Polizei warnt vor Kryptobetrug auf Mallorca: Neue Erkenntnisse
Die Polizei auf Mallorca verzeichnet eine alarmierende Zunahme von Betrugsfällen im Zusammenhang mit Kryptowährungen und falschen Investitionsangeboten. Zahlreiche Personen sind Opfer betrügerischer Plattformen geworden, die außergewöhnlich hohe und schnelle Renditen versprechen. Oft verlieren die Betroffenen dabei ihre gesamten Ersparnisse. Einige nehmen sogar Kredite auf – im Vertrauen auf angebliche Berater, die Professionalität vortäuschen.
Kriminelle Netzwerke arbeiten mit hoher Raffinesse
Die kriminellen Organisationen operieren mit ausgeklügelten Methoden. Sie setzen auf aufwendig gestaltete Webseiten, gefälschte Profile in sozialen Medien und manipulierte Investitionsoberflächen, um kontinuierliche Gewinne vorzutäuschen. Die Opfer werden unter Druck gesetzt, ihre Investitionen zu erhöhen. Gleichzeitig erschweren die Betrüger die Geldabhebung und verwenden falsche Identitäten oder internationale Telefonnummern, um eine Nachverfolgung zu verhindern.
Tipps der Polizei: Vorsicht bei unrealistischen Renditeversprechen
Die Polizei rät, bei garantierten oder übermäßig hohen Renditen misstrauisch zu sein. Keine seriöse Investition bietet schnelle Gewinne oder hohe feste Prozentzahlen. Zudem sollten Anleger stets prüfen, ob die Plattform offiziell registriert ist. Vor einer Investition empfiehlt sich die Überprüfung der Zuverlässigkeit bei offiziellen Stellen wie der spanischen Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV), der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) oder der britischen Financial Conduct Authority (FCA), die als besonders streng gilt.










