Am Sonntag kam es bei zwei separaten Flugveranstaltungen in Spanien zu kritischen Zwischenfällen, bei denen Kampfjetpiloten die Kontrolle über ihre Maschinen kurzzeitig verloren. Am Strand von Gijón in Nordspanien, während eines Flugfestivals vor etwa 300.000 Zuschauern, reagierte ein F-18-Pilot schnell, um eine Kollision mit einem Vogelschwarm zu vermeiden. Das Flugzeug änderte abrupt seinen Kurs, was von den spanischen Medien als Teil des üblichen Sicherheitsprotokolls bestätigt wurde. Der Pilot handelte professionell und verhinderte eine Katastrophe. Ähnliche Szenen wurden auf Mallorca beobachtet, wo ein Kampfjet am 28. Juli 2025 in irrwitziger Geschwindigkeit auf Besucher zusteuerte, jedoch ebenfalls durch das schnelle Eingreifen des Piloten abgelenkt werden konnte. Diese Vorfälle unterstreichen die Bedeutung strenger Sicherheitsmaßnahmen bei Flugshows, um das Risiko für Zuschauer zu minimieren. Zusätzlich wurde am 29. Juli 2025 an der Playa de San Lorenzo in Asturien ein weiterer Vorfall dokumentiert, bei dem ein F-18-Kampfjet kurzzeitig die Kontrolle verlor und in hoher Geschwindigkeit auf den Strand zuraste. Dank des professionellen Handelns des Piloten konnte eine Katastrophe abgewendet werden. Die spanische Luftwaffe betonte erneut, dass die Sicherheit bei allen Flugveranstaltungen höchste Priorität habe und die Piloten entsprechend trainiert seien, um in Extremsituationen schnell und professionell zu reagieren. Die Organisationen verbessern kontinuierlich die Sicherheitsprotokolle, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Diese Ereignisse zeigen die kritische Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen bei öffentlichen Flugveranstaltungen, um das Risiko für Zuschauer zu minimieren und die Notfallmaßnahmen zu optimieren.
Tag: Sicherheitsprotokoll
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Flugverkehrsprobleme über Mallorca: Computerausfall und Lotsenstreik beeinträchtigen Reisen
Der Flugverkehr über Mallorca und im gesamten spanischen Raum wurde in den letzten Tagen durch eine Vielzahl von Faktoren erheblich beeinträchtigt. Zunächst führte ein Computer-Ausfall bei den Passkontrollen am Flughafen Madrid-Barajas am Mittwochabend zu langen Schlangen im Terminal T4S, was viele Passagiere daran hinderte, ihre Flüge rechtzeitig zu erreichen. Dieses technische Problem konnte nach einigen Stunden behoben werden. Zusätzlich kam es zu weiteren Störungen, da mehrere Flüge zwischen Mallorca und Deutschland aus verschiedenen Gründen annulliert wurden. Besonders betroffen war ein Ryanair-Flug aus Düsseldorf-Weeze, der gestrichen wurde, während andere Flüge nach oder von Düsseldorf, Berlin, Paderborn, Frankfurt, Nürnberg, Köln/Bonn, Hamburg und Zürich sich um bis zu sechs Stunden verspäten. Am Donnerstag wurden zudem zahlreiche Flüge der Billig-Airline EasyJet von oder nach London, Lyon, Zürich, Berlin und Hamburg entweder gecancelt oder verspätet. Aufgrund eines angekündigten Streiks der französischen Fluglotsen, der für Donnerstag und Freitag geplant ist, wird mit weiteren Problemen im Flugverkehr gerechnet.
Am Donnerstagmorgen sorgten extreme Wetterbedingungen auf Mallorca für erhebliche Beeinträchtigungen im Flugverkehr. Unwetter mit Gewittern, Hagel und Blitzschlägen führten zu weitreichenden Verspätungen am Flughafen Palma de Mallorca sowie am Flughafen Menorca. Die Wetterlage erschwerte Starts und Landungen erheblich, insbesondere bei Flügen von und nach Deutschland, darunter nach Köln/Bonn, Bremen, Hamburg, Zürich und Frankfurt. Die Wetterbehörde hat eine Unwetterwarnung der Stufe Gelb ausgegeben, mit Schauer, Hagel und Blitzschlägen, die sogar eine Palme in Palma in Brand setzten. Die Wetterbedingungen sollen sich im Laufe des Vormittags beruhigen, doch Reisende werden dringend geraten, sich vor Abflug bei ihrer Fluggesellschaft zu informieren und mehr Zeit einzuplanen.
Aktuell nimmt eine angekündigte Sturmfront Kurs auf Mallorca, die Starkregen, Böen und Gewitter mit sich bringt. Am Donnerstagmorgen sorgte das Sturmtief bereits für zahlreiche Verspätungen am Flughafen Palma de Mallorca. Flüge von und nach Deutschland sind betroffen, mit Verzögerungen von bis zu anderthalb Stunden. Die Wetterwarnstufe Gelb gilt für die gesamte Insel sowie alle Küstenbereiche, wobei an den Küsten bis zu drei Meter hohe Wellen erwartet werden. Die Sturmfront wird laut dem staatlichen Wetterdienst AEMET voraussichtlich bis Freitag andauern, mit anhaltenden Sturmwarnungen. Zudem kam es am Freitagmorgen zu erheblichen Verspätungen am Flughafen Hannover, nachdem alle Check-In-Systeme ausgefallen waren. Rund 4000 Passagiere, darunter auch Mallorca-Urlauber, waren betroffen und mussten manuell erfasst werden, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Die technischen Probleme am Flughafen Hannover traten um ca. 3 Uhr morgens auf und konnten erst gegen 7 Uhr morgens behoben werden. Die Ursache ist noch unklar, ein Hacker-Angriff wird ausgeschlossen, vielmehr handelt es sich um IT-Probleme. Die Lage hat sich mittlerweile stabilisiert, doch die Auswirkungen auf den Flugverkehr sind weiterhin spürbar. Insgesamt zeigen diese Ereignisse, wie technische Störungen, Streiks und extreme Wetterbedingungen den Flugverkehr erheblich stören können, was zu erheblichen Verzögerungen und Flugausfällen führt. Reisende sollten sich auf mögliche Änderungen einstellen und ausreichend Zeit für ihre Reisen einplanen.
Zusätzlich wurde am 24. Juli 2025 bekannt, dass das Sicherheitsprotokoll am Flughafen Mallorca aufgrund ungünstiger meteorologischer Bedingungen ausgerufen wurde. Die spanische Luftsicherung Enaire hat das Protokoll wegen Niederschlägen und Gewittern bis mindestens Mitternacht aufrechterhalten, was die Start- und Landefähigkeit der Flugzeuge einschränkt. Die Kapazität des Flughafens wird bei solchen Wetterlagen reduziert, was zu weiteren Verzögerungen führt. Die Wetterlage wird voraussichtlich bis Freitag andauern, was eine Fortsetzung der Verspätungen bedeutet. Die Fluglotsen erklären, dass bei ungünstigen Wetterbedingungen die Kapazität auf 38 ankommende und 39 abfliegende Maschinen pro Stunde reduziert wird, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Maßnahmen führen zu Verschiebungen im Flugplan, ohne dass Flüge grundsätzlich gestrichen werden, jedoch kommt es zu erheblichen Verzögerungen. Die Kombination aus technischen Problemen, Streiks und extremen Wetterbedingungen zeigt die Anfälligkeit des Flugverkehrs in der Region und die Notwendigkeit, Reisepläne flexibel zu gestalten.