Tag: Schwimmen

  • Ehemaliges österreichisches Schwimmtalent kehrt auf Mallorca ins Becken zurück und wird Mentaltrainerin

    Ehemaliges österreichisches Schwimmtalent kehrt auf Mallorca ins Becken zurück und wird Mentaltrainerin

    Katharina van Geldern, einst ein vielversprechendes Schwimmtalent aus Tirol, hat ihre sportliche Karriere nach mehreren Höhepunkten und persönlichen Herausforderungen neu ausgerichtet. Geboren und aufgewachsen in Österreich, zeigte sie bereits als junges Mädchen außergewöhnliche Fähigkeiten im Schwimmen, insbesondere bei den 50- und 100-Meter-Kraulstrecken. Mit 15 Jahren zog sie nach Wien, um in einem Leistungszentrum mit Trainern wie Markus Rogan zu trainieren, einem österreichischen Schwimmstar, der 2004 in Athen Olympia-Silber gewann. Trotz ihrer Erfolge bei nationalen Meisterschaften und der Finalteilnahme bei der Junioren-EM konnte sie sich auf internationaler Ebene nicht weiter verbessern, was sie auf psychologische Unterstützung und den plötzlichen Tod ihres Vaters zurückführt.

    Der Traum von einer Profikarriere zerbrach, und sie entschied sich, in Tirol Tourismusmanagement zu studieren. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie in der Gastronomie und im Hotelmanagement, bevor sie im Oktober 2023 mit ihrem deutschen Ehemann nach Mallorca auswanderte. Die privaten Schwierigkeiten in ihrer Beziehung führten dazu, dass sie wieder ins Schwimmen einstieg, um mentale Balance zu finden. Im März 2024 begann sie im öffentlichen Schwimmbad in Santa Ponça zu schwimmen, was zufällig von einem deutschen Profi-Triathleten beobachtet wurde. Dieser erkannte ihr Talent und fragte, ob sie ihn trainieren könne, was den Grundstein für ihre neue Tätigkeit als Mentaltrainerin legte.

    Heute betreut van Geldern eine kleine Klientel aus Deutschland, Österreich und Frankreich, die alle eine Verbindung zu Mallorca oder Ibiza haben. Sie bietet individuelles Coaching an, das sowohl sportliche als auch persönliche Herausforderungen umfasst. Dabei setzt sie auf persönliche Kontakte und Mundpropaganda, ohne eine eigene Website zu betreiben. Ihre Trainingsmethoden beinhalten Videoanalysen und persönliche Gespräche, um das Selbstvertrauen und die Leistung ihrer Klienten zu stärken.

    Katharina van Geldern fühlt sich durch ihre Rückkehr ins Wasser und ihre Arbeit im Schwimmbad wieder in ihrer Mitte. Sie betont, dass sie den Kontakt zum Meer weniger sucht, weil sie die Linien im Wasser braucht, um sich wohlzufühlen. Mit ihrer positiven Einstellung und ihrem Engagement für den Sport und die mentale Gesundheit blickt sie optimistisch in die Zukunft, sowohl für sich selbst als auch für die Menschen, die sie unterstützt.

    Derzeit lebt sie auf Mallorca, einer Insel, die für ihre vielfältigen Sport- und Wellnessangebote bekannt ist, und nutzt ihre Erfahrungen, um anderen zu helfen, ihre Grenzen zu überwinden und ihr volles Potenzial zu entfalten.

  • Todesfall einer 70-jährigen Touristin beim Schwimmen an der Playa de Palma

    Todesfall einer 70-jährigen Touristin beim Schwimmen an der Playa de Palma

    Im Juli 2025 kam es auf Mallorca zu mehreren tragischen Vorfällen, die die Sicherheitslage an Stränden, in Schwimmbädern und an der Steilküste deutlich machen. Am 29. Juni 2025 verstarb eine 70-jährige französische Touristin beim Schwimmen an der Playa de Palma, nachdem sie leblos im Wasser entdeckt wurde. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen durch Rettungskräfte wurde der Tod um 11.20 Uhr festgestellt. Die Playa de Palma ist ein beliebtes Reiseziel, besonders für deutsche und britische Touristen, mit hoher Besucherzahl während der Hochsaison. Die Sicherheitsvorkehrungen, inklusive moderner Rettungsschwimmer und Warnflaggen, sollen Unfälle verhindern.

    Am 16. Juli 2025 wurde ein etwa 50-jähriger Mann im Schwimmbad des Sportzentrums Germans Escalas in Palma de Mallorca tot aufgefunden. Die Polizei untersucht, ob der Tod durch einen Sturz oder einen Schlag auf den Kopf verursacht wurde. Das Sportzentrum bietet vielfältige Wassersportmöglichkeiten.

    Am 18. Juli 2025 kam es an der Playa de Palma zu einem weiteren tragischen Vorfall: Ein deutscher Urlauber lief randalierend durch die Straßen, zeigte absonderliches Verhalten, schlug auf Autos ein, versuchte, in ein Motorrad und einen Lastwagen einzusteigen, und betrat später die Küche eines Hotels, wo er mehrere Kühlschränke öffnete. Trotz Reanimationsversuchen durch Polizei, Rettungskräfte und Krankenwagen wurde er tot aufgefunden, vermutlich aufgrund einer Überdosis.

    Zusätzlich wurden am 28. und 29. Juli 2025 in S’Illot an der Ostküste Mallorcas mehrfach britische Touristen in Hotelpools leblos entdeckt. Trotz rascher Rettungsmaßnahmen konnten die Männer nicht reanimiert werden, was die wiederholte Gefahr durch Badeunfälle in der Region unterstreicht.

    Am 30. Juli 2025 wurde ein Rentner gegen 19:50 Uhr bewusstlos im Wasser vor dem Strand von Ciutat Jardí entdeckt. Mehrere Badegäste und zwei Krankenschwestern begannen mit Herz-Lungen-Wiederbelebung, bis der Rettungsdienst eintraf. Trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen wurde der Mann für tot erklärt. Der Strand ist bei Residenten und Einheimischen sehr beliebt und befindet sich im Osten der Stadt.

    Neuere Berichte vom 31. Juli 2025 bestätigen, dass ein Rentner im Wasser vor dem Strand von Ciutat Jardí tot aufgefunden wurde. Die Polizei und der psychologische Dienst wurden alarmiert, um die Angehörigen zu unterstützen. Diese Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Gefahr durch Badeunfälle, Überdosen und unkontrolliertes Verhalten in öffentlichen Wasseranlagen. Zudem ereignete sich am 31. Juli 2025 ein tragischer Unfall an der Cala Sant Vicenç: Ein 77-jähriger Rentner stürzte an der Steilküste metertief in den Tod, nachdem er beim Angeln ausgerutscht war. Der Vorfall ereignete sich in einem Gebiet ohne Handyempfang, was die Rettungsmaßnahmen erschwerte.

    Diese Ereignisse zeigen die dringende Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen an den Stränden, in Schwimmbädern und an der Steilküste zu verstärken. Die Behörden prüfen derzeit zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, inklusive erhöhter Überwachung und präventiver Maßnahmen, um weitere Unfälle und Todesfälle zu verhindern. Insgesamt unterstreichen die Vorfälle die Bedeutung erhöhter Sicherheitsvorkehrungen, um die Sicherheit für Touristen und Einheimische auf Mallorca zu gewährleisten.