Michael Müller, ein deutscher Resident auf Mallorca, sorgt mit seinem ehemaligen Polizeiwagen „Horst“ für Aufsehen. Das Fahrzeug, ein auffälliger VW-Transporter mit 125 PS und einem markanten blau-grauen Design, wurde kürzlich Ziel einer bösartigen Attacke. In einem alarmierenden Vorfall wurden alle vier Reifen des Wagens mutwillig zerstochen, und dies bereits zum zweiten Mal in kurzer Zeit. Müller, der in Andratx lebt, berichtete, dass der erste Vorfall vor dem Postamt und der zweite direkt bei der Kirche in Peguera stattfand. Er sieht die Angriffe nicht nur als Vandalismus, sondern als gezielte Attacke gegen ihn und seine Familie, die ihre Lebensgrundlage und ihr Sicherheitsgefühl bedroht sieht.
Die Situation eskalierte, nachdem ein Taxifahrer Müllers Frau warnte, dass sie „vorsichtig sein“ solle. Nach der ersten Reifenbeschädigung wurde der Vorfall bei der Guardia Civil angezeigt. Die Überwachungskameras haben zwei junge Männer aufgezeichnet, die sich dem Fahrzeug näherten, wobei ihre Identität und Motivationen unbekannt bleiben. Müller vermutet, dass falsche Behauptungen über illegale (Piraten-)Taxifahrten, die gegen ihn verbreitet werden, eine Rolle in den Angriffen spielen könnten. Er betont, dass sein Unternehmen stets gesetzeskonform handelt und fordert die Inselbehörden auf, die Vorfälle ernst zu nehmen, bevor die Situation eskaliert. Der emotionale und finanzielle Druck, unter dem er und seine Familie stehen, ist bereits enorm, und Müller fragt sich, warum sie ins Visier geraten sind und wann endlich Maßnahmen ergriffen werden.