Autofahrer haben sich bei einer Sturmwarnung auf Mallorca besonders vorbereitet gezeigt. Bei heftigem Regen und starkem Wind sollte man laut ADAC noch konzentrierter fahren und Ablenkungen vermeiden. Es wird empfohlen, auf laute Musik und intensive Gespräche zu verzichten. Das Steuern des Fahrzeugs mit beiden Händen am Lenkrad ist essenziell, um Sicherheitskorrekturen schnell durchführen zu können.
Die Geschwindigkeit muss reduziert werden, da langsames Fahren eine bessere Kontrolle über das Fahrzeug ermöglicht. Der Tüv Süd warnt davor, hektisch am Lenkrad zu arbeiten, da dies zu Schleudern führen könnte. Bei Windböen sollte gefühlvoll gegengelenkt werden. Außerdem ist ein vergrößerter Abstand zum Vorausfahrenden notwendig, um genug Raum zu haben, falls Lastwagen oder andere Fahrzeuge ins Schlingern geraten.
Sturmsicherheit auf Mallorca
Besonders knifflig ist das Überholen von großen Fahrzeugen wie Bussen und Lkw, da plötzlich auftretende Windböen das Auto erfassen können. Auf unnötige Überholmanöver soll geachtet werden, vor allem an Stellen wie Waldschneisen oder Talbrücken, wo mit starkem Wind gerechnet werden muss.
Der ADAC rät dazu, sturmgefährdete Strecken zu meiden, insbesondere bei Vorhersagen ab Windstärke 5. Bei Windstärke 10 oder mehr sollte das Auto besser stehen gelassen werden. Bei unerwarteten Winden sollte man am nächstmöglichen sicheren Ort anhalten. Dies ist besonders wichtig für Fahrzeuge mit hoher Windangriffsfläche.
In Kombination mit starkem Regen wird die Sicht erschwert. Der ADAC empfiehlt, Geschwindigkeiten zu reduzieren und sich gegebenenfalls auf die rechte Spur zu orientieren. Notfalls sollte das Fahrzeug gestoppt werden, bis das Unwetter nachlässt.




















