Die extreme Hitze auf Mallorca hat in den letzten Wochen zu erheblichen Herausforderungen in verschiedenen Lebensbereichen geführt. In Palma de Mallorca haben Justiz-Mitarbeiter einen Sonnenschirm in ihrem Büro aufgestellt, um sich vor der intensiven Sonneneinstrahlung zu schützen, nachdem die Jalousien des Gerichtsgebäudes seit zwei Wochen defekt sind. Die Sonnenstrahlen beeinträchtigen die Sicht auf die Bildschirme, was die Arbeit erschwert. Bereits im vergangenen Jahr gab es ähnliche Probleme, als die Klimaanlagen während der Sommerhitze ausfielen, was die Mitarbeiter dazu zwang, eigene Ventilatoren zu verwenden. Aktuell gelten in Palma durchgehend Hitzewarnungen, und die erste Hitzewelle des Sommers hat bereits Rekordtemperaturen erreicht. Die Wassertemperaturen im Balearen-Meer sind ebenfalls gestiegen, wobei eine leichte Abkühlung für die kommende Woche erwartet wird, was den Bewohnern der Insel hoffentlich Erleichterung bringt.
Zusätzlich zu den Herausforderungen im Arbeitsumfeld gibt es Empfehlungen, wie Beschäftigte bei hohen Temperaturen im Büro besser geschützt werden können. Laut dem spanischen Arbeitsschutzgesetz und dem Königlichen Erlass 4/2023 sollten Arbeitgeber Schutzmaßnahmen ergreifen. Beschäftigte wird geraten, luftdurchlässige Kleidung zu tragen, regelmäßig Wasser zu trinken und bei Bedarf den Körper durch Kühlen, etwa durch das Halten der Handgelenke unter kühles Wasser, zu entlasten. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Hitzebelastung zu verringern und die Gesundheit zu schützen.
Die Kombination aus extremen Wetterbedingungen und den daraus resultierenden Anpassungen im Alltag zeigt die Notwendigkeit, sowohl präventiv als auch reaktiv auf die zunehmende Hitze zu reagieren, um Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zu sichern.