Im Juli 2025 wurde Mallorca erneut zum Hotspot für Prominente und Superreiche, die mit beeindruckenden Gigayachten die Küste vor der Insel bevölkern. Die bekannte Yacht ‘Rising Sun’, eine der teuersten und diskretesteten Luxusjachten der Welt im Wert von rund 400 Millionen Dollar, lag vor Palma de Mallorca. An Bord befanden sich prominente Persönlichkeiten wie Kris Jenner, Oprah Winfrey, Barack Obama, Bruce Springsteen sowie Jeff Bezos, der die Yacht im Juli 2025 in der Bucht von Palma bei Ciutat Jardí besuchte. Die ‘Rising Sun’ ist 138 Meter lang, wurde 2004 in Bremen gebaut und gehört seit 2010 dem US-Mogul David Geffen. Sie bietet auf fünf Decks rund 8.000 Quadratmeter Wohnfläche, inklusive eines Basketballfelds, Bodega und Privatkinos. Die Yacht kann bis zu 18 Passagiere in 9 Kabinen beherbergen und verfügt über eine Crew von bis zu 45 Personen. Mit vier leistungsstarken ‘MTU 20V 8000 M90’-Triebwerken erreicht sie Geschwindigkeiten von bis zu 52 km/h und kann bei Bedarf in eine schwimmende Partystadt verwandelt werden. Die Yacht ist häufig in den Gewässern um die Balearen unterwegs, blockiert oft Buchten vor Mallorca und wurde bereits mehrfach von Prominenten wie Springsteen, Obama und Oprah besucht.
Neben der ‘Rising Sun’ ist auch die ‘Koru’, eine weitere Mega-Yacht, die im Besitz von Jeff Bezos ist, regelmäßig vor Mallorca zu sehen. Die ‘Koru’ wurde ebenfalls in Bremen gebaut, ist noch größer und bietet Platz für bis zu 45 Crewmitglieder sowie 18 Passagiere. Sie wurde mehrfach von Prominenten wie Tom Hanks, Oprah Winfrey und Bruce Springsteen genutzt. Im Juli 2025 wurde die ‘Rising Sun’ erneut in der Bucht von Palma gesichtet, nachdem sie Ende Mai von Gibraltar nach Mallorca kam. Während die Prominenten die Annehmlichkeiten an Bord genießen, bleibt die Frage, ob solch ein Luxusaufenthalt wirklich Entspannung bringt oder eher PR-Zwecken dient, während die Öffentlichkeit am Playa de Palma um Sonnenliegen kämpft. Die Anwesenheit dieser Mega-Yachten unterstreicht den zunehmenden Trend der Superreichen, Mallorca als exklusiven Rückzugsort zu nutzen, was die Diskussion über den Einfluss auf Umwelt und lokale Gemeinschaften neu entfacht.