Am 1. August 2025 um 20:20 Uhr wurde ein Flugzeugabsturz vor der Küste Mallorcas gemeldet, was zu einem groß angelegten Rettungseinsatz führte. Die Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Seenotrettung sowie die Spezialtaucher der Guardia Civil (GEAS), reagierten umgehend und richteten sogar einen mobilen Kommandoposten auf einem nahegelegenen Militärgelände ein. Das abgestürzte Flugzeug, ein Modell des Typs Team Rocket F-4 Raider, wurde gegen 18 Uhr vom Flugplatz Binissalem gestartet und war auf dem Weg nach Sóller. Augenzeugen berichten, dass das Flugzeug vor dem Absturz in spektakulären Manövern geflogen wurde, darunter mehrere 360-Grad-Rollen, was auf risikoreiche Flugmanöver hindeutet. Wenige Stunden vor dem Absturz war die Maschine mehrfach bei gefährlichen und waghalsigen Manövern beobachtet worden, was die laufenden Ermittlungen derzeit untersuchen. Das Flugzeug führte gefährliche Flugmanöver durch, was bei Anwohnern und Bootsfahrern Sorge auslöste. Die Maschine war vermutlich eine zweisitzige, und es ist unklar, ob nur der Pilot an Bord war oder eine zweite Person. Die Absturzstelle liegt in einem Gebiet mit sehr tiefem Wasser, was die Bergungsarbeiten erschwert. Bereits in der Nacht wurden Trümmerteile geborgen, doch die Anzahl der Insassen ist noch unbestätigt. Stunden nach dem Absturz konnten Einsatzkräfte erste Trümmerteile im Meer bergen, doch unklar bleibt, wie viele Menschen an Bord waren. Es wird vermutet, dass es sich um eine speziell für Kunstflugmanöver entwickelte Maschine handelt. Die Suche nach Überlebenden und die Bergung der Trümmer dauern an, während die Ermittlungen die genauen Ursachen des Absturzes klären sollen. Neue Informationen deuten darauf hin, dass der Pilot, ein amerikanischer Militär- und Kunstflugspezialist, mit seinem kleinen Sohn unterwegs war. Zeugen berichten, dass das Flugzeug vor dem Aufprall sehr tief geflogen ist und nur wenige Meter über einem Boot hinweg geflogen ist, bevor es auf das Wasser aufschlug und innerhalb kurzer Zeit in der Tiefe verschwand. Die Einsatzkräfte setzen die Suche am Morgen wieder fort, nachdem sie die Nacht über aufgrund der Dunkelheit pausiert hatten. Der Pilot war bekannt für seine konservativen Flugmanöver, doch in diesem Fall führte er riskante Manöver durch, was die Ermittlungen weiter verkompliziert. Die Behörden untersuchen nun, ob technische Defekte oder menschliches Versagen zum Absturz geführt haben. Die Region bleibt weiterhin im Fokus der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, während die Öffentlichkeit auf weitere Updates wartet.
Tag: Rettungskräfte
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Schwerer Verkehrsunfall nahe des Flughafens von Palma de Mallorca: Acht Verletzte, Zwei in Lebensgefahr
Am frühen Mittwochmorgen kam es im Industriegebiet Son Oms in Palma de Mallorca zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt acht Personen verletzt wurden – zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Nach bisherigen Erkenntnissen der Guardia Civil geriet gegen 4:50 Uhr ein weißer BMW der 4er-Reihe aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem roten Kia Picanto. Der Unfall ereignete sich auf dem Camino de Can Capó, etwa auf Höhe des Kilometerpunkts 10, nahe der Straße Ma-19, die vom Gewerbegebiet Son Oms nach Sant Jordi führt. Bei den Ermittlungen wurde am Mittag der Fahrer des BMW festgenommen; es handelt sich um einen 27-jährigen Brasilianer, bei dem ein Blutalkoholwert von knapp 0,6 Promille festgestellt wurde.
Die Wucht des Zusammenstoßes war so heftig, dass zahlreiche Rettungskräfte zum Einsatz kamen. Neben mehreren Notfallambulanzen des medizinischen Rettungsdienstes Samu-061 waren auch Einsatzkräfte der Lokalpolizei Palma, der Guardia Civil, der Nationalpolizei sowie die Feuerwehr im Einsatz. Laut Samu-061 wurden sechs Frauen und zwei Männer medizinisch versorgt. Zwei junge Frauen erlitten lebensgefährliche Verletzungen und wurden sofort ins Krankenhaus Son Espases eingeliefert. Eine weitere Frau wurde mit schwereren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in die Klinik gebracht. Zwei weitere Frauen wurden ins Krankenhaus Son Llatzer gebracht – eine davon schwer verletzt, die andere mittelschwer. Drei weitere Personen, darunter eine Frau und zwei Männer, kamen mit leichten Verletzungen in eine Privatklinik in Palma. Während die Ermittlungen zur Unfallursache weiterlaufen, kümmert sich die Lokalpolizei um die Verkehrsregelung an der Unfallstelle.
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Feuer an Bord einer Ryanair-Maschine am Flughafen Palma de Mallorca: Verletzte und Panik unter Passagieren
In der Nacht vom Freitag auf den Samstag, den 4. Juli 2025, kam es zu einem Vorfall an Bord einer Ryanair-Maschine auf der Landebahn des Flughafens Palma de Mallorca. Ein kleiner Brand entzündete sich, was zu Panik unter den Passagieren führte. Insgesamt wurden 18 Personen von den Rettungskräften versorgt, wobei sechs von ihnen mit leichten Verletzungen in zwei Kliniken behandelt werden mussten. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar.
Der Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht (0:36 Uhr), als die Instrumente des Flugzeugs ein Feuer meldeten. Laut Berichten alarmierte der Kommandant die Passagiere, dass es in einem der Triebwerke einen kleinen Brand gegeben habe. Dies führte zu einer kurzen Unruhe unter den Passagieren, die daraufhin die Notausgänge öffneten und das Flugzeug geordnet verließen. Einige Passagiere sprangen aus Panik von den Tragflächen auf die Landebahn. Ein Mitarbeiter des Flughafens Palma filmte die unerwartete Evakuierung des Ryanair-Flugzeugs, das eigentlich nach Manchester abheben sollte. Der Zwischenfall wurde von der spanischsprachigen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, die bestätigte, dass alle Betroffenen leichte Verletzungen erlitten haben. Der Vorfall hat Fragen zur Sicherheit und den Notfallprozeduren bei Ryanair aufgeworfen. Einige Medien berichteten von einem möglichen “Fehlalarm”. Laut dem medizinischen Notdienst 061 der Balearen rückten vier Rettungswagen aus, unterstützt von Einheiten der Guardia Civil des Airports Son Sant Joan und der Flughafenfeuerwehr Palma. Die medizinischen Notdienste waren schnell vor Ort und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Berichten zufolge befand sich die Maschine auf dem Weg zur Startbahn, als das Unglück geschah. Die Boeing 737 war für einen Flug nach Manchester vorgesehen, mit geplantem Abflug um 22:50 Uhr. Nach einer durchwachten Nacht am Flughafen gelang es den meisten Passagieren schließlich, gegen 7:20 Uhr morgens mit einem Ersatzflugzeug abzufliegen.