Am 31. Juli 2025 ereignete sich in einem beliebten Ferienort auf Mallorca ein tödlicher Unfall, bei dem ein Fahrradfahrer von einem Auto erfasst wurde. Der Vorfall geschah gegen 18:30 Uhr auf der Straße Bartolomé Rosselló Planas. Der Radfahrer beabsichtigte, an einer Kreuzung nach rechts abzubiegen, was jedoch verboten ist. In diesem Moment kam ein Fahrzeug und erfasste den Mann, der mit dem Kopf auf die Motorhaube schlug und schwer verletzt auf dem Boden liegen blieb. Trotz mehrstündiger Bemühungen der Rettungskräfte, den Mann wiederzubeleben, verstarb er vor Ort. Die Polizei von Calvià leitete Ermittlungen ein und geht davon aus, dass der Autofahrer keine Ausweichmöglichkeit hatte. Mehrere Zeugen alarmierten sofort den Rettungsdienst, und mehrere Krankenwagen sowie Polizeistreifen trafen am Unfallort ein. Der tragische Vorfall unterstreicht die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere in touristisch stark frequentierten Gebieten auf Mallorca.
Tag: Verkehrsunfall
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Schwerer Fahrradunfall auf Mallorca: Sicherheitsfragen und Debatten über Altersgrenzen im Straßenverkehr
Am 27. Januar 2025 ereignete sich auf Mallorca ein schwerer Unfall, bei dem sieben Mitglieder der deutschen Bahnrad-Nationalmannschaft bei einem Trainingsausflug in der Nähe des Flughafens Palma de Mallorca beteiligt waren. Die Gruppe war auf der Straße Camí de Can Capó unterwegs, als ein 89-jähriger Autofahrer versuchte, die Radfahrer zu überholen. Das Manöver endete in einer Kollision, bei der sechs der Sportler verletzt wurden, einige schwer. Die Verletzungen reichten von Knochenbrüchen, Wirbelsäulenfrakturen bis hin zu Gehirnerschütterungen und Schnittwunden. Die meisten wurden in Krankenhäuser in Palma eingeliefert, wobei zwei Sportler mit Lendenwirbelfrakturen und Gehirnerschütterungen schwerer betroffen sind. Zwei Athleten konnten bereits nach einer Behandlung in Deutschland entlassen werden, während andere noch medizinisch versorgt werden.
Der Unfall löste eine breite Diskussion über die Sicherheit des Radfahrens auf Mallorca aus, einer beliebten Trainings- und Urlaubsregion für Radfahrer. Trotz der hohen Anzahl an Radfahrern, die jährlich die Insel besuchen – Schätzungen zufolge zwischen 130.000 und 140.000 – sind schwere Unfälle vergleichsweise selten. Radreiseanbieter und lokale Experten loben die guten Straßenverhältnisse und das rücksichtsvolle Verhalten vieler Autofahrer. Marcel Wüst, ehemaliger Radprofi, betont, dass die Verkehrssituation auf Mallorca im Vergleich zu anderen Orten sehr sicher sei, insbesondere aufgrund der vorsichtigen Fahrweise der Autofahrer.
Dennoch wird die Rolle des Alters des Unfallfahrers diskutiert. Der Senior, der den Unfall verursachte, wird bei der Guardia Civil begleitet, er stützt sich auf einen Gehstock. Kritiker hinterfragen, ob ältere Fahrer, insbesondere ab 89 Jahren, noch fahrtüchtig sein sollten, obwohl in Spanien das Führen eines Fahrzeugs bis zum Erreichen der medizinischen und behördlichen Voraussetzungen erlaubt ist. Der Unfall hat auch eine alte Debatte über die Sicherheit älterer Autofahrer neu entfacht, da das Alter im Straßenverkehr immer wieder als Risiko gesehen wird.
Neben dem aktuellen Unfall gab es in den vergangenen Tagen weitere schwere Verkehrsunfälle auf Mallorca, bei denen vor allem Senioren am Steuer beteiligt waren. Radreiseanbieter und Sportler äußern sich unterschiedlich: Während einige die Sicherheitsstandards auf Mallorca loben, warnen andere vor den Gefahren, die durch menschliches Versagen, insbesondere bei älteren Fahrern, entstehen können. Ex-Profi Marcel Wüst hebt hervor, dass der Straßenverkehr grundsätzlich eine Herausforderung bleibt, da Radfahrer hier im Gegensatz zu anderen Sportarten auf öffentlichen Straßen unterwegs sind. Der Vorfall hat die Diskussion über die Notwendigkeit von Alterskontrollen oder strengeren medizinischen Checks für ältere Fahrer erneut entfacht.
Insgesamt zeigt der Unfall die Risiken im Straßenverkehr auf Mallorca, einer Region, die bei Radfahrern wegen ihres Klimas und gut ausgebauten Streckennetzes sehr beliebt ist. Trotz der positiven Einschätzungen bleibt die Sicherheit ein zentrales Thema, insbesondere im Hinblick auf das Alter der Fahrer und die Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer. Die Diskussionen werden voraussichtlich anhalten, während die Insel weiterhin ein beliebtes Ziel für Radfahrer bleibt, die die Kombination aus Natur, Klima und Infrastruktur schätzen.
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Spektakulärer Verkehrsunfall und Diebstahl auf Mallorca: Flucht, Betrug und Kriminalität in Palma de Mallorca
Am Sonntag in Palma de Mallorca kam es zu einem dramatischen Vorfall, der mehrere Aspekte der Kriminalität und Verkehrssicherheit offenbart. Gegen Nachmittag ereignete sich auf dem Alleenring in der Nähe der Altstadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug gegen den Bordstein prallte und die Lenkung brach. Der Fahrer verließ das Auto fluchtartig, nachdem er es zum Stillstand gebracht hatte. Zeugen berichten, dass der flüchtige Fahrer ein etwa 30-jähriger Mann südamerikanischer Herkunft war, der mit einem Taxi vom Unfallort floh.
Währenddessen stieg eine 70-jährige spanische Beifahrerin nervös aus dem Fahrzeug. In diesem Moment näherte sich ein Mann nordafrikanischer Erscheinung, der die Situation beobachtet hatte, dem Auto und nutzte die Verwirrung, um der Frau die Handtasche zu stehlen. Anwohner, die die Szene von ihren Balkonen aus beobachteten, filmten den Diebstahl mit ihren Mobiltelefonen und riefen „Dieb!“. Die Polizei traf kurze Zeit später mit mehreren Streifenwagen am Unfallort ein.
Die Beifahrerin, die zunächst die Polizei belog, gab später zu, dass der Fahrer ihr Partner war und das Fahrzeug ein Mietwagen war, den sie selbst gemietet hatte. Sie gestand auch, dass der Fahrer keinen Führerschein besitzt, was eine Straftat wegen Fahrens ohne Führerschein darstellt. Die Polizei untersucht nun zwei Hauptaspekte: den Diebstahl der Handtasche, wobei die von Anwohnern aufgenommenen Videos ausgewertet werden, und die Identifizierung des flüchtigen Fahrers.
Der Vorfall zeigt die komplexen Herausforderungen im Bereich der Verkehrssicherheit und Kriminalitätsbekämpfung auf Mallorca, insbesondere in Palma de Mallorca, wo die Ereignisse stattfanden. Die Polizei arbeitet an der Aufklärung des Diebstahls und der Flucht, während die Öffentlichkeit durch die Videos und Zeugenaussagen in die Ermittlungen eingebunden ist.
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Tödlicher Verkehrsunfall auf Mallorca: Neunjähriger Junge bei Zebrastreifen-Übergang ums Leben gekommen
Am Donnerstagabend kam es in der Stadt Manacor auf Mallorca zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein neunjähriger Junge sein Leben verlor. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr in der Avinguda del Ferrocaril, als eine Mutter mit ihren vier Kindern den Zebrastreifen an der Hausnummer 87 überquerte. Während die Mutter mit den jüngeren Kindern den Fußgängerüberweg nutzte, raste ein Auto ungebremst auf den Zebrastreifen zu und erfasste zwei Kinder, darunter den Jungen. Der Junge wurde frontal getroffen, erlitt einen schweren Kopfaufprall und wurde mehrere Meter weit geschleudert. Trotz intensiver Rettungsmaßnahmen, die etwa 40 Minuten dauerten, konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Seine dreijährige Schwester wurde leicht verletzt und in das Krankenhaus von Manacor gebracht, wo sie stabil ist. Die Familie, die aus Marokko stammt, wurde psychologisch betreut. Augenzeugen berichteten, dass das Fahrzeug nach dem Unfall etwa 20 Meter weiterfuhr, bevor es anhielt. Die Fahrerin, etwa 30 Jahre alt und erst seit wenigen Monaten im Besitz des Führerscheins, wurde auf der Polizeistation befragt. Die Ermittlungen deuten auf ein tragisches Unglück hin, da die Fahrerin angab, von der Sonne geblendet worden zu sein. Es wurde kein Alkohol- oder Drogeneinfluss festgestellt, und die Geschwindigkeit des Autos wurde auf 40 km/h begrenzt. Die Polizei schließt fahrlässiges Verhalten aus und prüft, ob andere Faktoren zum Unfall beitrugen. Im laufenden Jahr sind auf den Balearen bereits 30 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, davon 25 auf Mallorca. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem 33 Todesfälle auf Mallorca verzeichnet wurden, ist die Zahl der Verkehrstoten leicht rückläufig. Die Tragödie hat die Gemeinde tief erschüttert, und die Polizei setzt die Ermittlungen fort, um die genauen Umstände zu klären.
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Deutscher Ex-Boxweltmeister Sven Ottke bei Unfall auf Mallorca schwer verletzt
Der deutsche Ex-Boxweltmeister Sven Ottke, 58 Jahre alt, wurde bei einem Verkehrsunfall auf Mallorca schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der südöstlichen Wohnsiedlung Puig de Ros bei Palma, als Ottke mit seinem Fahrrad unterwegs war. Laut Berichten der ‘Bild’-Zeitung kollidierte er mit einem Auto, das ihn offenbar übersehen hatte, während er die Linksabbiegerspur nehmen wollte. Ottke wurde dabei am Dienstag am Schienbein operiert und zog sich zudem eine Fraktur an der Schulter zu. Er gab an, dass er am Montag von der rechten Straßenseite in die Linkskurve fahren wollte, was den Unfall verursachte. Der gebürtige Berliner, der in seiner Karriere 34 Kämpfe gewann und 2004 als ungeschlagener Doppelweltmeister zurücktrat, besitzt eine Wohnung auf der Insel. Sein früherer Trainer, Ulli Wegner, berichtete, dass Ottke sich den Umständen entsprechend gut fühle und am Mittwoch in der Klinik besucht werden würde. Interessanterweise war Ottke in der vergangenen Woche gemeinsam mit einem 83-jährigen Trainer in einem Ferienclub auf Mallorca aktiv, der dort Urlauber trainierte. Der Unfall hat die Aufmerksamkeit auf die Sicherheit im Straßenverkehr auf Mallorca gelenkt, insbesondere für Radfahrer und Fußgänger.
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Schwerer Verkehrsunfall nahe des Flughafens von Palma de Mallorca: Acht Verletzte, Zwei in Lebensgefahr
Am frühen Mittwochmorgen kam es im Industriegebiet Son Oms in Palma de Mallorca zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt acht Personen verletzt wurden – zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Nach bisherigen Erkenntnissen der Guardia Civil geriet gegen 4:50 Uhr ein weißer BMW der 4er-Reihe aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem roten Kia Picanto. Der Unfall ereignete sich auf dem Camino de Can Capó, etwa auf Höhe des Kilometerpunkts 10, nahe der Straße Ma-19, die vom Gewerbegebiet Son Oms nach Sant Jordi führt. Bei den Ermittlungen wurde am Mittag der Fahrer des BMW festgenommen; es handelt sich um einen 27-jährigen Brasilianer, bei dem ein Blutalkoholwert von knapp 0,6 Promille festgestellt wurde.
Die Wucht des Zusammenstoßes war so heftig, dass zahlreiche Rettungskräfte zum Einsatz kamen. Neben mehreren Notfallambulanzen des medizinischen Rettungsdienstes Samu-061 waren auch Einsatzkräfte der Lokalpolizei Palma, der Guardia Civil, der Nationalpolizei sowie die Feuerwehr im Einsatz. Laut Samu-061 wurden sechs Frauen und zwei Männer medizinisch versorgt. Zwei junge Frauen erlitten lebensgefährliche Verletzungen und wurden sofort ins Krankenhaus Son Espases eingeliefert. Eine weitere Frau wurde mit schwereren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in die Klinik gebracht. Zwei weitere Frauen wurden ins Krankenhaus Son Llatzer gebracht – eine davon schwer verletzt, die andere mittelschwer. Drei weitere Personen, darunter eine Frau und zwei Männer, kamen mit leichten Verletzungen in eine Privatklinik in Palma. Während die Ermittlungen zur Unfallursache weiterlaufen, kümmert sich die Lokalpolizei um die Verkehrsregelung an der Unfallstelle.
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Trauriger Motorrad-Unfall im Südosten von Mallorca führt zum sofortigen Tod des Fahrers
Am frühen Samstagmorgen kam es auf Mallorca zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 29-jähriger spanischer Motorradfahrer auf der Landstraße zwischen Campos und Santanyí ums Leben kam. Der Unfall ereignete sich gegen 2:20 Uhr auf der Ma-19 bei Kilometer 42,3, als der Fahrer mit einer schwarz-grauen BMW R1150R mit einem orangefarbenen Traktor kollidierte. Der heftige Aufprall führte zum sofortigen Tod des Motorradfahrers. Der Traktorfahrer blieb unverletzt. Die Polizei, vertreten durch die Guardia Civil, sowie Rettungskräfte waren vor Ort, konnten jedoch nichts mehr für den Fahrer tun. Es wurden keine Brems- oder Schleuderspuren entdeckt, was auf eine mögliche Ablenkung oder späte Wahrnehmung des Traktors hindeutet. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen noch.
Zusätzlich wurde am Samstagabend nahe Alcúdia ein weiterer tödlicher Unfall gemeldet. Ein 77-jähriger Traktorfahrer verlor gegen 19:30 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug auf der Ma-201 zwischen Alcúdia und Pollença. Der Traktor kam von der Straße ab, durchbrach einen Zaun, riss mehrere Bäume um und stürzte. Der Fahrer wurde vom Anhänger überrollt und starb noch an der Unfallstelle. Rettungskräfte des SAMU 061, Polizei, Verkehrspolizei und Zivilschutz waren schnell vor Ort, konnten aber den Tod des Mannes nicht verhindern. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Diese Vorfälle unterstreichen die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere bei nächtlichen Fahrten, schlechten Sichtverhältnissen und auf schmalen, unbeleuchteten Strecken.