Die spanische Polizei hat am vergangenen Mittwoch in Palma de Mallorca vier Männer festgenommen. Die Gruppe, bestehend aus drei Senegalesen und einem Nigerianer, wird beschuldigt, gefälschte persönliche Dokumente verwendet zu haben, um Arbeitsverträge in der Bauindustrie auf Mallorca zu erhalten.
Die Beamten der Einheit gegen Einwanderungs- und Urkundenfälschung (UCRIF) führten routinemäßige Überprüfungen auf verschiedenen Baustellen der Insel durch. Dabei entdeckten sie Unregelmäßigkeiten in den vorgelegten Dokumenten mehrerer Arbeiter.
Falsche Identitäten decken auf Mallorca auf
Wie sich herausstellte, gehörten die verwendeten Aufenthaltstitel und Arbeitsgenehmigungen nicht den Männern, die sich als deren rechtmäßige Inhaber ausgaben. Die Festgenommenen hatten die Dokumente von Dritten, die sich in einer irregulären Situation befanden, genutzt und sich auf physische Ähnlichkeiten berufen, um so Identitätskontrollen zu umgehen.
Nach umfangreichen Ermittlungen und Überprüfungen nahm die Polizei die vier Männer wegen des Verdachts auf Urkundenfälschung fest.
 
									 
					





















