Die Polizei in Manacor hat einen Mann marokkanischer Herkunft festgenommen, der aufgrund zahlreicher Verstöße gegen Mieter in einem illegalen Barackenlager auf Mallorca auffällig wurde. Bereits zuvor war er vom balearischen Gouverneur für das Vermieten von elf unzureichenden Wohnungen bestraft worden.
Er wurde diesmal verhaftet, weil er mehreren Bewohnern die Strom- und Wasserversorgung für drei Tage abgeschnitten und einem von ihnen telefonisch mit dem Tod bedroht hatte. Der Vermieter wollte nicht, dass die Vertragsverhältnisse oder die Unterbrechung der Versorgung öffentlich bekannt werden.
Festnahme in Manacor
Der inhaftierte Vermieter hatte Bewohner bedroht, nachdem diese die Behörden über die Vorfälle informiert hatten. Die Polizei reagierte schnell, nachdem er einer Person mit Mord gedroht und angekündigt hatte, „von ihrem Blut zu trinken“.
Zusätzlich zu den Bedrohungen wurden ihm illegale Aktivitäten vorgeworfen, wie der unsachgemäße Verkauf von Butangasflaschen. Die betroffenen Wohnungen wiesen gravierende Mängel in Bezug auf Hygiene und Sicherheit auf.
Die Wohnungen waren in einem schlechten Zustand, durchtränkt von Abfall, organischen Rückständen und gesundheitlicher Unbedenklichkeit. Zudem waren die elektrischen Installationen mangelhaft. Diese Umstände zwangen die Polizei, den Vermieter wegen Nötigung und Bedrohung festzunehmen.




















