In der Nacht zum 15. November ereignete sich bei Alcúdia ein tödlicher Autounfall. Die Guardia Civil hat mittlerweile die Ursachen aufgedeckt: Anders als zunächst angegeben saß nicht der verstorbene 53-Jährige am Steuer, sondern seine 29-jährige Begleiterin. Sie fuhr falsch in einen Kreisverkehr auf Höhe des Kilometers 0,5 der MA-3460 ein und verursachte eine Frontalkollision. Neben dem Todesopfer wurden drei Insassen des anderen Fahrzeugs schwer verletzt. Die Frau muss sich wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Ihr drohen bis zu vier Jahre Haft sowie der Entzug der Fahrerlaubnis für sechs Jahre.
Ebenfalls tragisch endete ein Haushaltsunfall in Palma. Am Dienstagabend, 2. Dezember, wurde eine 15-Jährige tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Nationalpolizei bestätigte, dass die Jugendliche mit dem Kopf in einem Fenstergitter stecken blieb und erstickte. Die Familie hatte den Unfall nicht bemerkt und rief erst gegen 21:30 Uhr den Notruf. Wiederbelebungsversuche des Rettungsteams blieben erfolglos.
Ermittlungen dauern an
Die Autopsie der verstorbenen Jugendlichen steht noch aus, um die genauen Todesumstände zu klären. Die betroffenen Familien stehen unter Schock und müssen mit den schmerzlichen Verlusten umgehen.










