Tag: Rettung

  • Erneuter Rettungseinsatz im Torrent de Pareis auf Mallorca aufgrund Erschöpfung und Wassermangel

    Erneuter Rettungseinsatz im Torrent de Pareis auf Mallorca aufgrund Erschöpfung und Wassermangel

    Am 16. Juli 2025 wurde die Bergrettung der Feuerwehr Mallorca erneut zu einem Einsatz im Torrent de Pareis in der Gemeinde Escorca gerufen. Dabei mussten sechs Personen aus der Schlucht gerettet werden, darunter drei Erwachsene im Alter zwischen 55 und 60 Jahren sowie drei Kinder zwischen acht und 14 Jahren. Die Gruppe befand sich in einer kritischen Lage, da sie erschöpft und ohne Wasser im Inneren des Sturzbaches unterwegs waren. Aufgrund des schwer zugänglichen Geländes wurden spezialisierte Bergrettungsteams aus Inca und Sóller alarmiert, die gemeinsam mit der Guardia Civil anrückten. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt, um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Über den genauen Gesundheitszustand der Betroffenen liegen bislang keine detaillierten Angaben vor, jedoch sind Notarzt und medizinisches Personal in unmittelbarer Nähe bereit. Dieser Einsatz ist bereits der dritte in wenigen Wochen im Torrent de Pareis, einer der schönsten, aber auch gefährlichsten Wanderwege Mallorcas, bekannt für steile Felswände und schwer zugängliche Passagen. Frühere Einsätze in der Region umfassten die Rettung eines 66-jährigen Mannes mit Schienbeinbruch sowie die Bergung einer Frau nach einem Sturz, beide mit Verletzungen. Die anhaltenden Rettungseinsätze unterstreichen die Gefahren, die bei Wanderungen in dieser Region bestehen, und die Notwendigkeit für Vorsicht und Vorbereitung bei solchen Aktivitäten.

  • Unheimliche Meeresereignisse auf Mallorca: Seltsame Wellen und Rettungseinsätze

    Unheimliche Meeresereignisse auf Mallorca: Seltsame Wellen und Rettungseinsätze

    Am Sonntag kam es an einem Küstenabschnitt in Palma de Mallorca zu einem ungewöhlichen und beunruhigenden Ereignis, bei dem seltsame Wellen für mehrere Rettungseinsätze sorgten. Das Phänomen wurde zwischen den Meeresvororten Ciutat Jardí und Portitxol beobachtet und führte zu insgesamt zehn Rettungsaktionen. Besonders dramatisch war ein Vorfall gegen 14:30 Uhr, bei dem ein 41-jähriger Argentinier und eine 37-jährige Spanierin in eine starke Strömung gerieten, die sie aufs offene Meer zog. Beide konnten nicht eigenständig zum Ufer schwimmen, weshalb die Rettungssanitäter eingreifen mussten, um sie zu bergen. Das Meer war durch das Tiefdruckgebiet „Dana“ aufgewühlt, das am Samstag über das Mittelmeer zog und ungewöhnlich starke Regenfälle in der Region verursachte. Dieses Wetterphänomen ist in der laufenden Jahreszeit äußerst ungewöhnlich und führte zu extremen Wasserbewegungen, die die Sicherheit der Badegäste gefährdeten. Die betroffenen Strände, vor allem zwischen Portitxol und Ciutat Jardí, sind bei Palmesanern und Einheimischen beliebt, aber weniger bei Touristen. Die Ereignisse haben die Bedeutung der Aufmerksamkeit bei Meeresbedingungen unterstrichen, insbesondere nach den ungewöhlichen Wetterlagen, die durch das Tiefdruckgebiet verursacht wurden. Zudem wurde am Samstag eine sogenannte „Dana“ beobachtet, ein Tiefdruckgebiet, das das Wasser rund um die Balearen aufwühlte und für starke Regenfälle sorgte, was in der aktuellen Jahreszeit äußerst selten vorkommt. Die Küste zwischen Portitxol und Ciutat Jardí ist bekannt für ihre kleinen Strände, die vor allem von Einheimischen und Residenten genutzt werden, während Touristen eher die größeren Strände bevorzugen. Das Ereignis verdeutlicht die Notwendigkeit, Meeresbedingungen stets genau zu beobachten, insbesondere bei ungewöhnlichen Wetterlagen, um die Sicherheit aller Badegäste zu gewährleisten.

  • Segelyacht in Palmas beliebtem Meeresviertel auf Mallorca gegen Felsen gekracht und gestrandet

    Segelyacht in Palmas beliebtem Meeresviertel auf Mallorca gegen Felsen gekracht und gestrandet

    Am späten Samstagabend ereignete sich vor der Küste von Palmas beliebtem Meeresviertel El Molinar auf Mallorca ein spektakulärer Vorfall, bei dem eine etwa 8,5 Meter lange Segelyacht mit dem Namen Concha V. gegen Felsen prallte und auf Grund lief. Das Boot befand sich in akuter Gefahr, nachdem der Motor während der Fahrt ausfiel, was die Kontrolle erschwerte. Trotz des Versuchs des Skippers, das Schiff unter Segeln zu steuern, machten die widrigen Wetterbedingungen eine Manöver unmöglich. Das Boot wurde direkt vor den Augen zahlreicher Badegäste auf die Felsen gedrückt, die das Geschehen mit großem Interesse beobachteten und teilweise versuchten, den Insassen zu helfen. Die Hafenpolizei wurde gegen 18 Uhr alarmiert, sperrte den Bereich ab und rettete die beiden Insassen – einen spanischen Skipper und eine Frau – wohlbehalten, jedoch sichtlich schockiert. Das Schiff liegt weiterhin auf den Felsen, ist beschädigt, aber stabil. Die Einsatzkräfte kontrollieren regelmäßig das Gebiet, um Vandalismus zu verhindern, bis das Boot geborgen werden kann.

    Nach mehreren Tagen des Wartens wurde das gestrandete Segelboot Concha V. am Mittwochmittag vom Strand des Meeresvororts El Molinar entfernt. Eine Spezialfirma rückte früh mit einem Kran an, um das beschädigte Boot zu bergen. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Aktion und hielten den Moment mit ihren Handykameras fest. Um die Bergung reibungslos durchzuführen, mussten Teile der Straßen Adoberia sowie Vicari Joaquim Fuster vorübergehend gesperrt werden. Bereits am Dienstag hatte die Hafenbehörde der Balearen (APB) einen ersten Versuch unternommen, das Boot zu entfernen, dieser scheiterte jedoch, da der Rumpf des Seglers gebrochen war. Seit dem vergangenen Samstag lag die Concha V. fest auf dem Sand des belebten Stadtstrandes. Die betroffene Stelle war über Tage hinweg mit Absperrbändern gesichert, nur ein schmaler Durchgang blieb für Spaziergänger und Jogger offen. Der ungewöhnliche Anblick sorgte für großes Aufsehen – viele Anwohner und Touristen nutzten die Gelegenheit für Erinnerungsfotos. Am Samstag hatte die Hafenpolizei zudem zwei Menschen aus dem havarierten Boot gerettet. Der Kapitän, ein spanischer Staatsbürger, war gemeinsam mit einer Frau unterwegs, als der Motor der Concha V. versagte. Zwar versuchte er noch, unter Segeln weiterzufahren, doch die von einem Tief auf dem Meer aufgewühlte See ließ das Boot an den Felsen des Molinar-Strands treiben, wo es schließlich auflief. Ein Notruf ging bei der Notfallnummer 112 ein, woraufhin die Polizei schnell eingreifen und die beiden Segler in Sicherheit bringen konnte. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte Schlimmeres und sorgte für eine erfolgreiche Rettung.