Eine Gruppe von etwa zehn Jägern reiste von Litauen nach Mallorca, um ihre Hunde auf die anstehende Waldschnepfen-Saison vorzubereiten. Die Heimreise mit der Fähre von Barcelona nach Palma endete tragisch, als 27 Hunde im Transporter tot aufgefunden wurden. Die Reederei alarmierte die Guardia Civil, deren Naturschutzdienst (Seprona) nun die genauen Todesursachen ermittelt. Obduktionen sollen klären, ob mangelnde Belüftung oder extreme Temperaturen während der Überfahrt die Ursache waren. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Bedingungen an Bord und den Zustand des Transporters sowie die Verantwortung der Tierhalter und der Fährgesellschaft. Der Verlust ist für die Jäger, die viel Zeit mit ihren Tieren verbringen, schwer zu verkraften.

Die Fähre im Hafen von Palma de Mallorca wurde Schauplatz einer Tragödie.
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