Am 24. Juli 2025 kam es in Palma de Mallorca zu einem gewaltsamen Vorfall, bei dem ein französisches Paar und ein Mitarbeiter eines Räumungsunternehmens festgenommen wurden. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem die Eigentümer der Wohnung in der Calle Industria 11 einen Mieter gewaltsam aus seiner Unterkunft entfernt hatten. Der Mieter, ein 41-jähriger Argentinier, hatte zuvor die Miete nicht gezahlt und Konflikte mit Mitbewohnern und Nachbarn verursacht. Die Eigentümer, ein französisches Paar im Alter von 57 und 59 Jahren mit Wohnsitz in Calvià, beauftragten ein Räumungsunternehmen, um den Mieter zu entfernen. Der Mitarbeiter des Unternehmens, der an seinem ersten Tag arbeitete, gab an, von den Eigentümern beauftragt worden zu sein, den Mieter gewaltsam hinauszuschmeißen. Während des Einsatzes wurde das Türschloss ausgetauscht, was die Polizei als Hausfriedensbruch und Nötigung einstufte. Die Eigentümer und der Räumungsmitarbeiter wurden festgenommen, jedoch nach Vernehmung und unter Auflagen freigelassen. Die Polizei ermittelt weiterhin gegen alle Beteiligten wegen Hausfriedensbruchs und Nötigung. Der Vorfall zeigt die eskalierende Problematik illegaler und gewaltsamer Räumungen auf Mallorca, bei denen Eigentümer und Mieter in Konflikt geraten und die Polizei eingreifen muss.
Tag: Polizeieinsatz
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Illegaler Wohnungsmarkt in Palma: Skandal um Kellerwohnungen und Polizeieinsatz
In Palma de Mallorca ist eine erschütternde Situation im Zusammenhang mit illegal vermieteten Kellerwohnungen ans Licht gekommen. Seit Jahren werden in der Stadt sogenannte ‘Infraviviendas’ – Kellerzimmer, die kaum den Mindeststandards für menschenwürdiges Wohnen entsprechen – an Menschen in prekären Lebenslagen vermietet. Diese Räume sind oft nur wenige Quadratmeter groß, ohne Tageslicht, mit Schimmelbefall und unzureichender Belüftung. Viele Bewohner, darunter Migranten ohne regulären Aufenthalt, leben dort, weil sie sich keine regulären Wohnungen leisten können. Die Mieten in diesen Kellerräumen sind hoch, teilweise zwischen 350 und 650 Euro, wobei die Vermietung durch einen ehemaligen Polizisten erfolgt, der bis zu 70 solcher illegaler Wohnungen in Palma vermietete.
Die Situation verschärft sich durch die illegalen Praktiken des Ex-Polizisten, der die Kellerräume mit Mietverträgen an Menschen vermietete, ohne dass diese über gültige Bewohnbarkeitsbescheinigungen verfügten. Die Bewohner zahlten Wucherpreise für Strom und Wasser, und die Miete wurde bei jeder zusätzlichen Person im Raum erhöht. Nach einer strafrechtlichen Verfolgung, die im Februar 2024 zu einer Geldstrafe von zwei Millionen Euro gegen den Ex-Polizisten führte, versucht dieser nun, die Bewohner durch Wasser- und Stromsperren sowie Zwangsräumungen loszuwerden.
Am 26. Juli 2025 kam es zu einem dramatischen Polizeieinsatz, bei dem mehrere Kellerwohnungen zwangsgeräumt werden sollten. Dank eines Antrags der Stadträtin Lucía Muñoz wurde die Räumung kurzfristig gestoppt. Dennoch bleibt die Situation prekär: Viele Bewohner, darunter Familien mit Kindern, leben weiterhin in Angst und Unsicherheit, da die illegalen Vermieter und die Behörden kaum Schutz bieten. Die Stadt Palma steht vor der Herausforderung, die illegalen Wohnverhältnisse zu beenden, ohne die Menschen in noch größere Not zu stürzen. Die Debatte um die Regulierung und Sanierung dieser Kellerwohnungen ist ein aktuelles und brisantes Thema, das die soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte auf Mallorca in den Fokus rückt.
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Polizeieinsatz in Valldemossa auf Mallorca durch verdächtiges Paket ausgelöst
Am 24. Juli 2025 wurde in dem malerischen Dorf Valldemossa auf Mallorca ein Polizeieinsatz ausgelöst, nachdem ein Polizist aus Palma während eines Ausflugs einen verdächtigen Gegenstand im Wasser entdeckte. Der Beamte, der seinen freien Tag in der Bucht verbrachte, bemerkte gegen Mittag ein dunkles Objekt, das in den Wellen schaukelnd auf den Strand zutrieb. Aufgrund seines Aussehens und der Lage vermutete er, dass es sich um ein Drogenpaket handeln könnte, das möglicherweise von Schmugglern über Bord geworfen wurde. Solche Funde sind auf Mallorcas Küsten keine Seltenheit, insbesondere in den Gemeinden Calvià und Andratx, wo in den vergangenen Monaten wiederholt Haschisch-Pakete angespült wurden.
Der Polizist alarmierte seine Kollegen in Valldemossa, die rasch zum Hafen eilten. Auch vom Strand aus konnten die Einsatzkräfte das verdächtige Objekt deutlich erkennen. Zunächst wurde erwogen, die Guardia Civil zu benachrichtigen, doch letztlich entschieden sich die Beamten, abzuwarten, bis die Wellen das Paket an Land spülen. Währenddessen versammelten sich immer mehr neugierige Anwohner und Touristen vor Ort, gespannt auf das Ergebnis. Die Spannung stieg, als sich das Objekt so weit näherte, dass es geborgen werden konnte.
Zu ihrer großen Enttäuschung stellte sich heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Drogenpaket nur um einen Baumstamm handelte. Die Schaulustigen waren enttäuscht, da sie auf eine aufregende Geschichte vom Strandtag gehofft hatten. Dieser Vorfall zeigt die häufigen Herausforderungen und die Sicherheitsmaßnahmen entlang der Küste Mallorcas, wo Schmuggelaktivitäten immer wieder für Aufsehen sorgen, aber nicht immer die erwarteten Überraschungen liefern.
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Italienischer DJ stirbt bei Polizeieinsatz auf den Balearen unter Drogeneinfluss
Der italienische DJ Michele Noschese, bekannt als DJ Godzi, ist am Samstag auf Ibiza, einer spanischen Insel im Mittelmeer und Nachbarinsel von Mallorca, während eines Polizeieinsatzes ums Leben gekommen. Die Guardia Civil wurde gerufen, nachdem eine Person mit sichtbaren Anzeichen von Drogenkonsum in Santa Eulària bedroht und in die Wohnung eines älteren Nachbarn eingedrungen war. Der DJ, der angeblich unter Drogeneinfluss stand und Halluzinationen zeigte, soll einen älteren Mann mit einem Messer bedroht haben. Als die Polizei eingriff, begann Noschese zu krampfen, und trotz Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen konnte sein Leben nicht gerettet werden. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein, die noch andauert, während die Familie des Verstorbenen eine Totschlagsanklage gegen die Beamten fordert. Laut italienischer Presse ereignete sich der Vorfall in der Nacht von Freitag auf Samstag, während Noschese eine Party auf der Insel feierte. Nachbarn hatten sich über die laute Musik beschwert, was zur Alarmierung der Polizei führte. Zeugen berichten, dass es zu einem Angriff auf die Beamten kam, wobei Noschese attackiert wurde. Der Fall wird von italienischen diplomatischen Stellen genau verfolgt, und europäische Politiker fordern Aufklärung. Noschese, der seit 10 Jahren auf Ibiza lebte, war ein bekannter Musikproduzent und ehemaliger Jugendfußballspieler aus Neapel, der seine Karriere in der Musikbranche verfolgte und in der internationalen Szene Anerkennung fand.
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Ryanair-Flug auf Teneriffa: Zwischen Zahlungsproblemen und Polizeieinsatz
Ein Vorfall auf einem Ryanair-Flug von Teneriffa nach Bristol hat für Aufsehen gesorgt. Zwei britische Passagiere konnten an Bord aufgrund einer fehlerhaften Kreditkarte keine 8 Euro für Getränke und Snacks bezahlen, was zu erheblichen Spannungen führte. Die Flugbegleiter weigerten sich, die Zahlung zu akzeptieren, und nahmen den Passagieren die Bordkarten ab, mit der Begründung, sie wollten nicht zahlen. Die Situation eskalierte, als die Crew die Polizei am Boden informierte, die das Paar schließlich abführte. Die betroffene Frau erklärte, sie habe angeboten, nach der Landung am Flughafen mit Bargeld zu bezahlen, doch die Crew lehnte ab. Die Passagiere setzten sich für das Paar ein und erklärten, das Problem liege beim Zahlungssystem. Trotz eines Angebots einer Stewardess, selbst zu zahlen, wurde das Paar festgenommen. Zudem wurde später das Auto des Ehepaars auf dem Parkplatz des Flughafens beschädigt, was den Urlaub zusätzlich belastete. Der Vorfall zeigt die Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlungssystemen im Flugverkehr und die möglichen Konsequenzen bei kleineren Betrugsverdachtsmomenten. Der Vorfall fand am 13. Juli 2025 statt und betrifft hauptsächlich die Insel Teneriffa in Spanien.
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Feuer und Drogenkriminalität in Son Banya, Mallorca: Eine alarmierende Situation
Am Samstagmorgen, dem 27. Juni 2025, brach ein Feuer an einem Müllhaufen am Rande der Barackensiedlung Son Banya auf Mallorca aus, was die Nachbarn in Aufruhr versetzte. Dichte Rauchschwaden waren kilometerweit sichtbar. Feuerwehrleute aus Palma wurden schnell mobilisiert, um das Feuer zu bekämpfen, das gegen 10:45 Uhr aus ungeklärter Ursache in einem Bereich mit Schrott und alten Fahrzeugen ausbrach. Zwei Feuerwehreinheiten, eine Streife der Nationalpolizei und ein Rettungswagen von Samu 061 waren im Einsatz. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und der Krankenwagen musste nicht tätig werden. Das Feuer verwandelte Stoppeln, Schrott, Abfall und mehrere abgestellte Fahrzeuge in Asche.
Son Banya, ein Stadtteil im Hinterland von Palma, hat eine problematische Geschichte. Während der Franco-Ära wurde das Viertel geschaffen, um die “Gitanos” – die lokale Bezeichnung für Roma – aus dem touristischen Viertel El Molinar umzusiedeln. Im Laufe der Jahre hat sich Son Banya zu einem Hotspot für offenen Drogenhandel entwickelt, wo Gewalt, Korruption und Drogenkriminalität an der Tagesordnung sind. Die Bewohner leben in ständiger Furcht und sind von der Willkür der Drogenbosse abhängig. Die Polizei steht vor der Herausforderung, gegen die gut organisierten Drogenkartelle vorzugehen.
Am Mittwochmorgen, dem 1. Juli 2025, führte die Nationalpolizei einen groß angelegten Einsatz im Drogenviertel Son Banya durch. Dutzende von schwerbewaffneten Polizeibeamten riegelten das Gebiet ab und führten Razzien durch, die mit acht Festnahmen und der Zerschlagung von sechs Drogenverkaufsstellen endeten. Die dort ansässigen Gitano-Clans sind seit Jahren regelmäßig Ziel von operativen Polizeimaßnahmen.
Die Razzia begann in den frühen Morgenstunden und umfasste Spezialkräfte der Anti-Drogen-Einheit UDYCO sowie Beamte anderer Spezialeinsatzkommandos, die gleichzeitig in mehrere Gebäude des berüchtigten Elendsviertels eindrangen. Dabei stellten die Ermittler Mengen an Kokain, Marihuana und Haschisch sicher. In den provisorischen Verkaufshütten waren die Dealer auf das Wohl der Drogenkunden eingestellt, mit Kühlschränken voller Erfrischungsgetränke, Wasserspendern und Klimaanlagen. Die Dealer haben ihre Strategie geändert, um dem zunehmenden Druck der Polizei zu entkommen: Statt größere Mengen in Wohnungen zu lagern, nutzen sie einfache Holzverschläge als Verkaufsstellen, die täglich mit frischer Ware beliefert werden. Dies ermöglicht es den Großdealern, sich nicht direkt mit den Verkaufspunkten in Verbindung zu bringen.
Am Samstag, dem 28. Juni 2025, wurde zudem ein weiteres Feuer in der Nähe der Siedlung gemeldet, das erneut die Aufmerksamkeit auf die prekären Zustände in Son Banya lenkte. Das Feuer entstand gegen 10:45 Uhr aus ungeklärter Ursache und verwandelte erneut Schrott, Abfall und abgestellte Fahrzeuge in Asche. Die Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Die Bewohner leben weiterhin in Angst vor Gewalt und kriminellen Organisationen, während die Polizei ihre Bemühungen verstärkt, die kriminellen Strukturen zu zerschlagen.
Diese Entwicklungen zeigen die anhaltenden Herausforderungen in Son Banya, wo die Polizei trotz wiederholter Einsätze mit Festnahmen und Zerschlagung von Drogenstellen Schwierigkeiten hat, die Kontrolle vollständig wiederzuerlangen. Die kriminellen Netzwerke passen ihre Strategien an, um den Polizeimaßnahmen zu entgehen, was die Lage vor Ort weiterhin angespannt hält.
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Taschendiebstahl-Bande auf Mallorca festgenommen: Ältere Urlauber im Visier
Auf Mallorca ist die Kriminalität im Zuge der Hauptreisezeit erneut angestiegen, insbesondere durch organisierte Taschendiebstahl-Banden, die gezielt ältere Urlauber ins Visier nehmen. Am 26. Juni 2025 wurde eine hoch spezialisierte Bande von rumänischen Tätern festgenommen, die im Zentrum von Palma de Mallorca operierte und durch professionelle Methoden auffiel. Die Täter, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, sollen eigens für ihre kriminellen Machenschaften auf die Insel gekommen sein und hatten sich in einem Hotel an der Playa de Palma eingenistet.
Ihre Masche: Die Frau beobachtete unauffällig beim Bezahlvorgang den PIN-Code der Opfer, stahl anschließend die Bankkarte und tätigte Einkäufe oder hob Bargeld ab. Eine Geschädigte berichtete, über 1000 Euro verloren zu haben. Die Polizei griff die Verdächtigen bei der Versandaktion von drei Paketen mit mutmaßlicher Beute auf. In den Paketen fanden sich Parfüm, Kleidung, 610 Euro in bar, zwei goldene Ketten in einem Mückenspray-Behälter sowie zwei Mobiltelefone – eines davon neu und originalverpackt. Insgesamt wird die Beute auf mindestens 10.500 Euro geschätzt, wobei mehr als 9.000 Euro ins Ausland transferiert wurden.
Zusätzlich kam es zu Überfällen, bei denen Täter ältere Touristen mit hinterhältigen Tricks ausraubten. Am Playa de Palma bedrohte ein Mann mit einer zerbrochenen Flasche Touristen, während er ihnen Wertgegenstände abnahm. Ein weiteres Opfer, ein älteres Ehepaar in Muro, wurde durch eine Bande bestohlen, die sich auf das Entwenden von Geldbörsen spezialisiert hatte. Die Täter baten die Opfer um Wechselgeld, rissen ihnen die Geldbörsen weg und flohen. Die Polizei konnte mehrere Täter festnehmen, die versuchten, weitere Diebstähle zu begehen.
Der jüngste Vorfall betrifft einen 88-jährigen deutschen Rentner, der am vergangenen Donnerstag in Cala d’Or mehrfach bestohlen wurde. Die Täter beobachteten ihn am Geldautomaten, entwendeten seine Geldbörse und hoben innerhalb kurzer Zeit knapp 3.000 Euro ab. Der Rentner hatte zuvor 1.000 Euro Bargeld abgehoben, wurde aber beim Zurücklegen in den Parkplatz beobachtet. Trotz des Schocks handelte er geistesgegenwärtig, sperrte seine Bankkarten und erstattete Anzeige bei der Polizei in Manacor. Die Täter hatten bereits um 18 Uhr zugeschlagen.
Am 13. Juli 2025 wurde in der Nacht eine weitere Serie von Diebstählen an der Playa de Palma aufgedeckt. Die spanische Nationalpolizei hat sieben Männer festgenommen, die Touristen bestohlen haben sollen. Die Beamten, teilweise in Zivil unterwegs, handelten im Rahmen der „Operation Sommer“, die für die Sicherheit in diesem Strandbereich sorgen soll. Gegen 4 Uhr morgens beobachteten sie zwei Männer, die sich mit drei weiteren in der Nähe des Balneario 1 trafen. Diese Männer begannen, einen Touristen zu umzingeln und anzugreifen. Die Polizisten forderten Verstärkung an, um die Täter zu stellen. Bei der Festnahme fanden sie ein Mobiltelefon im Wert von 600 Euro, das den Opfern abgenommen wurde.
Später, gegen 5 Uhr morgens, beobachteten Zivilbeamte, wie ein Mann auf einen Wachposten am Strand kletterte und beobachtete, wie ein anderer Gegenstände von badenden Touristen stahl, um diese vor einem möglichen Diebstahl zu warnen. Die Polizisten gaben sich zu erkennen, woraufhin einer der Täter, der Gegenstände stahl, zwei Mobiltelefone und eine Gürteltasche auf den Boden warf. Diese Gegenstände wurden von den Beamten sichergestellt und als Eigentum von Touristen identifiziert. Insgesamt wurden sieben Männer festgenommen, darunter die Täter, die in der Nacht aktiv waren, sowie elf weitere in derselben Gegend Anfang der Woche. Die Polizei verstärkt angesichts der steigenden Besucherzahlen im Sommer die Präsenz mit mehr Streifen und Zivilbeamten.
Neuere Entwicklungen zeigen, dass Taschendiebe sich zunehmend als Touristen tarnten, um unbemerkt zuzuschlagen. Am 25. Juli 2025 wurde in Palma de Mallorca eine Bande von drei bulgarischen Frauen festgenommen, die sich als Urlauberinnen tarnten. Sie operierten hauptsächlich in den Einkaufsstraßen der Stadt und erbeuteten insgesamt 10.000 Euro von Touristen, indem sie Geldbörsen stahlen und Bankkarten für unrechtmäßige Abbuchungen nutzten. Die Polizei verbannt die Frauen innerhalb einer Stunde nach ihrer Festnahme von der Insel. Die Täterinnen wurden der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Diebstahl und Betrug beschuldigt.
Diese Fälle unterstreichen die zunehmende Problematik des ‘Kriminalitätstourismus’, bei dem Banden aus Rumänien und anderen Ländern gezielt nach Mallorca reisen, um Touristen zu bestehlen. Die Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt, um die Touristen und die lokale Bevölkerung zu schützen. Touristen wird geraten, besonders an belebten Orten, in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Stränden vorsichtig mit Wertsachen umzugehen. Die Polizei warnt vor den neuen Tricks der Täter und empfiehlt, stets aufmerksam zu sein und Wertsachen sicher zu verwahren.