Ein aktuelles Video, das in den sozialen Medien aufgetaucht ist, zeigt die zunehmenden Ausmaße des Exzestourismus auf Mallorca. Das Video, das vermutlich um 4 Uhr morgens aufgenommen wurde, zeigt zwei Frauen, die mitten auf der Straße schlafen. Eine der Frauen nutzt den Bordstein als Kopfkissen, während ihre Beine auf die Fahrbahn ragen. Die Aufnahmen wurden wahrscheinlich aus einem fahrenden Personentransporter heraus gemacht und sind auf TikTok veröffentlicht worden. Dieses Bild verdeutlicht die Problematik des exzessiven Tourismus, bei dem manche Besucher sich kaum an lokale Regeln halten und die Infrastruktur strapazieren. Die steigende Zahl solcher Vorfälle unterstreicht die Notwendigkeit, Maßnahmen gegen den unkontrollierten Touristenansturm zu ergreifen, um die Lebensqualität der Einheimischen zu schützen und die Umwelt zu bewahren.
Zusätzlich sorgt eine Szene an der Playa de Palma für Aufregung: Zwei Frauen, vermutlich Engländerinnen oder Deutsche, liegen mitten in der Nacht auf der Straße und scheinen ein Nickerchen zu machen. Gegen vier Uhr morgens wurde ein privater Reisebus auf die Szene aufmerksam, bei der eine Frau wie bei einer Totenruhe auf dem Gehweg liegt, während die andere mit dem Kopf auf dem Bordstein ruht. Die Szene, die wahrscheinlich an den Straßen hinter dem Ballermann spielt, zeigt deutlich den ausufernden Partytourismus auf der Insel. Viele Urlauber verzichten bewusst auf eine Unterkunft oder verbringen ihre letzten Stunden mit exzessivem Feiern, bevor sie irgendwo im Freien oder am Flughafen schlafen. Solche Zustände bringen viele Einheimische auf die Palme, vor allem in Touristenhochburgen wie s Arenal. In den letzten Wochen häuften sich Vorfälle, bei denen betrunkene Urlauber auf Gehwegen, Bänken oder mitten auf der Straße schlafen, umgeben von Müll und Lärm. Diese Szenen verdeutlichen die Herausforderungen, die der zunehmende Partytourismus für die lokale Gemeinschaft und Infrastruktur darstellt.
Die Problematik des exzessiven Tourismus auf Mallorca ist somit vielschichtig: Sie betrifft sowohl soziale Verhaltensweisen als auch die Belastung der Umwelt und Infrastruktur. Die Insel steht vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Tourismus und Lebensqualität der Einheimischen zu finden, um die Attraktivität und Nachhaltigkeit langfristig zu sichern.