SFM-Techniker den sogenannten ‘Engpass der Fahrleitung’ rasch beheben konnten, blieb der Verkehr zunächst beeinträchtigt. Nur eineinhalb Stunden später, um 9:15 Uhr, ereignete sich eine Zugentgleisung in der Nähe des Bahnhofs von Marratxí. Dabei sprang ein Rad des Drehgestells aus den Schienen, glücklicherweise ohne Verletzte. Die Passagiere konnten ihre Fahrt in einem Ersatzzug fortsetzen. Diese Vorfälle markieren einen schwarzen Mittwoch für den öffentlichen Nahverkehr auf Mallorca, der durch technische Probleme erheblich beeinträchtigt wurde.

    Am Mittwochvormittag, dem 30. Juli 2025, kam es zudem zu einem weiteren Zwischenfall: Gegen 10:15 Uhr entgleiste ein Zug in der Nähe des Bahnhofs von Marratxí. Es gab keine Verletzten, jedoch führte der Vorfall zu erheblichen Verspätungen, da nur noch ein Gleis genutzt werden konnte. Die Verbindungen zwischen Palma und Sa Pobla sowie zwischen Palma und Manacor in beiden Richtungen waren betroffen. Bereits zuvor am Morgen gab es Probleme bei der Oberleitung, die jedoch bereits behoben werden konnten. Die größte Kritik lag jedoch in der mangelhaften Kommunikation seitens der Betreibergesellschaft SFM, da Passagiere über die Verzögerungen und den Grund ihres Aufenthalts am Bahnhof nicht ausreichend informiert wurden. Ein Passagier berichtete, dass sein Zug anderthalb Stunden am Bahnhof von Santa Maria stand, ohne dass die Passagiere über die Ursache informiert wurden.

    Zusätzlich wurde am 16. Juli 2025 ein weiterer schwerer Zwischenfall bekannt: Der bei Touristen sehr beliebte Zug Tren de Söller entgleiste auf Höhe des Aussichtspunkts Pujol d’en Banya, während er auf dem Weg nach Palma war. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die vordere Achse der Lok sprang aus den Schienen, was zum Stillstand des Zuges führte. Die Ursache ist noch unklar. Das Eisenbahnunternehmen Ferrocarril de Söller stellte den Zugverkehr vorübergehend ein und prüft den Einsatz von Ersatzbussen, um die Nachmittagsverbindungen zwischen Söller und Palma aufrechtzuerhalten. Die Arbeiten zur Bergung der Lok verzögerten sich, da sie tief im Gleisschotter steckte. Diese Serie von technischen Zwischenfällen und die mangelhafte Kommunikation werfen ein Licht auf die Herausforderungen im öffentlichen Nahverkehr auf Mallorca, insbesondere in Bezug auf technische Zuverlässigkeit und Kundeninformation.

  • Mann lebte wochenlang neben toter Mutter auf Mallorca: Sofort in psychiatrische Abteilung gebracht

    Mann lebte wochenlang neben toter Mutter auf Mallorca: Sofort in psychiatrische Abteilung gebracht

    Auf Mallorca, in dem Ortsteil Sa Cabaneta der Gemeinde Marratxí, wurde ein Mann entdeckt, der über einen Zeitraum von mehr als einem Monat mit der Leiche seiner verstorbenen Mutter lebte. Die 83-jährige Frau verstarb vermutlich bereits vor über einem Monat, doch der Sohn blieb in der gemeinsamen Wohnung am Camí de n’Olesa, ohne die Polizei oder Sozialdienste zu informieren. Die Entdeckung erfolgte, nachdem Nachbarn die Gemeinde informierten, weil die ältere Frau seit mehreren Tagen nicht gesehen wurde. Ein Sozialarbeiter alarmierte die Sicherheitskräfte, die gemeinsam mit Sozialdiensten das Haus aufsuchten, nachdem alle Kontaktversuche erfolglos blieben und Hinweise auf eine Gefahr vorlagen. Nach einem Gerichtsbeschluss öffnete der Sohn die Tür, worin die Polizei die Leiche in fortgeschrittenem Verwesungszustand fand. Hinweise auf Gewaltanwendung wurden vor Ort nicht festgestellt. Die Polizei überführte die Leiche, während der Sohn in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Son Llatzer eingeliefert wurde, um seinen psychischen Zustand zu untersuchen. Die Polizei untersucht die Umstände des Todes und die Beweggründe des Mannes, der offenbar psychisch erkrankt ist. Dieser Vorfall wirft ein Licht auf psychische Gesundheitsprobleme und die Bedeutung frühzeitiger Interventionen in solchen Fällen.